RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#551 von Andy_1970 , 11.03.2018 20:39

Ein großes Dankeschön an Stefan (Railstefan), Alexander (trillano), Jürgen, Friedl (E 03), Alex (alex57), Lutz (giesl ejektor), Peter (N Bahnwurfn), Bernd (nordlicht52), Edwin (24 047), Wolfgang (wulfmanjack), Holger (Mausebär), Peter (280 006) und Frank (Frank K) für Euren Besuch und Eure lobenden Kommentare.

Hallo Stefan (Railstefan),
weil der Lokschuppen nur ca. 25 cm von der vorderen Anlagenkante entfernt steht und relativ große Fensterflächen aufweist, wird das Innere des Lokschuppens später noch wahrnehmbar sein, so dass die investierte Arbeit sich hoffentlich lohnt.

Hallo Alexander (trillano),
die fehlende Kongruenz der Diagonalstreben hätten nur durch sehr dünne Wandstärken vermieden werden können (z.B. durch geätzte Seitenwände). Weil die Wände nicht durchsichtig sind, ist die Abweichung innen / außen nicht direkt erkennbar. Das Lokschuppentor wird -wie von Dir vorgeschlagen- offenstehen und somit den Blick auf die „Innereien“ ermöglichen.

Hallo Jürgen,
vielen Dank für den Link mit Deiner tollen Uhr-Bastelei. Das Zifferblatt der Dreyenbecker Bahnhofsuhr ist aufgrund der geringen Größe aus normaler Bedienposition kaum wahrnehmbar. Deshalb wird in Dreyenbeck die Uhr standhaft immer die gleiche Uhrzeit anzeigen. Zumindest ist dadurch eine Stressfreiheit beim späteren Fahrplanbetrieb gegeben.

Hallo Friedl,
hoffe, dass die detaillierten Baubeschreibungen nicht zu langatmig sind. Immerhin folgt heute bereits der dritte Teil des Lokschuppen-Baubeitrags.

Hallo Alex (alex57),
die Vorgehensweise für die Darstellung des innenliegenden Fachwerks ist bei diesem Lokschuppen nochmals zur Anwendung gekommen (Aussteifung der Lokschuppentore). Das war diesmal aber mit weniger Aufwand verbunden.

Hallo Lutz (giesl ejektor),
beim Bau des Lokschuppens hilft es schon sehr, dass der Bausatz sehr filigran aufgebaut ist und der Eigenanteil auf „Zurüsten einiger Details“ beschränkt werden kann.

Hallo Peter (N Bahnwurfn),
bis der Lokschuppen fertig ist, wird es noch weitere Folgen der Baubeschreibung geben, da wirst Du die Fertigstellung wahrscheinlich nicht verpassen.

Moin Bernd (nordlicht52),
gern geschehen. Die verputzte Version der Innenwände ging mir anfangs auch durch den Kopf. Bin aber froh, den Aufwand nicht gescheut zu haben.

Moin Edwin (24 047),
„Alt-Ottbergen“ sah auf den Fotos nicht zerfledert aus, weil Bilder der -weitestgehend- fertigen Anlage gezeigt wurden. Wenn an der Anlage noch gebaut wird, ist es logisch, dass die Wirkung der Anlage noch nicht auf allen Bildern der einer fertigen Anlage entspricht. Es ist für mich immer wieder beeindruckend, welche Weitläufigkeit „Neu-Ottbergen“ bereits jetzt auf Deinen Fotos ausstrahlt.

Hallo Wolfgang (wulfmanjack),
habe einmal ein Gespräch miterlebt, in welchem ein Vertreter eines Modellbahnherstellers gefragt worden ist, warum die ausgestellten Produkte alle unpatiniert seien, hierdurch gehe doch die vorbildgerechte Wirkung verloren. Die Antwort des Vertreters war, dass dieser Einwand zwar berechtigt sei, aber die Erwartungshaltung der Kunden sei diejenige, dass das gekaufte Produkt auch dem Zustand des ausgestellten Produkt entspreche.

Hallo Holger (Mausebär),
den Aufwand für die Innengestaltung hätte ich mir wahrscheinlich gespart, wenn der Lokschuppen an einer schlechter einsehbaren Stelle positioniert wäre. Beim Betrieb der Anlage wird der Lokschuppen aber häufig ins Blickfeld gelangen.

Hallo Peter (280 006),
im Maßstab 1:160 werden noch etliche Modellbauer unterwegs sein, die wesentlicher detaillierter bauen und einen höheren Eigenbauanteil vorzuweisen haben. Bei mir beschränkt sich dagegen der Modellbau auf eine leichte Patinierung und Ergänzung vorhandener Bausätze.

Servus Frank (Frank K),
bin selbst schon gespannt, wie der Lokschuppen im fertigen Zustand aussehen wird. Mittlerweile lässt sich auch das spätere Äußere des Lokschuppens erahnen.

Hallo alle Stummis,
seit der letzten Folge des Lokschuppen-Baubeitrages konnten die Außenwände des Lokschuppens, die Fensterverglasung und die Schuppentore fertig gestellt werden.
Für die Patinierung der Außenwände wurden diese ganz leicht mit Vallejo-Farbpigmenten „carbon black“ behandelt. Anschließend erfolgte ein etwas kräftigerer Auftrag mit Vallejo-Farbpigmenten „burnt umber“. Das Stahlfahrwerk wurde mit denselben Farbpigmenten patiniert, allerdings kamen die o.g. Farben nur sehr sparsam zum Einsatz, nachdem eine intensive „Einpuderung“ mit den Vallejo-Farbpigmenten „dark-slate grey“ erfolgt war. Durch das „dark-slate grey“-Farbpigment wirkt das Fachwerk wesentlich „stählerner“ als vorher (auf den Fotos ist dieser Effekt leider nicht so gut zu erkennen). Über der Tordurchfahrt wurde mittels starkem „carbon black“-Auftrag Ruß nachgebildet.
Die dem Bausatz beiliegenden Schuppentore besitzen auf der Außenseite -dem Vorbild entsprechend- eine Wellblechstruktur und eine aufzuklebende Profilkonstruktion als Aussteifung. Die Innenseite der Tore ist leider komplett flach ausgeführt. Meine erste Idee war, die Innenseite ebenfalls mit erhabener Wellblechstruktur zu versehen. Diese Lösung hätte aber zu einer viel zu großen Materialstärke der Tore geführt. Als Einfachlösung wurden deshalb die Innenseiten der Tore leicht angeritzt und zusätzlich die für die Toraußenseite vorgesehene Profilkonstruktion aufgeklebt. Die Toraußenseite wurde mit selbstgeschnitzten Profilen ergänzt, die aus den Platinenresten der Profilkonstruktion gewonnen wurde. Bei der Farbgebung der Schuppentore wurde analog der Farbgebung des Stahlfachwerks vorgegangen.
Der Sockel der Außenwände musste noch eine Dusche aus „carbon-black“ und „dark-slate grey“ über sich ergehen lassen.
Eine Besonderheit des Bausatzes ist die meiner Meinung nach sehr gelungene konstruktive Umsetzung der Fensterscheiben: Die entsprechend maßgenau gelaserten Folien der einzelnen Fenster konnten vorsichtig aus der „Gesamtfolie“ entnommen werden und diese Folien wurden einfach in die Fensterausschnitte „eingeclipst“. Durch diese Methode sind nicht nur Klebeflecken ausgeschlossen, sondern auch im Inneren des Lokschuppens ist kein Klebeflansch für die Fenster zu sehen.

Im „Fotostudio“ sieht der Lokschuppen aktuell so aus:













Zum Abschluss noch ein paar Stellproben-Fotos:













Damit ist der heutige Beitrag beendet. Bevor das Dach des Lokschuppens montiert werden kann, muss noch die Innenausstattung erfolgen. Diese können wir uns gerne in der nächsten Folge gemeinsam anschauen.


Viele Grüße
Andy

H0-Projekt Ottbergen: viewtopic.php?f=64&t=126993&p=1417767#p1417767
hier geht´s zum aktuellen N-Projekt Dreyenbeck: viewtopic.php?f=15&t=139390


 
Andy_1970
CityNightLine (CNL)
Beiträge: 1.601
Registriert am: 30.07.2015
Ort: Rheinland
Spurweite N
Stromart DC, Digital


RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#552 von myfo , 11.03.2018 20:49

Hoi Andy

Einfach nur Wahnsinn
Wenn wir unseren "Krempel auch nur annähernd im doppelt so grossen Massstab hinbekommen, werden wir stolz wie Bolle sein.

Danke wie immer für deine ausführlichen Berichte deiner exzellenten Arbeiten.

LG
Mylina&Follet


Neu was wäre wenn... Bannewitz! https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=1...748807#p1748807


myfo  
myfo
InterCity (IC)
Beiträge: 714
Registriert am: 01.08.2015


RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#553 von Donautal , 12.03.2018 00:01

Auch an den Russ über dem Tor gedacht. Wieder einmal einfach nur zum Niederknieen.


Eine 50 Jahre alte, über 30 Jahre abgebaute (und somit nicht bespielte) Anlage wird für die nächste Generation wieder restauriert.
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=156146

Mein echter Name: Michael - sofern ich es unter einem Posting mal vergesse


 
Donautal
InterCity (IC)
Beiträge: 567
Registriert am: 07.01.2018
Ort: 78532 Tuttlingen
Spurweite H0
Stromart AC, Analog


RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#554 von Rudi , 12.03.2018 12:40

Hallo Andy

Ach, was soll ich dazu sagen?
Absoluter Wahnsinn, was du da treibst. Da erspare ich uns ein paar Worte. Ist eh überflüssig.
Bitte mehr davon. Aber da habe ich bei dir eh keine Sorgen, dass du uns damit vernachlässigst.

Gruß
Rudi


Berchtesgadener Land ist das schönste Land der Welt.
viewtopic.php?f=172&t=154128
viewtopic.php?f=170&t=160448


Rudi  
Rudi
InterCity (IC)
Beiträge: 536
Registriert am: 19.11.2017


RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#555 von hubedi , 12.03.2018 13:47

Hallo Andy,

Du schreibst zwar weiter oben bescheiden, es würde sich beim Lokschuppen nur um den Zusammenbau eines Bausatzes bzw. um die Verfeinerung mit Zurüstteilen handeln, aber Du solltest Dein Ergebnis nicht zu tief hängen. Was Du uns hier präsentierst ist wesentlich mehr als eine einfache Bausatzmontage. Es fängt schon mit der Auswahl und einer passenden Zusammenstellung der Gebäude an und hört bei der Kolorierung der Komponenten nicht auf. Das erste Stellprobenbild des Lokschuppens zeigt eindrucksvoll die sich abzeichnende Atmosphäre Deiner wachsenden Anlage. Neben der aufwändigen und vorbildlichen Präsentation Deiner Arbeiten zeigt sich bereits in diesem frühen Stadium Dein Gefühl für die Darstellung einer typischen Nebenbahnumgebung. Bei der genannten Aufnahme glaubt man fast, eine Mischung aus Altöl und Dampf zu riechen. Dazu tragen natürlich auch die geschickt arrangierten Fotos bei.

Boh ... wie prima wird die Anlage erst zu einem späteren Zeitpunkt aussehen, wenn das Grünzeug zu wachsen beginnt. Darauf freue ich mich jetzt schon ...

LG
Hubert


Hier geht's zu den Bauberichten der "Mark Michingen"
Und hier stelle ich mich kurz vor ...

Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. (Henry Ford)


 
hubedi
ICE-Sprinter
Beiträge: 5.878
Registriert am: 24.10.2015
Ort: Südhessen
Gleise Selbstbau-/Umbaugleise
Spurweite N
Steuerung YaMoRC YD7001, Lenz
Stromart Digital


RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#556 von max050180 , 13.03.2018 22:03

Hallo Andy,

deine Aktivitäten verfolge ich regelmäßig und bin von den Basteleien regelmäßig begeistert. Abschauen kann ich mir auch einiges, da ich z.Bsp. den Bahnhof Krakow, einige Gebäude von MOEBO und auch den Lokschuppen von ARCHISTORIES gebaut habe. Nur mit dem "Altern" habe ich mich bislang nicht so recht rangetraut. Aber dank deiner Anleitungen werde ich dies auf jeden bald angehen. Bei deinen Basteleien am Lokschuppen an den Innenwänden hättest du auch das Team von ARCHISTORIES anschreiben können. Die hätten dir sogar gratis das Stahlfachwerk geschickt. Ich hatte bei meinem Lokschuppen etwas "versaut" und da mal angefragt und prompt nach 2 Tagen hatte ich Ersatz vorliegen. Zustimmen muss ich dir in jedem Fall, dass die Bausätze Klasse sind. Den Wasserturm habe ich ja auch noch bei mir rumstehen. Leider ist auf meiner neue Anlage im derzeit geplanten Bahnhof kein Platz für den Lokschuppen und den Wasserturm. Da müssen die beiden Modelle noch ein wenig warten und werden erst einmal verpackt.
Ich bin auf jeden Fall schon mal gespannt, wie dein Lokschuppen fertig aussieht. Vielleicht kann ich mir da auch noch was abschauen .

Gruß, Matthias


Gruß aus Freiberg im Erzgebirge
Matthias

Und hier meine alte Anlage: Weyersbühl in Spur N

Und hier geht's zur neuen Anlage: Hier geht's zur neuen Anlage Neu-Buckow


 
max050180
InterRegioExpress (IRE)
Beiträge: 260
Registriert am: 06.07.2011
Ort: Freiberg (Sachsen)
Spurweite N
Steuerung Ecos oder IB II & TrainController™
Stromart Digital


RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#557 von N Bahnwurfn , 15.03.2018 19:19

Hallo Andy,

schönes Teil. Lasercutbausätzze sind momentan anscheinend angesagt.
Auf dem Bahnhof von Ostenede habe ich ja auch schon ein kleines Toilettenhäuschen davon.

Ich gehe mal davon aus das du die Wände noch nicht geklebt hast, weil an den Ecken noch ziemlich große Schlitze zu sehen waren.
Die Mauerwerksfugen solltest du noch mehr hervorheben, aber sicher ist das alles schon vorgesehen.

Wünsche weiterhin gutes gelingen.


MfG Peter


Hier gehts` nach "Ostende" :P
viewtopic.php?f=64&t=77832


 
N Bahnwurfn
Metropolitan (MET)
Beiträge: 2.967
Registriert am: 28.05.2012
Ort: Berlin
Spurweite H0, N
Stromart DC, Analog


RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#558 von Der Dampfer , 17.03.2018 10:56

Moin Andy

Gerade habe ich einen Morgenspaziergang nach Dreyenbeck gemacht. Als erstes bin ich fasziniert von Deinem Bahnhof bzw. vielmehr von Deinem Können farbliche Veränderung an dem Gebäude vorzunehmen Andy das sieht klasse aus
Das Stationsgebäude erhält einen ganz anderen Charakter ,der sich wundervoll mach in den Bildern auf der Anlage.
Auch der Lokschuppen ist spitze. Junge machst Du Dir Arbeit und erstellst eine komplettes Innenstahlfachwerk........Klasse
Abgesehen davon fällt mir irgendwie auf (und man möge mir nich böse sein wenn ich da was verpennt habe ) das Dreyenbeck irgendwie stark an Ottbergen erinnert. Ist vielleicht schon erwähnt worden,jedenfalls der Schuppen in Bahnhofsnähe,das EG und überhaupt das ganze Farbklima
atmet Ottbergen Luft ...
Wieder zeigt sich wie schon in Ottbergen so oft Deine Feeling für Farben und Alterung.......Topp!
Grüße und gerne bis später sagt Willi


Durch dieses Wurmloch gelangen Sie nach Neustadt am Wald in den 1950ern

Zeitreisen sind möglich....bitte hier klicken
viewtopic.php?p=1245573#p1245573

Ebenfalls im Klub bekennender Marzibahner


 
Der Dampfer
Metropolitan (MET)
Beiträge: 4.483
Registriert am: 21.08.2014
Ort: 47652 Weeze
Gleise Roco Line o Bettung
Spurweite H0
Steuerung analog/Langsamfahrregler SB Modellbau
Stromart DC


RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#559 von TTFux , 17.03.2018 13:31

Hallo Andy,

na hoppala, hier ist ja einiges passiert in Dreyenbeck.
Der Lokschuppen sieht sehr gut aus, allerdings finde ich das Gefälle zum Gleis hin etwas komisch. Änderst du daran noch etwas?

Schönes Wochenende dir
Erik


Der Meister wollte es kaum glauben, man kann auch mit dem Hammer schrauben!
Erik

Ab sofort könnt Ihr Hier mein Treiben im Sächsischen beobachten
(Modulbau, DR, Ep.3/4, Nebenbahn, digital, z21, TT, 1:120)
und meine Küchentischbasteleien könnt Ihr HIER bestaunen.


 
TTFux
InterCity (IC)
Beiträge: 860
Registriert am: 03.11.2011
Ort: Cottbus
Gleise Tillig Modellgleis
Spurweite TT
Steuerung z21
Stromart Digital


RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#560 von Andy_1970 , 19.03.2018 19:52

Vielen Dank an Mylina & Follet (myfo), Michael (Donautal), Rudi, Hubert (hubedi), Matthias (max050180), Peter (N Bahnwurfn), Willi (Der Dampfer), und Erik (TTFux) für Euren Besuch und Eure freundlichen Kommentare, über die ich mich sehr gefreut habe.

Hallo Mylina, hallo Follet (myfo),
bin mir sicher, dass Ihr das genauso bzw. besser hinbekommen werdet. Die Bastelergebnisse teile ich an dieser Stelle gerne mit interessierten Stummis.

Hallo Michael (Donautal),
hoffe, dass irgendwann auch die Verursacher der Rußbildung ihren fahrplanmäßigen Dienst aufnehmen können.

Hallo Rudi,
heute gibt es wieder etwas Foto-Nachschlag.

Hallo Hubert (hubedi),
bin auch schon gespannt, wie der Bereich aussehen wird, wenn er einmal fertig gestaltet ist. Hoffe, dass später die noch sterile Wirkung durch mehr Betriebsatmosphäre ersetzt wird. Bis dahin wird aber noch einige Zeit vergehen. Bei der Auswahl der Gebäudebausätze hilft es schon sehr, wenn die Gebäude aus der gleichen Region stammen bzw. regional „neutral“ sind.

Hallo Matthias (max050180),
freut mich, dass Du Dich an die Alterung der Gebäude heranwagen möchtest. Das dürfte für Dich kein Problem darstellen. Die Verwendung des äußeren Stahlfachwerks für die Innenwände hatte ich auch zuerst überlegt. Das hätte durch das notwendige Einkürzen aber zu ebenfalls hohem Arbeitsaufwand geführt. Dein neues Projekt Neu-Buckow verfolge ich mit großem Interesse.

Hallo Peter (N Bahnwurfn),

[quote="N Bahnwurfn" post_id=1810128 time=1521137965 user_id=14972]
[…]
Ich gehe mal davon aus das du die Wände noch nicht geklebt hast, weil an den Ecken noch ziemlich große Schlitze zu sehen waren.
Die Mauerwerksfugen solltest du noch mehr hervorheben, aber sicher ist das alles schon vorgesehen.

Wünsche weiterhin gutes gelingen.

sMfG Peter
[/quote]

Auf den Baufotos sind noch einige unschöne Schlitze/ Spalten zu sehen, deshalb bin ich mir nicht ganz sicher, welche Du gemeint hast. Auf dem Foto, auf welchem auch das Malerkrepp an den Außenseiten der Innenwände zu sehen ist, sind die Innenwände nur provisorisch auf die Bodenplatte aufgestellt und dadurch sind hier etliche Spalten zu sehen. Falls Du den Spalt zwischen „Anlagengrund“ und Lokschuppen meinst: Diese sind mittlerweile schon etwas verringert worden. Der jetzt noch existierende Restspalt zwischen Lokschuppen und Anlagengrund wird nach der später folgenden Bodengestaltung nicht mehr zu sehen sein.

Das Hervorheben der Ziegelfugen wurde –wie von Dir vorgeschlagen- zu Beginn der Patinierung auch berücksichtigt. Die Ziegel wurden hierzu mit einem Micro-brush mit Farbpigmenten vorsichtig eingepudert, so dass die Fugen nur einen schwachen „grauen Schleier“ erhalten haben. Die Gesamtwirkung, die sich mit dieser Methode eingestellt hatte, war aber nicht wirklich überzeugend, Die Fugen traten zu deutlich hervor und sahen zu breit aus. Wenn der Lokschuppen im hinteren Anlagebereich stehen würde, hätte das zwar die Ziegeloptik auch aus größerer Entfernung erkennen lassen. Aus der Nähe betrachtet, sahen die Ziegelfugen eher „aufgemalt“ aus. Deshalb habe ich die Betonung der Fugen abgeschwächt. Vor Ort sind die Fugen aber etwas besser zu erkennen als auf den Fotos.

Hallo Willi (Der Dampfer),
die Farbehandlung der Kunststoffbausätze ist meiner Meinung nach notwendig, um den typischen Kunststoff-Eindruck zu kaschieren. Die Ähnlichkeit zu Ottbergen ist durch den gleichen Empfangsgebäude-Bausatz und das Nebenbahnthema nicht abzustreiten. Der Unterschied zwischen Dreyenbeck und Ottbergen besteht lediglich in einem „Mehr“ an Umgebung und Anschließern.

Hallo Erik (TTFux),

Zitat

[…}
Der Lokschuppen sieht sehr gut aus, allerdings finde ich das Gefälle zum Gleis hin etwas komisch. Änderst du daran noch etwas?

Schönes Wochenende dir
Erik



Vielen Dank für die konstruktive Kritik! Das Gefälle zum Gleis sieht bzw. sah tatsächlich sehr unstimmig aus ops: . Mittlerweile wurde dieses Gefälle durch vorsichtige „Verdichtung“ der Styrodurplatte mittels Holzklötzchen und Flachpinzette eingeebnet. Auf den heute gezeigten Fotos dürfte das Gefälle jetzt nicht mehr so deutlich hervortreten.

@alle Stummis,
im heutigen Teil des Lokschuppen-Bauberichts schauen wir uns die Innenausstattung des Lokschuppens an. Der Lokschuppen wurde nur soweit eingerichtet, wie die Innenausstattung im fertigen Zustand des Lokschuppens noch wahrnehmbar sein wird.
Die Bauteile stammen von Modellbahn Union (3D-Druck: Werkbänke, Spind, Ständerbohrmaschine, Schleifbock, Ölfass), Weinert (Gußteile: Ofen, Ölkannen) und etch IT (Ätzteile: Werkzeuge).
Bis auf die Weinert-Bauteile, die entsprechend Bauanleitung einfach zusammengebaut werden konnten, hat sich der Bastelaufwand auf die Farbgebung / Patinierung der Bauteile beschränkt.
Deshalb geht es diesmal direkt zum Bildergucken.

















Damit ist der vorletzte Lokschuppen-Baubeitrag beendet. Im nächsten Baubetrag gibt es abschließend den Lokschuppen im fertigen Bauzustand zu sehen.


Viele Grüße
Andy

H0-Projekt Ottbergen: viewtopic.php?f=64&t=126993&p=1417767#p1417767
hier geht´s zum aktuellen N-Projekt Dreyenbeck: viewtopic.php?f=15&t=139390


 
Andy_1970
CityNightLine (CNL)
Beiträge: 1.601
Registriert am: 30.07.2015
Ort: Rheinland
Spurweite N
Stromart DC, Digital


RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#561 von TTFux , 19.03.2018 20:32

Nabend Andy,

na jetzt sieht deine Betondecke im Schuppen schon um einiges besser aus!
sehr geil ist das Bild mit der kleinen Ölkanne im Fenster


Der Meister wollte es kaum glauben, man kann auch mit dem Hammer schrauben!
Erik

Ab sofort könnt Ihr Hier mein Treiben im Sächsischen beobachten
(Modulbau, DR, Ep.3/4, Nebenbahn, digital, z21, TT, 1:120)
und meine Küchentischbasteleien könnt Ihr HIER bestaunen.


 
TTFux
InterCity (IC)
Beiträge: 860
Registriert am: 03.11.2011
Ort: Cottbus
Gleise Tillig Modellgleis
Spurweite TT
Steuerung z21
Stromart Digital


RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#562 von Frank K , 19.03.2018 20:34

Servus, Andy,

mei - wie geil ist das denn - das ist ja der Ober- !!! Und ist das wirklich 1 : 160???

Der einzige kleine Verbesserungsvorschlag, der mir da noch einfällt, wäre, ob Du die Farbe der Ziegelmauern außen noch etwas mehr der des Empfangsgebäudes angleichen könntest. Oft haben ja EG und die anderen Bahngebäude ein ungefähr vergleichbares Alter. Oder das Licht für die Beleuchtung Deiner wirklichen Kunstobjekte täuscht hier einfach und in Wirklichkeit passt es bereits

Eine Reihe für Dich!

Ciao, Frank




Grainitz II - Der Bautrööt:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=1...834173#p1834173

Planung zur Anlage:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=24&t=158011

Erste Anlage Grainitz I:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=146822

Filmisches auch auf Youtube! https://www.youtube.com/channel/UCHnXoBQ...3I_YqgZQ/videos


 
Frank K
Metropolitan (MET)
Beiträge: 4.279
Registriert am: 17.02.2017
Ort: Rosenheim
Spurweite TT
Stromart Digital


RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#563 von Andy_1970 , 19.03.2018 22:22

Servus Frank,

[quote="Frank K" post_id=1811933 time=1521488050 user_id=30365]
Servus, Andy,

[...]

Der einzige kleine Verbesserungsvorschlag, der mir da noch einfällt, wäre, ob Du die Farbe der Ziegelmauern außen noch etwas mehr der des Empfangsgebäudes angleichen könntest. Oft haben ja EG und die anderen Bahngebäude ein ungefähr vergleichbares Alter. Oder das Licht für die Beleuchtung Deiner wirklichen Kunstobjekte täuscht hier einfach und in Wirklichkeit passt es bereits

[...]

Ciao, Frank
[/quote]

Vielen Dank für Deinen Verbesserungsvorschlag!

Kurze Zwischenmeldung:
Erste Versuche mit Farbpigmenten am Lokschuppen haben soeben ergeben, dass sich die Ziegelfarbe des Lokschuppens einigermaßen an die Ziegelfarbe des Empfanggebäudes angleichen lässt. Das Ergebnis wird später im Lokschuppen-Abschlussbeitrag vorgestellt.


Viele Grüße
Andy

H0-Projekt Ottbergen: viewtopic.php?f=64&t=126993&p=1417767#p1417767
hier geht´s zum aktuellen N-Projekt Dreyenbeck: viewtopic.php?f=15&t=139390


 
Andy_1970
CityNightLine (CNL)
Beiträge: 1.601
Registriert am: 30.07.2015
Ort: Rheinland
Spurweite N
Stromart DC, Digital


RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#564 von alex57 , 19.03.2018 23:29

Hallo Andy,

ich bin vollkommen von deinem Lokschuppen begeistert. Der Schuppen ist ja ein sehr schönes Modell , Stahlgefache mit Ziegelmauer, dann die Fenster und das noch zu montierende Tonnendach. Das fehlende Innengefache der Stahlträger selbst nachzubilden ist dir hervorragend gelungen. Ganz großes Kino. Auch deine Alterungsspuren sind perfekt.
Das Sahnehäubchen ist die Inneneinrichtung mit den vielen filigranen Detials ( Hier fehlt das obligatorische 1 Eurocentstück ). Da hast gut recherchiert und wohl an alles gedacht, was so in einen Lokschuppen reingehört.

Einzig was mich störte, war die unterschiedliche Farbe der Ziegel zum Empfangsgebäude, mir hätte da ein gleicher Ton an beiden Gebäuden gefallen.

Ich hätte schon früher geschrieben, ich wollte aber doch erst mal sehen, ob ich bei dem vielen, verdienten Lob für den Schuppen, ich mit meiner Meinung alleine bin.
Ich habe gesehen, das dies Frank auch aufgefallen war und störte.

Du hattest dann aber auch sofort Frank antwortet , das du die Ziegelfarbe dem Empfangsgebäude angepasst hast.

Super, jetzt ist der Schuppen perfekt und ich freu mich auf deine nächsten Bilder.

Gruss aus Hennef


Alex


Alex aus dem Rheinland


Über Gegenbesuche würde ich mich freuen!


Meine Anlage Weinheim http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=96427


Ebenfalls im Klub bekennender Marzibahner Dampf-und Dieselfan


 
alex57
Metropolitan (MET)
Beiträge: 3.294
Registriert am: 01.12.2012
Gleise K-Gleis
Spurweite H0
Steuerung ecos
Stromart AC, Digital


RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#565 von Shorty_GSI , 20.03.2018 09:40

Zitat




"Wo ist denn schon wieder der 17er Maulschlüssel? Jedenfalls nicht da wo er hin gehört" hört man den Schlossermeister aus dem Lokschuppen fluchen.
Ich liebe solch kleine Details wie Du sie hier in den hübschen kleine Lokschuppen umsetzt. Grade davon wirkt die Szene lebendig. Wollen wir nur hoffen das die Ölkanne niemand von der Fensterbank wirft.
Das Empfangsgebäude ist eines der schönsten welches man zu Zeit auf dem Markt bekommt (meine ganz persönliche Meinung) - nur leider für meine kleine Testanlage schon zu groß. Dafür passte es nach Dreyenbeck um so besser.

Gruß Shorty


 
Shorty_GSI
InterRegioExpress (IRE)
Beiträge: 460
Registriert am: 04.07.2014
Ort: Neuruppin
Gleise Fleischmann Piccolo und Peco Code55
Spurweite N
Stromart DC, Digital, Analog


RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#566 von Mausebär , 20.03.2018 17:53

Hallo Andy,

der Lokschuppen wird immer besser. Die Fachwerk_Ziegelfassade ist genau nach meinem Geschmack

Und jetzt noch die Innereien - auch wenn ich mich wiederhole, bestimmt ist das am Ende doch H0 oder O .... , kaum zu glauben, daß das Spur N ist

Viele Grüße

Holger


hier geht`s zum Neubau meiner Anlage Polkritz (ab S.22)
https://www.stummiforum.de/viewtopic.php...rt=550#p1696617

+ hier zu meinen Lokumbauten
https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?p=2161599#p2161599


 
Mausebär
EuroCity (EC)
Beiträge: 1.026
Registriert am: 08.10.2012
Gleise Weinert / Peco
Spurweite H0
Steuerung Analog
Stromart DC


RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#567 von Donautal , 20.03.2018 23:12

Zitat

.. auch wenn ich mich wiederhole, bestimmt ist das am Ende doch H0 oder O .... , kaum zu glauben, daß das Spur N ist



Ich kann mich Holger nur anschliessen. In die Werkbank samt Schraubenschlüsselsatz habe ich mich regelrecht verliebt. Das gibt schon wieder Postkarten-Bilder. Und ich hoffe, da steht dann keine Lok vor meiner geliebten Werkbank


Eine 50 Jahre alte, über 30 Jahre abgebaute (und somit nicht bespielte) Anlage wird für die nächste Generation wieder restauriert.
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=156146

Mein echter Name: Michael - sofern ich es unter einem Posting mal vergesse


 
Donautal
InterCity (IC)
Beiträge: 567
Registriert am: 07.01.2018
Ort: 78532 Tuttlingen
Spurweite H0
Stromart AC, Analog


RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#568 von hubedi , 21.03.2018 00:43

Hallo Andy,

großes Kino ... die Inneneinrichtung in N ist Dir prima gelungen. Der alte Bollerofen qualmt in der kalten Jahreszeit mit den Dampfern um die Wette. Kein Wunder, dass der 17er Maulschlüssel verschwunden ist ... man sieht dann ja nix mehr. Die alte Ständerbohrmaschine, das Ölkännchen und die Schleifmaschine (sieht jedenfalls danach aus) hinter dem Fenster sind feinste Modellbaukunst. In der Nahaufnahme zeigt sich dann, wie präzise ein Laserschwert zur Sache geht. Das Fachwerk ist viel präziser herausgeschnitten, als ich es von Hand jemals anfertigen könnte. Ich finde nur, der Betonboden und auch die Wände könnten noch etwas schmuddeliger sein. Aber das hast Du sicher schon im Blick ...

LG
Hubert


Hier geht's zu den Bauberichten der "Mark Michingen"
Und hier stelle ich mich kurz vor ...

Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. (Henry Ford)


 
hubedi
ICE-Sprinter
Beiträge: 5.878
Registriert am: 24.10.2015
Ort: Südhessen
Gleise Selbstbau-/Umbaugleise
Spurweite N
Steuerung YaMoRC YD7001, Lenz
Stromart Digital


RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#569 von Nutri , 21.03.2018 21:17

Servus Andy,
Ich habe es geahnt! Das, was Du vorher in H0 getrieben hast, wird einfach mal in einer Spur kleiner einfach weiter gemacht. Klasse! Wieder was, um neidisch zu werden.
Gruss


Markus
(alias Rhön-Yeti, alias Nutri)
Hentershausen? Hier geht's lang>Hentershausen (39)
Erfahrungen vererben sich nicht - jeder muss sie allein machen.(Tucholsky)

Und jetzt NEU:Diorama mit Feldbahn


 
Nutri
CityNightLine (CNL)
Beiträge: 1.674
Registriert am: 12.05.2009
Ort: Vorderrhön- Landkreis Fulda
Gleise K-Gleis
Spurweite H0
Steuerung ESU ECOS 1
Stromart AC, Digital


RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#570 von Jonnytulln , 22.03.2018 21:24

Hello Andy,

Herzlichen Dank für deinen Eintrag!! Da bin ich gleich mal neugierig geworden auf deinen Thread Was soll ich sagen einfach Hammer
Was mich total Begeistert hat ist das Bahnhofsgebäude!!! Ich beschäftige mich ja in Letzter Zeit auch mit Gebäuden aber der sieht wirklich perfekt aus obwohl es nur so ein Plastik Bausatz von Auhagen ist! Bei gewissen Sachen gehts halt nicht mehr besser hier hast du absolut die Richtgen Farben getroffen!!
Übrigens deine Gleisverlegungen und Farbgebungen sind super! Da komme ich noch auf dich zurück!!! Bist gleich in meiner Freundes Liste!!

LG Roman


Realistische Baumherstellung und Gebäudebau!
viewtopic.php?f=64&t=157435


 
Jonnytulln
InterCity (IC)
Beiträge: 640
Registriert am: 18.04.2015


RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#571 von N Bahnwurfn , 27.03.2018 15:12

Hallo Andy,

Zitat
Auf den Baufotos sind noch einige unschöne Schlitze/ Spalten zu sehen, deshalb bin ich mir nicht ganz sicher, welche Du gemeint hast.

Gemeint waren die Schlitze außen an den Gebäudeecken. Bin deshalb davon ausgegangen das die Wände nur provisorisch zusammen gepappt waren. Auf den letzten Aufnahmen sah das Übrigens schon viel besser aus.


MfG Peter


Hier gehts` nach "Ostende" :P
viewtopic.php?f=64&t=77832


 
N Bahnwurfn
Metropolitan (MET)
Beiträge: 2.967
Registriert am: 28.05.2012
Ort: Berlin
Spurweite H0, N
Stromart DC, Analog


RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#572 von myfo , 27.03.2018 18:08

Hallo Andy

Den Lob unseren Vorschreibern schliessen wir und vorbehaltlos an, am schönsten hat der Hubert die Eindrücke beschrieben, die die Inneneinrichtung auch bei uns hinterlässt.

Und endlich haben wir mal was zum "motzen" bei dir gefunden. Also bei uns in der Remise in Bauma haben wir etwas, was deinem Lokschuppen fehlt, was aber zu den meisst benutzten Utensilien ein uns gehört (und du sicher auch deiner Museumsbahnerei weisst ) und wir eigentlich noch nie bei Inneneinrichtungen gesehen haben: Der Putzlappenkübel (Tonne)!

Wir sind auf die nächsten Bilder gespannt.

LG
Mylina&Follet


Neu was wäre wenn... Bannewitz! https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=1...748807#p1748807


myfo  
myfo
InterCity (IC)
Beiträge: 714
Registriert am: 01.08.2015


RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#573 von kanther , 28.03.2018 23:57

Lieber Andy,

ich kann dir einfach nur danken. Tolle Bilder und beneidenswert gute Arbeit. Da fehlen einem die Worte!


Reichenbach in Spur N RE: Meine Spur-N-Anlage Reichenbach - neuer Lokschuppen (23)


kanther  
kanther
InterCity (IC)
Beiträge: 665
Registriert am: 08.09.2014
Spurweite N
Stromart Analog


RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#574 von Andy_1970 , 30.03.2018 20:07

Herzlichen Dank an Erik (TTFux), Frank (Frank K), Alex (alex57), Shorty (Shorty_GSI), Holger (Mausebär), Michael (Donautal), Hubert (hubedi), Markus (nutri), Roman (Jonnytulln), Peter (N Bahnwurfn), Mylina & Follet (myfo) und Sven (kanther) dafür, dass Ihr in Dreyenbeck vorbeigeschaut und nette Kommentare geschrieben habt.

Hallo Erik (TTFux),
die Begradigung des Lokschuppenbodens war zwar eine Fummelei, aber der Aufwand hat sich meiner Meinung nach gelohnt.

Hallo Frank (Frank K),
die Farbabweichung zwischen dem Ziegelwerk des Lokschuppens und des Empfangsgebäudes war auch vor Ort deutlich zu sehen (und hatte mich ebenfalls gestört). Das Ergebnis der farblichen Anpassung gibt es heute zu sehen.

Hallo Alex (alex57),
von „perfekt“ ist meine Lokschuppen-Bastelei doch noch Lichtjahre entfernt. Aber die nachträgliche farbliche Überarbeitung ist zumindest ein kleiner Schritt in Richtung „stimmigeres Gesamtbild“. (Dein Störgefühl wegen der Farbabweichung hättest Du natürlich gerne äußern können . Die Verbesserungsvorschläge lasse ich mir immer durch den Kopf gehen; kann nur nicht versprechen, dass jeder Verbesserungsvorschlag umgesetzt wird.)

Hallo Shorty (Shorty_GSI),
Herzlich in Dreyenbeck!
Bei den Empfangsgebäuden aus dem Sortiment der bekannten Anbieter ist dieser Bausatz ebenfalls mein Favorit. Vielen Dank, dass Du hier in Dreyenbeck zu Besuch warst!

Hallo Holger (Mausebär),
bei der Lokschuppen-Innenausstattung war mein Bastelaufwand sehr übersichtlich und bestand lediglich aus der Lackierung / Patinierung der Bauteile.

Hallo Michael (Donautal),
auch wenn der fahrplanmäßige Betrieb in Dreyenbeck aufgenommen werden kann, wird es immer wieder mal freie Sicht auf die Werkbank geben.

Hallo Hubert (hubedi),
die noch zu geringe Verschmutzung des Betonbodens und der Innenwände im letzten Beitrag ist der mehrteiligen Lokschuppen-Berichterstattung geschuldet. Der erste Patinierungsdurchgang fällt meistens etwas zu dezent aus. Dieses Ergebnis wird mit etwas zeitlichem Abstand nochmals angeschaut und dann entschieden, ob noch nachgepudert werden muss. Durch Deinen Kommentar ist mir die Entscheidung für einen weiteren Patinierungsvorgang leichtgefallen. Deshalb vielen Dank für Deinen Verbesserungsvorschlag !

Hallo Markus (nutri),
…leider halbiert sich der Arbeitsaufwand nicht im gleichem Verhältnis wie das Maßstabsverhältnis.

Hallo Roman (Jonnytulln),
Herzlich in Dreyenbeck!
Vielen Dank für Deinen Gegenbesuch. Bei den von Dir gebauten Gebäuden handelt es sich um ganz großes Modellbaukino. In Dreyenbeck beschränkt sich dagegen die Modellbauleistung auf farbliche Anpassung, Patinierung der Gebäude und auf die Ergänzung einiger Details.

Hallo Peter (N Bahnwurfn),
die Restspalten an den Ecken des Stahlfachwerks lassen sich nur schwer vermeiden. Damit das Fachwerk filigran wirkt, ist die Überdeckung zwischen Fachwerk und Fensterausschnitten nur sehr gering, so dass das Fachwerk beim Aufkleben auf das Ziegelmauerwerk nach den Fensterausschnitten ausgerichtet werden muss. Da physikalisch eine Doppelpassung nicht möglich ist, entstehen an den Ecken unbeabsichtigt kleine Spalte (die auf den Fotos wesentlich größer wirken als in Wirklichkeit). Diese Spalte wurden im zweiten Patinierungsdurchgang mit Farbpudern etwas kaschiert. Bei einem Kunststoffbausatz könnten diese Spalte mittels Lackieren und Kunststoffkleber noch besser getarnt werden. Eine Lackierung war für den Lokschuppen aber nicht vorgesehen, damit die Oberflächenstruktur der Lasercut-Bauteile erhalten bleibt.

Hallo Mylina, hallo Follet (myfo),

Zitat

[…]

Und endlich haben wir mal was zum "motzen" bei dir gefunden. Also bei uns in der Remise in Bauma haben wir etwas, was deinem Lokschuppen fehlt, was aber zu den meisst benutzten Utensilien ein uns gehört (und du sicher auch deiner Museumsbahnerei weisst ) und wir eigentlich noch nie bei Inneneinrichtungen gesehen haben: Der Putzlappenkübel (Tonne)!

[…]
LG
Mylina&Follet



Es gibt ja die Redensart „nicht meckern sondern motzen“ oder so ähnlich . Und an dieser Stelle ist die Kritik angebracht. „Der Lokschuppen besitzt nur eine angedeutete Innenausstattung, weil diese im Halbdunkel kaum wahrnehmbar“, könnte ich als Ausrede anführen, aber selbst wenn der Lokschuppen längs aufgeschnitten auf einem Diorama stünde, hätte ich dieses alltägliche Detail vergessen darzustellen ops: , obwohl -oder gerade deswegen- weil es so alltäglich ist. Wenn im fertigen Zustand die Innenausstattung besser zu erkennen wäre, hätte ich den Putzlappenkübel noch nachgebildet. Danke Euch vielmals für den Hinweis auf das vernachlässigte Alltagsdetail.

Hallo Sven (kanther),
da gibt es nichts zu danken. In Reichenbach werden wir ja auch immer gut mit Bildern versorgt.

Hallo alle Stummis,
jetzt habt Ihr es fast überstanden: Heute folgt der letzte Teil der Lokschuppen-Baubeitragsserie.
Die Restarbeiten am Lokschuppen konnten diese Woche abgeschlossen werden. Auf Franks Verbesserungsvorschlag hin wurde versucht, das Ziegelmauerwerk des Lokschuppens farblich dem Ziegelmauerwerk des Empfangsgebäudes anzugleichen. Da der Lokschuppen aufgrund seiner Lasercut-Bauweise nicht so wie das Empfangsgebäude mit Terpentin Ersatz und Lack behandelt werden konnte, wurde die Angleichung mittels Farbpigmenten (MBZ Art. Nr 46 280 „Creme-weiss“, Vallejo „dark grey-slate“ „carbon black“ durchgeführt. Mit dieser Methode konnte der Ziegelfarbton des Empfangsgebäudes zwar nicht exakt getroffen werden aber zumindest eine Farbähnlichkeit erzielt werden. Nach dem Aufsetzen des Lokschuppendaches wurde dieses mit Vallejo-Farbpigmenten „carbon black“ und „burnt umber“ patiniert. Die Regenrinnen und die Regenfallrohre stammen wieder aus dem Ratio-Lieferprogramm und wurden mit Revell-Lack Nr. 74 „gunship-grau“lackiert und mit Farbpigmenten „burnt umber“ gealtert. Anschließend wurde aus Regenfallrohrresten ein kleiner Kamin für den Ofen im Lokschuppen zurechtgebogen, mit Revell-Lack Nr 9 „Anthrazit“ lackiert, mit „burnt umber“ eingerostet und auf der Rückseite des Lokschuppens montiert.

Das Bastelergebnis „Lokschuppen für Dreyenbeck“ sieht so aus:





















Damit sind wir am Ende der-Lokschuppen-Beitragsserie angekommen.
Solltet Ihr Interesse an weiteren Bauberichten haben, treffen wir uns beim nächsten Mal am Güterschuppen.
Bis dahin wünsche ich Euch schöne Feiertage!


Viele Grüße
Andy

H0-Projekt Ottbergen: viewtopic.php?f=64&t=126993&p=1417767#p1417767
hier geht´s zum aktuellen N-Projekt Dreyenbeck: viewtopic.php?f=15&t=139390


 
Andy_1970
CityNightLine (CNL)
Beiträge: 1.601
Registriert am: 30.07.2015
Ort: Rheinland
Spurweite N
Stromart DC, Digital


RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#575 von hubedi , 30.03.2018 20:35

Hallo Andy,

prima ... das Innenleben des Schuppens sieht nun so aus, wie man es erwarten würde. Trotz aller Mühen des Personals waren Ölschmiere und Dreck kaum zu verhindern. Heutige Produktionsstätten wirken dagegen wie ein Operationssaal.

Eine Kleinigkeit hätte ich vlt. noch. Das Ziegelmauerwerk wirkt etwas arg gleichmäßig. Wenn Du den einen oder anderen Stein farblich hervorhebst, könntest Du dem perfekten Schuppen noch das I-Tüpfelchen aufmalen.

Die Farbe des Ziegelmauerwerks perfekt auf die Wandfarbe des Bahnhofs abzustimmen, ist m.E. nicht unbedingt notwendig. Die Gebäude könnten zu unterschiedlichen Zeiten gebaut worden sein und eine Ziegelei schafft es heute noch nicht einmal, von einer Lieferung zur anderen präzise den gleichen Farbton hinzukriegen. Schließlich handelt es sich bei den Rohstoffen um Naturmaterialien und das Steuern des Brennofens übernahnen seinerzeit keine Rechner, sondern Menschen aus Fleisch und Blut.

Dir auch ein paar schöne Festtage und LG
Hubert


Hier geht's zu den Bauberichten der "Mark Michingen"
Und hier stelle ich mich kurz vor ...

Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. (Henry Ford)


 
hubedi
ICE-Sprinter
Beiträge: 5.878
Registriert am: 24.10.2015
Ort: Südhessen
Gleise Selbstbau-/Umbaugleise
Spurweite N
Steuerung YaMoRC YD7001, Lenz
Stromart Digital


   

Bausatz für H0 und TT gleichzeitig? Wie das?
Arkadenmauer entlang der Kurve

  • Ähnliche Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag
Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz