Hallo PCvD,
Es würde ja schon eine Art Fahrdiorama des Bahnhofs reichen, mit ein paar hinter eine Kulisse geführten Streckengleisen...
Nicht mehr und nicht weniger steht zur Debatte. In gewisser Weise
Betriebsdiorama Bahnhof Säckingen , nur mit Straßenbahn und im ersten Entwurf ohne Bahnhof. Aber im Prinzip ist es auch nur Jonglage mit Begrifflichkeiten. Nennen wir es nun Anlage oder Betriebsdiorama oder wie auch immer. Es bleibt ein sehr kleiner, beschränkter Ausschnitt der Wirklichkeit. Selbst die Anlage von Wolfgang Frey könnte man als Betriebsdiorama bezeichnen. Zeigt ja auch „nur“ den Bahnhof.
Es fehlt ja häufig sogar die Weichenverbindung, um von rechts auf die vorderen Bahnhofsgleise zu kommen, was der Spielspaß mit dem Museum mindestens verlangen würde.
Unglückliche Darstellung. Der Gleiswechsel vom rechten zum linken Streckengleis versteckt sich oben unter der Straßenbrücke. Eine Weichenspitze würde man dann real sehen, der Rest liegt im Untergrund. Manches muss halt im verdeckten Bereich verschwinden, sonst hat es nie ein Ende.
Damit kommt auch deutlich die Frage auf: Was willst du nun eigentlich bzgl. Konzept?
Vlt. Ist der Schritt nochmal zurück eine Gelegenheit, Konzept und Flächennutzung dadurch neu zu denken.
Was ich will? Eigentlich noch immer genau das, was mir als Eckpunkte von Anfang an im Kopf herumschwirrt.
Mindestens eine zweigleisige Hauptbahn, ggf. mit einem Haltepunkt/Bahnhof für den Regionalverkehr. Reisezüge und Fernverkehr bedienen diesen nicht. Wenn der Bahnhof früher mal größer war, könnte noch ein Lokschuppen übrig sein.
Alternative ist eine Abzweigstelle.
Es sollte eine Straßenbahnstrecke vorkommen, es werden Einrichtungsfahrzeuge eingesetzt.
Alles soll sich mitten in einer Großstadt befinden. Liebevolle Landschaften fallen also aus.
Betriebskonzept:
Im wesentlichen kein rangieren. Ich will eher der Beobachter sein. Leben sollen verschiedene Abläufe bringen.
Ich würde mich wirklich mal auf einen anderen Ansatz auf der vorgegebenen (grünen) Anlagenfläche freuen. Einfach mal ein Input. Den folgenden Satz nicht falsch verstehen, denn das gehört in der Ideenfindung dazu. Bisher wird die Planung einfacher immer größer und größer, bis dann der Ideengeber für die großen Lösungen selbst feststellt, dass es aufgeräumter besser war. So geht es mir nun seit geraumer Zeit. Irgendwie ist es dennoch belustigend, wie man sich bei so einer Planung im Kreis dreht.
Grüße, Thomas.