Hi Jogi,
das meinte ich mit dem Anpassen der Kennlinie am Decoder (CV67-94). Die hängen bei Märklin immer gerne etwas durch, um gerade den Langsamfahrbereich etwas zu unterstützen.
Auch ist CV02 ab Werk gerne mal bis auf 7, selten höher konfiguriert, die drehe ich in der Regel auf 2 bis 4. Wenn bei CV2 = 2 kein ruhiger Lauf ohne ruckeln möglich ist, gehe ich mit dem Wert in Einerstufen nach oben, bis die Lok ruhig und dennoch möglichst langsam fährt. Bei CV2 = 2 kann man dann noch mal die Geschwindigkeit senken, wenn man den Rangiergang einschaltet, den konfiguriere ich auch bei allen Loks nach, wenn es ihn noch nicht gibt und noch eine Funktionstaste frei ist.
Daher hat mich der direkte Sprung auf FS2 bei der ersten Rastung nie gestört. Wie gesagt, das ist schon immer so, zumindest bei der CS2 und, wie hier gehört, auch bei der CS3. Ich glaube, daß hier einige Modelloks feinfühlig gesteuert werden sollen, als das Vorbild dies jemals hergab, denn gerade in Epoche 3 und 4 gab es ja deutlich weniger Fahrstufen als die Modelle im Decoder heute haben. Und FS1 und FS2 ist auch bei der Modellok kein großer Unterschied, gerade weil die Kennlinie meist durchhängt. Auch ist die CS3 genauso wenig wie die CS2 kein feinmechanisches Werkzeug, da gibt es Toleranzen, denn sonst wäre das ganze ja gar nicht mehr bezahlbar. Des weiteren kann man am Bildschirm meist FS1 gut mit dem Griffel (bei CS2), wahrscheinlich auch bei der CS3 auf gleiche Weise anwählen. Da kann man ja auch etwas flexibel das ganze handhaben.
Viele Grüße aus BaWü, Stefan