ich habe es geahnt, es wird richtig spannend bei Dir. Klasse Basteleien und Gags, die Du uns vorstellst. Das Schweineschnäuzchen auf der Drehscheibe ist auch ein Knaller. Ich finde die ja putzig, die Schnäuzelchens....
Tolle Nebenbahnatmosphäre ohne verstaubt oder langweilig zu wirken. Die Gratwanderung hast Du bisher super gemeistert.
zweite kleine Kaffeepause heute und Zeit genug schnell mal in das Forum zu schauen.
@Ekki Ich freue mich immer wenn das gezeigte auch andere Modellbahnfreunde begeistert. Nun zu den Gebäuden. Ich fische mir gern verschiedene Bausätze, vorzugsweise Bausätze für Backsteingebäude aus der Bucht (Real, Lenz). Diese werden in der Regel nicht nach Anleitung gebaut, sondern dienen als Materialspender. Backsteinwände selber bauen finde ich sehr zeitaufwändig. Da warten noch andere, mir wichtigere Dinge auf Fertigstellung, wie zB. rollendes Material oder ein funktionsfähiger Raupendrehkran. Dieser soll an einem Gütergleis Stahlbauteile abladen oder aufladen. Das Toilettenhäuschen (Real) hingegen ist fast Original zusammen gebaut, lediglich der Eingangsbereich wurde den Vorbildaufnahmen angeglichen.
@Uli Schön, das du aus deiner schönen N-Hochgebirgswelt auch wieder einen Ausflug in´s Flachland unternimmst. Danke für deine lobenden Worte. Ich hoffe ich wandere noch eine ganze Weile entlang längst vergessener Märkischer Kleinode.
@Stummis
Ich versuche gerade meinen gesamten Fotokrempel etwas umzugestalten und dazu zu lernen. Da gibt es im Forum ja richtige "Künstler". Wenn die Bilder also mal nicht ganz so zahlreich oder häufig kommen liegt es daran.
Hab mir gerade mal ein bisschen deine Anlage angeschaut und die hat mir sofort gefallen: Winteranlagen sind immer toll, auch wenn ich mich nicht so recht ranwage.
Bei manchen Bildern muss man schon echt gut hingucken um zu sehen, dass es ein Modell ist.
zunächst Danke für deine lobenden Worte, ich freue mich wenn das Gebaute gefällt.
Hallo zusammen, ein paar erklärende Worte zum nächsten Bild.
Abend ist es geworden in der winterlichen Mark. Der letzte Personenzug ist eingetroffen und bald ist Feierabend. Unter dem Wasserkran steht der Korb mit glühenden Kohlen. Gut, dass niemand vergessen hat Brennstoff nachzulegen, ein eingefrorener Wasserkran zum Feierabend, dass fehlte noch! Die noch an der Bekohlung stehende Lok neben dem Schuppen wird gleich wegfahren. Es ist die „Rudolf“. Ja, das ist kein Schreibfehler. Es gab tatsächlich Lok´s die nach der Übernahme durch die DR keine Betriebsnummer bekamen, sondern weiter mit dem an der Führerhaus Seitenwand angebrachten Namensschild fuhren. Die zweite Lok mit Namen war die „Ernst“. Sie ist im Bau, wir werden sie schon noch irgendwann kennen lernen. Die dritte Lok welche unter DR Verwaltung keine Betriebsnummer bekam hieß „Lotte“. Diese war aber nie im Einsatz. So gewisse Besonderheiten im Eisenbahnbetrieb in der Mark gab es also schon. Soviel der Worte für heute. Hoffentlich hat es etwas gefallen. Ich würde mich freuen, wenn wir unsere gemeinsame Wanderung durch die Mark fortsetzen.
setzen wir unsere Winterreise durch die Mark fort, heute allerdings mit „Baubildern“. Ich bezeichne sie mal so. Auf dem letzten Bild der Anlage war auch eine beleuchtete Weichenlaterne zu sehen. Schon zu „Kaisers Zeiten“ gab es bei diesen romantischen Schmalspurstrecken Bahnhöfe, welche mit beleuchteten Weichenlaternen ausgerüstet waren. Gerade bei einer Winteranlage ist Nachtbetrieb, zumindest für mich das „Sahnehäubchen“ einer Anlagenvorführung. Ein Hersteller hat so etwas in guter Ausführung als Bausatz, natürlich funktionierend! Allerdings betrug der Bausatzpreis , wenn ich mich richtig erinnere etwa 25 Euro. Nicht einverstanden war ich mit der Unterbringung des Leuchtmittels in der Weichenlaterne selbst und der Drehbewegung ausgesetzten Zuleitung. Ist aber nur meine persönliche Meinung, keine Kritik. Also,...selber bauen. Der Aufwand an Teilen hält sich in Grenzen. Messingprofile, Lichtleitstab, Exzenter für den Antrieb des Lichtleitstabes, eine Vorbildaufnahme usw.,ist ja auf dem Bildchen zu sehen. Die Mäuse braucht man nicht unbedingt, sie halten nur das Foto. Mal locker ausgedrückt Dinge, die mancher Modellbahner ohnehin in der „Ramschkiste“ hat. Mit der Lichtfarbe der meisten LEDs kann ich mich nur schwerlich anfreunden, daher nehme ich sie eher selten oder mit Unbehagen. Selbstverständlich habe ich auch in diesem Fall verschiedene probiert, es bleibt aber bei dem dazu gesagtem! Hier nun ein „Baubild“ von oben.
Hier noch ein Bild von unten, allerdings an anderer Stelle. Ich hoffe dieses Bild erklärt den Antrieb von unten.
Wenn ich so an Schnee Anlagen denke, dann stelle ich es mir sehr schwer vor. Dann bin ich auf deine Anlage gestoßen! Da kann man wirklich nur eins sagen!! Es sieht wirklich super aus! Ich hätte nicht gewusst wie ich so realistisch schnee modellieren könnte. Außerdem finde ich die eigentliche Schmalspur bahn sehr nett und auch sehr schön ausgeführt! Weiter so! Würde gerne nochmehr davon sehen
danke für deine netten Worte. Schnee darzustellen hat einen gewissen Aufwand, insbesondere wenn die Gleise auch soweit als möglich eingeschneit werden sollen.
Hallo Zusammen,
da das Thema Schnee doch hin und wieder für Fragen sorgt, werde ich sie natürlich gern beantworten. Daher habe ich mal ein Bildchen eingestellt, dieses zeigt die verwendeten Werkzeuge. Fangen wir links an. Die Mickymäuse waren so freundlich, die entsprechenden Werkzeuge zur Demonstration in Arbeitsstellung zu halten. Das Blechstück links hat unten, etwas größer als die Spurkränze zwei "Nasen". Diese schaffen den Freiraum für die Spurkränze der Radsätze. Nach leichtem "Anziehen" der "Schneespachtelmasse" fahre ich damit in gezeigter Position über die Gleise. Daneben ist ein Feilenheft mit einer Speiche eines Regenschirmes zu sehen. Diese Speiche ist unten in etwa dem Schienenkopf angepasst. Nun wird die Schiene gereinigt. Mit einem Hartholzkeil und sehr feinen Schmirgelpapier werden die Innenkanten der Schienen gesäubert um anschließend wieder rostbraun gestrichen zu werden. Weitere Reste werden mit den gezeigten Werkzeugen entfernt. Zwischendurch wird das entfernte Material immer wieder abgesaugt. Dann kann die Farbgebung erfolgen. Ich hoffe ich konnte den einen oder anderen Modellbahner Argumente für den Bau einer Winterlandschaft liefern. Nun aber endlich das Bild.
Nun die "K"-Frage, von einem Modellbahner gestellt!......... Es geht um einen K.....ran! Ich brauche wenn es die Zeit erlaubt einen Rat. Es geht um den Standort eines natürlich "mit Leben eingehauchten" Funktionsmodells, einen Raupendrehkran. Er soll mit der Anlage fest verbunden werden, der Ausleger ist lang genug um die Be-und Entladearbeiten von diversen angelieferten Stahlteilen eines angenommenen Bauvorhabens in der Nähe zu bewerkstelligen. Nun gibt es zwei Möglichkeiten. Die erste wäre an der Schmalseite der Anlage, auf dem Bild links gesehen. Die zweite Möglichkeit wäre unmittelbar am Lagerplatz, von uns aus gesehen also rechts. Das wäre eigentlich die von mir bevorzugte Variante. So könnte ich nicht nur zwischen Fahrzeugen umladen, sondern auch den Lagerplatz mit bedienen. Ich habe mal in sehr freier Nachgestaltung den Kran in seinen groben Dimensionen veranschaulicht. Man möge mir diesen Stilbruch auf einer Anlage nachsehen. Wo soll der Kran nun hin? Danke für eure Meinungen aber auch Kritik.
wieder ein paar Zeilen und ein Anlagenbild. Das Ende der Märkischen Schmalspurbahnen verlief gewisser Maßen in Raten. Der endgültige Untergang zog sich durch die sechziger Jahre. Hier geht es aber erfreulicher Weise eher um den Anfang der Schmalspuranlage, sie ist ja noch im Bau. Also reisen oder wandern wir heute mal an das andere Ende des Streckennetzes. Das nachfolgende Bild zeichnet schon den „drohend“, heraufziehenden Untergang derselben. Es wird langsam dunkel, die Lichter sind an. Am Gleisende ist die Sh2 Scheibe mit Nachtzeichen zu sehen, sowie ein eher provisorisch anmutender Prellbock. Die Sh2 Scheibe dient, „zur Abriegelung einer Gleisstelle, die nicht befahren werden darf“. Ganz offensichtlich hat dahinter der Streckenabbau schon begonnen. Der zeitige Wintereinbruch und die momentane Unmöglichkeit des VEB Kraftverkehr die Beförderungsleistung der Schmalspurbahn noch mit zu übernehmen haben der kleinen Bahn wieder eine „Gnadenfrist“ verschafft. Wünschen wir der Schmalspur Kö mit ihrem O-Wagen also auch weiterhin „gute Fahrt“. Zur Gestaltung: Der Schnee fehlt noch auf dem Geländer aus Feldbahnschienen, das Abdeckband an der Anlagenkante verrät, hier wird noch gestrichen. „Ich lasse also noch einmal frischen Schnee fallen“. Na es ist eben eine Anlage im Bau. Den jüngeren Lesern sind die robusten Geländer aus Feldbahnschienen eher weniger bekannt. Sie waren damals aber gar nicht so selten, sondern auch als „eine Art Leitplanke“ selbst an Bahnübergängen zu finden. Das soll es heute mit unserer Reise durch die Mark gewesen sein, ich hoffe es hat gefallen.
deine Kräne sind ja geschaffen um in den Olymp des Modellbaus einzuziehen Ich würde auch den rechten Platz bevorzugen, da hast du auch mehr Möglichkeiten drumrum zu gestalten. Dein letztes Bild ist ja mal wieder zum frösteln schön.
das wird eine wirklich sehr schöne, " kleine Anlage". Winteranlagen gehören eher zu den schwierig zu gestaltenden, auch wenn viele glauben da braucht man einfach nur alles unter Spachtelmasse verschwinden zu lassen und weiß anmalen. Nicht wenn man alle in der Natur vorkommenden Einzelheiten glaubhaft darstellen will und das ist dir bis jetzt hervorragend gelungen. Besonders die Grenzbereiche zwischen eingeschneiter Umgebubg zu den geräumten Flächen mit ihren Verwehungen im Straßenbereich, am Bahnübergang oder die angetauten Flächen rund um den Lokschuppen. Super gemacht ! Ebenso die Gestaltung der Schneebedeckten Dachbereiche, besonders die Gestaltung der Traufen mit ihren verwehten Überhängen und Abbrüchen. Gut auch das du dich bei dieser Baugröße für so viele Extras, wie bewegliche Figuren, Inneneinrichtungen etc. entschieden hast. So bleibt die Anlage auch bei längerer Betrachtung interessant, hebt die bei dieser Baugröße nun mal überschaubaren Gleisanlagen und Bauten wieder auf und lädt zum näheren betrachten und entdecken ein. Auch wenn Bauberichte von Winteranlagen zu dieser Jahreszeit vieleicht etwas ungewöhnlich sind, einen großen Vorteil hast du auf jeden Fall. Wenn erst mal die Hundstage kommen kannst du dich, zumindest mental in wohltemperierte Bereiche zurück ziehen.
@Stefan7 Freut mich, dass der Kran wenigsetens jemand gefällt !
@Peter Du hast es geschrieben:
ZitatWinteranlagen gehören eher zu den schwierig zu gestaltenden, auch wenn viele glauben da braucht man einfach nur alles unter Spachtelmasse verschwinden zu lassen und weiß anmalen.
Ja, es ist tatsächlich eine aufwändige Angelegenheit. Ich wollte diesen Sachverhalt aber keinesfalls selber zum Ausdruck bringen um nicht schulmeisterhaft zu erscheinen. Nur ein(!) kleines "Randbeispiel": Die schönen alten Märklin Minex Fahrzeuge lassen sich nur nach Umbau verwenden. Fahrzeuge mit Mittelleiter mußten komplett umgebaut werden. Die Schneehöhe auch zwischen den Schienen fordet ihren Tribut.
Um die Anlage nicht langweilig werden zu lassen bekommt sie einige Funktionsmodelle, richtg erkannt dieses war meine Absicht.
@Horst Danke für deinen Kommentar, die Laternen sind aus gekantetem Blech.
@all Momentan arbeite ich an der Gleisanlage, Schienen säubern und im Anschluß seitlich rostbraun anstreichen.
Nun aber noch ein Bildchen mit abendlicher Stimmung. Man hat offensichtlich noch keinen Feierabend, es gibt noch Schweißarbeiten. Hier fehlt die Gestaltung des Außengeländes noch. Auch hier soll sich mal etwas bewegen.
Hierbei handelt es sich um einen modifizierten Bausatz von ASM. Leider habe ich das Dach nicht abnehmbar gebaut, so ist die Inneneinrichtung nur teilweise durch die Fenster erkennbar. Ich hoffe es hat etwas gefallen.
#38 von
AmericanCollie
(
gelöscht
)
, 30.06.2013 22:17
Hallo Ralph,
und ob das gefällt
Sonntagsarbeit ist eigentlich nicht erlaubt, aber wenn du deine Schmiedemeister so antreibst Die Schmiede selbst sieht auf jeden Fall (auch ohne Drumherumfertig) sehr gut aus.
jetzt habe ich es endlich mal zu einem Gegenbesuch bei dir geschafft. Nach dem Durchstöbern deines Themas kann ich dir nur zur äußerst gelungenen Umsetzung des Winterthemas gratulieren Deine Winterlandschaft wirkt sehr realistisch und lässt einen unwillkürlich frösteln. Besonders gefällt mir, dass bei dir der Schnee nicht einfach irgendwo und irgendwie herum liegt, sondern genau so wie man das in der Natur erwarten würde Viel Spaß noch beim Weiterbasteln und man schreibt sich
zunächst Danke für eure Kommentare. Es ist immer wieder interessant die Meinung von anderen Modelleisenbahnern zu hören. Seht es mir bitte nach, dass ich heute nicht einzeln antworte, ich muss dann nochmal weg.
Hallo Zusammen,
vielleicht nicht ganz so oft zu sehen, einen Spur 0e Zug von Märklin, umgerüstet ohne Mittelleiter, mit "neuem Innenleben" in der Lok. Auf einer gestalteten Anlage sind sie selten zu sehen.
Ich finde es schön auch mal ältere Modelle vorführen zu können. Allerdings war der Umbau nicht ganz unerheblich. Umgeben von einer, zugegebener Maßen erst im Entstehen begriffenen Landschaft machen die alten Modelle doch noch was her. Auf meiner Anlage bin ich nach wie vor mit dem rostbraunen Streichen der Schienen beschäftigt, das gibt fotomäßig nicht viel her. Hatte ich ja auch schon mal eingestellt. Ich hoffe der behutsam restaurierte Zug in der Winterlandschaft hat gefallen. Er sollte auf jeden Fall weitestgehend sein urspüngliches Erscheinungsbild behalten.
Moin Ralph, macht sich gut, der nostalgische Zug. Eben die Nebenbahn weit weg in der Provinz. Die kräftigen Farben kommen in der Schneelandschaft dann in besonders gutem Kontrast.
danke für deinen positiven Kommentar. Ja, die Bahn ist wie der Berliner zu sagen pflegt:"JWD", janz weit draußen.
Hallo Zusammen,
heute Abend in einem kleinen Bahnbetriebswerk der Mark Brandenburg. Es scheint gerade Schichtwechsel zu sein. Die Lok wurde bekohlt und Wasser genommen. Das Feuer ist in Ordnung gebracht und es wird bald wieder auf die winterlichen Schmalspurstrecken hinaus gefahren. Hoffen wir, dass die kleine Lok den Schneemassen gewachsen ist. Die Drehscheibe ist schon in die richtigen Position gebracht worden, dazu dienen die beiden Kurbeln welche sich an dem Kasten auf der Säule befinden. Also dann "Gute Fahrt" der alten Borsiglok.
Modellausführung: Auch hier ist eine restaurierte Märklin Minex Lok zu sehen. Da der Originallack stark beschädigt war, hat sie einen neue Farbanstrich in ihrer Reichsbahnausführung bekommen. Auch ein paar fehlende Kleinteile mußten nachgebaut werden, die Griffstangen wurden extra angesetzt. Das neue Innenleben hatte ich ja schon mal gezeigt. So wurde wieder ein schönes altes Modell erhalten. Der Kurbelblock auf der Drehscheibe ist aus Messing genau so wie das Bühnengeländer und der Feststellhebel, der Bühnenboden auf dem sie befestigt sind ist aus Leiterplattenmaterial.
Ich würde mich freuen, wenn dieser kleine winterliche Ausflug in die Mark gefallen hat. Gern höre ich eure Meinungen aber auch Kritik dazu.
Ich habe mir soeben Deinen Thread zu Gemüte geführt.
Gefällt mir sehr gut! Winteranlagen begeistern mich eher selten, aber von dieser bin ich wirklich begeistert!
Besonders die Detaillierung sagt mir zu, die Weichenlaternen z.B sind ganz hervorragend. Das mit den Preisen dafür kenne ich, in meiner Spur kostet eine fertig montierte aus Kunststoff gut 20 €.
Das kleine BW samt Drehscheibe ist sehr gelungen wie ich finde, gelungene Bodengestaltung, hochwertige Umsetzung von Wasserkran und Behohlungsbühne, kurzum: Geniale Arbeit.
Zwei Fragen noch...
1. Wo kann man die schwarz/roten Servoantriebe kaufen, die Du verwendest? 2. Ist der Antrieb für Wasserkrann etc. Eigenbau oder kann man so etwas irgendwo kaufen?
Zitat von Dieselmicky
Das sieht doch sehr professionell aus, anders als meine Basteleien aus alten Plattenspielermotoren und dergleichen.
es freut mich natürlich immer wenn die Anlage auch einem anderen Modelleisenbahner gefällt. Es macht halt allerhand Arbeit wenn viel selber gebaut wird, dadurch bekommt eine Anlage aber auch ihr ganz eigenes Profil.
Nun aber zu deinen Fragen: Die schwarz/roten Antriebe sind motorische Weichenantriebe der Fa. Hoffmann aus Halle. Diese habe ich vor etwa fünf Jahren bei einem hiesigen Modellbahnhändler gekauft. Vielmehr kann ich zu deren Herkunft auch nicht sagen. Der Wasserkran und auch Hubwerk und Drehwerk vom Kohlekran haben Getriebemotoren als Antrieb. Die kleinen Getriebemotoren habe ich etwa vor zehn Jahren von dem Versand mit dem großem "C" gekauft. Der Wasserkran selber ist ein Bausatz aus Messingteilen. Den unteren Teil des Wasserkranes habe ich ausgebohrt um die Antriebswelle zu installieren. Auch der senkrechte Mast vom Kran ist hohl gebohrt um das Hubseil unsichtbar zum Antrieb unter der Anlage verschwinden zu lassen.
Du wirst dich vielleicht über meine Vorgehensweise beim Einkauf wundern wundern.(Vor 5 Jahren oder 10 Jahren gekauft.) Ich halte es mit Bauteilen welche ich in größeren Stückzahlen benötige folgender Maßen: Ich kaufe es grundsätzlich erst einmal. Dann wird es einem umfangreichen Test unterzogen. Das kann wie bei den Weichenstellhebeln und Laternen auch zur Folge habe, dass ich mich für den kompletten Selbstbau entscheide. Bei den Weichenantrieben und Getriebemotoren lief der Test dann auf eine größere Bestellung hinaus. So erspare ich mir Ärger auf der Modellbahnanlage und habe noch einen guten Preis. Falls du auch Funktionsmodelle antreiben willst noch ein Tipp, durch die zusätzliche Kraftübertragung mittels der kleinen Keilriemenscheiben & Keilriemen hast du eine Rutschkupplung "gratis" im Antriebssystem. Das mach durchaus Sinn, bleibst du mit dem Kran mal hängen geht nicht gleich der Antrieb kaputt. Auch drehen Zuschauer gern mal am Wasserkran. Das ist bei dieser Art des Antriebs "wurscht". Ich hoffe ich konnte helfen.
Hallo Zusammen,
Heute ein Bild auf welchem eine weitere Märklin Minex Diesellok zu sehen ist. Es handelt sich um eine Gmeinder V12-16. Modellausführung: Die Lok bekam einen kompletten neuen Antrieb auf zwei Achsen, sowie Zweileiterbetrieb ohne Mittelleiter. Wie alle meine Fahrzeuge hat sie eine Kadee-Kupplung. Auch hier wurde behutsam restauriert, das ursprüngliche Erscheinungsbild der Lok sollte erhalten bleiben. Schön heben sich in einer Winterlandschaft die Fahrzeuge als bunte Farbtupfer ab. Hinter der Lok ist ein Holzstapel erkennbar, man hat offensichtlich genug Feuerholz für einen langen Winter. Entschuldigung noch, Dieselmicky wollte unbedingt mit auf dieses Bild.
habe mir jetzt mal in Ruhe deinen Thread durchgelesen ( bis jetzt nur immer kurz reingeschaut ). Das sind ja hervorragende Bilder die Du dort zeigst. Sensationell finde ich auch die Idee mit den bewegten Figuren und dem Toilettenhäuschen. Gespannt bin ich auf die Szene mit dem Kran ( ich würde den Kran auch rechts hinstellen ). Mal schauen was für schöne und tolle Ideen Du uns noch präsentieren wirst. Wünsche einen schönen Sonntag.
Deine Anlage ist jetzt schon traumhaft schön und stimmig. An eine Winterlandschaft habe ich mich selber nie rangewagt, dennoch glaube ich auch, dass diese ungleich schwieriger zu gestalten sind als Sommerlandschaften. Einfach weiß drübertünschen ist da nicht. Als Anregungen: In einer Zeitschrift hatte ich von Herrn Chocholaty mal gelesen, dass sich vereister Schneematsch sehr gut mit Zuckersirup darstellen lässt, der einmal getrocknet auch trocken bleibt und nicht gammelt.
Als weitere Anregung würde ich die Eiszapfen hier und da noch punktuell mit klarem Glanzlack überziehen um einen glatteren und eisigeren Eindruck zu erzielen, der vielleicht sogar ein gutes Lichtspiel erzeugen könnte.
Ich denke mit der Landschaft bist Du noch lange nicht fertig und es werden noch viele Details wie hohes Wintergras etc. folgen. Ich bin jedenfalls sehr gespannt und werde hier wohl noch desöfteren reinschauen.
m.E. hat Deine Arbeit jetzt schon einen Platz in der Ruhmeshalle verdient.
Moin Ralph, ganz heimelig, das abendliche Bahnbetriebswerk. Der Feuerkorb neben dem Wasserkran ist ja nun etwas ganz besonderes. Hoffentlich sind deine Arbeiter umsichtig damit.
danke erst mal für die schönen neuen Bilder von deiner Winteranlage. Auch wenn man den Winter anfang Julei nicht gerade wieder herbei sehnt, die Bilder sind auf jeden Fall schön anzusehen. Als ich von den Schwierigkeiten beim Bau von Winteranlagen schrieb hatte ich deine Fahrzeugumbauten garnicht mit auf dem Schirm. Das allein ist ja schon eine Herausforderung für sich. Hut ab dafür. Was mich aber besonders freut ist die Tasache das sich, im Gegensatz zum Berichtsbeginn deiner Anlage, inzwischen viele Interessenten gefunden haben die deine Arbeiten hier zu schätzen wissen. Da macht der Weiterbau doch gleich doppelt so viel Spaß.
Wünsche weiterhin viel Erfolg und angenehme Temperaturen dabei.