Hallo Volker, meine Erfahrung nach der Decoder Einmessfahrt (Firmwarenr. auf 77 stellen) ist, das die Loks wesendlich besser anfahren und bei dem Einstellen der Krichgeschwindigkeit zum Einmessen der Loks im PC Steuerprogramm (bei mir TC) besser laufen und nicht ruckeln.
ich habe jetzt den HLA 60943 bekommen. Leider passt er nicht. Also bleibt die 141 wie sie ist und der 60943 kommt in die 89.
Hier sieht man nochmal den 60941. Der passt schon gut, nur das Gesamtpacket ist zu dick.
Der 60943 geht hier nicht.
Also meine Primex-Lok weicht schon von den Standard-Treibgestellen von Märklin ab. Die einfachste Lösung bleibt wohl 3 Schichten Bleche weg zu nehmen. Fräsen ist aufwendiger und reduziert ja auch das Gewicht.
Einen kleinen Umbau habe ich dann heute noch gemacht. Die 212 (3072) hatte ich bereits vor knapp 3 Jahren digitalisiert. Damals hatte ich einen HLA 60944 eingebaut. In Kombination mit dem verwendetem Decoder war ich aber nicht zufrieden mit dem Fahrverhalten der Lok.
Hier die 212 vor dem Umbau:
Für den Einbau des HLA musste ich damals im Bereich der unteren Schraube ein kleines Stück wegfräsen:
Hier nach Ablöten der Kabel und Ausbau des alten Decoders:
Nun mit Märklin-Decoder 60972. Die Lämpchen habe ich bei der Gelegenheit auch getauscht:
Die Lok ist jetzt eingemessen und das Fahrverhalten ist deutlich besser. Allerdings ist es nicht top. Ich vermute das hängt auch mit der speziellen Konstruktion der Lok zusammen. Der Motor sitzt im Rahmen und nicht auf dem Drehgestell. Da ist deutlich mehr Spiel drin. Vielleicht ist das Ganze aber mittlerweile auch schon ein wenig ausgenudelt.
Hunde haben alle guten Eigenschaften des Menschen, ohne gleichzeitig ihre Fehler zu besitzen. Friedrich II., der Große, (1712 - 1786), preußischer König, »Der alte Fritz«
Hi Volker, dann auf an den Umbau der 89er und wenn die 141er mit 3 Blechen weniger fährt ist ja alles OK. Von den V 100 habe ich bisher 2 umgebaut. Eine mit dem großen Scheibenkollektor (mit 90644) und eine neuere mit TKM (90641). Ich muss sagen, die Lok mit dem TKM 60941 läuft wesendlich besser und vorallendingen leiser als die mit dem 60944.
Im Moment habe ich leider kaum Zeit und so kann ich wieder nur von einem weiteren Umbau berichten. Lötarbeit kann man halt besser unterbrechen als Sägearbeiten. Allerdings habe ich mir auch schon Kritik von unserem Zweiten eingefahren. Der ist gar nicht so Eisenbahn begeistert wie seine Brüder, aber Landschaft gestalten möchte er schon gerne. Das wird aber noch ein Weilchen dauern.
Umgebaut habe ich eine alte 140. Hier bereits entkernt.
Aufgrund meiner Erfahrung mit den der 141, habe ich mir das Treibgestell genau angeschaut und mit der 141 verglichen. Es sieht ziemlich gleich aus. Das Lager im Treibgestell für die Motorwelle ist aber anders. Man sieht auch deutlich, dass die Motorwelle etwas zurückgesetzt ist.
Ich vermute bei dem Umbau meiner 141 ist mir entweder etwas verloren gegangen oder das Lager ist ausgenudelt. Es rutscht bei der 141 jedenfalls zu weit rein, so dass ich da Magnetbleche wegnehmen musste, während bei der 140 alles passt (mit HLA60941).
: Kann mir evtl. jemand sagen was dieses Lager genau für ein Artikel ist und wo ich den herbekomme? Die Explosionszeichnung hilft nicht weiter. Dann könnte ich die 141 nochmal aufpeppen.
Um zu beweisen, dass ich noch lernfähig bin, habe ich mir Präzisionssteckleisten besorgt. Jetzt wollte ich es dem Kabelgewirr mal so richtig zeigen. Hier Präzisionsleisten im 4x2 Format. Fixiert mit Doppelklebeband.
Der Kabelbaum für eine Stirnseite:
Vor der Endmontage:
Die Verkabelung ist sicher besser gelungen als bei meinem ersten Versuch mit der 141. Auf jeden Fall kann ich die Teile trennen und das Gehäuse einfacher am Rahmen verschrauben. Wahrscheinlich könnte ich noch etwas dünnere Kabel nehmen.
Die roten LED sind dieselben wie bei der 141, genau richtig. Die warmweissen sind zu hell. Dafür gab es dann direkt Kritik von unserem Kleinsten. Kann man die Helligkeit dimmen oder müsste ich da evtl. mit einem höheren Widerstand arbeiten?
Leider war mir das "Freihand Löcher bohren" bei der 141 deutlich besser gelungen. Da hatte ich es so gut hinbekommen, dass ich diesmal etwas zu sorglos war . Insgesamt bin ich zufrieden. Die Lok läuft super. Es bleibt aber noch Luft nach oben.
Hi Volker super umbau. Wird immer besser super! Die Helligkeit lässt sich ganz einfach einstellen bei einem mfx Decoder. Lok aufs Gleis stellen,in der Centrale Lok-bearbeiten auswählen, Lok auswählen, konfigurien auswählen, dei CV's werden eingelesen. Das hast du ja schon gemacht zB. für die Einmessfahrt. Dann einfach links auf ein Funktionikon Klicken, dann werden die Output-Einstellungen aufgerufen. Ausgang wählen und unter dimmen die Helligkeit einstellen. Meine LED-Beleuchtungen sind zwischen 80 und 140 eingestellt, je nachdem welche LED ich verbaut habe. Das alles ist auch super in der Hilfe der CS3 beschrieben. Zu dem Lager kann ich nix sagen. Aber google mal unter Trommelkollektor Kugellager. da findest du jede Menge.
danke für die Tipps. Ich sehe ich schöpfe die Möglichkeiten der CS3 und der Decoder längst nicht aus. In der "Konfiguration" hatte ich mich bisher noch nicht an den Einstellungen vergriffen. Die Einmessfahrten hatte ich "oben" auf unserer Teppichbahn mit der MS2 gemacht. Das Dimmen hat super geklappt. Mit der Lok auf dem Gleis und Licht an sieht man direkt wie sich die Helligkeit verändert.
Ich muss die vorhandene Lagerung mal nachmessen. Aber ich habe Hoffnung, dass ich ein Kugelager einpressen könnte ohne am Treibgestell zu bohren. Da bin ich etwas bange, dass die Bohrung zu gross wird und der Aussenring vom Lager rutscht. Das Ganze wird sowieso noch etwas dauern. Ich muss dann erst das Lager bestellen und das mache ich erst wenn ich genug andere Teile brauche, damit sich das auch lohnt. Beim Fachhändler meiner Wahl habe ich nicht viel Hoffnung, ausserdem komme ich da auch nicht so häufig vorbei.
Hallo Volker, [quote="216 090-1" post_id=1961162 time=1554654404 user_id=33629] danke für die Tipps. Ich sehe ich schöpfe die Möglichkeiten der CS3 und der Decoder längst nicht aus. In der "Konfiguration" hatte ich mich bisher noch nicht an den Einstellungen vergriffen. Die Einmessfahrten hatte ich "oben" auf unserer Teppichbahn mit der MS2 gemacht. [/quote] Ich weis nicht ob wir von der gleichen Einmessfahrt sprechen? : Soweit ich weis geht die nur mit einer CS. aus Decoder-Beschreibung 60972 ab S. 7 Automatisches Einmessen für alle Protokolle • Vor dem Einmessen muss der Motortyp ausgewählt werden (siehe CV 52). • Das automatische Einmessen der Lokomotive muss auf einem geeigneten Oval ohne Hindernisse (Signale, Steigung usw.) erfolgen. Wir empfehlen ein Oval mit Radien größer 430 mm. Die Lokomotive wird auf die maximale Geschwindigkeit beschleunigt und kann dadurch bei kleinen Radien aus dem Gleis kippen. Zum automatischen Einmessen der Lok gehen Sie in die Lok-Konfiguration der Central Station-> CV-> Info. Im Feld Firmware Version überschreiben Sie die erste Ziffer mit 77. In den Protokollen MM/DCC geben Sie im Konfigurationsmodus direkt CV7 ein. Überschreiben Sie den dort angezeigten Wert mit der Nummer 77 und speichern es in der Lok. Geben Sie mit dem Fahrregler eine Geschwindigkeit vor. Jetzt startet die Lokomotive langsam, beschleunigt auf höchste Geschwindigkeit und stoppt nach kurzer Zeit. Danach macht die Lokomotive mehrere Anfahrversuche. Bleibt die Lokomotive endgültig stehen, ist das Einmessen beendet. Während des gesamten Vorgangs sollte nicht eingegriffen werden. Mit Stop, drehen am Fahrregler (0) oder ändern der Fahrtrichtung kann das Einmessen abgebrochen werden, danach muss der Vorgang wiederholt werden. Ist das Einmessergebnis nicht zufriedenstellend kann das Einmessen mit einem anderen Motortyp wiederholt werden. Ein mehrfaches Wiederholen ist möglich. Hat die Einmessfahrt nicht das gewünschte Ergebnis erbracht, kann man manuell in den Motorparametern einzelne Parameter anpassen. (MM/ DCC siehe CV Tabellen, mfx in Lok-Konfiguration der Central Station-> CV-> Motor). Durch folgende Lichtzeichen wird die Einmessfahrt angezeigt. Aktiviert (Wert 77 eingegeben) Start der Messfahrt (Fahrstufe > 1) Ende der Messfahrt Abbruch oder Störung Ausführliche Informationen hierzu im Internet: http://www. maerklin.de/de/service/technische-informationen
Ob es mit der MS2 geht muss ich mal ausprobieren. Bisher habe ich immer mein Probefahrt-Oval erxtra an die CS3 anschließen müssen.
ich musste es auch im Stummiforum suchen und habe den Link nicht mehr parat. Aber die Einmessfahrt ist mit der MS2 problemlos möglich. Ungefähr so: 1. Gleisoval nur mit der einzumessenden Lok 2. MS2 auf DCC umstellen 3. Lok manuell anmelden mit Adresse 3, Name lasse ich einfach bei ABC (wird sowieso wieder gelöscht) 4. Lok bearbeiten => CV bearbeiten => CV7 => 77 => normalerweise kurz warten => Regler etwas drehen 5. Einmessfahrt läuft dann automatisch ab 6. Ende wenn Lichtzeichen gemäss Doku (7. Lok ABC löschen, zurückstellen auf MFX) War jetzt etwas grob verkürzt
Es gibt Kugellager mit außen 4mm für Wellen mit 1,5mm (HLA). Die passen genau in das Loch vom alten Kunststofflager.
Falls du noch Kunststofflager brauchst, schreibs einfach. Hab da noch ca. 20 gebrauchte rumliegen, überflüssig durch Umbau auf Kugellager oder gleich auf Glockenanker.
Alexander aus dem südlichsten Allgäu Digital mit altem Blechgleis auf dem Boden TamsMC, Booster B4, alte Digitalkisten Bekennender ATF-Öl Anwender
danke für Dein nettes Angebot. Aber ich werde die Gelegenheit nutzen und mir auch mal so ein Kugellager besorgen und ausprobieren. Ich möchte gerne mal den Unterschied sehen bzw. am besten hören. Es gibt da schon zwei, drei Brummer. Das Geräusch stört mich nicht wirklich, aber wenn ich sie tatsächlich etwas leiser bekommen könnte.
Schöne und schokoladenreiche Ostertage an alle Stummis und stillen Mitleser
Leiser wird der HLA nicht unbedingt. Aber man hat keine Schmierung mehr am Anker. Besonders gut auf der Seite vom Kollektor. Außerdem läuft der Motor leichter, gibt wieder etwas mehr Auslauf.
Habe letzthin eine alte S3/6 (eine alte Umbauleiche) umgerüstet. Aufgrund eines früheren Fehlers musste ich auf der Ritzelseite ein 5x2 Lager einbauen, dazu verwendete ich einen Anker aus dem Umbausatz für den kleinen Scheibenkollektormotor. Die Lok läuft jetzt sehr leise.
Meine Meinung: Kugellager sind sehr empfehlenswert.
Alexander aus dem südlichsten Allgäu Digital mit altem Blechgleis auf dem Boden TamsMC, Booster B4, alte Digitalkisten Bekennender ATF-Öl Anwender
was macht der Anlagenbau gibt es etwas neues? Neue Baubilder finde ich immer toll Hast du dich über den Sommer weiter mit Fahrzeugumbauten beschäftigt? Was ist das den für ein Ultraschallbad, welcher Hersteller?
Gruß Ingo
aktuelle Anlage: Mühlhain an der Strecke Schwabstadt - Heimingen CS3 (60226) SW2.4.1 GFP12.113 | CS2 (60215) SW4.3.0 GFP3.85 | MS2 (60653) SW3.148| Booster (60175) GFP3.85 | HSI S88 USB | WDP2021 | Railspeed | Roco WLAN Maus | Mirz21 |
die Sommerpause war lang, aber jetzt geht es langsam wieder weiter.
Umbauten habe ich keine mehr gemacht. Aber es liegt noch einiges in der Schublade. Irgendwann werde ich mich auch mal an die Nicht-Märklin-Loks wagen müssen. Wäre zu schade wenn ich die nicht digitalisieren könnte. Die nächste Zeit soll aber erstmal die Anlage wieder wachsen.
In der Sommerzeit war ich der Modellbahn aber nicht komplett untreu. Ich habe es ziemlich rollen lassen. Und der Fuhrpark ist wieder grösser geworden. Da mir Dein Profilbild sehr gut gefällt hier eine meiner Neuanschaffungen aus der Bucht:
Als Kind habe ich sie nie im Original gesehen. Jetzt kann ich sie wenigstens in klein bewundern.
Der Ultraschllreiniger ist übrigens ein Grundig UC5020. Er reinigt. Ob er das besonders effizient macht kann ich nicht dagen, da ich keine Vergleichsmöglichkeiten habe.
Ich habe gesehen, dass es bei Dir auch los geht. Sieht ziemlich spannend aus.
Im September habe ich im Schattenbahnhof noch ein paar Weichenantriebe von der Schalldämmung befreit.
Die Gleise im Schattenbahnhof sollten verschraubt werden. Dazu mussten schon mal einige Züge runter.
Die 141 ist neu bei mir:
Tja, verschrauben ist bzgl. Geräuschdämmung natürlich nix. Mit Schrauben und ohne Schrauben hört man schon deutlich einen Unterschied. Vielleicht drehe ich die Schrauben später wieder raus und versuche die Schienen mit Kleber zu fixieren.
Anfang Oktober war dann bis auf einen Testzug alles runter.
Ich hatte ja schon einige Spanten im letzten Winter vorbereitet. Die wurden teilweise etwas nachgearbeitet und gebohrt.
Die Spanten sind geklebt und verschraubt. Bin nicht sicher, ob das verkleben nötig ist.
Da unter dem Bogen Gleise liegen ist es sinnvoll unten schon mal die nötigen Kabel an die Gleise zu löten. Und sofort muss ich an Jürgen denken (bohren, Kabelführung befestigen, dann Kabel ziehen). Also:
Seit gestern ist auch dieser Bogen an seinem Platz. Mindestens ein Halter muss aber noch hinzu.
Zwei Trassenteile werden verbunden:
Und schon kann der Testzug wieder ein paar cm weiter fahren:
Allerdings fehlt hier noch die Absturzsicherung. Ist mir so etwas unwohl. Die graue Dämmung fehlt auch. Weil hier später die Strecke aus einem Tunnel kommt, soll dort später ein Schottergleisbett entstehen. Das ist jetzt der aktuelle Stand von heute. Gut, dass wir auch auf dem Teppich fahren. Ist noch ein ganzes Stück Arbeit bis wieder ein provisorischer Kreisverkehr möglich ist.
Hallo Volker, [quote="216 090-1" post_id=2025768 time=1571986254 user_id=33629] Mal ein paar updates nach der Sommerpause: [/quote] Das sieht ja so aus, als ob du den ganzen Sommer über an der Moba geschafft hast
Super wenn man das so sieht ist ein Schreiner an die verloren gegangen. Toller Holzbau da kann das mit den Kabeln überhaupt nicht schiefgehen.
Die Steckerleisten würde ich senkrecht montieren und rechts und links jeweils einen "Buchbinder" installieren. Sonst besteht die gefahr das wenn du von unten Stecker reinsteckst, die mal rausrutschen.
So bin wie immer gespannt wie es weitergeht und denk daran: "bohren, Kabelführung befestigen, Kabel in den richtigen farben ziehen"
ich bin begeistert von der extrem sauberen und exakten Grundkonstruktion. Gleisverlegung und Holzbau sind einfach perfekt. Könnte ich nicht so gut und das obwohl wir bei uns in der Arbeit früher immer scherzhaft gesagt haben: "Ein schlechter Elektriker ist immer noch ein guter Schreiner." ops: Du beherrscht beide Disziplinen richtig gut.
Viel Spaß beim weiteren Aufbau, mit zuschauenden Grüßen
BJB
Unser Stammtisch: MUCIS Korruptiländ - Märklin H0 Anlage: http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=85449 von dort geht es auch weiter nach "Hundling" und in "Mein kompaktes BW im Gleisdreieck" Meine C-Gleis Gleispläne findet Ihr unter: Gleispläne und dort dann unter Plansammlungen C-Gleis
vielen Dank für die Blumen. Ich bemühe mich im Rahmen meiner Möglichkeiten. Aber wenn ich sehe was die Profis so drauf haben werde ich schon manchmal neidisch.
Ein kleines Beispiel:
Das habe ich dieses Jahr auf der IMA in Göppingen geknippst. Es stammt von der Anlage eines schweizer Vereins. Sieht ziemlich solide aus und ist natürlich auch für Auf- und Abbau für Ausstellungen konzipiert. Erinnert irgendwie an Legossteine. Die passen auch immer zusammen. Bei mir ist fast jedes Teil ein Unikat und passt nur an der vorgesehenen Stelle bzw. wird passend gemacht ops: .
Vielleicht regt es ja den ein oder anderen zum Nachbauen an.