Hallo Christoph,
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Du hast doch geschrieben, dass du erst im Herbst loslegen willst … und jetzt schon Pläne gedruckt ? ops:
Selbst auf die Gefahr hin, dass es dir die Schweißperlen auf die Stirn treibt, ich hätte noch geringfügige Anregungen zur Plankorrektur.
Zumindest nach meinem letzten Planstand, ist dieses Thema noch nicht Korrigiert:
Tja da war ich wohl etwas vorschnell. Aber das ist nicht schlimm. Kann die Pläne ja jederzeit neu Drucken lassen in der Arbeit.
Plan ist zwar Herbst, aber man weiß ja nie wie der Sommer werden wird. Daher habe ich vor das Zimmer so schnell wie möglich vorzubereiten und wenn es mal Schlechtwetterperiode ist auch schon früher anzufangen.
Mich juckt es einfach in den Fingern anzufangen.
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Ich würde den Gleisabstand im Wendel auf 64,6 mm erhöhen (d.h. innen Normgleis 2231 / außen Flex R 489.2mm) Das vermindert die Kollissionsgefahr. Funktioniert auch einwandfrei, erfordert aber eine leichte Korrektur der (Flex)gleisführung an der zweigleisigen Tunneleinfahrt.
Wird auf alle fälle übernommen. Es soll ja auch der gute ICE da sich hindurchschlängeln können. Wird auf alle fälle übernommen. Den Plan werde ich bei Baustart nochmals Drucken lassen. Aber dieser dient nun auch erst mal als Muster um das ganze auch mal im Zimmer auszulegen und mal ein Gefühl für die Dimensionen zu bekommen.
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In meiner aktuellen Planvariante ist die Anlage komplett auf 85mm Durchfahrtshöhe kollisionsfrei, d.h. du könntest im Wendel mit einer Drahtführung am oberen Trassenbrett einen ausgefahrenen Panto ggfs. sogar noch nach unten drücken:
Das ist ja Genial. das würde ja ganz neue Möglichkeiten erachten. Wenn viel ganz viel Lust da ist würde ich dann mal nachträglich sogar noch über eine Oberleitung in Betracht ziehen. Diese aber auf alle fälle Ohne Funktion! Nur Optisch!.
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Wie Jürgen schon schrieb erfordert dies aber, dass das Innengleis im Wendel eine Steigung von 3,32 % erfährt (bei SBF Lage in WT-Lage -300mm zu Nullebene = Bahnhof). Das äußere Gleis läuft mit Steigung 2,92 %. Ich erachte die Steigung von 3,32 % innen für akzeptabel. Die max. Zuglänge aufgrund der max. Gleislänge im Bahnhof von 1.773 mm dürfte ohnehin nur bei ca. 1,50 /1,60 mtr. liegen. Falls längere Züge (ohne Bahnhofshalt) verkehren sollen – könntest du diese über die PC-Steuerung ausschließlich über das Aussengleis hochfahren und über das Innengleis abfahren lassen.
Es gäbe sicherlich mal den ein oder andern Sonderzug der Länger ist gerade im Güterbereich. Da kann man das wie du schon sagtest auf alle fälle so machen und müssen.
Sonnst werden hier nur kürzere Züge rollen, bis maximal 1,60. Das muss aber dann auch ein test Zeigen.
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Ich würde ebenfalls zu Birke Multiplex für die Rahmen tendieren. Ich selbst habe diese auch genommen (in Stärke 15mm) und in einer Höhe von 15 cm (wobei 12 cm sollten auch ausreichen – 10 cm wären mir zu wenig wegen der Bohrlöcher für die Kabeldurchführungen)
Ach siehst mal an die Durchführungen der kable habe ich ja echt nicht gedacht. Ja dann macht es Sinn das ganze etwas Breiter auszulegen.
Da kommt schon einiges an m² zusammen für den Rahmen. Unter 12 mm stärke werde ich nicht gehen. Es muss ja auch noch geschraubt werden das ganze. Da muss ich mal schauen wo man das Material am besten her bekommt und zu einem guten Kurs.
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Wobei ich Peter durchaus recht geben muss, dass stabverleimte Ficht wohl ebenfalls die Zwecke erfüllt. Ich meine
aber Multiplex läßt sich feiner (auch ohne hobeln/schleifen) weiterverarbeiten (Bohrungen, Senklöcher für die Schrauben usw.)
Ja das stimmt, das dort genannte Holz ist um ein vielfaches günstiger.
Wenn ich mir das Produkt hier so anschaue bei einem Baumarkt.
Glattkantbrett 18x140x2500 mm Fichte gehobelt
Zu einem Preis von 5,25€, was einem m² Preis von 2,10€ im Vergleich zu Multiplex m² Preis 20,64€ ja dann ist das schon ein schlagendes Argument.
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Zur Beurteilen der Rahmenkonstruktion müsstest du die SBF-Ebene / Wendelebene und die Strecken einblenden … oder den aktuellen WT-Plan zusenden. Ohne die darüber liegenden Gleisführungen kann man schlecht beurteilen, ob die Rahmenkonstruktion passend ist,
bzw. ob die Segmenteinteilung richtig ist. ( z.B. dürfen an den Segmentübergängen keine Weichen betroffen sein)
Dazu habe ich euch mal den Plan geschickt mit meiner Vorstellung der Unterkonstruktion.
Segmentiren möchte ich die Anlage ja nicht, daher denke ich mal kann man weniger Augenmerk darauf aufbringen auf die Weichen. Es sei denn ihr habt eine Plausibel Erklärung warum das dennoch gemacht werden sollte.
Euch noch einen schönen Abend
Markus