Ein großes Dankeschön an Stefan (Railstefan), Alexander (trillano), Jürgen, Friedl (E 03), Alex (alex57), Lutz (giesl ejektor), Peter (N Bahnwurfn), Bernd (nordlicht52), Edwin (24 047), Wolfgang (wulfmanjack), Holger (Mausebär), Peter (280 006) und Frank (Frank K) für Euren Besuch und Eure lobenden Kommentare.
Hallo Stefan (Railstefan),
weil der Lokschuppen nur ca. 25 cm von der vorderen Anlagenkante entfernt steht und relativ große Fensterflächen aufweist, wird das Innere des Lokschuppens später noch wahrnehmbar sein, so dass die investierte Arbeit sich hoffentlich lohnt.
Hallo Alexander (trillano),
die fehlende Kongruenz der Diagonalstreben hätten nur durch sehr dünne Wandstärken vermieden werden können (z.B. durch geätzte Seitenwände). Weil die Wände nicht durchsichtig sind, ist die Abweichung innen / außen nicht direkt erkennbar. Das Lokschuppentor wird -wie von Dir vorgeschlagen- offenstehen und somit den Blick auf die „Innereien“ ermöglichen.
Hallo Jürgen,
vielen Dank für den Link mit Deiner tollen Uhr-Bastelei. Das Zifferblatt der Dreyenbecker Bahnhofsuhr ist aufgrund der geringen Größe aus normaler Bedienposition kaum wahrnehmbar. Deshalb wird in Dreyenbeck die Uhr standhaft immer die gleiche Uhrzeit anzeigen. Zumindest ist dadurch eine Stressfreiheit beim späteren Fahrplanbetrieb gegeben.
Hallo Friedl,
hoffe, dass die detaillierten Baubeschreibungen nicht zu langatmig sind. Immerhin folgt heute bereits der dritte Teil des Lokschuppen-Baubeitrags.
Hallo Alex (alex57),
die Vorgehensweise für die Darstellung des innenliegenden Fachwerks ist bei diesem Lokschuppen nochmals zur Anwendung gekommen (Aussteifung der Lokschuppentore). Das war diesmal aber mit weniger Aufwand verbunden.
Hallo Lutz (giesl ejektor),
beim Bau des Lokschuppens hilft es schon sehr, dass der Bausatz sehr filigran aufgebaut ist und der Eigenanteil auf „Zurüsten einiger Details“ beschränkt werden kann.
Hallo Peter (N Bahnwurfn),
bis der Lokschuppen fertig ist, wird es noch weitere Folgen der Baubeschreibung geben, da wirst Du die Fertigstellung wahrscheinlich nicht verpassen.
Moin Bernd (nordlicht52),
gern geschehen. Die verputzte Version der Innenwände ging mir anfangs auch durch den Kopf. Bin aber froh, den Aufwand nicht gescheut zu haben.
Moin Edwin (24 047),
„Alt-Ottbergen“ sah auf den Fotos nicht zerfledert aus, weil Bilder der -weitestgehend- fertigen Anlage gezeigt wurden. Wenn an der Anlage noch gebaut wird, ist es logisch, dass die Wirkung der Anlage noch nicht auf allen Bildern der einer fertigen Anlage entspricht. Es ist für mich immer wieder beeindruckend, welche Weitläufigkeit „Neu-Ottbergen“ bereits jetzt auf Deinen Fotos ausstrahlt.
Hallo Wolfgang (wulfmanjack),
habe einmal ein Gespräch miterlebt, in welchem ein Vertreter eines Modellbahnherstellers gefragt worden ist, warum die ausgestellten Produkte alle unpatiniert seien, hierdurch gehe doch die vorbildgerechte Wirkung verloren. Die Antwort des Vertreters war, dass dieser Einwand zwar berechtigt sei, aber die Erwartungshaltung der Kunden sei diejenige, dass das gekaufte Produkt auch dem Zustand des ausgestellten Produkt entspreche.
Hallo Holger (Mausebär),
den Aufwand für die Innengestaltung hätte ich mir wahrscheinlich gespart, wenn der Lokschuppen an einer schlechter einsehbaren Stelle positioniert wäre. Beim Betrieb der Anlage wird der Lokschuppen aber häufig ins Blickfeld gelangen.
Hallo Peter (280 006),
im Maßstab 1:160 werden noch etliche Modellbauer unterwegs sein, die wesentlicher detaillierter bauen und einen höheren Eigenbauanteil vorzuweisen haben. Bei mir beschränkt sich dagegen der Modellbau auf eine leichte Patinierung und Ergänzung vorhandener Bausätze.
Servus Frank (Frank K),
bin selbst schon gespannt, wie der Lokschuppen im fertigen Zustand aussehen wird. Mittlerweile lässt sich auch das spätere Äußere des Lokschuppens erahnen.
Hallo alle Stummis,
seit der letzten Folge des Lokschuppen-Baubeitrages konnten die Außenwände des Lokschuppens, die Fensterverglasung und die Schuppentore fertig gestellt werden.
Für die Patinierung der Außenwände wurden diese ganz leicht mit Vallejo-Farbpigmenten „carbon black“ behandelt. Anschließend erfolgte ein etwas kräftigerer Auftrag mit Vallejo-Farbpigmenten „burnt umber“. Das Stahlfahrwerk wurde mit denselben Farbpigmenten patiniert, allerdings kamen die o.g. Farben nur sehr sparsam zum Einsatz, nachdem eine intensive „Einpuderung“ mit den Vallejo-Farbpigmenten „dark-slate grey“ erfolgt war. Durch das „dark-slate grey“-Farbpigment wirkt das Fachwerk wesentlich „stählerner“ als vorher (auf den Fotos ist dieser Effekt leider nicht so gut zu erkennen). Über der Tordurchfahrt wurde mittels starkem „carbon black“-Auftrag Ruß nachgebildet.
Die dem Bausatz beiliegenden Schuppentore besitzen auf der Außenseite -dem Vorbild entsprechend- eine Wellblechstruktur und eine aufzuklebende Profilkonstruktion als Aussteifung. Die Innenseite der Tore ist leider komplett flach ausgeführt. Meine erste Idee war, die Innenseite ebenfalls mit erhabener Wellblechstruktur zu versehen. Diese Lösung hätte aber zu einer viel zu großen Materialstärke der Tore geführt. Als Einfachlösung wurden deshalb die Innenseiten der Tore leicht angeritzt und zusätzlich die für die Toraußenseite vorgesehene Profilkonstruktion aufgeklebt. Die Toraußenseite wurde mit selbstgeschnitzten Profilen ergänzt, die aus den Platinenresten der Profilkonstruktion gewonnen wurde. Bei der Farbgebung der Schuppentore wurde analog der Farbgebung des Stahlfachwerks vorgegangen.
Der Sockel der Außenwände musste noch eine Dusche aus „carbon-black“ und „dark-slate grey“ über sich ergehen lassen.
Eine Besonderheit des Bausatzes ist die meiner Meinung nach sehr gelungene konstruktive Umsetzung der Fensterscheiben: Die entsprechend maßgenau gelaserten Folien der einzelnen Fenster konnten vorsichtig aus der „Gesamtfolie“ entnommen werden und diese Folien wurden einfach in die Fensterausschnitte „eingeclipst“. Durch diese Methode sind nicht nur Klebeflecken ausgeschlossen, sondern auch im Inneren des Lokschuppens ist kein Klebeflansch für die Fenster zu sehen.
Im „Fotostudio“ sieht der Lokschuppen aktuell so aus:
Zum Abschluss noch ein paar Stellproben-Fotos:
Damit ist der heutige Beitrag beendet. Bevor das Dach des Lokschuppens montiert werden kann, muss noch die Innenausstattung erfolgen. Diese können wir uns gerne in der nächsten Folge gemeinsam anschauen.