RE: Von der Platte zur variablen Modulbahn

#1 von Steven74 , 17.01.2015 10:18

Hallo,
nachdem ich nun schon eine Weile als stummer Gastleser hier eure begeisternden Bauberichte verfolge habe ich mich auch angemeldet um euch mein Projekt zu zeigen.
Und dazu noch die ein oder andere Idee/Anregung von euch aufnehmen und umzusetzen.
Erstmal zu mir:
Ich bin 40 Jahre alt, im Sommer begeisterter Motorradfahrer und brauch(t)e im Winter dringend eine Ersatzdroge. Meine bessere Hälfte schickt mich da an Bastelaufgaben, das hilft.
So kam meine alte Spielplatte (2,5x1,2m, seinerzeit gebaut von meinem Vater, dann von mir erweitert) wieder zum Vorschein (war an Wand hochgeklappt).
In Kindertagen wurde mit Gleichstrom angefangen, Fahrzeuge von Lima, Piko, Fleischmann oder Roco sind einige vorhanden
Durch einen Bekannten wurde mein Fuhrpark mit einer Roco-Sammlung vergrößert, die er mir zu gutem Kurs überlassen hat. Brauchen zwar etwas Pflege und das ein oder andere Zurüstteil fehl auch daran, aber es sind gute Sachen.
Gleise sind FleischmannProfi (von der alten Platte) und Roco (aus dem Zukauf) vorhanden.
Da wurde der Wunsch nach einer adäquaten Bahn, mit ausreichenden Fahr- und Rangiermöglichkeiten, immer größer. Die Planung begann .....
Für die vielen Loks (inzwischen 21) und etlichen Wagen ist natürlich auf der Platte kein Platz wodurch im ersten Bauabschnitt ein Abstellbahnhof als FiddleYard (Schubladensystem) entstehen soll.
Anschließend, im 2. - 5.BA, kommen dann 3 Unterrahmen mit ca. 1x1m (Details folgen), welche in L-Form zusammen verbunden werden und einen direkten Anschluss an den (oder das?) FiddleYard erhalten.
Soviel zur Theorie meiner Planung.
Jetzt suche ich mir erstmal einen neuen Bildhoster, da mein bisheriger (imageshack) sehr schlecht geworden ist. Ständig sind Bilder gelöscht, das geht gar nicht.
Dann zeige ich euch gerne (wenn gewünscht ) meine Pläne zum FiddleYard und der bisherigen Gleisplanung.

Gruß
Steven


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RE: Von der Platte zur variablen Modulbahn

#2 von Litra P , 17.01.2015 10:51

Herzlich willkommen,

Zitat von Steven74
Hallo,

Jetzt suche ich mir erstmal einen neuen Bildhoster, da mein bisheriger (imageshack) sehr schlecht geworden ist. Ständig sind Bilder gelöscht, das geht gar nicht.
Dann zeige ich euch gerne (wenn gewünscht ) meine Pläne zum FiddleYard und der bisherigen Gleisplanung.

Gruß
Steven



Ich kann http://abload.de/ empfehlen...

Viele Grüße

Lars


 
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RE: Von der Platte zur variablen Modulbahn

#3 von Steven74 , 17.01.2015 10:57

Hallo Lars,

danke für den Tip.
Von abload.de habe ich hier auch schon öfter gelesen.
Werde ich gleich mal testen und die Pläne hochladen.

Gruß
Steven

Edit:
P.S.: Nutzt hier einer Filehorst.de?
Da ich Pläne u.ä. gerne als PDF hochladen möchte reicht abload.de (nur Bilder) wohl nicht.


Gruß
Steven

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RE: Von der Platte zur variablen Modulbahn

#4 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 17.01.2015 11:38

Zitat von Steven74
Von abload.de habe ich hier auch schon öfter gelesen. Werde ich gleich mal testen und die Pläne hochladen.


Aber dann bitte gleich im DIREKTLINK einstellen!


pfahl_04

RE: Von der Platte zur variablen Modulbahn

#5 von Steven74 , 17.01.2015 12:02

Hallo Manfred,

das mache ich gerne.
Habe eine Anmeldung bei Filehorst erstellt, aber von dort lassen sich keine Direktlinks einstellen.
Werde also (im laufe des Tages) meine PDF in JPG umwandeln und dann bei abload speichern.


Gruß
Steven

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RE: Von der Platte zur variablen Modulbahn

#6 von Steven74 , 17.01.2015 18:24

So, Anmeldung bei abload.de ist erstellt. Pläne sind gespeichert.
Los geht´s:
Als erstes sollte ja ein FiddleYard erstellt werden. Da es aus Platzgründen in ein, genaugenommen zwei nebeneinander stehende, vorhandene Metallregale verbaut werden soll/muss, ergab sich ein Entwurf mit 2 Schubladen. Der Bereich dazwischen wird als Lokabstellplatz genutzt, bekommt aber keine Prellböcke (beidseitige Ausfahrt möglich).
Seht selbst:


Angefangen haben die Planungen des Gleisplans (Wunsch: 2 Vollkreise mit BW und Güter-Rangierbereich) mit Cyberrailers Gleisplan, der in ähnlicher Grundfläche wie meine Spielplatte geplant hat.
Daraus wurde aber schnell ein eigener Plan auf angepasster Grundfläche zur leichteren Erreichbarkeit.

Hier ist die Planung schon fortgeschritten

Im ganzen zusammen sieht das dann so aus:


Diese dienen nur der Vorstellung. Der genaue Gleisverlauf wird noch etwas anders: Zum einen soll der Bahnhof noch mehr in die Diagonale, zum anderen wird
ja nicht nur das Fleischmann-Gleis genutzt.
Der wahre Bahnhofsbogen lies sich in Scarm nicht so einfach darstellen. Ebenso wie ich noch nicht (mein erster Scarm-Einsatz) herausgefunden hatte, wie ich Steigungen/Gefälle in den Gleisplan übernehme. Der untere Bogen wird ein paar cm tiefer als der Bahnhof um das "Unterdorf" verlaufen, der linke Bogen durch einen Tunnen verdeckt, auf dem sich das "Oberdorf" befinden soll. Namen für den Ort habe ich allerdings noch nicht.
Ach ja: Steuerung bleibt Analog, die verschiedenen Abstellgleise werden einzeln geschaltet angeschlossen. Damit lassen sich auch bei eingeschobenem FiddleYard gezielte Bewegungen realisieren.
Die Fahrkreise, das BW, der Rangierteil bekommen wie das FiddleYard jeweils einen eigenen Trafo. Damit sind unabhängige Fahrbewegungen kein Problem


Gruß
Steven


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RE: Von der Platte zur variablen Modulbahn

#7 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 17.01.2015 19:02

Zitat von Steven74
Hier ist die Planung schon fortgeschritten ..

aber wo grenzt die nächste Wand, bzw ist das "Brett" rundum begehbar?b Erst dann lässt sich eine Aussage zum Plan treffen


pfahl_04

RE: Von der Platte zur variablen Modulbahn

#8 von Steven74 , 17.01.2015 21:08

Hallo Manfred,
die obere Anlagenkante samt Schräge und oberer FiddleYard-Kante ist der Verlauf der Wand.
Links von der Anlage sind noch ca.1,5-2m Luft bis zur nächsten Wand.
Rechts (neben dem FiddleY.) kommt die nächste Wand.
Um die Anlage ist mind. 1m freier Raum, die ggü. liegende Wand ist noch weiter entfernt.

Übrigens: Das Punktraster ist 10cm


Gruß
Steven

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RE: Von der Platte zur variablen Modulbahn

#9 von Steven74 , 18.01.2015 21:32

Nabend!

Das Wochenende wurde genutzt: Der 4-teilige Unterbau mit SL-Auszügen für das FY ist fertig.
Wenn mein Holzwurm (befreundeter Schreiner) die Tage Zeit hat werden die Platten für das FY
und die Anlage (3 Teile) zurecht geschnitten. Auf seiner großen Säge wird das bestimmt ordentlicher.


Gruß
Steven

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RE: Von der Platte zur variablen Modulbahn

#10 von Steven74 , 19.01.2015 12:53

Wenn ich eine Gleiskreuzung (Brücke/Tunnel) plane, vieviel Platz bzw. welche Höhendifferenz sollte ich zwischen den Gleisen einplanen?


Gruß
Steven

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#11 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 19.01.2015 13:11

Zitat von Steven74
die obere Anlagenkante samt Schräge und oberer FiddleYard-Kante ist der Verlauf der Wand....
Wenn ich eine Gleiskreuzung (Brücke/Tunnel) plane, vieviel Platz bzw. welche Höhendifferenz sollte ich zwischen den Gleisen einplanen?


Wie willst Du dann an den Bahnhof kommen, EINGRIFFSTIEFE (ca 80cm) beachten, ausser du hast einen Hausaffen zum Bergen!!

Bei der Höhendifferenz wird die Differenz der beiden Trassen berechnet, dazwischen muss alles rein, von der Dämmung bis zur eventuellen Oberleitung, plus Reserve für den Fünffingerkran, also "mindestens" 80mm.


pfahl_04

RE: Von der Platte zur variablen Modulbahn

#12 von Litra P , 19.01.2015 14:17

Zitat von pfahl_04

Zitat von Steven74
die obere Anlagenkante samt Schräge und oberer FiddleYard-Kante ist der Verlauf der Wand....
Wenn ich eine Gleiskreuzung (Brücke/Tunnel) plane, vieviel Platz bzw. welche Höhendifferenz sollte ich zwischen den Gleisen einplanen?


Wie willst Du dann an den Bahnhof kommen, EINGRIFFSTIEFE (ca 80cm) beachten, ausser du hast einen Hausaffen zum Bergen!!

Bei der Höhendifferenz wird die Differenz der beiden Trassen berechnet, dazwischen muss alles rein, von der Dämmung bis zur eventuellen Oberleitung, plus Reserve für den Fünffingerkran, also "mindestens" 80mm.




Ich glaube als erstes wäre es sinnvoll eine Flächenoptimierung vorzunehmen. Dazu brauchen wir einen Raumskizze mit Angaben zu Türen, Fenstern, Schrägen und sonstige Behinderungen...

Viele Grüße

Lars


 
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RE: Von der Platte zur variablen Modulbahn

#13 von Steven74 , 19.01.2015 18:52

@Manfred

Danke für die Info. Dann lieg ich gar nicht so verkehrt mit meiner Schätzung.
Gerade wegen der Eingreiftiefe hab ich mich für die L-Form mit Diagonal positioniertem Bahnhof entschieden. Wenn der Bahnhof (wie gedacht) noch stärker in die Diagonale kommt rückt er auch näher in den Winkel des L und sollte noch besser erreichbar werden. So die Theorie.

@Lars

Eine Raumskizze füge ich gerne ein (folgt morgen) , wird aber nicht viel helfen:
Der Platz für die Anlage ist vorgegeben, da der Rest des Raumes fix belegt ist.
Nur im Schenkelmaß zur linken und (noch besser) nach unten sind noch ein paar cm drin, wenn benötigt.

@all
Bin am überlegen ob ich den Linksbogen entferne und dafür lieber einen 270°-Rechtsbogen unterhalb des Bahnhofs einbaue. Das ergäbe längere Fahrwege und eine interessantere Optik.
Oder nicht?


Gruß
Steven

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RE: Von der Platte zur variablen Modulbahn

#14 von Steven74 , 20.01.2015 07:51

Hier mal eine Skizze des Raumes. Leider ist der Platz an den Wänden ziemlich belegt, auch die Mitte wird teils als Abstellfläche genutzt.


Hier der geänderte Gleisplan mit dem geänderten Bogen

Ich weiß nur noch nicht ob das mit den Höhen in real halbwegs hinkommt ohne zu starke Steigungen zu erfordern.

So sähe das in 3D aus (fände ich schon mal ganz nett):


Wie bereits gesagt kann maximal die im Plan hellblau dargestellte Fläche noch mit genutzt werden. Mehr geht leider nicht.
Aber da sollte sich ein ansprechender Gleisverlauf herstellen lassen, denke ich.
Jetzt bin ich mal auf eure Ideen und Anregungen gespannt.


Gruß
Steven

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RE: Von der Platte zur variablen Modulbahn

#15 von Steven74 , 25.02.2015 11:57

Hallo Stummiland,
nachdem ich die letzten Wochen mir unendlich viele Gedanken über das mögliche Aussehen der MoBa gemacht habe kam dann durch einen (berechtigten) Kommentar meiner besseren Hälfte alles ganz anders.
Und zwar steht bei uns in nicht allzu ferner Zukunft der Umzug in ein noch zu findendes Eigenheim an. Da wär es wirklich blöd die Anlage passend für diese Ecke zu bauen und beim Umzug zerteilen zu müssen.
Daher habe ich mich zu einer Modulanlage entschlossen, mit Bahnhofsteil und mehreren Streckenteilen.
Das bringt folgende Vorteile:
Platzsparende Lagerung bei Nicht-Nutzung (3Streckenteile übereinander im Rahmen)
Variabler Aufbau (jedes Modul kann an jedes montiert werden)
lange Paradestrecke (~4m gerade Strecke) und große Radien
leichter Transport bei Umzug

Jetzt tüftele ich am Gleisplan für den Bahnhofsteil (2,0mx0,8m),
parallel läuft der Bau der Streckenteile (40cm breit, versch. Längen) auf Hochtouren.
Ein befreundeter Holzwurm hat mir viel Schneidearbeit abgenommen und Zeit gespart,
so dass bereits 5 Streckenteile und der Bahnhofsteil im Rohbau fertig sind.
Für den Bau davon erstelle ich heute/morgen einen eigenen Threat unter "Anlagenbau".

Jetzt bräuchte ich aber dringend eure Hilfe:
Ideen für sinnvollen Gleisplan eines Durchgangsbahnhofs mit Überholgleis (also 4-gleisig),
auf der hinteren langen Seite ist rechts das FiddleYard (muss angeschlossen werden) und an der Vorderkante wären 2-3 Rangier-/Ladegleise und ein kleines BW wären toll.
Macht das BW ohne Drehscheibe Sinn, sollte ich mir eine zulegen oder ist eh kein Platz dafür?
Der seitliche Anschluss (li+re) zum nächsten Modul ist variabel, Gleisabstand ist 57mm und mittig an den Strecken-Modulen.
Einen Plan, wie es aussehen könnte, stelle ich heute Abend hier rein.
Würde mich über kreative Vorschläge sehr freuen.
Sehe gerade den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.
Ach ja: Material ist viel Flm + Roco vorhanden, was fehlt wird besorgt.


Gruß
Steven

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RE: Von der Platte zur variablen Modulbahn

#16 von Steven74 , 25.02.2015 12:46

Hier der Plan, wie die Module zusammen aussehen könnten:



Darauf ist ein Entwurf des Bahnhofs mit Drehscheibe im BW zu sehen. War nur ein "Gedanke", wie´s aussehen könnte.
Das einzelne Gleis im unteren Streckenteil soll ein Endhaltepunkt für einen Wendezug darstellen, hier soll meine S-Bahn zum Einsatz kommen.


Gruß
Steven

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RE: Von der Platte zur variablen Modulbahn

#17 von Skrib , 26.02.2015 15:23

Hallo Steven,

das ist ja lustig, da baut mal einer genauso wie ich.
Mein Gleisplan sieht fast genauso aus

Zu deinem Bahnhof hätte ich noch zwei Punkte:
Erstens erscheint mir die Länge der Bahnhofsgleise recht kurz, aber das ist natürlich auch abhängig von den von dir eingesetzten Zügen. da Du ja "nur" eine Ringstrecke hast ist die Überholmöglichkeit im Bahnhof fast schon zwingend erforderlich.
Zweitens könnte es aus diesem Grunf auch Vorteilhaft sein wenn der Bahnhof genug Gleiswechsel zulässt um hier einfach einige Betriebsoptionen zu haben.

Mein jetziger Bahnhof (Überbleibsel einer Festanlage) erfüllt das auch nicht vollständig, so das ich auch schon mittelfristig einen Neubau plane. Die Einschränkungen beim betrieb merkt man schon.

Gruß Torsten


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RE: Von der Platte zur variablen Modulbahn

#18 von Steven74 , 26.02.2015 19:56

Hallo Torsten,

das ist wirklich lustig dass wir zwei so ähnlich bauen.
Danke für deine Hinweise, genau für solche Denkanstöße hab ich's hier veröffentlicht.
Die Bahnhofsgleise sind in der Darstellung nicht endgültig. Das war nur ein "so könnte es sein".
Das Bahnhofsmodul ist 2,0mx0,8m groß, damit ist die Gleis- und somit auch Zuglänge auf ca.1,60m begrenzt. Genau weiß ich das erst beim Probeaufbau, bis dahin bleibt das offen

Einen, genaugenommen 2 Gleiswechsel habe ich schon eingeplant, dieser wird aus Platzgründen (jeweils einer pro) auf den Geraden nach den 45°-Bögen installiert.
Ich überlege nur welche Richtung dieser haben muss. Denke jeweils in Fahrtrichtung Bahnhof zum Gegengleis, also jeweils mittels zweier Linksweichen.
Braucht man die Gegenrichtung auch oder reicht das so?

Schau doch mal unter "Anlagenbau" in meinen Bauthreat "Modulanlage (noch Namenlos) im Bau", da berichte ich von Baudetails.


Gruß
Steven

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RE: Von der Platte zur variablen Modulbahn

#19 von Skrib , 27.02.2015 08:31

Hallo Steven,

die Begrenzung auf die 2m Länge schränkt natürlich definitiv bei der Planung etwas ein aber wenn nicht mehr da ist dann ist das so.
Ich verstehe das jetzt richtig, das die Weichen jeweils rechts und links am Rand des Moduls liegen? So kommst Du dann ungefähr auf die 1,60m in den Durchgangsgleisen?
Du solltest aber bedenken, dass die beiden anderen Gleise diese nutzbare Länge natürlich nicht haben. Wenn jetzt also z.B. ein 1,50m langer Zug in Gleis 1 oder 2 (von oben gezählt) einfährt blockiert der die anderen Gleise. Da könnte es sogar passieren das Du nicht mehr aus dem Fiddleyard ausfahren kannst. Jetzt kannst Du natürlich versuchen das lange Züge immer im Gleis 3 halten und die anderen Gleise nur von kürzeren Zügen genutzt werden, aber das schränkt dich beim Betrieb ja irgendwo wieder ein.
Überleg dir einfach mal wie so ein Betrieb später aussehen könnte und welche Ansprüche du hast was Abwechslungsreichtum, Spiel oder Fahroptionen usw. angeht.

Ich hoffe Du verstehst das nicht zu sehr als Kritik, denn letztlich kannst Du alles machen was Dir gefällt, aber da ich ja im Prinzip fast die gleiche Anlage baue, denke ich das wir auf ähnliche Probleme oder Einschränkungen stoßen.
Ich habe ja. z.B. meinen Bahnhof aus einer alten Anlage recycelt. Dieser ist ähnlich wie deiner, allerdings ohne BW, aufgebaut. Da ich mittlerweile etwas längere Züge habe und auch fahren will stehen die immer über und blockieren damit den ganzen Betrieb.
Ich habe festgestellt, das man gerade wenn man nicht die Möglichkeit eines größeren Schattenbahnhofs auf der Strecke und somit eines abwechslungsreichen Zugbetriebs (also viele unterschiedliche Garnituren) hat, man zusehen sollte das man wenigsten über den Hbf eine gewisse Abwechslung der Umläufe rein bekommt.
Du hast zwar einen recht großen Fiddleyard aber wenn ich das richtig sehe kann der ja nicht durchfahren werden, d.h. du rangierst da immer rein und raus.

Demnach werden bei Dir am Ende vermutlich immer je Richtung zwei, vielleicht auch mal drei Züge unterwegs sein die im HbF immer an der gleichen Stelle halten müssen.

Für mich ist das übrigens ein Grund weshalb ich mittelfristig einen neuen HbF bauen werde.

Aber nicht desto Trotz kann natürlich auch so ein Betrieb Spaß machen.

Was die Gleiswechsel in den Einfahrten betrifft so würde ich schon versuchen auch wieder zurück auf das entsprechende Richtungsgleis zu kommen.

Wenn bei Dir im Moment ein Zug von rechts kommend auf das Gleis 4 wechselt um. z.B. einen längeren Zug auf Gleis 3 zu überholen, kommt er nicht mehr zurück auf sein Richtungsgleis. Von der anderen Seite läuft es genauso.....
Wenn Du diesen Hin-und Zurück Wechsel nicht für beide Richtungen hinbekommst dann würde ich das wenigsten für eine Richtung machen. In deinem Falle würde ich dann den Wechsel vom äußeren Kreis nach innen und zurück machen umso in das BW zu kommen.

Vielleicht auch mal schauen ob nicht Bogenweichen helfen könnten.

Ich hoffe Du nimmst mir die Kritik nicht übel und es ist vielleicht die ein oder andere Anregung dabei.

Viele Grüße

Torsten


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RE: Von der Platte zur variablen Modulbahn

#20 von Steven74 , 27.02.2015 14:05

Hallo Torsten,

eben genau für diese Anregungen ist der Planungsthreat ja bestimmt. Anregungen, die ich keineswegs als Kritik, und wenn dann als konstruktive Kritik aufnehme.
Mehr als die 2m Länge ist für den Bahnhofsteil nicht drin, denn es muss noch bewegbar bleiben (Stichwort: Umzug).
Ich besitze eine vielzahl verschiedener Weichen, deine Anregung mit den Bogenweichen ist sehr gut, da hatte ich noch nicht dran gedacht.
Diese können aber nur für den Gleiswechsel genutzt werden. Die erste Weiche im Bahnhof sollte sich immer am Plattenanfang bzw. -ende befinden.
Sonst (wenn ein Modul vom anderen abhängig ist) funktioniert der Plan mit der variablen Aufbaumöglichkeit nicht mehr.
Bei den Weichen sind lange (230mm, 10°?), wie auch kurze (165mm, 15°?)-Weichen dabei.
Klar, die langen sehen besser aus, werde ich auf jeden Fall im Gleiswechsel nutzen.
Vielleicht (einer der Kompromisse, die MoBa-Bauer eingehen müssen) arbeite ich mit den kurzen Weichen im Bahnhof. Hier wird bei Gleiswechsel eh langsam gefahren und ich könnte optisch damit leben. Hab es seit 30 Jahren nicht anders gehabt. Gewinne damit aber längere Bahnsteige.
Aber: Wie gesagt ist der Gleisplan für das Bahnhofsteil noch überhaupt nicht geplant, da muss ich noch dran und freue mich über gute Ideen.
Vielleicht (auch wenn das meiner Variabilitäts-Idee wiederspricht) verlängere ich die Bahnhofsgleise bis Plattenkante und verwirkliche die Zusammenführung auf dem jeweils anschließenden 45°-Bogen, wenn das überhaupt vom Platz her machbar ist.

Wie sieht denn deine Gleisplanung im Bahnhofsbereich aus? Hast du einen Threat dazu hier?


Gruß
Steven

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RE: Von der Platte zur variablen Modulbahn

#21 von Steven74 , 28.12.2015 00:29

Nachdem über den Sommer hinweg sich nichts getan hat, gibt es wieder kleinere Veränderungen, die (hoffentlich) eine große Verbesserung bringen.
So hat mir der Plan im Bereich des BBW und BHF nicht gefallen. Zu viel auf zu wenig Platz.
Das Modul, auf dem das entstehen sollte, ist zwar mit 200x80 cm recht groß.
Aber davon beansprucht der 4-gleisige Bahnhof mind. die Hälfte.
Da bliebe fürs BBW und zum Rangieren (zu) wenig übrig.

Daher meine Überlegung:
Der Bahnhof wandert an die ~2m lange Gerade, die (auf dem o.g. Plan) sich unten befindet.
Hier gibt es genug Möglichkeiten einen Durchgangsbahnhof darzustellen.
Der "gewonnene" Platz kommt dem BBW zu Gute.

Der Haltepunkt mit Abstellgleis wandert dafür weiter gegen den Uhrzeigersinn bis vor die nächsten Bögen.

Was haltet ihr davon?



Der Gleisplan des BBW ist noch nicht entgültig, diesen werde ich durch das Gleise-legen erst genau definieren.
Die Module werden jeweils 40cm breit, das Modul des 4-gleisigen Durchgangs-Bahnhofs bekommt einen Ansatz auf einer Seite,
das BBW (von Eisenbahnfreunden für die hist. Fahrzeuge genutzt ) wird 800mm breit.
Über dieses Modul läuft die direkte Anbindung an den Abstellbereich, der als Fiddle-Yard (mit 2 Schubladen) in einem Regal untergebracht ist.
Aktuell im Bau ist der BBW-Teil und das FY, die Rahmen für die geraden Streckenteile sind aber auch schon fertig.
Damit aber mal wieder etwas fahren kann beschränke ich den Fortschritt aber auf BBW & FY.


Gruß
Steven

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#22 von Steven74 , 08.01.2016 19:11

Hier mal eine erste Stellprobe fur den BW-Teil:




darauf ist:

links die durchgehende (Haupt-)Strecke
unten rechts der Anschluss an den Abstellbereich im Regal (als FiddleYard gebaut)
unten die Verladegleise
und natürlich die Drehscheibe (noch vom Pappdeckel vertreten) mit 2 Zufahrten
rechts oben 2 parallele Gleise für einen vorhandenen Lokschuppen

Die Flankenschutzweiche ist nachträglich dazu gekommen, wie auch die zweite Zufahrt zur Drehscheibe.
Dadurch "wandert" die DS noch etwas nach rechts.

Was sollte daran geändert werden? Oder kann das so bleiben?
Für Vorschläge bin ich (wie immer) offen.


Gruß
Steven

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