Zitat von spielbahn... aber nach einer Runde müsste man dann das Triebfahrzeug über das behandelte Streckenstück hinwegheben.
Muss ja kein Streckengleis behandelt worden sein, kann man ja auch an einem Abstellgleis machen und dort die Waggons immer wieder rückwärts rein drücken.
Grüße, Peter
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
ich wollte nur bemerken, das Befahren meiner Drehscheibe funktioniert immer noch einwandfrei, um nicht zu sagen so gut wie nie zuvor! Habe sie vor 3-4 Wochen nur einmal mit ATF Öl "behandelt"! Auf der Anlage selber habe ich es nicht aufgebracht! Allerdings habe ich damit Radsätze und Radscheifer gereinigt! Wichtig gut abwischen, Haftreifen Räder danach wieder mit Isopropanol reinigen!
Ich habe jetzt auch positiver Erfahrungen mit ATF bei der Reparatur eines Sony Videorecorder (festsitzende Bandeinfädelmechanik) und bei festsitzenden Heizkörperventilen! Bin jetzt gespannt wie sich das langzeitmässig bewährt
Nette Grüße KHPM
Der Motor ist das Herz einer Lokomotive (Märklin Zitat) - Leider sind die meisten "neuen" Märklin Loks ab Werk herzkrank Der Sound ist Seele einer Lokomotive (Eigene Meinung) - Leider müssen die meisten Märtrix Lokomotiven zum Therapeuten
#228 von
spielbahn
(
gelöscht
)
, 28.02.2016 12:19
Zitat von Peter Müller.....Muss ja kein Streckengleis behandelt worden sein, kann man ja auch an einem Abstellgleis machen und dort die Waggons immer wieder rückwärts rein drücken.
Naja, ist auch nicht gerade einfacher.... ..... aber jeder wie er mag. Wie früher schon bemerkt: Bei meiner Anlage (Spur Z) gab es keine Probleme, die nicht einfach zu beseitigen gewesen wären.
Guten Abend zusammen, habe noch eine prinzipielle Frage zum ATF: es gibt offensichtlich ATFs auf mineralischer und auf synthetischer Basis. Habt Ihr da irgend einen Unterschied in der Wirkung beobachtet ?
Hallo zusammen, Ich habe mir mal den thread durchgelesen. Scheint ja ein interessantes Thema zu sein. Später werde ich denke ich auch dieses ATF benutzen.
Ich habe noch eine Frage zu feuerzeugbenzin zum reinigen:
Wie muss ich dass genau machen wenn ich meine Gleise mit feuerzeugbenzin reinigen will? Ich denke mal einfach ein Tuch nehmen und mit FB anfeuchten und über die Gleise reiben. Muss ich danach noch was machen? Oder einfach Dur ein Tag warten bis das Benzin verdunstet ist?
Ich habe als schalldämmung 5mm Styrodur trittschalldämmung genommen. Greift das feuerzeugbenzin das Styrodur an? Oder ist es nicht schlimm wenn mal ein tropfen davon auf die Dämmung kommt?
Zitat von amsok95Hallo zusammen, Ich habe mir mal den thread durchgelesen. Scheint ja ein interessantes Thema zu sein. Später werde ich denke ich auch dieses ATF benutzen.
Ich habe noch eine Frage zu feuerzeugbenzin zum reinigen:
Wie muss ich dass genau machen wenn ich meine Gleise mit feuerzeugbenzin reinigen will? Ich denke mal einfach ein Tuch nehmen und mit FB anfeuchten und über die Gleise reiben. Muss ich danach noch was machen? Oder einfach Dur ein Tag warten bis das Benzin verdunstet ist?
Ich habe als schalldämmung 5mm Styrodur trittschalldämmung genommen. Greift das feuerzeugbenzin das Styrodur an? Oder ist es nicht schlimm wenn mal ein tropfen davon auf die Dämmung kommt?
MfG Max
Hallo Max,
Du sollst ja Deine Gleise nicht mit dem Benzin tränken , dann wird da auch nichts angegriffen. FZ-Benzin ist extrem schnell flüchtig. An problemlos zugängigen Stellen nehme ich ein fusselfreies Tuch (oder Küchenrolle) mit etwas Benzin; für schwerer zugängliche Bereiche z.B. eine Holzleiste (hartes Holz), tröpfel etwas Benzin auf's Ende, damit poliere ich dann das Gleis. Außerdem habe ich Reinigungswaggons mit Jörger-Filzen, diese mit Benzin tränken (solange der Filz aufsaugt tropft nix (s.o.), Du merkst, wenn es genug ist), diese lasse ich dann von einer zugkräftigen Lok über die Anlage laufen.
Meiner Meinung nach ist Feuerzeugbenzin nicht optimal, da es Öl enthält. Auch Sprit ist aus dem selben Grund nicht geeignet. Am besten ist Reinigungsalkohol, da dieser kein Öl enthält. Kann in Apotheken oder auch in Distillerien gekauft werden (100 % Alkohol).
Bin gespannt, ob diese Meinung unterstützt wird.
Mit den besten Grüssen
Andy
_________________ Unsere Anlage ist in Planung und wird hoffentlich bald präsentiert.
Alkohol ist zum Trinken. Was haltet Ihr von Wundbenzin aus der Apotheke? Das nehme ich, weil ich Kontakte zu einer Apotheke habe u. es das Zeugs in ½ Liter Blechflaschen mit sicherer Verschraubung gibt. In alten Lebensmittelschachteln kann man damit auch gleich verdreckte Motoren u. Fahrwerke „baden“. Bei Verletzungen habt ihr auch gleich das Richtige. Für Schienen brauche ich eigentlich keine flüssigen Mittel.
Hallo zusammen, Feuerzeugbenzin enthält angeblich Öl, wenn ich so einen Unsinn von absoluten Laien lese, wird mir fast schlecht! Ich habe immerhin Chemie studiert und auch promoviert und bin seit über 30 Jahren im Beruf in der Mineralöl- und Schmierstoffbranche tätig.Was bitte ist Reinigungsalkohol? Vermutlich Brennspiritus, der enthält natürlich kein Öl. Wundbenzin aus der Apotheke ist ideal, genauso wie Feuerzeugbenzin, um Öle, die von den Loks auf die Gleise gespritzt werden zu lösen und den Gummiabrieb der Haftreifen gleich mit. Mit Alkohol, egal ob Ethanol (= Brennspiritus) oder 2-Propanol (= Isopropylalkohol) geht es auch, aber Vorsicht an lackierten Loks und Waggons, Märklin Lack ist nämlich nicht beständig gegen Alkohol. Was ATF (=Automatic Transmission Fluid) für Kfz-Automatikgetriebe an Modellbahnschienen zu suchen hat, erschließt sich mir nicht, das ist nämlich Öl. "Säurehaltige Öle" gibt es übrigens schon lange nicht mehr, was Märklin in der "Zeit des schlechten Öls" verwendet hat, war etwas ganz anderes.
Ich benutze Feuerzeugbenzin seit langem. Alkohl ist wahrscheinlich noch besser, aber an Feuerzeugbenzin komme ich leichter dran, gibt es sogar im Baumarkt. Neuerdings verwende ich für die Schienen zunehmend das Fluid von schienenreiniger.de. Das greift im Gegensatz zu Feuerzeugbenzin Farben aber sehr stark an. Es steht nicht drauf was Basis ist, vom Geruch würde ich auf Alkohl tippen.
Ölanteil im Feuerzeugbenzin kann sein, aber dann sollten wir über ATF nicht mehr diskutieren müssen Gruß Martin
@Jochen53 Musst ja kein ATF benutzen, lass es einfach. Die, die es nutzen, freuen sich, dass sie es gewagt haben. Musst dich ja nicht mitfreuen. Punkt.
Feuerzeugbenzin habe ich schon als Kind zur Reinigung meiner TRIX EXPRESS-Gleise genutzt, einfach auf einen fusselfreien Lappen träufeln und mit sanftem Druck über die Gleise reiben, geht natürlich nur wenn die Gleise überall händisch zugänglich sind.
Nebenbei bereitet mir der Duft von Feuerzeugbenzin heutzutage immer eine angenehme Erinnerung an eben die Kindheit herauf , abgesehen davon, daß es die Gleise gut reinigt.
Ich verwende "Centralin"-Feuerzeugbenzin, und da steht unter anderem dabei: "Enthät Naphtha (Erdöl)"
Na ja, klar ist Benzin aus Erdöl gemacht . . . deswegen löst es ja auch ölige Rückstände so gut . . . gleiches mit gleichem . . . so habe ich es gelernt. So vermutlich funzt auch ATF.
Trotzdem bringen die Info's was, danke dafür. Ich habe schon mal Wachbenzin genommen, werde nun aber auf Wundbenzin wechseln:
Die einzelnen Handelsformen von Benzin: (Auszug catbull.com)
Wundbenzin
Benzin kann als billiges Loesungsmittel fuer chemische Reaktionen verwendet werden, man verwendet, logischerweise, die reinste Form von Benzin, das Wundbenzin. Dies ist extra destilliertes und gereinigtes Benzin, das aus der niedrigsiedensten Fraktion dem Petrolaether gewonnen wird. Wundbenzin ist nur in Apotheken erhaeltlich und diente der Wundreinigung, dem Entfernen von Kleberresten auf der Haut und zur Extrakion in pharmazeutischen Anwendungen, aufgrund seiner Reinheit bleiben keine Reste nach dem Verdampfen/Verdunsten uebrig. Wundbenzin ist reines Alkanbenzin ohne Aromaten in Hinblick auf eine non-toxische und chemisch einwandfreie, ungestoerte Extraktion, da aromatische Verunreinigungen das Loesungsverhalten aendern. Wundbenzin kostet ungefahr 8,60 Euro pro Liter. Wundbenzin siedet von 40-60 Grad Celsius. Die Bereitung von Wundbenzin wird im DAB (Deutsches Arzneibuch) beschrieben. (eigen)
Waschbenzin:
Diese Form von niedersiedenden Benzin hinterlaesst bereits geringe Rueckstaende beim Verdunsten (wird noch ueberprueft!) und eine pharmazeutische Verwendung ohne zusaetzliche Reinigung ist nicht moeglich. Waschbenzin wird zum Reinigen von mit Farben und Lacken verunreigtem Geraet eingesetzt. Waschbenzin ist ueber Bauhaeuser und Genossenschaften zu beziehen und siedet spaeter als Petrolether, also braucht laenger zum Verdunsten ist aber sehr billig. Geringfuegige Aromatenverunreinigungen sind moeglich und haengen von der jeweiligen Qualitaetsstufe der einzelnen Produkte der Petrochemie ab. Waschbenzin siedet von 100-140 Grad Celsius. (eigen)
Rückstandsfrei erscheint mir auf jeden Fall besser. Das mit dem ATF halte ich persönlich daher für nicht optimal. Aber jeder so, wie es gefällt.
Zitat von Lokfuchs[...]Wundbenzin ist reines Alkanbenzin ohne Aromaten in Hinblick auf eine non-toxische und chemisch einwandfreie, ungestoerte Extraktion, da aromatische Verunreinigungen das Loesungsverhalten aendern. [...] Wundbenzin siedet von 40-60 Grad Celsius.[...]
Waschbenzin: Diese Form von niedersiedenden Benzin hinterlaesst bereits geringe Rueckstaende beim Verdunsten (wird noch ueberprueft!) und eine pharmazeutische Verwendung ohne zusaetzliche Reinigung ist nicht moeglich. [...] Waschbenzin [...] siedet spaeter als Petrolether, also braucht laenger zum Verdunsten ist aber sehr billig. Geringfuegige Aromatenverunreinigungen sind moeglich und haengen von der jeweiligen Qualitaetsstufe der einzelnen Produkte der Petrochemie ab. Waschbenzin siedet von 100-140 Grad Celsius. (eigen)
Rückstandsfrei erscheint mir auf jeden Fall besser. Das mit dem ATF halte ich persönlich daher für nicht optimal. Aber jeder so, wie es gefällt.
hallihallo,
hier muss man abwägen:
-- Niedrigsiedend (40/60) ist schon praktisch, da nach wenigen Sekunden alles verdunstet ist, aber dafür stinkt es auch recht Intensiv. Das Waschbenzin (100/140) riecht nach meiner Erfahrung wesentlich schwächer. -- Der Aromatenbelastung sollte so gering wie möglich sein. Diese Bestandteile sind gesundheitsschädlich! -- Rückstandsfrei ist bei unseren Anwendungen nicht interessant. Für Pharmazeuten geht es um potentiell gesundheitsschädliche Oberflächenablagerungen im ppm Bereich. Bei unserer Anwendung ist das nicht das Problem.
Man sollte sich darüber klar sein, dass jedes verwendete Mittel den Schmutz nicht verschwinden lässt. Es geht in allen Fällen darum, dass ein Träger die Verschmutzung anlöst, so dass sie durch mechanischen Abtrag -- z.B. durch einen Lappen -- entfernt werden kann.
Wenn man nur das Lösungsmittel aufträgt und sonst nichts macht, dann wird der Dreck erst angelöst und bäckt dann wieder mit der Verdunstung des Lösungsmittel fest.
Das Ziel muss also sein, die Haftung des Drecks durch Lösungsmittel zu verringern. Dann kann der Lappen den Dreck teilweise entfernen. Es bleibt aber ein bisschen Dreck übrig. Bei jeder Wiederholung des Vorgangs wird wieder ein prozentualer Teil des Drecks entfernt.
Man kann eine Oberflächenkontamination NIE vollständig entfernen.
Meiner Meinung nach kann ein ganz ganz feiner Ölfilm der weiteren Verschmutzung der Schienen tatsächlich entgegen wirken.
Man kann sich das so vorstellen wie beim Kleben oder Lackieren: Damit der Kleber beziehungsweise der Lack auf einem Objekt gut haftet, muss dieses komplett fettfrei sein. Dazu wird das Objekt zuvor sehr gut gereinigt.
Die recht sonderbar klingende Lösung für saubere Gleise ist deshalb, die Schienen mit einem feinen Ölfilm zu versehen. Daran haftet auch kein Schmutz. Da Öl grundsätzlich aber elektrisch nicht leitend (leitfähig) ist, muss dieser "Film" extrem dünn sein.
Diese Anforderungen sind mit dem ATF gegeben - vorausgesetzt, es wird nur wirklich extrem dünn aufgetragen!
Ich verstehe deshalb die guten Rückmeldungen derjenigen Anwender, welche dies so verarbeitet haben, und habe selber ebenfalls sehr gute Erfahrungen damit gemacht.
Gruss Rainer
Neue H0 Anlage im Aufbau mit K- und C-Gleis sowie Weichenumbauten von Zweileiter auf Mittelleiter. CS2 4.2.13(14) MM, mfx und DCC mit eigenen Boostern. MS2, CU 6021 mit Connect6021. PC mit iTrain. CS3 Testbetrieb. Spur Z voll digital mit ESU ECoS (SLX und DCC).
Hallo Stummis, zunächst muss ich eingestehen, dass ich nicht jeden Beitrag dieses Themas gelesen habe. Ich benutze einen Reinigungszug, der über einen Staubsauger, Nass- und Trockenreinigung verfügt. So sind auch verdeckte Bereiche gut zu reinigen. Der Tieflader zur Nassreinigung ist ein Umbau. Die mittlere Achse eines Drehgestells ist durch Filzkufen ersetzt. Durch Kapillarwirkung wird die Reinigungsflüssigkeit dem Filz zugefügt.
Hallo Experten, mal abgesehen davon, dass der Beitrag von Rainer Lüssi sehr überzeugend die Anwendung erklärt, habe auch ich nun nach vorheriger Säuberung das ATF-Öl auf meiner Drehscheibe eingesetzt. Hauchdünn sowohl auf die Riffelbleche als auch auf den Schienen selbst aufgetragen und jede Lok, die vorher nur holprig darüber fuhr, gleitet jetzt mit geringster Geschwindigkeit auf die Drehscheibe und verlässt sie ebenso . Ich freue mich über die Diskussion zur Sauberkeit der Schienen und teile die Meinung mancher Teilnehmer: Wer es machen will, soll es tun, wer nicht, lässt es halt. Laisser faire....... In diesem Sinne ein schönes Wochenende mit oder an der Bahn. Gruß Wolfram
#246 von
spielbahn
(
gelöscht
)
, 11.03.2016 19:34
Zitat von Womobahn.....mal abgesehen davon, dass der Beitrag von Rainer Lüssi sehr überzeugend die Anwendung erklärt......
Da war sehr viel früher schon "Der Dampfer" aktiv: (Zitat Anfang) Da ich mich von berufswegen sehr gut mit allen Ölen auskenne ,habe ich einmal den Versuch mit dem ATF Öl gemacht. Übrigens ist dieses Öl nicht so schlimm wie in manchen Berichten hier beschrieben und es braucht auch keine Schutzkleidung beim Arbeiten..... Automatic Transmission Fluid wird ,wie der Name schon sagt in Automatikgetrieben,aber auch in manchen Lenkungen eingesetzt. Dazu muß man wissen das diese Getrieb sehr auf Sauberkeit angewiesen sind. Dieses Öl hat eine ausgezeichnete Reinigungswirkung und es ist unter Technikern bekannt, das man damit und auch mit anderen Getriebeölen völlig verschmutzte Hände perfekt babysauber kriegt und das ist kein Blödsinn. Natürlich ist das nicht gut für die Haut und ich rate dazu ab sowas zu tun,aber es geht. Früher bevor diese Getriebe elektronisch gesteuert wurden,war ATF außerdem für die Schaltvorgänge zuständig. Es ist in der Lage kleinste Ritzen und Kanäle zu durchfließen und wurde als Schaltmedium in Steuerbohrungen und Kanälen verwendet. (Zitat Ende)
Da habe ich doch tatsächlich noch ein Pro Argument für ATF.
Ich hatte in letzter Zeit bei meiner Proxoon Probleme mit der Spannzange. Ein Bohrer wollte sich nicht mehr rausnehmen lassen, nur mit Gewalt, über diese lege ich den Mantel des Schweigens. Das Spannzangenfutter sowie die Spannzangen wurden mit einem Hauch, die Betonung liegt bei Hauch, ATF Öl eingerieben.
Das Ergebnis, die Zangen und Bohrer lassen sich nun leicht entnehmen.
Zur zeit baue ich an einer Strecke mit Tillig Elite Gleis, das brünierte. Das Gleis mit ATF behandelt und die brünierung muss man nicht entfernen, die muss man sowieso nicht entfernen nur glänzen dann die Gleise nicht mit der Lauffläche.
Grüße von Kurt dem Schachtelbahner aus dem Nationalpark Nahe Hunsrück bleibt Corona negativ
Hallo Ferenc, leider habe ich während des Baus keine Fotos gemacht. Daher eine Prinzip Skizze und noch Aufnahmen vom Ergebnis. Die Messingplatte A, verklebt mit Zweikomponentenkleber, dient der Befestigung im Blechrahmen des Drehgestells. Sie besitzt Durchgangslöcher zur Führung der Schrauben. Die Platte B, die den Filz trägt, wird durch ihr Eigengewicht auf die Schiene gedrückt. Die Wollfäden sind zu dieser Platte geführt und werden mit Kunststoff abgedeckt. Die Kupplung ist fest verschraubt, da der notwendige Platz für die Richtfeder fehlt. Eventuelles Nachbauen und Nutzung einer Reinigungsflüssigkeit geschieht auf eigenes Risiko.
moin, ich hab ziemlich alles hier gelesen; was aber glaube ich noch nicht erwähnt wurde: auf wieviele Meter Gleis verteilt sich denn ATF? Meine Gesamtgleislänge beträgt mittlerweile ca. 95 Meter. Wenn ich eine Lok über Hauptstrecke - Nebenstrecke - Hauptstrecke fahren lasse, ist sie ca. 60 Meter unterwegs. Dazu mehrere Steigungen, Weichenstrassen ff. Gut, bis zu einer gewissen Streckenlänge wird sich ATF einigermaßen gleichmäßig verteilen - aber irgendwann ist doch mal Schluß, oder? Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ihr alle das gleiche Streckenprofil habt. Ich nehme übrigens 78%igen Isoprop-Alc aus der Apotheeech. Aber das dauert ewig, bis es alle Schaltjahre mal zum Einsatz kommt.