Um es kurz zu machen, Ja.
Der Elektrostat bietet uns eine Hochspannung, je nach Gerät, zwischen 5000 und 80.000 Volt. Der Strom ist natürlich weit unter 1 A.
Jetzt kommt es auf die Fertigung dess Applikators mit den Fasern an. Ist der Pluspol im Gerät ganz unten im Boden angebracht und hat der Applikator ein Plastiksieb dürfte von dem Elektrostat keine Gefahr ausgehen. Wurde das Pluskabel an das Metallsieb befestigt, das unten am Ausgang des Applikators ist, kann es sehr wohl zur Vernichtung div. Bauteile kommen. Sowie man mit dem Metallsieb an eine Starßenlampe, vor allem bei Metalllampen, sind die LED gegrillt, die geballte Ladung, mit entsprechendem Knall, geht über die Lampe zur LED. Übrigens ist dies eine nicht erlaubte Änderung des Elektrostat.
Man kann das Massekabel an den Gleisen befestigen, geht aber das Risiko ein, dass bei einem Kontakt mit dem Gleis ein Spannungs-Überschlag erzeugt wird der die Bauteile, die sich in einem bestimmten Radius befinden, auch vernichtet werden. Der Radius richtet sich nach der Leistung des Eletrostat. Eigendlich trifft diese Vernichtung nur zu, wenn die Elektronischen Bauteile auf der Anlage mit dem Pluspul am Gleis vebunden sind. Bei einer Minus Verbindung ist das ganze Unschädlich.
Was ich auf keinen Fall machen würde ist meine Loks auf den Gleisen zu lassen. Je nach Leistung des Elektrostat fliegen die Fasern auf der ganzen Anlage rum und sammeln sich auch im Getriebe der Lok. Die freut sich über solchen Besuch nicht so sehr. Das Risiko eines Überschlags ist auch nicht zu kalkulieren.
Leute, mit einem Elektrostatne zu Arbeiten erfodert schon etwas mehr Achtsamkeit, wir Arbeiten mit einer Hochspannung. Nach den einschlägigen Elektrovorschriften dürften wir mit einer solchen Spannung überhaupt nicht Arbeiten. Wir können jederzeit mit unseren Wurschtelfinger den Pluspol im Applikator erreichen mit dem bekannten Ergebnis.
Noch eins. Menschen mit Herzschrittmacher dürfen den Elektrostat zur eigenen Sicherheit nicht benutzen, Sie würden Ihr Leben gefährden. Das Elektrostatische Feld ist, je nach Leistungsfähigkeit des Geräts, bis zu 1 m um den Minuspol.