habe bin bei Überlegungen, in wie viele Rückmeldeabschnitte man einen Block oder Gleisabschnitt einteilen sollte. Die Rückmeldung soll über die Achsen erfolgen und somit wird eine Schienenseite isoliert. Momentan erfolgt die Steuerung über die CS2, aber ich möchte so planen, dass ich später auf eine PC-Steuerung umstellen kann.
Ich habe 5 Varianten gemalt um besser darüber diskutieren zu können. Blau bzw. grün stellt jeweils ein für sich rückmeldenden Abschnitt dar. So sind bei Variante 2 beispielsweise die Gleise in zwei Abschnitte aufgeteilt. Die Farben selber haben keine spezielle Bedeutung, es soll nur sichtbar gemacht werden, von wo bis wo die einzelnen isolierten Schienen gehen. Die Gleislänge beträgt 2,16 Meter.
Es geht in der Zeichnung NICHT im Stromisolierung für Halteabschnitte.
Variante 1 scheint für Train Controller und RailWare ausreichend zu sein. Variante 3 benutzten die Leute beim PMW-Winnenden, um sehen zu können, wie lang ein Zug ist.
Was wäre Eurer Meinung nach die beste und zukunftssicherste Aufteilung?
Zitat von nakott... Was wäre Eurer Meinung nach die beste und zukunftssicherste Aufteilung? ...
nachdem ich ja am Freitag leider nicht dabei sein konnte, hat Euch ja Hans schon viele Fragen beantwortet.
Aus meiner Erfahrung würde ich die Rückmeldeabschnitte nach Variante 5 einrichten. Wie Du schreibst, ist für den TrainController Variante 1 in der Tat ausreichend, wenn Du aber jetzt noch die Möglichkeit hast, Rückmeldeabschnitte auf Deiner Anlage einzurichten, empfehle ich Dir Variante 5. Hintergrund: Wenn Du in einem Block mehr als einen Rückmeldeabschnitt zur Verfügung hast, bist Du in der späteren Konfiguration der Blöcke wesentlich flexibler. Wenn Du Dich dann mal für die Tiefen von TrainController interessierst, erkläre ich Dir gern ein paar Anwendungsbeispiele.
Herzliche Grüße
Thomas ------------------ Anlage H0: U-Form, im kreativen Bau Fahren: Tams MC Schalten: IB Melden: HSI 88 Steuern: TrainController 9.0 Gold Denken: Brain 4.1
Hallo Dirk, Variante 5 ist o.k., wenn du in beiden Richtungen fährst. Wenn der Block in einer Richtung befahren wird,kannst du einen grünen Teil einsparen. Gruß Holger
Hallo Dirk, ich würde auch zu Variante 5 tendieren, blos - außerdem gibt es bei mir auch Kontaktstrecken vor und nach dem Haltepunkt! Damit kannst Du dann unterschiedlich lange Züge an unterschiedlichen Stellen im Haltepunkt anhalten lassen, vor den Haltepunkt rechtzeitig anfangen zu bremsen und nach der Abfahrt das Signal schließen und beschleunigen. Ich habe auch erst recht sparsam Kontaktstrecken verteilt. Jetzt habe ich immer mindestens 5, wie zuvor beschrieben. Auf der Strecke kann man dann, für dies und das, auch noch weitere gebrauchen - vor oder nach Tunnel oder Brücken z.B. den Zug hupen zu lassen - usw. Bei einer PC-Steuerung kann man die Kontakte pro Lok frei verwenden. Ich fahre mindestens schon 15 Jahre mit dem PC! Gruß Andy
Zitat von nakottHallo,
habe bin bei Überlegungen, in wie viele Rückmeldeabschnitte man einen Block oder Gleisabschnitt einteilen sollte. Die Rückmeldung soll über die Achsen erfolgen und somit wird eine Schienenseite isoliert. Momentan erfolgt die Steuerung über die CS2, aber ich möchte so planen, dass ich später auf eine PC-Steuerung umstellen kann.
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Was wäre Eurer Meinung nach die beste und zukunftssicherste Aufteilung?
Variante 4! Warum? Du schaffst es so, auch mal einen Schienenbus oder anderes kurzes Fahrzeug auch auf einen der mittleren Kontakte zu stellen. Oder gleich zwei kurze Fahrzeuge hinter einander zu stellen.
Mit Windigipet gehen wir sogar weiter und teilen ein Bahnhofsgleis sogar in 5 Abschnitte.
Das macht den Betrieb auch interessanter. Unser System ist in der Lage, kurze Wendezüge beliebig von beiden Seiten her einzufahren und zu wenden, wenn das Gleis vor dem Zug noch besetzt ist.
Beispiel: von beiden Seiten fahren je ein Zug (kurz) in den Bahnof und bleiben auf ihren Stopkontakten stehen.
Ein ZUg bleibt länger stehen. Das System will den anderen Zug wegfahren. In der einen Richtung gehts nicht also Wendebefehl und da wieder rausfahren, wo der Zug her gekommen ist. Gerade mit Softwaresteuerung sind solche Spielereien möglich. Der Fahrbetrieb wird so auch vielfältiger.
Variante 4! Warum? Du schaffst es so, auch mal einen Schienenbus oder anderes kurzes Fahrzeug auch auf einen der mittleren Kontakte zu stellen. Oder gleich zwei kurze Fahrzeuge hinter einander zu stellen.
Mit Windigipet gehen wir sogar weiter und teilen ein Bahnhofsgleis sogar in 5 Abschnitte.
Das macht den Betrieb auch interessanter. Unser System ist in der Lage, kurze Wendezüge beliebig von beiden Seiten her einzufahren und zu wenden, wenn das Gleis vor dem Zug noch besetzt ist.
Beispiel: von beiden Seiten fahren je ein Zug (kurz) in den Bahnof und bleiben auf ihren Stopkontakten stehen.
Ein ZUg bleibt länger stehen. Das System will den anderen Zug wegfahren. In der einen Richtung gehts nicht also Wendebefehl und da wieder rausfahren, wo der Zug her gekommen ist. Gerade mit Softwaresteuerung sind solche Spielereien möglich. Der Fahrbetrieb wird so auch vielfältiger.
genau das wollte ich eigentlich auch sagen, besser mehr als weniger Kontakte! Gruß A.
also am ehesten würde ich hier zur 5ten Variante raten, aber die grünen Rückmeldeabschnitte je nur ein Gleis lang machen. Dadurch passen auch noch sehr lange Züge in den Block. Diese wirken hierbei als kombinierte Halt/Brems-Melder. Der Abschnitt in der Mitte ist eigentlich nur dazu da, dass lückenlos gemeldet wird. Bezüglich Anhalten an verschiedenen Stellen: Da dies ja nicht 100% genau sein muss(ganz im Gegensatz zu den Halt-Melder), reichen hierfür die Virtuellen Kontakte bei eingemessenen Loks. Dadurch lässt sich für jeden Zug eine eigene Haltestelle einstellen.
Danke für die vielen Infos. Ich habe noch mal die Anleitungen zu TC und WDP gelesen. Auch den WDP Workshop 11. Kann es sein, dass die Anzahl an Melder einhergeht mit dem verwendeten Programm? Bei TC scheint man weniger Melder zu benötigen als bei WDP, dafür sollte die Lok genau eingemessen sein.
Danke für die vielen Infos. Ich habe noch mal die Anleitungen zu TC und WDP gelesen. Auch den WDP Workshop 11. Kann es sein, dass die Anzahl an Melder einhergeht mit dem verwendeten Programm? Bei TC scheint man weniger Melder zu benötigen als bei WDP, dafür sollte die Lok genau eingemessen sein.
Gruß Dirk
Hallo Dirk,
mag sein, dass man bei einigen Programmen sehr wenige Rückmeldungen benötigt. Dennoch solltest Du bedenken, dass bei Programmen mit (vermeintlich) wenigen Rückmeldern die Genauigkeit von Abläufen sehr abhängig ist von der Präzision der Modellbahn-Hardware. Und darauf würde ich mich nicht zu sehr verlassen. Wie lange ist eine "perfekt eingemessene Lok" perfekt eingemessen? Einen Tag? Einen Monat? Ein Jahr? Deshalb auch meine Meinung: Soviele Rückmelder wie möglich vorsehen, denn die bleiben da, wo sie sind.....
Zitat von nakottKann es sein, dass die Anzahl an Melder einhergeht mit dem verwendeten Programm?
Ja! Das war hier schon öfters das Thema. Das ging dann auch mal schon soweit, dass man einen Thread zerpflückt hat und teilweise in die Tagesthemen verbannte. Dass der TC nur ein Kontakt benötigt, bedeutet eigentlich nur, dass es sich um die Minimalanforderung handelt. Es wird halt nur all zu gerne für Werbung missbraucht. Was letztlich besser ist, muss jeder für sich entscheiden.
Tatsache ist einfach, dass der Einsatz von Rückmelder von dem verwendeten Programm abhängt. Ausserdem kostet ein Schienenschnitt nichts. Wenn man später erkennt, dass man die Strecke in zuviel Abschnitte eingeteilt hat, kann man sie ja relativ einfach wieder zusammenschalten. Aus wenigen Abschnitten mehr machen ist etwas schwieriger (AUch wenn nicht unmöglich)
bau doch die Abschnitte ein, wie Du sie in Variante 4 gezeichnet hast. Für erste Versuche mit Railware oder Traincontroller kannst Du die Strippen unter der Anlage immer noch zusammenklemmen und nur einen Rückmelder (Kostenfrage) anschließen. Wenn Du es dann später feiner unterteilt brauchst, dann sind die nötigen Meldestellen ja schon da und Du änderst einfach nur die Verkabelung.
Unser System ist in der Lage, kurze Wendezüge beliebig von beiden Seiten her einzufahren und zu wenden, wenn das Gleis vor dem Zug noch besetzt ist.
Beispiel: von beiden Seiten fahren je ein Zug (kurz) in den Bahnof und bleiben auf ihren Stopkontakten stehen.
Ein ZUg bleibt länger stehen. Das System will den anderen Zug wegfahren. In der einen Richtung gehts nicht also Wendebefehl und da wieder rausfahren, wo der Zug her gekommen ist. Gerade mit Softwaresteuerung sind solche Spielereien möglich. Der Fahrbetrieb wird so auch vielfältiger.
das ist sicher schön, aber realitätsfremd. In der Praxis fahren keine unterschiedlichen Züge zur gleichen Zeit in ein Bahnhofsgleis ein, nur dann, wenn z.B. zwei ICE Zugeinheiten zusammengekuppelt werden.
Ansonsten bleiben die Züge solange draussen, bis das Gleis wieder frei ist.
Variante 5 ist die Beste. Du kannst in 5 ja noch in der Mitte einen doppelten einbauen, dann könntest Du ja sogar später mal 2 Blöcke draus machen. Solltest Du K-Gleis benutzen, dann kannst Du ja problemlos später Melder hinzufügen.
wenn ich mir die Arbeit schon machen würde, dann würde ich im Gleis 5 Abschnitte einrichten ... und dann nach Bedarf die Leitungen zusammenfassen (da ist von einem bis 5 Rückmeldekontakten dann alles möglich).
Beim Bau sind zusätztliche Isolierungen kaum Aufwand (im Vergleich zum nachträglichen Einbau) - echte Kosten entstehen erst durch die Rückmelder.
Viele Grüße, Bodo
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. (Jean-Jacques Rousseau)
Zitatdas ist sicher schön, aber realitätsfremd. In der Praxis fahren keine unterschiedlichen Züge zur gleichen Zeit in ein Bahnhofsgleis ein, nur dann, wenn z.B. zwei ICE Zugeinheiten zusammengekuppelt werden.
ganz stimmt deine Aussage nicht. Es ist nicht ungewöhlich, dass 2 Züge hintereinander in einem Gleis stehen. Passiert in Hannover und garantiert in vielen anderen Bahnhöfen auch, jeden Tag...
#17 von
Tom Blikstad
(
gelöscht
)
, 04.02.2009 09:57
Hallo,
ich mache wie Bodo. In 5-6 Abschnitte aufteilen, 3 zuerst benutzen, Haltestrecke + Bremsestrecke + Haltestrecke (in dem Falle Variante 5, für Fahrten in beiden Richtungen). Die Bremsestrecke besteht jetzt von 3-4 Abschnitten wo die Kabeln zu einem Rückmelder angeschlossen ist. Nachher wenn erwünscht, die 2-3 Kabeln in der Mitte des Gleises wieder zerlegen und mehrere Rückmelder benutzen. Haltestrecken sollten nicht mehr als 20-25 cm sein, jedenfalls für WDP.
Danke für die vielen Infos. Ich habe noch mal die Anleitungen zu TC und WDP gelesen. Auch den WDP Workshop 11. Kann es sein, dass die Anzahl an Melder einhergeht mit dem verwendeten Programm? Bei TC scheint man weniger Melder zu benötigen als bei WDP, dafür sollte die Lok genau eingemessen sein.
Gruß Dirk
Hallo Dirk,
wieviel Züge sollen den in dem Gleis stehen bleiben? Wenn es einer ist würde ich zwei Melder einbauen( einen an dem der Zug zu bremsen anfängt und einen Haltmelder). Sollten es zwei Züge sein, dann würde ich vier Melder vorsehen. Das Verfahren (Einmessen) mit dem TC klappt egal welche Lok, bei mir Problemlos. Ich habe leider damals nicht so gut geplant wie Du. Ich besitze nur einen Melder pro Block aber selbst das klappt super.
Zitatdas ist sicher schön, aber realitätsfremd. In der Praxis fahren keine unterschiedlichen Züge zur gleichen Zeit in ein Bahnhofsgleis ein, nur dann, wenn z.B. zwei ICE Zugeinheiten zusammengekuppelt werden.
ganz stimmt deine Aussage nicht. Es ist nicht ungewöhlich, dass 2 Züge hintereinander in einem Gleis stehen. Passiert in Hannover und garantiert in vielen anderen Bahnhöfen auch, jeden Tag...
Unser System ist in der Lage, kurze Wendezüge beliebig von beiden Seiten her einzufahren und zu wenden, wenn das Gleis vor dem Zug noch besetzt ist.
Beispiel: von beiden Seiten fahren je ein Zug (kurz) in den Bahnof und bleiben auf ihren Stopkontakten stehen.
Ein ZUg bleibt länger stehen. Das System will den anderen Zug wegfahren. In der einen Richtung gehts nicht also Wendebefehl und da wieder rausfahren, wo der Zug her gekommen ist. Gerade mit Softwaresteuerung sind solche Spielereien möglich. Der Fahrbetrieb wird so auch vielfältiger.
das ist sicher schön, aber realitätsfremd. In der Praxis fahren keine unterschiedlichen Züge zur gleichen Zeit in ein Bahnhofsgleis ein, nur dann, wenn z.B. zwei ICE Zugeinheiten zusammengekuppelt werden.
Ansonsten bleiben die Züge solange draussen, bis das Gleis wieder frei ist.
Nein!
Ich habe jedenfalls schon oft beobachtet, dass auf einem Bahnsteig zwei Regionalzüge standen mit unterschiedlichen Zielen. Dann wird dann schon mal aufgerufen, dass der Zug mit Ziel xxx auf dem Sektor sowieso steht.
Zumindest bei uns in der Schweiz habe ich das so erlebt. Auch als ich letzten Herbst in Graz war, konnte ich das auch beobachten.
Zitat von nakott... Kann es sein, dass die Anzahl an Melder einhergeht mit dem verwendeten Programm? Bei TC scheint man weniger Melder zu benötigen als bei WDP, dafür sollte die Lok genau eingemessen sein. ...
die Antwort lautet wie oft Ja und Nein. Hier kommen nun die unterschiedlichen Philosophien der einzelnen Programme zum Tragen. Beim TrainController sieht das (vereinfacht dargestellt) so aus: Die Steuerung beruht auf dem Prinzip der Blocksteuerung. In einem Block kann sich immer nur ein Zug/Lok/Wagen zur gleichen Zeit befinden. Ein Block benötig immer mindestens einen Rückmelder (physikalisch oder auch virtuell - aber letztere lassen wir mal außen vor). So ist also die Konfiguration eines Blockes und der Betrieb mit einem Melder ohne weiteres möglich. Voraussetzung: Eingemessene Lokomotiven. Wenn Du allerdings pro Block mehrere Rückmelder vorsiehst, erhöhst Du Dir die Flexibilität für spätere Feinheiten wie z.B. das automatisierte Lokwechseln in einem Kopfbahnhof. Deswegen auch meine Empfehlung: Wenn Du jetzt noch im Bau die Möglichkeit hast, plane lieber mehr physikalische Melder ein - auch wenn diese nicht kostenlos sind, wie Martin schreibt: Der Schnitt kostet in der Tat nichts, aber es wird ja schließlich dafür noch ein Anschluß an einem Rückmeldemodul benötigt, und das gibt es nicht kostenlos. Wie hier auch schon mehrfach empfohlen, kannst Du diese physikalisch getrennten Abschnitte ja unter der Anlage auch wieder per Kabel zusammenschließen und sie dann später bei Bedarf wieder trennen.
Gern können wir dieses Thema beim nächsten Stummi-Treff BB nochmals vertiefen, wenn Du willst.
Herzliche Grüße
Thomas ------------------ Anlage H0: U-Form, im kreativen Bau Fahren: Tams MC Schalten: IB Melden: HSI 88 Steuern: TrainController 9.0 Gold Denken: Brain 4.1
Ergänzend dazu Windigipet: Auch bei Windigipet ist es so, dass eine Rückmeldestrecke nur einmal belegt werden kann. Ist die Strecke belegt, dann ist sie auch gesperrt.
Eine Fahrstrasse wird mit mehreren RM Strecken realisiert. Sie besteht mindestens aus einem Startkontakt und einem Stopkontakt. Dazwischen können mehrere Kontakte sein. Auf jedem Kontakt kann man individuelle Auslösungen (sowohl Sonderfunktionen schalten als auch Geschwindigkeiten zu verändern) definieren. Den Begriff Block kennt WDP nicht.
Angenommen, man hat vor dem Bahnhof einen Startkontakt, der in der vorhergehenden Fahrstrasse gleichzeitig auch Stopkontakt war und man hat im Bahnhofsgleis 5 Kontakte definiert, kann man mittels 4 vordefinierten Fahrstrassen die 4 vorderen (diejenigen, die vom Startkontakt am weitesten weg sind) alle diese 4 Kontakte als Stopkontakt nutzen (der kürzeste macht keinen Sinn) und dann die Fahrstrasse nur für die sinnvollen Zuglängen freigeben. So erreicht man einen Zughalt in der Mitte des Bahnhofs bei verschiedenen Zuglängen und zugleich die Möglichkeit zwei kürzere Züge hintereinander zu stellen. In der Automatiksteuerung kann man dann noch mit Fahrtrichtungswechsel operieren.
Besteht eine längere Fahrstrasse aus mehreren Kontakten, so kann mittels Teilfreigabe hinter dem fahrenden Zug auch weitere Züge in die Fahrstrasse einfahren lassen, bevor der vordere Zug die Fahrstrasse komplett verlassen hat.
ich bin ein absoluter Neuling in Bezug auf Digitalsteuerung und habe diesen Thread mit großem Interesse verfolgt. Ich habe drei Schattenbahnhöfe mit jeweils 6, 5 und 4 Gleisen und setze TC Silver ein. Aufgrund der hier geführten Diskussion habe ich mich für die Variante 3 bei der Gleisbesetztmeldung entschieden.
Was ich noch nicht ganz begriffen habe: Wie macht man das auf Verbindungsstrecken (-Blöcken) zwischen zwei (Schatten-)Bahnhöfen. Genügt dort eine einfache Gleisbesetztmeldung oder arbeitet man dort auch wie bei Variante 3 mit drei Abschnitten?
Möchte diesen alten Tröt mal wieder hervorkramen da ich bei meinen Überlegungen genau an dem Punkt anstehe, wo hier der Faden aufhört.
Also ich habe mittlerweile folgendes gelernt: Bhf-Gleis im "Ein-Richtungs-Betrieb" = langer Bremsabschnitt + 1 Gleis (bei mir 230 mm) Halteabschnitt = 2 Blöcke Bhf-Gleis im "Zwei-Richtungs-Betrieb" = Halteabschnitt + Bremsabschnitt + Halteabschnitt, also 3 Blöcke
Das mit dem 2-Züge pro Bhf-Gleis brauch ich bei meiner kleinen Anlage nicht, werd also mit den 3 Blöcken auskommen.
ABER: WAS MACH ICH MIT DEN FREIEN STRECKEN??? Auch 3 Blöcke je Abschnitt, oder reicht da einer für reines Belegtmelden???
Meine Anlage in Planung: viewtopic.php?f=24&t=96356 Digitalsystem: Lenz LZV 100 mit LI 100 an vermutlich TC von Freiwald Geplante Rückmeldung: LDT RS-16-O mit Eigenbau GBM nach Stromfühlermethode (wie beim RS-8)
Ich denke jeder wird das anders machen. Ich habe, da ich Ein-Richtungs-Verkehr benutze wie Du im Bahnhof und im SBF je 2 Melder und auf freier Strecke ebenso. Bei kurzen Blöcken zb Verbindungenstücke zw. 2 Weichen habe ich sogar nur 1 Melder. Diese sind teilweise keine Brems und Haltepunkte sondern nur dafür da, daß eine Meldung an TC geht. Dies funkioniert sehr zuverlässig. Wenn ich 2-Richtungsverkehr benutze würde, würde ich auf der Strecke 2 und im Bahnhof bzw. SBF 3 Melder benutzen. Mein System ist ähnlich Deinem. Lenz LZV100, USB-Ethernet-Interface, Rückmelder Lenz LR101/LB100 od 101, aber auch LDT RS-8
Grüße Götz
Lenz DCC Version 3.6, Lenz USB/Ethernet-Interface, Traincontroller Gold, Railcom mit Lenz LRC120 und Tams RCA-24/RCD-1 Rollmaterial: Roco, Fleischmann, Lima, Piko