[rwd]

Hallo Stummis,





da es nicht ohne Grüsse sein soll, eben nur fast ohne Worte.

[DB_1973]

Moin Rudolf,

wenn Du keine Worte verlieren möchtest, dann von mir Dir Frage:
Was hast Du da denn wieder Tolles "angestellt" ?

[rwd]

Hallo Sven,
die Wagen sind alte 24 cm Wagen von Märklin, die nun eine Kupplung in NEM-Schacht haben. Es ist auch die Stromführende Kupplung möglich, so dass pro Wagenverband nur noch ein Schleifer erfoderlich ist.
Bilder vom Umbau zeige ich demnächst als Fortsetzung.

[DB_1973]

Moin Rudolf,

auf so etwas habe ich ja gewartet.
Dann bin ich einmal gespannt auf die Fortsetzung der "Story".

[Dreispur]

Hallo !

Welcher Radius hast hier zur Demo ?

[Jandrosch]

Moin,
das sieht schon recht gut aus - aber warum hast Du beim Umbau der Wagen auf Kurzkupplung diese nicht noch etwas enger ausgelegt?
Der Platz bei diesem Radius wäre noch reduzierbar gewesen.
Trotzdem sage ich mal

[rwd]

Hallo Stummis,

gleich folgen 20 Bilder, aber zuerst:

hallo Sven,

Zitat

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Moin Rudolf,

auf so etwas habe ich ja gewartet.
Dann bin ich einmal gespannt auf die Fortsetzung der "Story".

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ganz "serienreif" ist der Umbau noch nicht, aber ich denke, das wird was....



hallo Anton,

Zitat

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Hallo !

Welcher Radius hast hier zur Demo ?

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der Demo-Radius ist bei mir immer der R1 von Märklin = 360 mm. Am Industriekreis werden die umgebauten Teile mit Sicherheit scheitern, aber ich denke, wer den Industriekreis verwendet, der baut seine Wagen eh nicht um.

hallo Jandrosch,

Zitat

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Moin,
das sieht schon recht gut aus - aber warum hast Du beim Umbau der Wagen auf Kurzkupplung diese nicht noch etwas enger ausgelegt?
Der Platz bei diesem Radius wäre noch reduzierbar gewesen.
Trotzdem sage ich mal

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erstmal danke für das , doch zu deiner Frage:
Auf dem Bild sind zwei Wagen, der Silberling hat im Gegensatz zum Gepäckwagen keine Puffer. Da wäre tatsächlich noch etwas "Luft" drin. Aber bei zwei Wagen mit Puffern ist es so schon zu eng. Das zeige ich auch bei den folgenden Bildern. Ausserdem soll es Modellbahner geben, die haben Steigungswechsel in der Kurve, und dann kommen sich die Faltenbälge oben noch dichter und es darf auch dann nicht hakeln und entgleisen.

Doch jetzt zu den Bildern:



Als weiteren Wagen habe ich meinen "Kakadu" 4078 zum Umbau hervorgeholt. Von unten sieht man gut, dass das Drehgestell mit einem Sicherungsring an einem Drehzapfen befestigt ist.



Der Sicherungsring wird zur Seite weggeschoben, doch Vorsicht, das Ding heisst zu Recht mit Spitznamen "Sprengring". Der ist schnell mal weg.



Jetzt liegt das Drehgestell vor dem Wagen, fertig um ihm mit einer Trennscheibe zu Leibe zu rücken.



Als erstes wird der Kupplungsbügel und die Vorentkupplungslasche abgebaut. Bei meinem Wagen war das gestiftet, bei anderen Ausführungen sind am Kupplungsbügek kleine Haken, mit denen der Bügel am Blechrahmen befestigt ist und die gleichzeitig die Vorentkupplungslasche halten.



Im zweiten Schritt wird der Kupplungshaken bündig abgeschnitten und die beiden Ösen, durch die der Niet gesteckt war, abgetrennt.
Der Teil der Deichsel der stehenbleibt, sollte möglichst durchgehend 6,4 bis 6,5 mm breit sein.



Dann wird in die Deichsel ein Loch mit D=2,2 mm gebohrt. Das Zentrum des Lochs ist 2,9 bis 3 mm von der Vorderkante entfernt. Um die Position immer wieder zu treffen, habe ich mir im 3D-Druck eine Lehre dafür drucken lassen.



Einen eigenen Adapter habe ich dafür nicht gemacht, wozu auch, Märklin hat das schon fast das richtige im Sortiment:
Oben auf dem Bild ist die neue Version des Adapters E671860 zu sehen. Der Buckel auf der Oberseite muß, wie am unteren Exemplar gezeigt, entfernt werden. Der Buckel würde sonst mit der Deichsel kollidieren und den Adapter in der Beweglichkeit total blockieren.



Und dann wird der Adatper zur Montage um 180° zur eigentlich vorgesehenen Einbaulage gedreht. Auch zu sehen ist die neue Art meines Kupplungskastens. Dieser ist eine Abwandlung vom Reparaturkasten für die ersten Pop-Wagen mit LüP 27 cm.



Die Kupplungen nach NEM 362 können auch "von hinten" in den Märklin-Schacht E671860 eingesteckt werden, allerdings rutschen die Märklin Kurzkupplungen leicht wieder bis zu einem Rastpunkt aus dem Schacht heraus. Ggf. sollte die Kupplung, wenn es von der Länge her passt, mit etwas Kleber fixiert werden.



Dann kann der Kasten mit eingestecktem Adapter incl. Kupplung vorsichtig an die Deichsel geklipst werden, zuerst auf der einen Seite, und erst danach auf der zweiten Seite.



Hier sind jetzt zwei Drehgestelle mit Puffern zur Demonstration auf die Gerade gestellt. Die Puffer liegen sehr dicht beieiander.



Sogar so dicht, dass schon eingangs vom Radius R1 das eine Drehgestell entgleist.
Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten umd das zu verhindern:
Möglichkeit ein: Das Loch darf nicht 2,9 - 3 mm von der Kante entfernt sitzen sondern darf maximal 2,5 mm von der Kante entfernt sitzen. Das bringt dann 1 mm mehr Luft in der Kurve, aber eben auch auf der geraden. Ein weiterer Nachteil dieser Möglichkeit ist, dass die Löcher schon vorhanden sind.
Aber irgendwie muß mehr Luft zwischen die Puffer, also



Möglichkeit zwei: Entsprechend der roten Pfeile in dem Bild wird das Blech des Drehgestellrahmens verbogen. Direkt neben der Deichsel werden die kurzen Stücke nach hinten hin abgewinkelt und dann die langen Teile, die parallel zur Deichsel verlaufen, wieder nach innen gebogen. Auf diese Weise läßt sich auch etwas Luft gewinnen, ohne dass die Wagen wieder weiter auseinander rutschen.

An dieser Stelle nochmals ein hallo an Jandrosch, bei dem Wagen ohne Puffer ist diese Maßnahme nicht erforderlich, aber sehr viel mehr als ca. 0,5 mm pro Wagen läßt sich auch durch das Biegen leider nicht gewinnen. Deshalb habe ich nicht versucht noch enger zu kuppeln.




Jetzt sind beide Drehgestelle entsprechend bearbeitet, deutlich ist der vergrößerte Pufferabstand zu sehen.



In der Kurve mit R1 stoßen jetzt die Puffer aneinander. Es sollte möglichst nichts klemmen, ggf. nochmals etwas nachbiegen.
Und wo wir schon beim Thema biegen sind, die Deichsel sollte auch noch etwas nach oben gebogen werden, sonst sitzt der Schacht viel zu tief und nicht auf NEM-Höhe.



Im direkten Gegenbogen aus 2 x R1 kommt es auch nicht zu Verhakelungen.



Jetzt ist es an der Zeit, das Drehgestell wieder am Wagen zu montieren. Übrigens sollte das Ausrichten in der Höhe immer am montieten Drehgestell vorgenommen und geprüft werden, da der Wagen das Drehgestell ausrichtet. Inzwischen sind auch anstelle der Märklin KK die stromführenden Kupplungen von Märklin eingesteckt. Diese sitzen deutlich fester im NEM-Schacht.



Zum Abschluß jetzt noch Bilder von zwei Wagen mit Puffern auf der Geraden, ...



... im Radius R1 = 360 mm und ...



... im direkten Gegenbogen aus 2 x R1.

Und nun zu meiner Aussage vom Anfang, dass die Teile noch nicht serienreif sind. Der Kasten muß noch minimal höher werden, damit der Adapter nicht zwischen Bodenplatte vom Kasten und Unterseite der Deichsel klemmt. Bei dieser Version habe ich den Boden im Kasten flacher gefeilt, das ist mir aber für eine Serienausführung zu mühsam. Also lieber eine Druckschicht mehr, das ist 0,25 mm und bringt die notwendige Bewegungsfreiheit.
Für diesen Beitrag war es mir gestern Abend einfach zu spät, deshalb auch zuerst der Titel
"(Fast) ohne Worte"

[Jandrosch]

Ok, die Bilder schildern eine andere Version, als ich sie mir vorgestellt hatte.
Ich hätte eine Kinematik mit eingebaut, Deine Version ist auch nicht schlecht, zumal sie wenig am Wagengehäuse zerstört was bei nachträglicher Kinematik oftmals der Fall ist.
Danke für Deinen ausführlichen Bericht.

[111 111-1]

Hallo Rudolf,

super Idee (auch hinsichtlich stromführender Kupplungen), gut umgesetzt und Danke für die Fotostrecke.

Auch wenn viele von uns sicher 24cm-Wagen haben: Kannst Du bei Gelegenheit bitte noch einen Bild-Vergleich mit/ohne Kurzkupplung einstellen?

Und hast Du schon Erfahrungen gesammelt, wie betriebssicher das Ganze ist (klar - es hängt einerseits vom Abstand der Puffer ab, aber ist die Höhe der Kupplung problemlos hinsichtlich der Pukos und können Kurzkupplung und Relex-Kupplung "betriebssicher" miteinander gekuppelt werden)?

Viele Grüße
Wolfgang

[rwd]

Hallo Wolfgang und natürlich auch alle anderen Interessierten,
nach fast zwei Wochen Einsatz der Wagen kann ich jetzt etwas über Langzeit, nein, wirklich Langzeit ist das noch nicht, aber immerhin ein erster Anfang, sagen.
Mit den genau umgebauten Wagen hat es bislang keine nennenswerten Probleme gegeben. Sowohl vorwärts gezogen als auch rückwärts geschoben haben sich die Wagen unauffällig verhalten. Wichtig war im Vorfeld die genaue Justierung der Kupplung durch biegen der Wagendeichsel. Im "original" Zustand nach dem kürzen zeigte bei meinen Wagen das Blechteil leicht schräg nach unten. Das ging natürlich gar nicht. Also erstmal gerade gebogen und dann mußte ich die Deichsel insgesamt auch noch etwas nach oben biegen. Davor kam es zu gelegentlich zum Hängenbleiben an den Pukos einer schlanken Weiche. Das Justieren war zwar etwas mühselig, weil das Kontrollieren des Biegens nur im eingebauten Zustand des Drehgestells geht, weil der Wagenkasten das Drehgestell ausrichtet. Aber die Mühe hat sich gelohnt.
Dem Wunsch nach Vergleichsbildern von nicht umgebauten Wagenübergängen und den umgerüsteten Wagen kann ich inzwischen auch erfüllen.
Zuerst Bilder von Silberlingen, aus gerüstet mit der Märklin Kurzkupplung 7203.


Original Abstand. Beim linken Wagen ist noch eine Reihe Pfauenaugenmuster neben der Tür zu erkennen, beim rechten Wagen gerade schon die Klassenbezeichnung.


Einseitigt umgebaute Wagenverbindung. Beim linken Wagen drei Reihen vom Muster, beim rechten Wagen schon gut über das Kassenzeichen hinaus.


Beidseitig umgebaute Wagen. Beim linken Wagen wieder eine Reihe Muster, beim rechten Wagen schaut schon das erste Abteilfenster neugierig ins Bild.


Und zum Schluß im Radius R1

Bei den Wagen mit Puffern kam es bei den ersten Fahrten in extremen Wechseln von Bogen - Gegenbogen R1 = 360 mm gehäuft zu Engleisungen. Da mußte ich der Ursache näher auf den Grund gehen.
Wie im reich bebilderten Umbaubericht weiter oben gezeigt, habe ich bei den Drehgestellen mit Puffern durch Biegen die Puffer weiter nach hinten gelegt. Im Ausgebauten Zustand gibt es auch keine Probleme damit und auch nicht beim Befahren von einfachen Bögen mit R1, aber beim Gegenbogen klappte es im eingebauten Zustand zuerst nicht. Also habe ich die Wagen noch einmal von unten betrachtet.


Wie hier am noch nicht bearbeiteten Drehgestell gezeigt, gibt es nur einen relativ kurzen Abstand zwischen der Trittstufe an den Wagen und dem Drehgestell mit den Puffern. Dazu kommt, dass die Metallpuffer von hiten eine Wulst vom Befestigen der Puffer am Drehgestell haben.


Wenn jetzt die Puffer durch das Biegen an den markierten Stellen weiter nach hinten kommen, so hakt die Wulst hinter die Trittstufe und blockiert das Drehgestell in der Bewegung zur Mittellage. Also mußte diese Wulst deutlich flacher gefeilt werden, damit das Drehgestell sich nicht mehr mit den Trittstufen verkakt und trotzdem die Puffer weiter nach innen gebogen werden konnten.
Nach diesen Arbeiten gab es auch mit den Wagen mit Puffern keine Probleme mehr.

Jetzt kommen in der gleichen Reihenfolge Bilder vom Kakadu und Gepäckwagen, beide mit der stromführenden Kupplung ausgestattet.









Der Umbau hat sich durchaus gelohnt.
Da mir beim ersten Silberlingumbau der Rest der Deichsel nach dem Abtrennen der Ohren etwas zu schmal geraten war, biege ich diese Ösen jetzt flach und kann danach besser die Ohren abtrennen, ohne dass der Rest der Deichsel zu schmal wird.

[Willy18]

Hallo
Habe mir die Bilder von diesem Umbau der Märklin Wagen angesehen und finde die Idee Super. Ich persönlich habe meine Wagen schon alle fertig und auch beleuchtet. Die Verbindung von Wagen zu Wagen habe ich mit Mikrosteckern und Mikrobuchsen ausgeführt. Problem ist das nach jeder 2 Runde das Kabel an dem Mikrostecker bricht ( immer an der Lötstelle ). Somit ist immer an irgend einem Wagen die Stromführung unterbrochen. Das nervt. In wie weit ist dies getestet.

[rwd]

Hallo Willy,
meine umgerüsteten 24 cm Wagen sind zwar nicht permanent im Einsatz, aber immer wieder mal. Ein lösbares "Problem" hat sich durch die um 180 ° gedrehten Adapter ergeben. In den Adapern ist hinten seitlich eine Wulst, hinter die die Rastnasen der Kupplung einrasten. Dadurch, dass der Schacht bei mir gedreht wird, sitzen diese Rastnasen jetzt an der falschen Stelle, zu weit in Richtung Wagenende. Wenn die Kupplungen nur eingesteckt sind in den Schacht, dann ziehen sich die Kupplungen während des Betriebs langsam ein Stück weit aus dem NEM-Schacht heraus, bis die Rastnasen hinter den seitlichen Wulsten hängenbleiben. Dadurch verlängert sich der Kuppelabstand während des Einsaztes. Je schwerer der angehängte Zug, desto schneller findet diese Längung statt. Seitdem ich die Kupplungen in den Schacht eingeklebt habe, findet diese Längung natürlich nicht mehr statt.
Bei den stromführenden Kupplungen muß, da das Cu-Blech nicht hinten aus dem Adapter herausschaut, das Anlöten des Kabels vor dem Einstecken / Einkleben der Kupplung erfolgen und durch den Schacht durchgefädelt werden.
Ausserdem hat sich gezeigt, dass die Deichseln der Drehgestelle sehr sorgfältig bearbeitet werden müssen. Bleibt zu wenig in der Breite der Deichsel stehen, dann kommt es vor, dass sich der Kasten samt Kupplung während des Spiels langsam löst. Die Breite muß zwischen 6,5 und 6,6 mm betragen.

[Willy18]

Hallo Rudolf
Ich denke das ist das Problem das du in deinem Beitrag beschrieben hast wenn du die seitlichen Ösen abfräst. Du hattest ja dann geschrieben das du die Ösen dann erst umgebogen hast und dann erst abgefräst. Du hattest damit eine Breite erreicht die besser war als vorher. Ich denke das ich das so richtig verstanden habe.

Mfg Willy

[Running.Wolf]

Moin

Ich habe diese Lösung noch einmal angeschaut.

Könnte nicht ein Adapter konstruiert und gedruckt werden, der
- Auf die abgeschnittene Deichsel geschoben wird
- an der anderen Seite einen NEM Schacht bereitstellt.

Hat das schon mal jemand gemacht?

[Uwe der Oegerjung]

Moin Wolfgang

Ich bin mir sicher das es nicht funktioniert wenn der NEM- Schacht keinen Drehpunkt hat

MfG von Uwe aus Oege

[Running.Wolf]

Moin

Hmmm..

Bist Du sicher?? rwd hatte im Anfang beschrieben, wie er umgebaut hat

- Deichsel hinter Kupplung abgeschnitten
- Loch gebohrt
- Märklin Schacht auf abgeschnittene Deichsel (aber gedreht und passend gemacht)
- Schacht mit Eigenbau angeklemmt

Der Drehpunkt des Drehgestells (mit dem Sprengring) bleibt doch.

Mein Gedanke war nun:
Statt Märklin Schacht plus Eigenkonstruktion -> eine einzige Eigenkonstruktion auf Deichsel

Ich versuche zu rwd Kontakt aufzunehmen.

[rwd]

Hallo Wolfgang,
Uwe hat recht, ohne eigenen Drehpunkt für den Schacht funktioniert das ganze nicht.


Auf gerader Strecke ist das noch ohne Drehpunkt möglich, die Kupplungen wären genau in einer Flucht und würden gut kuppeln.


Schon im einfachen Bogen aber wäre genau im Punkt der Kupplungen ein Knick. Da aber die Kurzkupplungen eine (mehr oder weniger) starre Verbindung ergeben, wäre da schon das erste Problem.


Und dann, in der S-Kurve z.B. bei Weichenstraßen im Bahnhof würden die Kupplungen nicht mehr fluchten und so den Zug zwangsläufig zum Entgleisen bringen.

Ohne einen Drehpunkt speziell für den NEM-Schacht ist das Ganze, zumindest mit Kurzkupplungen, nicht realisierbar. Wenn Du dagen nur Bügelkupplungen in den Schacht stecken willst, dann würde das klappen, aber der Bügelkupplungen sind ja schon im Original dran, wozu dann der Aufwand.

[lojo]

Hallo,

auch ich finde es prima mit soviel Eigeninitiative eine brauchbare Lösung für 24 cm Blechwagen mit Kurzkupplung zu entwickeln.
Allerdings finde ich die Symoba-Lösung wesentlich einfacher und vom Ergebnis her noch besser. Der Kuppelabstand wird enger und eine stromführende Kupplung einzubauen ist ebenfalls problemlos möglich. Ich habe es mit 5 TEE-Wagen und 3 Silberlingen probiert und bin mit den Ergebnissen sehr zufrieden.
http://www.schnug-modellbahn.de/Umbauten/24erwagen.htm
(Ich habe keinerlei Beziehungen zu der Firma.)

[Running.Wolf]

Moin und vielen Dank

Ich wollte eigentlich stromführende Kupplungen einsetzen. Also denke ich was neues aus.

A) keine stromführende Kupplung und kein Schnug, also drei Schleifer und Dauerlicht wie gehabt
B) Stromführende Kupplung mit zwei Magneten und Schnug
C) Ein Schleifer, Decoder, 7812 und ELKO in einen Wagen. Zwei Litzen durchschleifen
C1) ohne Stecker, also nicht trennbar ohne Seitenschneider
C2) mit zwei Microsteckern

Ich werde C2 nehmen, dann ist das Licht über einen Decoder und einen Schleifer schaltbar.

[lojo]

Hallo,

ich habe die Kombination D:
ein Schleifer + Decoder in einem Wagen, dadurch Schaltung des ganzen Zuges;
einpolige Märklin stromführende Kurzkupplung zwischen den Wagen für Aux;
Gleismasse vom Blechgehäuse jeden Wagens;
Elko, Ladewiderstand und Vorwiderstand für LED-Band in jedem Wagen

[mike c]

Hier ist die Lösung von Symoba: http://www.symoba-schniering.de/supp-dat...rsonenwagen.htm

Ich kenne auch ein Fall wo solche Kinematik von Roco verwendet war: https://www.roco.cc/en/product/22608-cou...1/products.html

MfG

Mike C

[Running.Wolf]

Zitat von lojo im Beitrag #20

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Hallo,

ich habe die Kombination D:
ein Schleifer + Decoder in einem Wagen, dadurch Schaltung des ganzen Zuges;
einpolige Märklin stromführende Kurzkupplung zwischen den Wagen für Aux;
Gleismasse vom Blechgehäuse jeden Wagens;
Elko, Ladewiderstand und Vorwiderstand für LED-Band in jedem Wagen

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Moin
Ja, so habe ich an einem anderen Zug mit NEM Schacht angefangen.
Schleifer, Gleichrichter, ELKO, bistabiles Relais, 7812, Gleichrichter -> die 12 V DC werden an alle Wagen zweipolig durchgereicht. Durch das bistabile Relais hat der Decoder nur die kurze Last zum Schalten des Relais. Die Relaisspule verbraucht auch nichts beim Beleuchten. Die 12 V DC gehen dann galvanisch getrennt von „Digitalstrom“ an die LED Bänder in den Wagen. Sie leuchten schön flackerfrei.

Bei obigem D wären wir wieder bei den Blechwagen wieder bei Schnug. Und bei Brückengleichrichter-ELKO-7812 in jedem Wagen, wenn ich den „Digitalstrom“ über Kupplung und Schiene durchreiche und 12 V DC LED Leisten nutzen will.