Die Gebäude werden sind tatsächlich mit M4 oder sogar M5 Stehbolzen verschraubt, an den Ecken innen ausgerichtet durch verklebte Holzreste oder Styrodurwürfel... eben wegen der Beleuchtung usw.
Unter der Kurklinik muss ich noch ein bisschen fräsen, will das etwas tiefer - minus 5mm - haben (meine vielen Aussteifungen im Gebäude-Fundament rächen sich nun bitter). Leider bin ich auch zu spät drauf gekommen das die Telegrafenmasten noch fehlen (in der Kurve ja mit Abstützung! Wohin damit also nun...) , Schneepflug heben/senken und Pfeiftafeln werden bestellt...
@ Hubert: ja ein feiner alter Piko-185er! Habe übrigens zum Geburtstag von der Schwiegermutter ("kannst Du was damit anfangen ich schmeiß das sonst weg?") einen "Karton ausm Keller" geschenkt bekommen: eine 50er, eine französische Schnellfahrlok und zwei Waggons - aus den 50ern!!!
der Ulf hatte den 185er erwähnt. Ich nehme an, Deine Antwort sollte sich an ihn wenden.
Warum hast Du eine so aufwändige Verschraubung der Gebäude gewählt?
Ich habe für meine Häuschen Magnete vorgesehen. Damit ploppen die Modelle auf die Anlage. Man kann sie noch ausrichten aber bei Bedarf auch flott vom Fundament abheben. Die elektrischen Anschlüsse werden dann mit Hilfe von Steckkupplungen lösbar verbunden. Im Fall des Falles können Reparaturen bequem am Basteltisch ausgeführt werde.
Die Kurklinik bekommt ein standesgemäßes Terrassengeländer... heute also andere Bilder.
In der Zeit von etwa 1942 bis 1944 wurden höhere Offiziere, welche an den Fronten leichtere Verletzungen und/oder Nervenzusammenbrüche erlitten in besondere Erholungseinrichtungen verlegt. Diese lagen dann buchstäblich "weit abseits vom Schuß" ... zum Beispiel im alten Jagdschloß zu Tannenroda. Im Bild seltene schwarz/weiß Aufnahmen von zwei Waggons, mit denen die Patienten von der Öffentlichkeit abgeschirmt antransportiert wurden.
nun zum nächsten Segment. Zufällig hab ich mir ein Video angeschaut: eine Feldbahn in Tschechien, allerdings so nah an der Grenze zu Sachsen/Thüringen... https://www.youtube.com/watch?v=SG2XmcfnLlE
Ich hatte noch den Rohbau einer Weihnachtsanlage in Z im Keller Format 35 x 180 cm. Und ein Fahrgestell einer 80er und zwei Loren, also... seht selbst:
Geplant ist eine Pendelstrecke mit Ausweiche (orangener Zollstock) und evtl ein Wetterschutzdach überm Abstellgleis.
Den querenden Feldweg werd ich so ausbauen, die Straßenzufahrt am Entladebunker wird noch anders,
das Gebäude ist schon im Rohbau.
Na mal schauen wie das wird... Anregungen eurerseits gern!
Ein paar Fortschritte am "Schacht Gebr. Korohna & Co.". Eine erste Basisschicht Erde ist drauf, die Trasse ist fertig. Nun fehlt noch die bestellte Weiche um den Gleisbau fertig zu machen (allerdings spukt da noch der Punkt "kleine Drehscheibe mit zwei Abstellgleisen für kaputte Loren usw." im Hirn herum...
Die Entladehalle bekommt natürlich noch ein vernünftiges graues Wellblechdach, Tore sowie die Verladeeinrichtungen für Normalspur und Lkw.
Aufgrund der großen Fenster muss ich wohl in der Werkstatt (Ziegelbau) sehr ordentlich mit Inneneinrichtung bauen...
bei meinem "ich kaufe nix außer Kleber"-Corona-Resteverbrauchs-Feldbahnmodul gehts wieder ein bisschen weiter.
Aus einer 170cm Holzlatte wurde die Hochbahn gebaut, die Bögen sind aus einer Weinkiste.
Mit Acrylspachtel eine Betonstruktur aufgetupft und hellgrau grundiert, dann mit 2-3 Washings gealtert.
Aus einem längs geteilten Stück Kabelkanal und ein paar Profilen eine Brücke (die seitlichen Wangen) geklebt und mit Spritzspachtel aus dem KFz-Bedarf gefüllert und matt grundiert.
Aus dem gleichen Material auch gleich eine Förderbrücke gebaut.
... und die Werkstatt hat schon eine Dachdeckung bekommen. "Klassisch" aus 1000er Schleifpapier in vorbildgerechten 9x90mm Streifen.
Der Mensch verschandelt die Natur. Hierzu baue ich an einem Dokumentations-Modul Auf youtube gibt es herrliche Videos von Feld- und Werkbahnen aus Polen und Tschechien die mich sehr inspiriert haben.
Die Brücke ist drin und die von den Menschen brutal in die Landschaft hineinbetonierte Anschlußbahn (um mit schwachen Rangierloks schwer beladene Waggons zu ziehen gehts nun mal nicht anders als "eben"...) ist ins Gelände integriert. Staub und Dreck allerorten, (aber demnächst wird die Natur sich ihr Gebiet zurückerobern). Welcher Hersteller hat gelblich blasse Gräser?
Nun muß des Bahngleis der Bergwerksbahn verlegt werden, der Abzweig zur Werkstatt per Weiche angebunden werden...
Hallo Thoralf, boah, dat is im Original so hässlich, dattet im Modell echt geil is! Sorry, der Satz musste so raus. Das wirkt jetzt schon echt krass! Wie mag das erst sein, wenn Du fertig gestaltet hast
In der Krise: Zu Hause bleiben und weiter den Nachwuchs fördern! Gruß aus dem Rheinland Gerd 50 014
ich komme zur Zeit kaum voran... trotzdem ein paar Momentaufnahmen aus der Bauphase mit Stellproben der Gebäude. Die Verladeanlage "musste" irgendwie noch höher aufgestockt werden (nachdem ich mir die Schotterverladung Unterberg im Harz auf youtube angesehen hatte...) Eine Auhagenmauerplatte, ein paar Streifchen und ... naja ein Zweckbau eben, farblich unbehandelt und vorn muß ein Fenster rein.
das sieht super aus wie Du die Landschaft "zerstört" hast, voll die Umweltsünde (nicht dass hier falsche Gedanken aufkommen , in Echt finde ich das furchtbar, aber da wurde/wird ja oft auf Teufel komm raus etwas abgebaut und die Natur drumherum ist völlig egal) aber in Deinem Modul kommt das gut rüber! Und die rostende Brücke ist ein Hingucker, ebenso wie der "versiffte" Damm für die Hochbahn. Bezüglich der Frage nach den Gräsern, Silhouette hat da einiges, in Herbstfarben, ich probiere gerade noch einen anderen Hersteller, Welberg Scenery, die Ware ist aber noch nicht da.
Der Mensch verschandelt die Natur. Hierzu baue ich an einem Dokumentations-Modul Auf youtube gibt es herrliche Videos von Feld- und Werkbahnen aus Polen und Tschechien die mich sehr inspiriert haben.
Die Brücke ist drin und die von den Menschen brutal in die Landschaft hineinbetonierte Anschlußbahn (um mit schwachen Rangierloks schwer beladene Waggons zu ziehen gehts nun mal nicht anders als "eben"...) ist ins Gelände integriert. Staub und Dreck allerorten, (aber demnächst wird die Natur sich ihr Gebiet zurückerobern). Welcher Hersteller hat gelblich blasse Gräser?
Nun muß des Bahngleis der Bergwerksbahn verlegt werden, der Abzweig zur Werkstatt per Weiche angebunden werden...
1. ein Muskelfaserriß (hiervon keine Bilder ) 2. ein paar Basteleien
Im Bereich Stollenmund/Weiche/Werkstattabzweig habe ich H0f-Schwellen gelegt: einzeln verklebt :
(ein Gruß dem Erfinder der Pinzette!), der vorher ausgemessene Pappstreifen wird dann eingeklebt und unter Schotter begraben.
Für die Förderbrücke zur Verladung habe ich eine Wellblechbedachung gebaut. Aus dem coronabedingten Mangel an Auhagen-Platten heraus habe ich mich zum Selbstbau aus Schlagsahnebecherdeckeln entschlossen... Weil man das filigrane Wellblech beim ankleben plattrückt habe ich hinten Rand gelassen, mit Gelkleber gearbeitet nur und mit Schaumstoff angedrückt. Danach abgeschnitten und grau drübergepinselt.
Ich dachte sofort: Oh, Tisch kaputt aber ich glaube das muß so sein Das mit den Schwellen sieht schon mal gut aus. Bin mal auf das Endergebnis gespannt. Die Wellblechbedachung Wie hast du die Wellen da rein bekommen?
Ja das ist die alte Frontscheibe von meim 33er Alfa nachm Überschlag damals... nutzen wir als Tisch
Wellblech: - kompletten Deckel um ein 3 x 5 cm Reststück Auhagen-Platte drumherumgefaltet (sonst verrutscht es beim prägen) - mit einem Kuli (trockene Mine) die Wellen geprägt. Geht schneller als man denkt!
Beim verkleben ist das dünne Zeug seeeehr weich, da drückt man es echt schnell platt. daher erst in den Kleber "schwimmend" hineinplatzieren, ausrichten und nachm trocknen abschneiden.
Zitat Wellblech: - kompletten Deckel um ein 3 x 5 cm Reststück Auhagen-Platte drumherumgefaltet - mit einem Kuli (trockene Mine) die Wellen geprägt. Geht schneller als man denkt!
Ach du Shice... - brauch man ja überhaupt nicht... Ich wünsche dir gute Besserung (hoffentlich bleibt da jetzt bissl "Bastelzeit" übrig )!
Dein Wellblechdach sieht super aus! Und übrigens, wenn da mal paar flache Stellen oder Knicke drin sind - frag nicht wie die Bleche aussehen, welche wir im RL manchmal vom Dach holen. Sturm, Hagel, abgescherte Halteschrauben/-Nägel, draufgeknallte Äste, usw. richten über die Zeit manchen Schaden an - zumindest bei Alu-Wellblech - noch schlimmer bei Well-Bitumen...
Die H0f-Schwellen sehen ja fizzelich aus... Von welchem Hersteller sind Die?
Gruß Ulf
Ein Volk, was den Wohlstand mehr schätzt als die Freiheit, wird am Ende beides verlieren -
zuerst die Freiheit und dann auch den Wohlstand.
Olov Palme
Sollte Jemand nicht mit meiner Grammatik klarkommen - ich schreibe noch alt-ostdeutsch...
Ja das Wellblech auf so manchem Dach sieht/sah oft übel aus. Aber da ja der Gesamteindruck des Ensembles "schwer abgearbeitet" aussehen soll hab ich mir kaum Mühe gemacht beim Glätten und ein paar Falten drin gelassen. Beim nächsten Dach werd ich noch ein paar Pikser von unten reinstechen um die Schraubenköpfe/Hutmuttern anzudeuten. (17er Hutmuttern in H0 hatte ich grad nicht da ) ... zu DDR-Zeiten hatten wir (auf unserm Bungalow) noch hellgraue Well-Eternit (Asbest!) Platten mit einer größeren Wellenweite, ich glaube das entspricht eher den Auhagenplatten.
Off-Topic: ein Arbeitskollege aus Siebenbürgen erzählte mir mal das in der Wellblechabdeckung eines Brückenkranes (DEMAG Baujahr 1935, seitdem in Betrieb: "... rote Lampe immer an: Steht dran 5t, schafft aber 12" ) noch Projektile (Gewehrmunition) steckten. Das hab ich auch nicht nachgebildet
Die Schwellen sind die ganz normalen Märklin-Z-Schwellen aus einer Startpackung, mit der Schere zerstückelt. Hab die nur im Abstand wie die Standart-5-Meter-Gleisjoche geklebt, die "Doppelschwellen" tragen im Original die Schienenverbinder. So liegt auch schon das Streckengleis gegenüber vom Bahnhof - mir gefällt das optisch gut. Im Original sieht man meist fast nix davon... werde das auch satt einsanden.
zum Thema Einschußlöcher in Wellblech, hier mal ein Detailfoto vom Bahnhof Hollige (Verden-Walsroder Eisenbahn). Im letzten Weltkrieg gab es da mal einen Überraschungsbesuch eines Tieffliegers...
das allwöchentliche Update: Rohbau der Verladeanlagen.
Der VEB Förderanlagenbau hat teils neue Förderbänder installiert, die sichtbaren Einhausungen sind aber noch aus der Jahrhundertwende.
Neu sind auch der Laufsteg neben dem Gleis für die Verlader, verlängert mit einer freitragenden Stahlkonstruktion: Irgendwelcher Schriftkram mit dem Zugpersonal ist ja immer...
Ein Dach fehlt noch und viel (karges) Grün. Als nächstes wird die Bergwerksbahn verlegt und die Werkstatt eingebaut. In Planung ist noch ein Lagerplatz für Grubenholz, leider finde ich nirgends Bilder von soetwas - für Hilfe/einen Link wäre ich sehr dankbar!
Unser ehemaliges Mitglied Daniel - alias Carolus Magnus - hatte seinerzeit eine prima Lösung zum Thema Grubenholz gehabt: Holz-Zahnstocher. ☝ In seinem 'Faden' hatte er auch sehr gut beschrieben, wie er Diese verarbeitet hatte - leider existiert Dieser nicht mehr... Allerdings hatte Daniel sich zwischenzeitlich mal kurz wieder angemeldet, ich hoffe, daß er hier manchmal noch mitließt und sich vielleicht doch noch mal gerade zu diesem sehr interessanten Thema meldet.
Bei mir ist hängengeblieben, daß er die Stocher eingekürzt und dann gebeizt hat. Leider weiß ich nicht mehr, welche Maße und welches Beizmittel er hatte...
Hat zufällig Jemand noch Informationen dazu?
Gruß Ulf
Ein Volk, was den Wohlstand mehr schätzt als die Freiheit, wird am Ende beides verlieren -
zuerst die Freiheit und dann auch den Wohlstand.
Olov Palme
Sollte Jemand nicht mit meiner Grammatik klarkommen - ich schreibe noch alt-ostdeutsch...
Danke für Deinen Tipp: wie beim Bergbau die Stempel beim "polnischen Türstock" aussehen hab ich gefunden (Zahnstocher sind da wirklich die perfekte Basis!), aber ich such mehr Bilder vom Lagerplatz/Vorbereitungsplatz. Hatten die da ein "Mini-Sägewerk" und eine Imprägnierkesselanlage und wurden die Grubenhölzer unter Schleppdächern/Schuppen gelagert... das Internet gibt nix her und mal eben beim nächsten erzgebirgischen Bergmannsverein auf ein Bier vorbeischauen geht sowieso nicht.
Na dann basteln wir eben: die Schienen-Einfädelei ist in H0f reine Nervensache, habe also zur Entspannung ein bisschen (mit meiner Eigenbau-Fliegenklatsche, Züge und Zubehör in Grafing hat ja zu ) karg begrast.
Was auch immer die da abbauen: die Baume haben den feuchten Abraumschlamm nicht vertragen.
Die Feldbahngleise werden dann in einem Durchgang verrostet und eingeschottert. Ich muß endlich mal das Dach von der Entladehalle bauen und mir Gedanken über den Hintergrund machen...
Wünsche Euch allen ein schönes Wochenende, Thoralf