RE: Auf M-Gleisen nach ...

#1 von MoBaFahrer216 , 22.04.2017 13:23

Hallo Stummis,
nachdem ich einen Versuch einer Anlage abgebrochen hatte, da sie schlecht geplant und noch schlechter gebaut war, mache ich nun einen Neuanfang.
Fangen wir mit dem Fragebogen an:

Zitat
1.1 In welcher Region (Gegend, Landschaft) ist deine Modellbahn angedacht?



Wieder Hessen, an der Grenze zu NRW (Grund bleibt gleich: Dostos aus Hessen/NRW).

Zitat
1.2 An welche Motive hast du gedacht (Stadt/Land, Industrie, Bw, Landwirtschaft etc.)? Hauptbahn oder Nebenbahn?



Eher ländliche Motive. Größtenteils Landwirtschaft, vielleicht ein bisschen Industrie, mal sehen. Das Hauptmotiv der Anlage wird ein Ort mit eher unterdimensioniertem Bahnhof sein.

Zitat
1.3 Welche Fahrzeuge sollen auf deiner Anlage fahren?



Dampf, Diesel, E-Loks. Teils mit langen, schweren Urlaubersonderzügen.

Zitat
1.4 In welchem Zeitraum/welcher Epoche soll deine Anlage angesiedelt sein?



Die Anlage wird zwischen Mai 1967 und September 1969 angesiedelt sein. Allerdings werde ich mich beim Fahrzeugeinsatz nicht sklavisch daran halten. Mal ja, aber wahrscheinlich fährt aus Epoche III/IV was mir gefällt und ich halbwegs plausibel entschuldigen kann.

Zitat
1.5 Welche(n) Bahnhofstypen bevorzugst du (Durchgangsbahnhof, Endbahnhof, Spitzkehre, Abzweigebahnhof)?



Die Anlage bekommt einen Endbahnhof, bei dem allerdings ein Durchgangsgleis so an die Anlagenkante führt, dass ich da jederzeit weiterbauen könnte.

Zitat
1.6 Gibt es bestimmte Gebäude, Hochbauten, andere Besonderheiten, die auf die Anlage sollen?



Ich muss noch den passenden Bahnhofsbau finden, repräsentativ genug für eine wichtige Urlauberregion, aber klein genug, dass man sieht, dass der große, endgültige Boom erst in den letzten Jharen eingesetzt hat.

Zitat
1.7 Welche von den genannten Wünschen sind ein unbedingtes Muss, welche sind verhandelbar?



da passe ich mal, da ich noch nicht besonders viele Ausgestaltungsideen habe. Kommt Zeit, kommt rat...

Zitat
1.8 Gibt es im Internet publizierte Gleispläne, die dir gefallen haben und die in deine gewünschte Richtung gehen? Gibt es erste Ideenskizzen von dir, die deine Antworten anschaulicher machen können?



Weiter unten nerve ich euch mal mit Gleisplänen, die ich eben in Paint entworfen habe. Ich mache mir nicht so viel aus Plänen. Alles, was ich mache, ist eine grobe Skizze und der Rest steckt im Kopf.

2. Konkrete Rahmenbedingungen:

Zitat
2.1 Welche Fläche steht dir zur Verfügung? (Raum? Raumecke? temporäre Aufstellfläche? Bücherregal?)



Die Anlagengrundfläche hat etwa Türblattgröße: 1,80m x 95cm

Zitat
2.2 Gibt es eine bevorzugte Anlagenform (U, L, Zungenform, Rechteck, Rundum-Anlage, An-der-Wand-entlang)?



Noch ist es eine Rechteck-Plattenanlage. Offener Rahmen traue ich mir noch nicht zu...

Zitat
2.3 Zu welcher Spurweite tendierst du? (diese Frage hängt naturgemäß eng mit der Frage nach dem verfügbaren Platz zusammen) Bevorzugst du ein bestimmtes Gleissystem ? (steile Weichen oder schlanke Weichen?) Normalspur oder Schmalspur oder eine Mischform?



Spurweite: HO; Normalspur; Gleissystem: Märklin M-Gleis

Zitat
2.4 Gibt es bestimmte technische Bedingungen? Mindestradius, maximale Steigung, Eingrifftiefe oder Eingrifflöcher? Sollen Teile oder die ganze Anlage demontierbar sein?



Mindestradius 36cm, an Anfang und Ende der beiden großen Kurven durch R2 aufgelockert. Eingrifflöcher mache ich, wenn der Sbf. liegt. ansonsten kommt man auch von den Seiten ganz gut dran. Ich glaube, ich kann die maximale Steigung zwischen 2 und 3% halten, als am oberen Ende der Skala. Und das Stellpult soll demontierbar sein, zu Transportzwecken.

Zitat
2.5 Steuerung: Wie möchtest du die Fahrzeuge betreiben (analog, digital)? Wie sollen Signale, Weichen etc. gesteuert werden (analog, digital, PC)?



digitale Fahzeugsteuerung, analoge Magnetartikelsteuerung, diese möglichst per Gleisbildstellpult

3. Weitere Informationen

Zitat
3.1 Was reizt dich besonders an deinem Vorhaben? (Rangieren, realistischer Fahrbetrieb nach Fahrplan, lange Züge fahren sehen, Konstruieren und Bauen, Landschaftsgestaltung ... oder?)


Rangieren, Zugkonstellationen zusammenstellen (in langen Urlaubersonderzügen kann ich ja alles möglich an einigermaßen angemessenen Wagenmaterials einstellen und z.B. eine 132; alles mit der Entschuldigung, dass nun in der Hochsaison das Material so knapp ist, dass genommen werden muss, was da ist.), Landschaftsbau

Zitat
3.2 andere relevante Informationen (Einzelspieler, mehrere Mitspieler, sonstige Besonderheiten)



Einzelspieler, aber mit zwei MS2, der Sbf. bekommt auf drei Gleise isgesamt vier Halteabschnitte, damit ich im eigleisigen Teil auch einen Wendezug mit Steuerwagen voarus abstellen kann.

So, Bild eins: der Anlagenrahmen von der Rückseite. Ich musste ihn erstmal einige Zeit beiseitestellen, aber jetzt kanns bei meinem MEC bis zur technischen Ausgereiftheit losgehen. Danach wandert die Anlage wieder nach hause. Beine hab ich auch schon....





Und hier kommen die angedrohten Paint-Pläne:





Ach, Oberleitung kommt bei so einem mehr oder weniger bedeutenden Bahnhof natürlich auch drauf. Genauer gesagt, die alte Märklin-Oberleitung
So weit jetzt. Ich halte euch auf dem laufenden.
Viele Grüße
Richard


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Richard


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RE: Auf M-Gleisen nach ...

#2 von schnuffi02 , 22.04.2017 13:37

Hallo Richard,

habe gerade gelesen, dass du gewechselt hast.

Bin natürlich auch hier dabei und werde mir jetzt mal deinen Beitrag gleich vormerken.

Den Rest lese ich dann mal in Ruhe durch

Dir noch ein schönes Wochenende und bis demnächst


Grüsse aus dem Markgräflerland sendet

Wolfgang


Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen. (I. Kant)

Meine Anlage: (im Bau) viewtopic.php?f=64&t=133356

Anlagenbau: (Kleine Objekte) [url]https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=133528


 
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RE: Auf M-Gleisen nach ...

#3 von raily , 22.04.2017 15:10

Hallo Richard,

die Anlagengrundfläche

Zitat
hat etwa Türblattgröße: 1,80m x 95cm


habe ich mal mit Gleisen gemäß deines Paintplanes ausgelegt:


(Angeklickt kommt es in 1280er Breite)

Da sieht irgendwie ganz anders aus, als wie einfach gezeichnet, vllt. auch anders als gedacht.


Zitat
(in langen Urlaubersonderzügen kann ich ja alles möglich an einigermaßen angemessenen Wagenmaterials einstellen ...)


Da kann ich aushelfen, :


(Angeklickt gibt es etwa gut 2/3 des Zuges in 1280er Breite.)

An welche Länge des Urlauberzuges dachtest du denn ?


Für eine längere Ausweiche böte sich diese Variante an:


(Angeklickt kommt es in 1280er Breite)


Viele Grüße,
Dieter.


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RE: Auf M-Gleisen nach ...

#4 von MoBaFahrer216 , 23.04.2017 13:16

Einen schönen Sonntag euch allen!

@Dieter: Der erste Plan ist fast richtig, wie du unten auf dem Bild sehen kannst, allerdings habe ich die rechte Weiche des zweigleisigen Teils durch eine Bogenweiche ersetzt. Und die Einfahrweiche in das zweite Gleis liegt auf dem Abzweig der Kehrschleifenweiche. Auf diese Weise gewinne ich auch mehr Nutzlänge. Und am Anfang und Ende der Kurven kommen keine 5200er hin, sondern der größere "Parallel"radius. Dadurch gibt es beim Einfahren in die Kurve keinen abrupten "Knick". Bei Urlaubersonderzügen dachte ich an max. 4 Schnellzugwagen, mehr kann die Anlage eh nicht verkraften, Und mit der Entschuldigung "Hochsaison, Material ist knapp" kann ich auch die 132 und alle möglichen Arten von Vierachsern für diese Sonderzüge herhalten lassen...

@all: Ich werde euch einfach alle zwei Wochen mit Bildern zum Anlagenbau versorgen, da ich eben alle zwei Wochen bei meinem MEC weiterbauen kann. Das erste Bild:



Bitte entschuldigt die bescheidene Qualität, es ist mit dem Handy aufgenommen. Wie man sieht, ist der Sbf. fast fertig. Ich muss noch eine Kurve und ein paar Ausgleichsgleise regänzen, dann kann ich das Dämmmaterial zuschneiden und die Gleise festschrauben. In der Kurve wird es dann schon die Steigung hochgehen. Ab der Hälfte der Kurve kommen nun übrigens "ordentliche" Märklin-Gleise zum Einsatz, anstatt der Primex-Gleise. In den Sichtbaren Bereich geht es ab ca. 3/4 der Kurve.
Halteabschnitte sind in dem zweigliesigen Teil pro Gleis jeweils am Ende vorhanden, im weiterführenden eingleisigen Teil am anfang un am Ende, damit ich dort auch Wendezüge mit Steuerwagen voraus abstellen kann. Die Einfahrt erfolgt nach der Steigung bzw. in diesem Fall dem Gefälle stets abzweigend. alle Anschlüsse sind natürlich auch schon fertig. Soweit der Stand der Dinge.
Viele Grüße
Richard


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RE: Auf M-Gleisen nach ...

#5 von raily , 23.04.2017 13:25

Hallo Richard,

dann lasse ich mich mal überraschen!


Viele Grüße,
Dieter.


Märklinbahner ab `61 m. Pause, Ep.III-IVa, z.Zt. keine große Anlage, aber etwas DC dazu.

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RE: Auf M-Gleisen nach ...

#6 von MoBaFahrer216 , 06.05.2017 18:42

Halli-Hallo ins Stummi-Land,
heute habe ich mal nicht an der Anlage weitergebaut (alle zwei Wochen --> Grund s. oben), sondern ich habe den SCARM-Workshop im Clubheim ausgenutzt und mal die Anlage richtig geplant. Hier sind die Bilder:

Der Sbf. steht ja schon im Rohbau.


Fertig geplante Bahnhofsebene. Die beiden einflügeligen Ausfahrsignale sollen eigentlich auch Lichtsignale sein, diese sind in SCARM aber nicht vorhanden. Das Gleissperrsignal habe ich eher aus Jux eingebaut - ich habe nämlich keines. Oberleitung im sichtbaren bereich müsst ihr euch auch noch dazudenken. Die Bahnsteiglängen sind für so eine kleine Anlage übrigens enorm:
Von vorne nach hinten (etwa ein cm vorne und hinten abgerechnet, des guten Aussehens wegen, wenn ein Zug am Bahnsteig steht und dieser über den Zug hinausragt):
ca. 1,30m, ca. 90cm, ca. 1,10m, ca. 1m.
Nicht schlecht, was?


Verwirrend komplett.


Und in 3D.
Das vorderste Gleis bekommt übrigens auf die andere Seie die Ladestraße und wird v.A. dem Güterverkehr dienen, kann aber bei Bedarf (s. Geschichte) auch zum Personenverkehr herangezogen werden.
Jetzt wisst ihr, wohin die Reise geht. Das Einfahrsignal in der Steigung bekommt übrigens zwar Zugbeeiflussung, die aber per Kippschalter vom Stellpult bei Ausfahrten oder z.B. Soundloks, die ich selber vor dem Signal abbremsen möchte, auch abgestellt werden kann.
Viele Grüße
Richard
P.S.: Ich habe übrigens 3% Max.-Steigung eigenhalten.

Edit: Mir fällt gerade noch ein: Ist es am besten, einen ESU-Decoder samt dem eigenen HAMO-Magneten einzubauen und den evtl. vorhandenen Märklin-HLA (dreipoler) rauszuwerfen, oder ist der Magnet bei ESU egal?


Viele Grüße
Richard


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RE: Auf M-Gleisen nach ...

#7 von MoBaFahrer216 , 07.05.2017 12:39

Hallo,
warum fallen einem die gröbsten Fehler eigentlich immer erst hinterher auf? Bei dem Gleisplan war das die Lage der Entkuppler. Aber vergleicht selbst:

Bei der Gelegenheit habe ich auch die Kurve des letzten Gleises schöner gemacht.

Und noch einmal zwei 3D-Ansichten, einmal der überarbeitete Bahnhof und dann erstmals die zweite Seite:





Viele Grüße
Richard


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Richard


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RE: Auf M-Gleisen nach ...

#8 von Joak , 07.05.2017 13:51

Hallo Richard,

Dein Bhf ist viel zu "klein" um 3 Bahnsteige zu rechtfertigen. Ein Hausbahnsteig und gut is´...
Die anderen Gleise würde ich für den Güterverkehr ausgestalten.

Grüsse
Hauke


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Hauke


 
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RE: Auf M-Gleisen nach ...

#9 von Heichtl , 07.05.2017 21:54

Hallo Richard,

Ich würde den oberen Bahnsteig auch weglassen und nur Bahnsteige für zwei, max. drei Gleise vorsehen.
Lieber ein Verladegleis einplanen oben.

Gruß
Matthias


M-Gleis. Es gibt viel Neues und Besseres, aber was kann Kindheitsträume ersetzen?
Vielleicht K-Gleis, iTrain4, Ecos2? => Heichtlingen


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RE: Auf M-Gleisen nach ...

#10 von Frank K , 07.05.2017 23:14

Servus, Richard,

auch aus meiner Sicht sind der Hausbahnsteig und ein Inselbahnsteig für Gleis 2 genug. Würde vielleicht sogar auf der Stumpfgleisseite noch eine Weichenverbindung von Gleis 4 nach Gleis 3 einbauen. Und vielleicht noch ein Gleis 5 aus der Einfahrt abzweigen, wo dann die Güterabfertigung/Ladestraße hinkommt.

Alternativ: Bahnhof umplanen, EG auf die andere Seite des Bahnhofs (zur Außenseite hin) und Güteranlagen nach innen. Macht sich vielleicht auch leichter für einen glaubhaften Landschaftsbau.

Ciao, Frank




Grainitz II - Der Bautrööt:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=1...834173#p1834173

Planung zur Anlage:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=24&t=158011

Erste Anlage Grainitz I:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=146822

Filmisches auch auf Youtube! https://www.youtube.com/channel/UCHnXoBQ...3I_YqgZQ/videos


 
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RE: Auf M-Gleisen nach ...

#11 von MoBaFahrer216 , 11.05.2017 19:39

Hallo Stummis,

@Hauke: Das "Zuviel" an Bahnsteigen wird durch die Geschichte gerechtfertigt: In der Hochsaison ist der dort ein beliebter Urlauberort und noch dazu Knotenpunkt für den regen Urlauberverkehr der Region. Weiter geht's per Straße...

@Matthias: Das oberste Gleis ist vor allem als Gütergleis in Benutzung - mindestens eines der anderen Gleise außerhalb der Saison übrigens auch - und der Bahnsteig am Gütergleis ist nur da, damit ein Entlastungsgleis für alle Fälle da ist. Ich habe jetzt übrigens auch in der Grafik den Prellbock gegen eine Kopf- und Seitenrampe getauscht, wie ich es sowieso "in echt" machen wollte.

@Frank: Zu den Bahnsteigen gilt, was bereits oben steht. Eine Verbindung von Gleis 4 zu Gleis 3 ist weniger möglich, da dort erstens der Bahnsteig im Weg ist und zweitens das Gleis v.A. als Rangier- und Gütergleis genutzt wird, wo ganze (Kurz-)züge abgehandelt werden. Stückgut wird im Güterschupen des EG verladen.
Aber vielleicht könntest du mir mal zeigen, wie genau du deinen Vorschlag meinst. Genug Platz, um einen Bahnhofsvorplatz zumindest anzudeuten solte vorhanden sein.

@all: Ich hatte mir bei meiner Geschichte bereits etwas gedacht. Aber nun die zum 100sten-Male überarbeiteten Pläne:



Der Sbf. ist ja bereits bekannt. Ich stelle ihn hier nur der Vollständigkeit halber noch einmal ein.



Eine kleine Lokstation, die natürlich sein muss, ist jetzt auch da, obschon mir ihre Lage noch nicht gefällt.



Und 3D zur besseren Visualisierung. Zu Rampe und Lokschuppen: ich wusste nicht, wie ich die in SCARM besser nachbilden konnte.

Viele Grüße
Richard

Edit: Habe mir gerade mal ein Luftbild von Oberammergau angesehen. Das sind auch sehr komplxe Gleisanlagen. Ich glaube, die haben/hatten da aucch mindestens zwei Bahnsteige. Und das aus einem ähnlichen Grund, wie bei mir...


Viele Grüße
Richard


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RE: Auf M-Gleisen nach ...

#12 von Frank K , 11.05.2017 20:11

Servus, Richard,

ich weiß nun nicht was Du schon gekauft oder gar fest verbaut hast. Was ich meinte, wäre den Bahnhof sozusagen gespiegelt aufzubauen, das heißt, Gleis 1 wird Gleis 4, Gleis 2 wird Gleis 3 und vice versa. Das heißt, die Weichenverbindungen Gleis 1/2 und 2/3 werden gedreht. Als einfache Handskizze würde das dann so ausschauen:



Den inneren Teil kannst Du dann nach Belieben weiterentwickeln. Das passt dann auch besser für den Lokschuppen.

Ciao, Frank




Grainitz II - Der Bautrööt:
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RE: Auf M-Gleisen nach ...

#13 von Frank K , 11.05.2017 20:31

... hatte noch vergessen, die Weichenverbindung von Gleis 4 nach Gleis 3 einzuzeichnen. Also dann vielleicht so:



Hängt natürlich auch vom verfügbaren Platz und der Größe es EGs ab, ob eine solche Variante sich ausgeht.

Ciao, Frank




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RE: Auf M-Gleisen nach ...

#14 von Heichtl , 11.05.2017 21:16

Hallo Richard,

Auch wenn es für deinen Schattenbahnhof schon etwas zu spät sein könnte, aber ein weiteres oder 4.tes Gleis willst nicht berücksichtigen bzw noch nachplanen?
Zum Bahnhof selbst würde ich mal den Gedanken bzw Vorschlag von Frank in Betracht ziehen.
An Material sollte es ja nicht fehlen

Gruß
Matthias


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RE: Auf M-Gleisen nach ...

#15 von Erich Müller , 16.05.2017 21:48

Hallo Richard,

zu deiner technischen Frage: HLA-Dreipoler gibts nicht. Wenn du HLA drin hast, sind das Fünfpoler, und die sollten auch drinbleiben. Wenn ein Dreipoler drin ist: falls er einen Permamagnet hat, ändert der esu-Bügel daran auch nichts.
In der Fahrqualität kann kein Dreipoler mit dem HLA mithalten. Lediglich bei der puren Leistung ist der LFCM dem HLA wirklich überlegen, aber das gleicht die Regelung aus.

Warum eigentlich schießt sich ein Schüler auf die teuersten Decoder ein, die es am Markt gibt?


Freundliche Grüße
Erich

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RE: Auf M-Gleisen nach ...

#16 von MoBaFahrer216 , 20.05.2017 11:12

Hallo Erich,
ich schieße mich nicht auf diese teuersten Decoder ein. Ich habe nur eine Lok mit Hochleistungsantrieb und uraltem achtpol-Märklin-Decoder, den ich nun durch einen ESU ersetzt habe. HLA ist ja nur der Antrieb. Die Märklin-Decoder sind doch schließlich die mld's....
Übrigens: Die Lok läuft trotzdem noch brummiger, als andere mit glechem Motor, die HAMO und ESU drinhaben.
@Matthias: Ein weiteres viertes Gleis würde wahrschenlich sowieso zu kurz werden, ganz abgesehen davon, dass ich gar nicht das Material dafür habe. Und der Sbf. ist nunmal schon gebaut....
Grüße
Richard


Viele Grüße
Richard


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RE: Auf M-Gleisen nach ...

#17 von Erich Müller , 25.05.2017 15:03

Hallo Richard,

ein Dreipoler mit Polbügel ist mitnichten "der gleiche Motor" wie ein HLA. Der Magnet hat eine andere Stärke, der Rotor ist kleiner (im Durchmesser - die Breite ist größer) als beim Dreipoler gleich welches Typs.
Wenn der Motor brummt und mechanische Fehler (Verunreinigung, speziell Kollektorspaltenverschlammung) ausgeschlossen werden können, dann ist der Decoder falsch eingestellt. Was ich von esu kenne, sogar bei ab Werk eingebauten Decodern, lässt noch viel Spielraum zur Verbesserung. Die Präzision, mit der die Wirkung der Motorparameter in der Gebrauchsanleitung erklärt wird, hat mich dann aus den Pantinen gehauen.

Probier bei deiner Lok mal die Prozedur nach dem Artikel, der dir Einstellung des 76200 beschreibt; du musst dabei statt P die CV für K einstellen und esu hat kein D. Klappt aber wirklich so, und damit habe ich mehrere Loks von knurrig auf geschmeidig gebracht.


Freundliche Grüße
Erich

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RE: Auf M-Gleisen nach ...

#18 von MoBaFahrer216 , 15.06.2017 20:15

Hallo,
da ich die letzten beiden Male beim Weiterbau so dari versunken war, dass ich vergessen hatte, Fotos zu machen (holen ich diesen Samstag nach, keine Sorge), herrschte hier einige Zeit Funkstille.
Ich möchte eure Aufmerksamkeit auf etwas lenken (kurzfristig, ich weiß, aber vielleicht findet der eine oder andere trotzdem Zeit):

Sonntag
18. Juni 2017
10.00 - 16.00Uhr

Sommer-Ausstellung
in den Clubräumen des MEC-Limburg-Hadamar e.V.
65558 Holzheim, Mühlstr.1 (Alte Mühle)

Wir zeigen Ihnen:
· die große Clubanlage mit Motiven des Mittelrheintals
· eine Modellbahn mit Motiven der Arlbergbahn
· eine H0/H0e Anlage, gebaut unter Mitwirkung der Jugendgruppe
· eine Gartenbahn-Anlage
· eine kleine Tauschbörse
· viele Kleinigkeiten und Tipps rund um die Modellbahn
Internet: www.mec-limburg-hadamar.de



Ich will euch nicht beeinflussen, aber ich gebe Denkanstöße... (wer's glaubt :roll Falls ihr noch nicht wisst, was ihr Sonntag machen wollt, könnte das euch helfen...
Viele Grüße
Richard


Viele Grüße
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RE: Auf M-Gleisen nach ...

#19 von MoBaFahrer216 , 24.06.2017 21:17

Hi,
ich melde mich wieder. Aktuelle Bilder von der Anlage gibt es immer noch keine ( ), sondern es geht um eine andere Sache. Genauer gesagt um einen Umbau. Auf der oben erwähnten Ausstellung ist mir eine DC Roco-V100 für 30€ zugeflogen. Da war meine Idee nun, diese zu einem Hybriden umzubauen. Kurz und gut: Die Schaltung ist bereits theoretisch fertrig und besteht im wesentlichen aus einem dreipoligen Schalter um auf einer Seite zwischen Radschleifern und Mittelschleifer hin- und herschalten zu können, und einem ESU Lopi. Decoder und Schalter werden dann im Führerhaus untergebracht. Nur fehlt mir bisher eine gute Idee, um den Mitelschleifer unter einem der Drehgestelle anzubringen und zwar 1. ohne, dass ich eines der angetriebenen Drehgestelle lahmlegen muss und 2. fest genug für normalen AC-Betrieb, aber abziehbar, worauf dann auch die elektrische Verbindung getrennt wird. Da habe ich bisher noch keine Idee. Fällt jemandem von euch dazu eine Lösung ein? Apropos Umbau... ich bin gerade dabei, die alten Märklin 3yg mit Blchboden auf KKK umzurüsten. Bilder habe ich davon natürlich auch keine ( - ich bin so fotografierfaul . Wenn ich einmal an etwas dran bin, denke ich nie ans fotografieren, sondern nur ans Projekt), werde ich aber bald nachholen.
Viele Grüße
Richard


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RE: Auf M-Gleisen nach ...

#20 von MoBaFahrer216 , 02.07.2017 19:14

Hallo Stummis,
endlich Ferien! Endlich wieder massig Zeit für die MoBa!
Apropos... Bilder!
Erstmal die Anlage. Es hat sich einiges getan. Die unterste (Sbf-)Ebene ist fertig, die RAmpe ebenso, als nächstes geht's an die Bahnhofsplatte. Den zukünftigen Ausgang aus der Unterwelt erkennt man daran, dass kurz vorher die OL anfängt. Die Schalldämmung hilft übrigens: Die Rollgeräusche werden zwar immernoch durch den Hohlkörper verstärkt, aber die Geräusche übertragen sich nicht mehr auf das Holz, sodass das Dröhnen der Anlage passé ist.






Die neue Lok. Mangels Präsentationsmöglichkeiten in der Packung. Eine V100.10. Außer einem kaputten Zapfen einer der Leitern im Top-Zustand.



Der Schaltplan für den Umbau auf den Hybriden.

Und schließlich noch der Umbau der Umbauwagen mit der kleinen Roco-KKK auf Kurzkupplung:





Erst die Wagen zerlegt und die ursprüngliche Kupplungsmechanik durch das aufbiegen der Blechlaschen entfernt. Dann die Halteösen der KKK entfernt, sie am Rand ausgerichtet und auf vier Lagen Zeichenpapier mit Sekundenkleber festgeklebt. Auf der Normschachtseite musste die KKK auch etwas "Fleisch" lassen.
Bei der Ausrichtung habe ich mich an den Märklin 3yg-Wagen orientiert. Und was soll ich sagen:



Hat geklappt. Hinten mit KKK, vorne noch ohne. Jetzt muss mein MoBa-Dealer das nächste Mal nur noch drei KKK-Paare haben, dann ist der komplette Zug umgebaut.

Soweit für diesesmal.
Viele Grüße
Richard


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RE: Auf M-Gleisen nach ...

#21 von schnuffi02 , 04.07.2017 08:51

Hallo Richard,

deine Kupplungsumbauten haben mich interessiert - da ich diese Wägen auch noch in meinen Kisten habe könnte ich auch an den Umbau gehen - bin auf deine weiteren Erfahrungen damit gespannt.

dir noch einen schönen Tag


Grüsse aus dem Markgräflerland sendet

Wolfgang


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RE: Auf M-Gleisen nach ...

#22 von MoBaFahrer216 , 18.07.2017 13:35

Moin Leute,
gestern habe ich an der Anlage weitergebaut:



Die zweite Ebene existiert bereits als Holzwüste und die Bahnhofseinfahrt nimmt samt der Oberleitung bereits Gestalt an.
Ferner habe ich gestern und heute noch ein wenig Ladegüter gebastelt:

Vor Jahren verschwand meinem blauen Wiking-Gelenkbus die Vorderachse. Dann ist er mit später einmal runtergefallen, wodurch der Boden herausfiel und sich weigerte, in die angestammte Lage zurückzukehren. Nun, dachte ich mir, baue ich die Karosserie eben zum Ladegut um. Schließlich gab es in den 60ern und 70ern ja auch Hersteller von Schubgelenkbussen auf Mercedes-Basis. Warum also sollte nicht einer von ihnen mal einem Karosserie per Bahn erhalten? Gedacht, getan; ab mit der Seitenwerbung, raus mit dem Gelenk und Entfernen der ensprechenden Stellen der Fensterglaseinsätze. Wagen waren auch bald rausgesucht. Und dann ging es erst mal in einen Dornröschenschlaf. Gestern fiel mir das halbfertige Konstrukt in die Hände und ich machte mich daran, dieses Ladegut fertig zu machen. Einkleben der Fenstereinsätze. Die Übergangsöffnungen, wo sonst das Gelenk säße, wurde mit dünnem Holz verschlossen und mit einer Bretterfugenstruktur versehen. Dann noch für die beiden übrigen Achsen eine Transporthalterung anfertigen und diese und die Buskarosserien mithilfe abgelängter, eingeklemmter Strechhölzer auf den Niederbordwagen arretieren.


Die Lichtqualität ist leider nicht die beste. Als nächstes werde ich nur noch jeder der Karosserien je zwei umlaufende Fäden spendieren, die auf dem Dach in einen zentralen, mit einem Metallhaken ausgestatteten Balken, enden. Dadurch kann man die Karosserien dann sogar mit einem Kran mit Elektromagneten heben.

Dann habe ich einen Rungenwagen mit Holzladung mit Sicherung ausgestattet:



Und schließlich heute morgen die Ladung fabrikneuer Stahlkabelrollen (Nähmaschinenrollen) statt mit doppelseitigem Klebeband mit Strechhölzern und Garn arretiert.



Schließlich ist es am realistischsten, wenn lose, sperrige Güter nicht in den Wagen festgeklebt werden, sondern nur durch entsprechende Sicherungen am verrutschen gehindert werden. Das dürfte dann auch optisch dem großen Vorbild recht nahe kommen.


Viele Grüße
Richard


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RE: Auf M-Gleisen nach ...

#23 von Schwelleheinz , 23.10.2017 18:39

Hallo Richard,

sehr schön daß sich die Jugend für das alte Eisen begeistert. Deine Basteleien gefallen mir sehr. Werde den Fred hier weiter beobachten.


Grüße vom Hochrhein,

Hans-Dieter

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RE: Auf M-Gleisen nach ...

#24 von MoBaFahrer216 , 23.10.2017 18:47

Hallo,
Bilder des Anlagenfortschritts werden bald folgen. Erstmal ein wenig Werbung:

https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=13&t=153041


@Hans-Dieter: schön, dass ich dich begeistern kann. Eisen: Die M-Gleise habe eben für mich den Vorteil, dass man sie günstig bekommt und die Weichen bereits "komplett" sind. Einerseits monetär, aber sie gefallen mir irgendwie auch. U.A. die Ausgleichsstücke. Nicht so ein Mist mit unterschiedlichen 1/1-Längen wie beim C-Gleis.


Viele Grüße
Richard


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RE: Auf M-Gleisen nach ...

#25 von MoBaFahrer216 , 28.10.2017 16:50

Hallo Mitstummis,
nachdem ich heute die Roco-KKKs abholen konnte, wurde auch wieder fleißigst gebastelt.



Das erste fertig Pärchen neben dem anderen, noch nicht umgebauten Pärchen. Die KKKs und Kupplungen liegen schon am richtigen Platz daneben. Der Distanzausgleich wird mit vier Lagen Zeichpapier bewerkstelligt.



Das angesprochene erste Pärchen im (360er-)Bogen. Obwohl die Platzierung der KKK nur Augenmaß und Ausprobieren ist, funktioniert der Bogenlauf.



Die Distanzstücke werden eingeklebt. Verklebt wird alles inkl. der KKK mit Sekundenkleber. Testweise fixiert erstmal nur doppelseitiges KLebeband die KKK, um die Position der Kinematik zu überprüfen.



Alles passt.



Nun wird die KKK in der letzten Position festgeklebt. Dabei genau im Auge behalten, wo exakt die Kinematik saß! Immer nur eine Kinematik ablösen und festkleben!



Dieser Wagen ist nun auch fertig.



Und, voilá: Der Ganze Zug der alten Umbauwagen mit KKK und Kurzkupplung. Jedes Pärchen wird durch eine feste Kupplung verbunden.
Wie lange diese Konstruktion hält, weiß ich zwar nicht, bin aber aufgrund der Verwendung von Sekundenkleber zuversichtlich. Sollte sich die KLebung verabschieden, lasse ich es die Nachbauwilligen (z.B. Wolfgang / schnuffi02) wissen. Übrigens: Diesmal musste ich die KKKs nicht mal "beschneiden"; außer den Seitenösen musste nichts weichen...
In diesem Sinne...


Viele Grüße
Richard


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