[LH 1001]

Zitat von Jochen53

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Hallo,
da bin ich ja froh, daß ich meinen Eilzugwagenzug von Liliput Wien mittlerweile durch Zukäufe auf Börsen sehr günstig vervollständigen konnte. Zugegeben, die haben keine Kurzkupplungen und auch keine stromführenden Kupplungen, die Inneneinrichtung mußte ich selbst bemalen und die Anzahl und Position der Nieten scheint auch nicht 100%ig mit den CAD-Plänen der Originale übereinzustimmen. Aber mit Thomschke Radsätzen versehen fahren sie einwandfrei, wenn die Kupplung zur Lok paßt, sogar rückwärts.
Aber eine Zeit lang habe ich ernsthaft mit dem Gedanken gespielt, mir einen Zug dieser Wagen zu kaufen. Gut, daß mich die Beiträge hier im Forum vor einem "teuren Griff ins Klo" bewahrt haben, Danke an alle.
Gruß Jochen

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Hallo Jochen,
von einem "Teuren Griff ins Klo " kann auch ich nicht sprechen. Die Wagen laufen einwandfrei nach entsprechender Bearbeitung mit AC Radsätzen. Auf diese Weise bin ich zu den Wagen bekommen, die es bisher noch nicht gab. Nämlichen den AD und den WR. Die Detailierung ist tadellos. Diese laufen bei mir übrigens auch in Kombination mit den Roco - Wagen einwandfrei. Die Roco - Wagen machen auch nach Jahren noch eine gute Figur im Verbund mit den ESU Wagen.

[LH 1001]

Zitat von LH 1001

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Zitat von Lok-Paul

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Zitat von LH 1001

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Hallo Markus,
schätze das wird viele im Forum interessieren zeig doch mal auf was an Teilen für den Umbau der Eilzugwagen für die Beleuchtung alles benötigt wird und wie du bei diesen Arbeiten vorgegangen bist.Vielleicht in einen neuen Thread.

schon mal Danke

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Hallo Lok Paul, gerne mache ich das . Allerdings wird dies ein paar Tage dauern.

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Umbau mit Innenbeleuchtung
Hallo zusammen,
nachdem ich gebeten wurde, den Einbau mit Innenbeleuchtung in die ESU Eilzugwagen zu beschreiben kommt hier die kurze Beschreibung. Die Bilder sind leider nicht wirklich gut
Verwendetes Material:
LED Lichtleisten von Eickmann 285 mm . Diese sind kürzbar. Ich habe sie auf einer Messe gekauft.
2 RTS Kupplungen pro Wagen
Flexible Decoderlitze
Copierpapier

Verwendete Werkzeuge:
Alte Mastercard zum Abnehmen der Dächer
kleiner Schraubenzieher
Lötstation mit kleiner Spitze
Lötzinn
Pinzette
Bohrer 3,2 mm und 1,5
Stiftklöbchen zur Aufnahme der genannten Bohrer

Los geht´s:
Die Wagen, auf welche Art auch immer, auf AC-Radsätze umrüsten.
Nach Abnehmen der Dächer mit einer alten Mastercard findet der Umbauer eine Wanne zur Aufnahme der ESU Lichtleiste im oberen Wagenbereich über den Sitzen vor. Diese passt auch zur Aufnahme der Eickmann Leiste.

Bild "dscn2352wcujc.jpg" anzeigen.

Die Eickmann Leiste entsprechend Wageninnenlänge kürzen, je 1 mm an jedem Wagenende Luft lassen. In den Querstegen sind nach oben angegossene Nobben mit Durchmesser 2,5 mm zu sehen. Diese halten die Leiste in Länge und Höhe. Ich habe die Eickmann Leiste an diesen Stellen mit 3,2 mm durchbohrt. Bitte darauf achten, dass keine Leiterbahnen auf der Lichtleiste durchbohrt werden. Evtl. die Einbaurichtung ändern.
Nun in den Waschräumen, entsprechend der in der Wagenschachtel beiliegenden Anleitung je ein Loch durch den Inneneinrichtungsboden und den Wagenboden bohren. Dieses dient der Aufnahme der Litze, die vom Mittelschleifer ( gem Anleitung im Drehgestell montieren ) oder der Aufnahme der Litze, die von den Kurzkupplungen kommt. Die Drehgestelle lassen sich kaum abnehmen, darum habe ich diese am Wagen belassen und die Litze mit einer gekröpften Pinzette durch den Wagenboden unterhalb der Drehgestelle durchgeführt.
An der Unterseite der RTS Kupplungen die Litze anlöten. Das Einschieben in die Normschächte geschieht nur mit sanfter Gewalt. Evtl. ist die Kupplung im Bereich der Rastverbindung ein wenig zu schwächen.
Nach Einschieben der Kupplung habe ich die Litze unterhalb der Normaufnahme mit einem Tropfen Sekundenkleber an der Normaufnahme festgeklebt. Dies dient als Zugentlastung.
Der Wagen wird umgedreht und die beiden Litze, die von den Kupplungen kommen miteinander an einem Anschluß der Eickmann LED Leiste angelötet.
Von den beiden Schienenanschlüssen, die als Federblech fast in Wagenmitte nach oben geführt werden, wird je eine Litze angelötet. Diese werden an den 2. Anschluß an der LED Leiste angelötet.



Ergebnis: 8 Räder nehmen die "Masse" auf, 8 Übertragungspunkte stehen in den Lagerschalen zur Übertragung zur Verfügung. Der Mittelleiterschluß wird über die RTS Kupplung zur Verfügung gestellt.
Die Lichtleiste wird mit den LED nach oben eingebaut. Das garantiert den freien Zugang zu den Lötpunkten und nach Einkleben eines zugeschnittenen Stückes Copierpapier im Dach für eine gleichmäßige Beleuchtung im Wageninneren.



Viel Spaß beim Nachbauen

[Lok-Paul]

Hallo Marcus@Forum,

nun ich denke ich kann für viele sprechen, danke für deine Arbeit und einstellen der Arbeistvorgänge zur Beleuchtung der ESU Eilzugwagen. Na schon einiges an Arbeit was da auf jeden zukommt um den schönen Innenraum zu beleuchten.Neme an du hast auch einen Decoder in einen Wagen zum schalten der Beleuchtung verwendet.

Nochmals ein dickes Danke.

[LH 1001]

Hallo Lok-Paul und alle anderen Leser,
Erstmal danke für die Blumen ☺ ich hoffe , der Bericht gefällt und animiert zum Nachbau. Einen Decoder habe ich nicht verbaut. Platz dafür wäre unter dem Dach oder evtl. im Waschraum.

[Werner Martin]

Hallo,

ich habe am Samstag zwei Wagen aus der zweiten Serie von meinem Händler abgeholt. Nun habe ich diese auf die Gleise (2L DSS) gestellt. Meine Lokmaus zeigt mir bei beiden Wagen sofort einen Kurzschluss an. Die Radsätze sind eindeutig isoliert und die Drehgestelle lassen sich nicht so einfach abnehmen. Gibt es da eine elektrische Verbindung für die 3L-Fahrer? Die Gebrauchsanleitung gibt da nichts her.

Grüße
Werner

[LH 1001]

Hallo Werner,
üblicherweise sind die Fahrzeuge 2L tauglich, wenn nichts geändert wird. Kannst du mal die Radsätze überprüfen, ob es die geteilten Achsen sind ?
Zwischen Wagenboden und Drehgestell befinden sich zur Stromübertragung Federbleche. Wenn diese verbogen sind, kann es zum Kurzschluß kommen.
Sollte das erfolglos sein, würde ich die einzelnen Radsätze auf Durchgang überprüfen.
Vieleicht hast du damit Erfolg.

[Viet Bui]

Guten Abend,

ich habe den Faden interessiert durchgelesen und möchte nun meinen Senf dazugeben.
ESU hat meines Wissens diesen Wagen mit sogenannten RP25-Radsätzen ausgestattet. Die Spurkranzhöhe beträgt 0,6 mm und ist damit deutlich niedriger als üblich. RP25-Radsätze entsprechen trotzdem noch der Norm europäischer Modellbahnhersteller (NEM). Serienhersteller nutzen gerne den oberen Grenzwert von 1,2 mm aus, regelrechte Pizzaschneider also, wenn man bedenkt, dass 0,3 mm (!) maßstabsgetreu ist.

Das C-Gleis, das ich von Trix selbst nutze, ist recht grobschlächtig. Normalerweise laufen die Wagen in den Herzstücken der Weichen auf den Spurkränzen, die auch ausreichend hoch sind. Das gelingt bei Wagen mit RP25-Radsätzen nicht, da die Spurkränze zu niedrig sind, so fällt das gesamte Rad in das Herzstück, das Klackern. Dieses Phänomen tritt bei feineren Gleisen (da reicht Tillig Elite) nicht auf, da die Herztücke nicht so riesige Lücken aufweisen wie beim C-Gleis. Das hat nichts mit AC- oder DC-Radsätze zu tun, wie einige mutmaßen, sondern damit, dass das C-Gleis eben nicht so fein ist wie es bei RP25 sinnvoll ist.

Ich bin äußerst verwundert über die Haltungen einiger Mitschreiber, die es gleich für einen Fehler von Seiten ESU halten. Wer die Modelle aus diesem Hause kauft, muss sich im Klaren sein, dass hier deutlich mehr Wert auf Vorbild- und Detailtreue gelegt wird als z.B. Märklin, deren Produkte für eine großartige Abwärtskompabilität bekannt sind. RP25 ist ein guter Kompromiss zwischen Betriebstauglichkeit und Optik, man wollte eben keinen Pizzaschneider. ESU hat sich nicht an das C-Gleis zu richten, eher umgekehrt, weshalb hat dieses Gleis solche riesigen Herzstücke? Damit eben auch vererbte Modelle sicher darauf laufen. Was wir daraus lernen? Modellbahn ist ein Kompromiss.

[Iceman]

Zitat von Werner Martin

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Meine Lokmaus zeigt mir bei beiden Wagen sofort einen Kurzschluss an.

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Hallo Werner,

du bist nicht der einzige: DSO. Einen Lösungsvorschlag gibt es im Moment allerdings wohl noch nicht.

[Arno]

Zitat von Viet Bui

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Guten Abend,

..................................
Wer die Modelle aus diesem Hause kauft, muss sich im Klaren sein, dass hier deutlich mehr Wert auf Vorbild- und Detailtreue gelegt wird als z.B. Märklin, deren Produkte für eine großartige Abwärtskompabilität bekannt sind. RP25 ist ein guter Kompromiss zwischen Betriebstauglichkeit und Optik, man wollte eben keinen Pizzaschneider. ESU hat sich nicht an das C-Gleis zu richten, eher umgekehrt, weshalb hat dieses Gleis solche riesigen Herzstücke?
Damit eben auch vererbte Modelle sicher darauf laufen.
Was wir daraus lernen? Modellbahn ist ein Kompromiss.

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Hallo Viet Bui,

ich bin in vollem Umfang Deiner Meinung! Sehr gut formuliert.

Gruß
Wilhelm

[LH 1001]

Hallo Vietnam Bui und Wilhelm,
besonders gut finde ich den Satz ' Modellbahn ist ein Kompromiss '. Das kann ich in vollem Umfang bestätigen. Jeder muß für sich die Grenzen der Kompromissbereitschaft ausloten oder festlegen.
.. meint Markus

[Werner Martin]

Hallo,

ich habe nun alle Achsen der zwei Wagen auf einen möglichen Kurzschluss untersucht. Es wäre ja möglich gewesen, dass die Halbachsen nicht sauber entgratet wurden. So hätte möglicherweise ein Kontakt entstehen können. Alle Achsen sind OK. Die Ursache für den Kurzschluss muss deshalb ein Kontaktblech oder ein Fehler auf einer Platine sein. Ich werde die zwei Wagen nun reklamieren, da ich keine Lust habe, die Fahrzeuge zu zerlegen. Das Problem dürfte mittlerweile bekannt sein (siehe z.B. das Drehscheibe Forum).

Grüße
Werner

[Jochen53]

Hallo,

von einem "teuren Griff ins Klo " kann auch ich nicht sprechen. Die Wagen laufen einwandfrei nach entsprechender Bearbeitung mit AC Radsätzen.
Na, wie war das mit dem Griff ins Klo? Muß man heute sogar Wagen, die je nach Quelle 50 - 56 € kosten "bearbeiten" und dann noch 8 € zusätzlich für exotische AC-Radsätze, die es nicht mal bei Thomschke gibt, berappen oder Wagen mit eingebautem Kurzschluß zurückschicken, damit man in den Genuß des richtigen Durchmessers der Toilettenabflußrohre kommt?
Gruß Jochen

[LH 1001]

Hallo Jochen,
deine Argumente kann ich verstehen. Aus meiner Sicht hat es sich dennoch für mich und meine Betriebssituation 'gelohnt'. Das heißt, ich bin damit zufrieden, auch wenn es mit Aufwand , Geld und Kompromissen behaftet war. Mir gefallen die Wagen und die zwei Sonderling ( AD und WR zweifarbig) gab es noch nicht.
Wünschenswert wäre sicherlich der kostenlose Tausch der AChen und funktionierende Modelle. ESU hat Neuland betreten und auch kräftig Schelte bekommen. Vielleicht liest ESU ja mit.
Aber ein 'Griff ins Klo' wäre für mich eher ein Totalverlust - und davon bin ich weit entfernt.

[Walter S]

Tach zusammen,
kann die Aufregung nicht so mit Euch teilen,billig im Auktionshaus kaufen und keine Leistung, ist doch normal.
Der Aufschrei erfolgt sofort und man wundert sich ,schon wieder ein Moba-Händler hat zugemacht.
immer nur auf der grünen Wiese einkaufen ist der Tot für jede Innenstadt.

Mein Moba-Händler tauscht die Achsen kostenlos und ist auch nicht teurer.

Gruß vom linken Niederrhein
Frohe Festtage und noch viel Spaß mit der MoBa

Walter

[LH 1001]

Hallo zusammen,
so, wie Walter berichtet , war es bei mir auch. Die Radsätzen der 2. Serie wurden vom Händler nach höflichen Anfragen kostenlos getauscht.
Es lohnt sich mal anzufragen.

[Lok-Paul]

Zitat von LH 1001

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Hallo zusammen,
so, wie Walter berichtet , war es bei mir auch. Die Radsätzen der 2. Serie wurden vom Händler nach höflichen Anfragen kostenlos getauscht.
Es lohnt sich mal anzufragen.

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Ja genauso war das bei meinem Händler auch der Fall....... dort wird auch weiterhin gekauft.Was die grüne Wiese anbetrifft eine etwas mühselige Diskussion.....fast jeder Händler vor Ort widmet sich auch dem Online Verkauf und das ist auch gut so .Es stellt nun mal die Zukunft des Einkaufens dar...ob man es warhaben will oder nicht.Das Konsum und Einkaufsverhalten der Menschen hat sich verändert, man muss dem Rechnung tragen.Sich dem zuverschliessen hat zu Schliessungen im Modellbahngeshäfft geführt, weil auch damit ein erheblicher Aufwand von Statten geht. Zweigleisig fahren und das neue Einkaufverhalten der Käufer akzeptieren führt zum Erfolg.

[Iceman]

[quote="Werner Martin" post_id=1627596 time=1482355342 user_id=19839]ich habe nun alle Achsen der zwei Wagen auf einen möglichen Kurzschluss untersucht. Es wäre ja möglich gewesen, dass die Halbachsen nicht sauber entgratet wurden. So hätte möglicherweise ein Kontakt entstehen können.[/quote]

Es liegt nicht an den Achsen, sondern am unisolierten Beschwerungsgewicht: einen Lösungsvorschlag gibt es hier, bitte nur anklicken, wer basteln möchte: AW Lingen

[Bobbel]

@ Forum...

... vergangene Woche habe ich im Ausverkauf wegen Geschäftsaufgabe (= Altershalber,
leider kein Nachfolger...!) bei einem Fachhändler sehr günstig einen ESU-Pullmann Eilzug-
wagen (36103, Epoche IVa, BD Stuttgart, Heimatbf. Friedrichshafen) erstanden.
Und siehe da, dieser Wagen hatte keines der Probleme meiner bisherigen Pullmänner. Die
Kulissenführung läuft auf beiden Seiten sehr leicht und die Original-Radsätze laufen
problemlos über meine (alte) C-Gleis-Anlage.
[die Radsätze der anderen Wagen werde ich gelegentlich mal vermessen und mit den Rad-
sätzen des o.g. Wagen vergleichen...!]

Ich schreibe diese Zeilen deshalb, weil ich in meinen vorherigen Beiträgen die (für meine
Anlage) notwendigen Änderungen beschrieben habe und mich schon auf einige Korrektur-
arbeiten, sowie einen Radsatztausch eingestellt habe.
Es freut mich umso mehr, daß ich nur die GFN Profi-Kupplungen einstecken (= eine kleine
Prozedur) mußte, um nun einen weiteren Gruppe 36-Wagen in Betrieb zu haben.

Grüßle aus HONAU.
Klaus

Edit: Rechtschreibfehler beseitigt.

[Werner Martin]

Hallo Matthias,

danke für die Anleitung für die Behebung des Kurzschlusses. Mein Händler in Fulda hatte meine beiden Wagen zur Messe nach Nürnberg mitgenommen. Mittlerweile habe ich zwei Neue erhalten. Diese laufen tadellos.

Grüße
Werner

[Iceman]

Hallo nochmal,

zurück zur Kurzschlussproblematik: Die Tage erreichte mich ein paar der flaschengrünen Frankfurter Wagen. Von den vier Wagen älterer Produktion (36138-36141) erzeugten 2 noch immer Kurzschlüsse. Leider wurde offensichtlich in dem halben Jahr hier nicht zwischen Händler und Hersteller nachgebessert. Da ich die Wagen eh auseinandernehme um die Inneneinrichtung nachzubearbeiten, kann man das ja gleich mit beheben.

Die bei der ersten Auflage noch falsch rot gefärbten Sitze der 1. Klasse wurden zwar geändert, nun sind sie aber türkisfarben, obwohl sie eigentlich blaugrau sein sollten.

Bei den beiden Wagen aus neuerer Produktion, dem Schlafwagen 36151 und dem Halbgepäckwagen 36149, befindet sich bereits eine Isolation zwischen dem Beschwerungsgewicht und den Stromleitern unterhalb des Inneneinrichtungseinsatzes. Immerhin ist man lernfähig.

[Pieper]

Hallo zusammen,

hole diesen älteren Artikel mal wieder nach vorne.

Es wird hier von älteren und neueren Serien von ESU Eilzugwagen gesprochen.
Wisst ihr wie man diese unterscheiden kann? Einfach die höheren Artikelnummern?

Ab wann wurde das Problem denn besser?

Gruss,
Pieper

[Iceman]

Zitat von im Beitrag ESU Eilzugwagen/ Pullman Wagen klackern auf den Schienen

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Ab wann wurde das Problem denn besser?

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Von welchem Problem sprichst du? Die Kurzschlußproblematik betrifft dich als AC-Fahrer nicht.

[Pieper]

Hallo zusammen,

Die allgemeinen Probleme wie Klackern, schlecht fahrende Achsen, etc. - auch bei AC. Die Kurzschlussthematik ist nur DC, das hab ich überlesen, das stimmt.

Gruss,
Pieper

[Thomas I]

Zitat von im Beitrag ESU Eilzugwagen/ Pullman Wagen klackern auf den Schienen

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Auf sämtlichen Verpackungen meiner ESU-Pullmann-Wagen steht sehr deutlich sichtbar
DC NEM und AC NEM drauf...!
Also erwarte ich, daß die Wagen auf sämtlichen Gleissystemen einwandfrei laufen,
bzw. die entsprechenden Achsen in der Beschreibung Erwähnung finden und kostenfrei
zum Ausstausch angeboten werden...!

Von einer sicheren Fahrt - das Klackern mal ganz außer Acht gelassen - waren meine
Fahrzeuge weit entfernt...!

...


Grüßle aus HONAU.
Klaus

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Hallo Klaus!

es sollte sich doch langsam herumgesprochen haben, dass, auch wenn ESU anderes behauptet, Radsätze die den AC NEM und DC NEM Normen gleichermaßen entsprechen nicht möglich sind.

So sollte auf Dreileitergleisen von Märklin das Radsatzinnenmaß 14,0 mm nicht überschreiten, die NEM-Normrn für Zweileitergleise sehen allerdings ein Radsatzinnenmaß vor, dass 14,4 mm nicht unterschreitet.

Da es nach den Gesetzen der Physik gegenwärtig nicht möglich ist einen Radsatz zu fertigen der gleichzeitig das Radsatzinnenmaß von 14,0 mm nicht überschreitet und von 14,4 mm nicht unterschreitet, lügt ESU uns alle einfach an.

Und so sind die Radsätze von ESU eben nicht nur auf dem Märklin C-Gleis von einer sicheren Fahrt weit entfernt, sie sind das auch auf dem großen Weichen von Tillig oder Weinert mein Gleis...

Mit freundlichem Gruß
Thomas

[Cicero]

Hallo zusammen,

habt Ihr mal das Radsatzinnenmaß bei neuen Mä-Loks und Wagen gemessen? Da gibt es Loks, die 14,4mm aufweisen. Ob das also immer noch so ist, dass 14,0mm unterschritten werden sollen, ist fraglich.

VG Uli