wer mich kennt weiß daß ich seit rund 15 Jahren dem Virus der Amerikanischen Modellbahn verfallen bin. Seit rund 10 Jahren bin ich Mitglied im FREMO (ja, das "böse F-Wort") und da Gründungsmitglied und Gruppensprecher der Southwest-Division - einer Gruppe die nur Amerikanische Eisenbahn im Maßstab H0 fährt.
Hardy - (m)ein Freund aus der Gruppe und ich haben beschlossen daß wir ein bißchen Strecke brauchen. 20m (METER) haben wir uns vorgenommen. Er 9 und ich 11.
Meine Module sind 90cm lang - 12 Stück - also rund 10,8m. Ich werde hier über ihre Entstehung berichten. Es wird ein "Siding" oder "Umfahrung" auf Deutsch mit 9m Nutzlänge damit wir auch mal etwas längere Züge aneinander vorbei bringen. Neugierige sind willkommen!
Dann probieren wir doch mal ob das mit den Bildern klappt ... ich persönlich finde die Begrenzung auf 1024*768 nicht zeitgemäß. In anderen Foren gibt es eine Begrenzung in KB - z.B. 200 KB - Größe egal - da kann jeder Bilder einstellen wie sie passen. Vielleicht greifen die Moderatoren ja mal diese Idee auf ....
Vor die Modulkästen haben die Götter allerdings den Schweiß gesetzt. 2 Tage bin ich auf Knien rumgerutscht und habe insgesamt 3 komplette Holzplatten mit der Handkreissäge in handliche Stücke zerkleinert.
Die Deckplatten bestehen aus 10er Pappelsperrholz (das war eine Platte) und die Kastenseiten aus 10er Birke Multiplex. Das ist stabil! Wer genau hinschaut sieht von links nach rechts im Stirnbrett:
Transportschraubenloch (M6er Einschlagmutter drin) Paßstift aus Stahl 10er Verschraubloch für 8er Flügelmutter 30er Kabelschacht Loch 10er Verschraubloch für 8er Flügelmutter Paßstift aus Stahl Transportschraubenloch (M6er Einschlagmutter drin)
So sind alle Segmente aufgebaut. "Selbstmurmelnd" daß alle mit dem gleichen Anschlag gebohrt wurden und daß Segmente untereinander in der Reihenfolge austauschbar gestaltet sind / werden.
Die beiden "Wasserkreuzungs-Segmente" im Rohbau - Stellprobe:
und mal die Vorderkante auf Geländekontour geschnitten.
... ach ja - FEC = Florida East Coast - das werdet Ihr jetzt öfter sehen ...
Zwanzig Meter neue Strecke. Hört sich gut an, sieht auch schon eindrucksvoll aus! Bin ja gespannt wie es aussieht, wenn's soweit ist.
Solche Dimensionen gehen wohl nur im Verein. Während ich hier darüber nachsinne, ob ich nicht auch eine ähnlich effektive Streckenerweiterung gebrauchen könnte, blättert meine Frau demonstrativ in den Gelben Seiten unter "S" wie Scheidungsanwälte.
Wir habe im Oktober in Rodgau schon die Anlage der FREMO-Freunde Unna bewundern dürfen. Wir sind auf Eure aber nicht minder gespannt.
Hans Martin & Manu
The Presidents, Chief Engineers, Finance Directors, Baggage Porters, and Yard Sweepers of the Benton Valley Railroad Line : viewtopic.php?f=64&t=109585
.... Während ich hier darüber nachsinne, ob ich nicht auch eine ähnlich effektive Streckenerweiterung gebrauchen könnte, blättert meine Frau demonstrativ in den Gelben Seiten unter "S" wie Scheidungsanwälte. ...
Hans Martin & Manu
Hallo Hans Martin
und - was hat der Anwalt gesagt? Oder läßt Du jetzt die Strecke flitzen - das währe aus Modellbahnersicht natürlich schade! O.K. ein bißchen Spaß muß sein Hübsch habt Ihr Eure Anlage gebaut!
Meine FREMO-Gruppe kann man jederzeit besuchen - der Link steht im ersten Posting. Ich dachte mir ich rühre einfach mal ein bißchen die Werbetrommel - bei uns hat nicht jeder ein Brett im Hemd um den steifen, geraden Gang hinzulegen den so manche Kritiker dem FREMO nachsagen!
Doch schön der Reihe nach - die Einfahrt: (Ach ja - Westküste und Mitte (Santa Fe, UP, BN) gehört auch zu meinem Fuhrpark ....)
Und so wird es gemacht - nur daß das hier 5er Weichen sind (aus einem anderen Projekt) und ich in der Einfahrt 6er und 7er Weichen ge/verbaut habe. Die sind einfach noch länger und schlanker. Eine Gleisbauschablone wie die oben rechts erleichtert zumindest das Bauen, zwingend nötig ist sie nicht!
Die Stellschwelle ist bei mir immer mit 2 Stück 0,5mm Stahldraht an der Weichenzunge angelötet. Der Draht geht in "Z" Form durch die Stellschwelle und damit bleibt alles beweglich. Ich liebe es wenn sich die Weichenzunge wie beim Original sanft und langsam verbiegt. Da kommt dann das "Feeling" so richtig rüber daß da jemand im Stellwerk manuell den Großen Hebel umlegen muß und die Stahlseile wie Gitarrensaiten spannt ....
Die Schienenprofile stammen von Tillig Elite. bekommt man im gut sortierten Einzelhandel (oder beim guten Versender ...).
Weichenstellpult im Nachtdesign. Die beiden Taster sind mit gelben LEDs hinterleuchtet. Die Frontblende aus leicht gebürstetem Aluminium ist solide und alltagstauglich. Die LEDs zeigen an wie es bei Ein- und Ausfahrt jeweils um die Weichen steht.
Davon gibt es 4 Stück - an jedem Einfahrtmodul auf je beiden Seiten eines.
Weichensteuerung mit handelsüblichem RC-Servo auf der Platine links, Rückmeldeplatine rechts. Das Servo stellt gemütlich in 3 Sekunden die Weiche und ein Relais polarisiert die Herzstücke um. Beide Seiten (Einfahrt wie Ausfahrt) werden über ein mehradriges Kabel miteinander verbunden Wenn an einem der 4 Pulte ein Weichentaster betätigt wird wird das zugeordnete Weichenpaar umgeschaltet und die Rückmeldepulte passen die Darstellung der Weichenstraße an. So ist man jederzeit von jedem Platz aus handlungsfähig.
Es soll auch Leute geben die sowas mit Schlüsselsperren lösen - aber das ist irgendwie nicht mein Ding. "KISS" = "Keep it simple stupid" gefällt mir da als Motto aus der Sicht des Anwenders besser.
Der Weichenselbstbau sieht wirklich klasse aus, auch die Weichensteuerung.
Ich nehme an, das LED-Display informiert auch darüber, ob die Weichen z.B. für einen Gleiswechsel korrekt polarisiert sind (speziell auch die potentiell aufzufahrende Weiche) und zeigt noch bestehende Lücken im Fahrweg an ?
Grüße
Hans Martin
Ach ja, der Anwalt. Keine Ahnung wie das Gespräch gelaufen ist. Aber ich mache mir keine Sorgen. Auch unter Anwälten gibt es schließlich viele Modelleisenbahner. Die kennen das Thema.
The Presidents, Chief Engineers, Finance Directors, Baggage Porters, and Yard Sweepers of the Benton Valley Railroad Line : viewtopic.php?f=64&t=109585
#11 von
clearwater
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gelöscht
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, 19.04.2016 19:15
Hallo Hans Martin
danke für die Blumen - tun gut!
Die Polarisation ist einfach "mit erledigt" - darüber braucht sich niemand Gedanken machen. Die LEDs zeigen lediglich die (recht übersichtliche) Fahrstraße an die anliegt. Lücken im Fahrweg kennt die Schaltung nicht. Gleis-Belegt Meldungen gibt es Stand heute auch nicht. Was noch kommen wird ist eine Steuerung für einen Bahnübergang in Hilldale - der Stadt die an dem Streckenabschnitt geplant ist und sich über 3 Segmente erstreckt. Später vielleicht noch eine 433MHz Funkfernsteuerung für die Weichen mit Signalen - damit der Dispatcher das Siding aus der Ferne steuern kann - aber das ist aktuell noch "Zukunftsmusik".
Schön daß Der Anwalt Modellbahner ist - das hat was ....
#12 von
clearwater
(
gelöscht
)
, 19.04.2016 19:51
Gelände - da hat jeder so seine Methode wie er das baut. Mir kommt es auf 3 Sachen an: 1.) Leichtbau so gut es geht 2.) trotzdem realistisches Aussehen (look and feel wie der Ami sagt) 3.) Robust - damit es den regelmäßigen Auf- und Abbauten im FREMO stand hält
Damit fallen für mich "Hasendrahtgeflechte mit Gips" genau so aus wie "Pappkonstrukte mit Kleister und Gips" oder "getackerte Fliegengitter". Am Punkt 3.) zerschellen die alle!
Meine Wahl lautet: Styrodurplatten mit PU-Leim ankleben, Gelände daraus schnitzen mit Messer, Schmirgel, Stemmeisen oder was sonst noch so Furchen kratzen kann und dann mit Fliesenkleber (möglichst elastischem) leicht überziehen.
Im Unterschied zu Gips und Füllstoff hat Fliesenkleber nach dem Abbinden eine rauhe, leicht sandige Oberfläche die prima Farben und Weißleim annimmt. Das gibt einen soliden Unterbau für ein feines Gelände.
PU-Leim ist der Kleber der Wahl wenn man Styrodur auf Holz oder mit sich selbst verkleben will. Wohl dem der an welchen ran kommt. Die Brühe ist das beste womit man sowas kleben kann!
[Kommentar] PU-Leim - ist seit ein paar Jahren ein Problem - irgendwer in der EU hat entschieden daß der Privatbürger keinen mehr kaufen darf. Wenn ich mich jetzt hier wertend äußere bekomme ich vielleicht noch Ärger mit Ärdowahn .. oder wie der heißt - also lasse ich es lieber gleich sein.... Diese Meinungsäußerung stelle ich unter dem Schutz von Artikel 5 des Grundegesetzes! Reine Vorsorge! [/Kommentar]
Genug gescholten - so sieht sowas dann in der Praxis aus:
Hier wird ein Entwässerungskanal eines Sumpfgebietes überquert. Faul und sparsam wie die Eisenbahngesellschaft ist hat sie die Furt verkleinert, einen Damm aufgeschüttet und eine minimalistische Brücke über den Ablauf gezaubert die von zwei Stützmauern getragen wird ....
Kurven "natürlich" mit Überhöhung - man gönnt sich ja sonst nix! Das Gleisbett ist aus 4mm Kork geschnitzt und dann in Form geschmirgelt. Ach ja - der Radius beträgt rund (210 und 215)cm! Das entspricht rund 187m beim Original.
#13 von
clearwater
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gelöscht
)
, 20.04.2016 21:43
Das nächste Segment mit Wasser-Überquerung - "The Senseless River Bridge". Ich wollte eine möglichst lange, 2-spurige Brücke haben und habe mich für diese hier entschieden:
Zum Bauen dieses Ungetüms (200 scale Foot long = 70,07cm in 1:87, jede Menge Klein- und Kleinst-Teile) brauche ich aber etwas Muße die mir in letzter Zeit zumindest ab ging. Also habe ich beschlossen daß ich bis die Brücke fertig ist eine Behelfs- oder Ersatzbrücke als Platzhalter mit den selben Maßen einsetzen werde. Die muß dann auch nicht so fein detailliert sein - sie soll nur die Größe und das "Brücken - feeling" richtig wieder geben.
Den Original Bauplan habe ich auf ein paar Stücke Pappe übertragen und dann ging es los. Ein paar Kaffee Rührhölzchen verkleben ...
Ein paar Silvesterraketen schneiden, verschleifen und zusammenkleben, Für den Unterbau noch ein paar Brettchen aus 3mm Pappelsperrholz verkasten ....
und mit etwas Geduld, Spucke und Weißleim bekommt man ein recht ansehnliches Ergebnis.
Jetzt noch etwas Anthrazit Abtönfarbe drüber und schon sieht es fast wie eine Brücke aus ...
Und stabil ist das Luder auch noch - 3 Betonsteine 20*10*8cm hatte ich schon drauf liegen. Keinen Muks hat sie gemacht obwohl sie die Last frei tragen mußte! Also: Vor Kreuzungen von Special Duty Mehrfachtraktionen auf der Brücke habe ich keine Angst!! Ach ja - der SOUTHERN Waggon ist ein 86 Fuß High Cube Box Car - maßstäbliche Länge 30,13cm. Wie´n D-Zug Wagen eben - nur für Güter. Er hat je Seite je 2 doppelte Schiebetüren (silbern) damit man mit dem Stapler schneller rein- und wieder raus kommt. Ist halt alles ein bißchen Durchsatz optimiert bei den Amis ....
Hallo, ...also wenn das eine Behelfs- oder Ersatzbrücke sein soll, ein Provisorium sozusagen, da verstehe ich die Welt nicht mehr.... Ungläubige Grüße, Gert
Zur Rio Chama & Northern Railroad Company (in diesem Forum) geht es hier: Rio Chama im Netz: http://www.riochama.de - mit vielen Fotos
#15 von
stefandotti
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gelöscht
)
, 21.04.2016 07:39
Zitat von clearwaterDas nächste Segment mit Wasser-Überquerung - "The Senseless River Bridge". Ich wollte eine möglichst lange, 2-spurige Brücke haben und habe mich für diese hier entschieden:
Zum Bauen dieses Ungetüms (200 scale Foot long = 70,07cm in 1:87, jede Menge Klein- und Kleinst-Teile) brauche ich aber etwas Muße die mir in letzter Zeit zumindest ab ging. Also habe ich beschlossen daß ich bis die Brücke fertig ist eine Behelfs- oder Ersatzbrücke als Platzhalter mit den selben Maßen einsetzen werde. Die muß dann auch nicht so fein detailliert sein - sie soll nur die Größe und das "Brücken - feeling" richtig wieder geben.
Den Original Bauplan habe ich auf ein paar Stücke Pappe übertragen und dann ging es los. Ein paar Kaffee Rührhölzchen verkleben ...
Ein paar Silvesterraketen schneiden, verschleifen und zusammenkleben, Für den Unterbau noch ein paar Brettchen aus 3mm Pappelsperrholz verkasten ....
und mit etwas Geduld, Spucke und Weißleim bekommt man ein recht ansehnliches Ergebnis.
Jetzt noch etwas Anthrazit Abtönfarbe drüber und schon sieht es fast wie eine Brücke aus ...
Und stabil ist das Luder auch noch - 3 Betonsteine 20*10*8cm hatte ich schon drauf liegen. Keinen Muks hat sie gemacht obwohl sie die Last frei tragen mußte! Also: Vor Kreuzungen von Special Duty Mehrfachtraktionen auf der Brücke habe ich keine Angst!! Ach ja - der SOUTHERN Waggon ist ein 86 Fuß High Cube Box Car - maßstäbliche Länge 30,13cm. Wie´n D-Zug Wagen eben - nur für Güter. Er hat je Seite je 2 doppelte Schiebetüren (silbern) damit man mit dem Stapler schneller rein- und wieder raus kommt. Ist halt alles ein bißchen Durchsatz optimiert bei den Amis ....
Also wenn bei mir mal alle Behelfsbrücken so ausschauen brauch ich keine Bausätze kaufen. Kann man dich auch engagieren? [SMILING FACE WITH OPEN MOUTH AND SMILING EYES] Feine Arbeit.
wenn es jemand interessiert, hier geht es mit der zweiten Kurve weiter. Ich versuch mal das Erzählniveau ähnlich hoch zu halten wie mein Freund Thomas.
#18 von
clearwater
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gelöscht
)
, 21.04.2016 21:00
Hi miteinander
schön wieder bei Euch zu sein.
@railbuzzer (Gert): ich hoffe ich liege richtig wenn ich Deinen Kommentar als "Lob" verstehe - danke für die Blumen!
@stefandotty: engagieren - grundsätzlich ja, leider bin ich auf die nächsten 4 Jahre vorab ausgebucht. Freut mich auf jeden Fall wenn es Dir gefällt!
@schaerra (Helmut): Die Silvesterraketen sind hart im nehmen - ein bißchen naß machen mit der Farbe interessiert die überhaupt nicht. Verziehen - kein Problem! Die Felsen auf Deiner Anlage sehen gut aus - gefallen mir! Ach ja- so einen Volvo Bagger habe ich auch - der verlädt bei mir in Clearwater Betonröhren ...
@Hardy: Hi, willkommen an Bord! Kaum schreibst Du fühle ich mich ertappt! Der Plan - Du hast ja recht - den hätte ich als erstes posten sollen! Aber Du weißt ja: das Alter - auch ich werde schusselig ... Das hole ich sofort nach, danke für den Hinweis!
#19 von
clearwater
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gelöscht
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, 21.04.2016 21:23
Der Plan .. der Plan .. wo ist der ?
Ahhh! Gefunden - in den Tiefen meiner Festplatte hatte er sich versteckt. Also: meine ersten Ideen zum Magnolia Trail gehen zurück auf den September 2013. Da habe ich an einem trüben Abend das hier gezeichnet (nein, keinen Flux-Kompensator und ich bin auch nicht am Klo vom Beckenrand gefallen als ich eine Uhr aufhängen wollte ... flaster: ):
Ein in meinen Augen im FREMO wesentliches Thema ist das Thema: Wie lagere und wie transportiere ich Module zu einem Treffen? Im FREMO hat sich der Begriff "Doppeldecker" eingebürgert. Darunter versteht man 2 Module oder Segmente die mit der Oberseite zueinander mit Hilfe zweier stirnseitig verschraubter Transportbretter zu einer provisorischen Kiste verschraubt werden. Dadurch ist die Geländeseite einigermaßen geschützt beim Transport und es ist mit wenigen Handgriffen aufbaubar. Also habe ich auf Basis meines Entwurfes die Transport- und Lagereinheiten geplant. Beim ersten Entwurf habe ich (natürlich) um jeden Zentimeter gegeizt. Nicht weil "Geiz geil ist" sondern weil ich nichts bauen werde wofür ich keinen Lagerplatz habe!
Nach den obigen Entwürfen habe ich - als es ernst wurde folgende Überlgegungen angestellt: Strecke: 12 Segmente á 90 cm Außenkantenlänge 2 Tauchmodule die höher sind als die anderen damit man sich nicht so tief bücken muß. Wer genau hinguckt sieht unter dem Hügel eine Tauchmöglichkeit und unter der Stadt (Hilldale, von rechts Segment 2..4, klappbar geplant = Segment 3 der Bahnübergang). Das habe ich dann verworfen zu Gunsten eines festen Tauchmodules und eines weiteren Streckenstückes und damit war ich dann netto bei 12 Segmenten und nicht bei 11 wie auf dem letzten Bild.
#20 von
clearwater
(
gelöscht
)
, 21.04.2016 21:31
Apropos Plan:
morgen ist Stammtisch unserer FREMO-Gruppe. Wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist oder beschlossen hat Kontakt zu uns aufzunehmen: Man findet uns ab 19:00 Uhr in Karlsruhe im Restaurant:
Dem Kompliment zur gelungenen behelfsbrücke kann ich mich nur anschließen.
Ich selbst bin auch ein großer Freund von handgezeichneten Entwürfen. Da kann man schön an den Details der Landschaft redigieren, bis es passt. Gefällt mir gut. Im Übrigen zeichne ich auch nicht besser als Du, nicht mal an klaren Abenden.
Spielen da eigentlich auch geologische Überlegungen eine Rolle ? Es gibt ja für viele Orte bestimmte typische Landschaftsformationen: gerade im Südosten der USA dürfte ja viel Gebirge aus Sedimentgestein, mit ausgedehnten Ebenen dazwischen zu finden sein. Das scheint mir in Deinem Entwurf durchaus herauszukommen. Und Eisenbahnstrecken hat ja niemand beliebig in die Topografie geschnitten, sondern immer unter Vermeidung von Steigungen und Reduzierung der Brücken und Tunnel aus notwendige Minimum. Bin sehr gespannt.
Grüße
Hans Martin
The Presidents, Chief Engineers, Finance Directors, Baggage Porters, and Yard Sweepers of the Benton Valley Railroad Line : viewtopic.php?f=64&t=109585
#22 von
clearwater
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gelöscht
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, 23.04.2016 23:09
Zitat von shaddowcanyonHallo T3homas,
Dem Kompliment zur gelungenen behelfsbrücke kann ich mich nur anschließen. ...
Danke für die Blumen!
Zitat von shaddowcanyon ... Spielen da eigentlich auch geologische Überlegungen eine Rolle ? .... Bin sehr gespannt.
Grüße
Hans Martin
Da muß ich Dich leider enttäuschen! Meine Gegend ist wie gesagt Florida und ein bißchen drum herum. Die höchste Erhebung von Florida ist der Britton Hill mit 105m über Normal Null und da bohrt niemand einen Tunnel durch - den wollte ich haben um eine Tauchstation (wo man unter dem Modul durchkrabbelt) besser darzustellen und noch Material zu haben damit es keine "Labberplatte" wird. Der Hügel sollte einfach nur glaubwürdig aussehen - sonst nix. Sorry Hans Martin.
#23 von
clearwater
(
gelöscht
)
, 23.04.2016 23:21
Heute hatte ich mal Lust auf was anderes.
Mein Dodge Monaco wartet noch auf eine Modifizierung. Wie man ein Auto anmalt setze ich jetzt mal als bekannt voraus. Mir geht es drum dieses Dingen auch noch mit etwas Leben zu füllen.
Man zerlege die Karre und fräse die Rückleuchten aus. Die 5*2mm LEDs habe ich dann noch auf 1mm runtergeschliffen und eingesetzt als Rückleuchten. Über den 1K Ohm Widerstand habe ich sie in Serie geschaltet - macht bei denen bei 12V ~ 7mA - diffuses leuchten.
Rückansicht eines breiten Ami-Schlittens:
Unter der Motorhaube tun dann 2 BAT54S Dienst als Brückengleichrichter. Die beiden Vorwiderstände auf der Platine dienen den Frontscheinwerfern damit sie nicht zu hell werden.
und so sieht das dann vorn vorne aus - wer jetzt Assoziationen zu irgend welchen Filmen bekommt in denen viele Polizeiwagen auf der Straße verschrottet werden - unterlegt mit Blues-Musik ist wahrscheinlich auf dem richtigen Pfad unterwegs....