[eismann30]

Schau mal unter

www.modellbahnsoftware.de
oder
www.trackplanner.de

Da gibt's auch kostenlose Software.

[lukasneumann]

Grüßt euch

hat jmd Erfahrungen mit den Mp1 Antrieben von mtp?
angeschlossen hab ich sie und funktionieren au h tafellos nun geht es an die polarisierung...
woher weiß ich welche Leitung von schienenstrom an welchen Kontakt des Umschalter
s kommt?

Gruß Lukas

[Ulf325]

das ist egal, der Umschalter ist potentialfrei, du kannst anschließen was du möchtest

[8erberg]

Hallo,

dann schau Dir mal eine Weiche ganz genau an.

Das Herzstück muss je nachdem wie die Weiche steht das "linke" oder "rechte" Schienenpotential haben.


Ich hoffe das erklärt es.

Peter

[lukasneumann]

HELLO AGAIN.

Sagt mal was gab es eigentlich in BWs so für Gebäude also ich meine nicht die eigentlich bekannten sondern auch so kleine (Kantine, schlosserei) oder sowas?
Beim Bw Ottbergen steht in einem Kohlebansen ein Gebäude... Für was könnte das sein?

Gab es in großen BWs ein extra Gebäude für Heizung und Kompressor und es wurde über Leitungen verlegt oder wie lief das?

GRÜßE Lukas der (bald) Lokomotivführer

[Ulf325]

in größeren BW gab es zahlreiche Nebenanlagen, aus meiner Lehrzeit (war auch ein Groß-BW) kenne ich da einiges:

der "Ölkeller", ein Lager für Öl, bei größeren BW ausgelagert wegen der Brandgefahr
Umkleideräume, Kleiderkammer, WC waren oft extra
Größere BW hatten auch ein eigenes Gebäude für die mechanische Werkstatt (Dreherei), Schmiede und die Gießerei (die Gleitlager wurden vor Ort ausgegossen)
Es gab sogar einen extra Schuppen für Laternen (Lok- und Handlaternen). Die sind dort früher gefüllt und repariert worden. Zu meiner Zeit wurden die nur noch weggeschlossen, die wurden nämlich ständig geklaut
Außerdem jede Art von Aufenthaltsräumen, für die Lokführer und Rangierer. Die Ausschlack- und Bekohlungsanlage hatte auch eigene Aufenthaltsräume, die lag ja oft weitab vom Lokschuppen. Das waren auch oft nur Baracken.

[lukasneumann]

Danke für deine Interesante Antwort !!

hast du evtl auch bilder solcher Bauten ...ich finde es schade das es von den normalen Bauten eines BWs massenweise Bilder gibt aber von solchen kleineren wie beispielsweise Werkstätten und Sozialbauten kaum welche =(

hat jmd.Antworten auf meine anderen Fragen ?

noch eine Frage zum Original : Ich habe angefangen aus einem ehemaligen Auhagenbausatz (Sägewerk) eine kleine Schlosserei zu bauen ...nun ist die ja leider nicht sehr hoch wenn ich einen Flachwagen daneben stelle wirkt der wie ein Monster und geht ungefähr bis zur Hälfte der Haushöhe ...stimmt das mit dem Original überein ?

[Railstefan]

Hallo Lukas,

viele der Nebengebäude, die sich irgendwo im weiten Areal der Dienststellen befanden, dürften mehr "Buden" gewesen sein, als klassische "Häuser".
Die dann aus Steinen oder Brettern - da dürfte es alles gegeben haben, was man sich vorstellen kann oder auch nicht...

Mess mal die Türhöhe ode rauch die der Fensterbänke/-unterkanten und rechne das mal um auf Realmaße und dann vergleich das mal mit einem "echten" Haus.

Gruß
Railstefan

[Ulf325]

Mit Bilder scheint das so eine Sache zu sein - wer hat schon einen Schuppen fotografiert ?

Auf desem Bild von Pasewalk kannst Du ungefähr sehen was ich meine; vor und hinter dem Rundschuppen jede Menge Nebengebäude.

Zur Ausführung: bei uns in Magdeburg war es so daß alle Bahnhöfe im Krieg massiv bombardiert wurden, die BW natürlich auch. Was da später stand, war (im Unterschied zum obigen Bild) alles mehr oder minder nach dem Krieg provisorisch hochgezogen, da kam es auf die Schönheit nicht an.

[lukasneumann]

OK ich mache Euch morgen mal ein Bild meiner kleinen Schlosserei.
Bräuchte dann mal Meinungen.

Einen schönen Abend euch

[lukasneumann]

Wie hänge ich denn die Bilder die ich per Handy gemacht habe hier an?

[Railstefan]

Hallo Lukas,

Bilder anhängen geht nur über einen externen Bilder-Hoster, wie z.B. abload.de - siehe FAQ des Forums

Gruß
Railstefan

[lukasneumann]

Ok...
So ich bräuchte eure Meinung ist die Höhe so in Ordnung.?
Hab mir gestern das Bw in kamenz angesehen da waren auch manche Gebäude nur klein.

https://abload.de/image.php?img=dsc_0249f7d79.jpg
https://abload.de/image.php?img=dsc_0247j3iru.jpg
https://abload.de/image.php?img=dsc_0246aoifg.jpg

[Railstefan]

Hallo Lukas,

wenn du bei abload.de dann auch noch den "Direktlink für Foren" in deinen Text einfügst, so sind die Bilder auch direkt im Text zu sehen ohne weiteres Klicken auf irgendwelche Links - und damit auch ohne Werbung... Dabei aber auf die maximale Größe achten.
Leider sind deine Bilder zu groß, so dass ich sie nicht direkt verlinken kann..., daher hier nur Thumbnails:







Zum Gebäude und seiner Höhe:
Solange du eine Türhöhe von umgerechnet rund 2m und eine Raumhöhe von 2,30-2,50m hast, so passt das immer.
Aber es hängt natürlich auch davon ab, was das Gebäude darstellen soll. Ein Aufenthaltsgebäude mit Büro kann niedrig sein - eine Werkstatt hingegen wird meist höher ausfallen und Gebäude, in die auch ein LKW oder Waggon rein fahren könnte noch höher.

Viel Erfolg
Railstefan

[Schachtelbahner]

Ich verkleiner die Bilder erst mit diesem Kostenlosen Programm: "der grandiose bildverkleinerer" und das Ordnerweise.

auf die Größe 800 X 600
Das geht sehr schnelle, es wird die ganze Bilddatei verkleinert und im gleichen Bilder Ordner wird ein weiterer Ordner angelegt der die "Verkleinerten" Bilder beinnhaltet. Diese kann ich dann nach Obload hochladen.
Bei Obload kann man auch die Bilder verkleinern nur das dauert wesentlich länger.

Bei Obload hast Du auch eine Möglichkeit dich zu registrieren und deine Hochgeladenen Bilder in Ordenr zu hinterlegen, das solltest Du machen, dann hast Du sofort Ordnung in deiner Datei. Dann werden die Bilder nicht gelöscht.

[lukasneumann]

Ok Danke euch !!

Ich war letzten Sonntag im BW Kamenz auf Fototour ...war herrlich , wenn ihr Bilder sehen wollt dann lasse ich euch natürlich gern teilhaben.
Dabei ist mir aufgefallen das dort alle Gebäude verputzt sind das finde ich ir.wie toll weil es den DDR Charme hat also alles grau,hässlich,grade und dreckig aber gerade das finde ich cool...ich würde gerne ein Teil meiner Gebäude verputzen aber halt nicht alle ...hoffe das wird nicht zu "bunt".

habt ihr tricks gerade diesen grauen DDR Putz nachzuahmen , ich habe bisher viel mit dem Spachtel von revell gemacht aber der wird halt sehr glatt beim schleifen . =(

noch was : Ich habe vor auch die typische Kabelverlegung nachzuempfinden dafür will ich dünnen(sehr sehr dünnen) Draht nutzen aber wie könnte ich die Kabelschellen nachbilden (diese schwarzen breiten ) ??

[Tom_B82]

Moin,

um Putz rauh zu halten gibt man gröbere Körnung mit rein, in diesem fall evtl. Sand oder Gleisschotter.

Schellennachbildung eventuell mit dickerer Farbe nachstellen.

[br143]

Hallo, bezüglich der Signale würde ich dir HL Licht Signale empfehlen. Sieht man nicht so häufig wie die Formsignale und sind meiner Meinung nach Interessanter.

[Schachtelbahner]

Eine rauhe Struktur kann man mit Revellspachtel schlecht ereichen. Ich habe mir dazu in der Bastelabteilung der Märkte beim Künstlerbedarf Struktur-Paste gekauft. Die ist fast wie Zahnpasta. Diese wird mit einem Pinsel auf die Fläche aufgestubst. Dazu einen billigen runden Pinsel nehmen und die Borsten vorne gerade abschneiden damit dieser ein gerade Fläche ergibt. Diesen Pinsel in die Paste tauchen und auf die Gebäudefläche gerade aufstubsen, es darf nicht gestrichen werden. Damit erhält man eine schöne raue Fläche. Sollte das noch nicht genug sein kann man noch Sande in unterschiedlichen Körnungen untermischen, ist in der Regel jedoch nicht Notwendig.

Noch Fragen??

[lukasneumann]

Hallo,
Ich bin es mal wieder..
Es geht voran.

Leider habe ich jetzt was gemerkt was ich schon falsch gemacht habe... Ich habe ja ausschließlich Holzschwellengleise aber wenn ich mir das so ansehe auf Bildern waren in der DDR Epoche 3/4 schon überwiegend Betonschwellengleise...
Das Gleisfeld zwischen BW und Ladestraße ist komplett "in Holz".
Wäre das trotzdem vorbildgerecht also gab es sowas so gegen 1985 noch?
Ich habe vor jetzt teilweise Betonschwellengleise von Tillig als kleine "Ausbesserungen" einzubringen.
Und die Haupstrecke die dann mal abgehen soll komplett in Beton.
Sagt mal eure Meinung und gerne auch Bilder vom Vorbild.


Des weiteren würde ich Bilder vom Kohlehandel in der DDR benötigen da gibt es leider nie soo viele im Netz.

Vielen Dank und einen schönen Sonntag noch
Lukas

[Schachtelbahner]

Hallo Lukas.

Ich kann nur einen Rat geben, Erfahrung mit DR Gleisbau habe ich keine.

Hier im tiefen Westen der Republik sind Gleise in Industriegebieten nicht in der besten Qualität gebaut. Es wurde genommen was billig vorhanden war. Wurden Teile ausgebessert so hat man auch Holzschwellen verbaut. Mein Anschlieser zum Sägewerk, Privatgleise, wurden Holz, Beton uns Stahlschwellen verbaut. Das ist halt Material was Säge Kurt billig von der Bahn kaufen konnte. Ich finde Holzschwellen nicht falsch. Ich bin aber auch kein Purist und das Vorbild bis zur letzten krummen Schraube nachbilden ist auch nicht so meine Sache.

Die Strecke vor meiner Tür wurde vor Jahren neu mit Gleisen gebaut. Die Schwellen die über der Unterführung wurden in Hloz verbaut ebenso auch die Schwellen der Weichen. Der Rest liegt auf Betonschwellen. Beides ist also Vorbildgerecht.

Das gesammt Ergebnis muss stimmig und so könnte es im Original gewesen sein und das ist mir eigentlich immer gut gelungen.

[Atlanta]

Moin Kai,

zum Thema Formsignale bei der DB und DR:

Zitat

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Zu den Signalen muss ich mich korrigieren, die Gasflaschen unten dran sind ein früher Umbau der Bundesbahn. Vor dem Krieg hatten die noch Petroleumlampen, die man (genau wie moderne E-Beleuchtung) von vorne nicht sieht. Größter Unterschied: Die mit Gas leuchten immer; bei Petroleum muss, bei Strom sollte das Licht bei Tag aus. Aktuell werden übrigens Formsignale mit LEDs ausgestattet (ja, in 1:1), die bleiben dann auch wieder bei Tag an, weil lohnt nimma.

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Selbst bis in das Jahr 1990 wurden bei der DB noch Petroleumlampen an Formsignalen eingesetzt, wenn diese Störungen an den mit Gasflaschen betriebenen Lampen hatten.

Ea gab bei der DB sen KLV 96 einen Gasflaschenaustausch Zug. Etwa alle 10 bis 14 Tage wurden die Gasflaschen getauscht. Erloschen schon vorher die Lampen setzten sich in der Regel die Lokführer mit dem Stellwerk in Verbindung und meldeten die Störung beim zuständigen Fahrdienstleiter. Dieser veranlaßte den den Lampentausch oder schickte Jemanden los oder tauschte selber die Lampen, je nach betrieblicher Notwendigkeit.

Es gab aber auch mit Karbid betriebene Gaslampen, diese wurden von der zuständigen Bahnmeisterei nach ein paar Tagen ausgetauscht.

Was aber alle Lampen gemeinsam hatten, die mit einer offenen Flamme betrieben wurden, sie wurden extrem heiß und das Lampenblech verzog sich etwas am Lampenverschluß. Es war nicht möglich im heißen Zustand der Lampe den Petroleumtank zu befüllen.

Petroleum hat einen Flammpunkt bei 32° C und neigt unangehm zu reagieren wenn es mit brennbaren Materialien in Berührung kommt.

Aus Sicherheitsgründen durften Petroleumlampen nur im erkalteten Zustand Neu befüllt werden.

Erlischt bei einer Karbidlampe die Flamme, kann, wenn das Wasser zum Gaserzeugen nicht abgestellt wird, die Lampe, explosionsartig zerknallen, mit der Auswirkung einer Splittergranate, durch den sich stetig erhöhenden Gasdruck.

Die DB musterte als bald die Karbidlampen aus und das schon in den 1950er Jahren.
Als Ersatz dienten dann Petroleumlampen.

Mit einer Tankfüllung halten Petroleumlampen bei der DB etwa drei bis fünf Tage durch, wenn sie mit kleiner Flamme brennen.

Viele der Zugschlußlampen wurden auch mit Petroleum betrieben, diese hatten aber einen etwas kleineren Tank und hielten nur etwa 48 bis 60 Stunden durch.

Man ließ die ZS Lampen vor der Rangierbude oder den Buden der Bahnmeistereien ausbrennen bis die Flammen erloschen und die Lampen abkühlten, um sie Neu zu befüllen und für ihren nächsten Einsatz vorzubereiten.

Das Stellrad zum Einstellen der Flammengröße befand sich bei ZS Laternen im Lampengehäuse, wo man nicht rankam, wenn die Lampe zu heiß war.

Bei Signallaternen befand sich am Lampengehäuse zwar ein Stellknopf aber der hatte auch so seine Tücken, wenn das Lampengehäuse im Dauerbetrieb (ab vier Stunden) zu heiß war.

Man stellte bei allen Lampenarten die Lampe einmal ein und ließ sie so lange brennen, bis der Brennstoff verbraucht war.
Bei Petroleumlampen verbrannte dann meistens der Docht und mußte erneuert werden.

Bei der DR gab es je nach Stellwerksausstattung unterschiedliche Betriebsarten der Signallaternen.

[lukasneumann]

Hallo und ein schönes neues Jahr an alle

Also die Signalfrage ist an sich eigentlich geklärt es werden HL Signale

Aber die Schwellenfrage brennt mir unter den Nägeln.

[lukasneumann]

Hat keiner was dazu beizutragen?
Oder zum Kohlehandel/Brennstoffhandlung?

[lukasneumann]

Hallo ich mal wieder,
Hab mich lange nie gemeldet da ich Umschulung zum TF mache.

Jedenfalls frage ich mich ob ich evtl doch Oberleitung verbauen sollte.?
Spielt ja um 1985... Und es würden ohne Oberleitung einfach Klassiker wie 155 oder 143 fehlen.
Nun aber die Frage der Umsetzung.. Hat sich hier jmd mal mit der DDR Oberleitung auseinandergesetzt, weil wenn ich es mache dann gerne authentisch.
Wo bekomme ich Material dafür und noch eine Frage: Wurden alle Strecken eines Bahnhofs gleichzeitig elektrifiziert oder könnte ich es auch so nachstellen das zwei oder drei durchgehende Hauptgleise bzw generell Gleise mit Strippe sind und die anderen nicht oder nur im Bau?

Wäre toll wenn mich da jmd beraten könnte.

Gruß aus der Lausitz.