RE: Tunnel Oberleitung Selbstbau

#1 von alka , 15.03.2015 16:45

Hallo und einen guten Tag!
Habe hier im Forum eine selbst gebaute Oberleitung gesehen,die aus Kupferdraht hergestellt ist.Leider finde ich den Beitrag nicht mehr.Wer kann mir helfen?Im Vorraus schon mal danke und LG.alka...


alka  
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RE: Tunnel Oberleitung Selbstbau

#2 von LDG , 15.03.2015 18:42

Hallo alka,

meinst Du Bauanleitung Tunneloberleitung H0 aus Kupferdraht von BJB oder den Nachbau von Dieter (Fleetworker) Tunneloberleitung frei nach BJB ?

Gruß,
Lothar


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RE: Tunnel Oberleitung Selbstbau

#3 von rolfuwe ( gelöscht ) , 15.03.2015 20:06

Fragen:
Brauchst Du eine durchgängige Leitung im Tunnel?
Reicht es nicht wenn die Oberleitung hinter dem Tunnelportal endet?
Wenn man im Tunnel nach oben Platz hat, braucht man nur vor der Ausfahrt eine Drahtführung für die Bügel. Wenn oben die nächste Etage ist, geht es mit glattem Sperrholz auch so.


rolfuwe

RE: Tunnel Oberleitung Selbstbau

#4 von Wolfram1 ( gelöscht ) , 16.03.2015 15:36

Hallo RolfUwe,

besteht da keine Gefahr, daß der Panto sich verhakt?


Wolfram1

RE: Tunnel Oberleitung Selbstbau

#5 von Hohentengen21 , 16.03.2015 15:39

Zitat von Wolfram1
Hallo RolfUwe,

besteht da keine Gefahr, daß der Panto sich verhakt?



sehe ich auch kritisch...


Grüßle Oli


 
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RE: Tunnel Oberleitung Selbstbau

#6 von rolfuwe ( gelöscht ) , 16.03.2015 16:44

Fahrt ihr "Kritischseher" wirklich mit Oberleitung u. habt ihr schon mal mit Holz gearbeitet?
Das Holzbrett ist wesentlich sicherer als alle Arten einer Oberleitung. Das kann nicht seitlich weggedrückt werden, hatte keine Ecken u. Kanten u. keine Lötstellen, das kann man nicht verbiegen.
Der Schleifer liegt immer gerade an u. die Reibung ist wesentlich geringer. Nur mit dem Strom von oben klappt es nicht.
Kosten- u. Zeiteinsparung sind auch nicht zu unterschätzen.


rolfuwe

RE: Tunnel Oberleitung Selbstbau

#7 von Wolfram1 ( gelöscht ) , 16.03.2015 21:35

Hey, hat dir jemand am Lack gekratzt, oder warum reagierst du so aggressiv?

Ich habe nachgefragt, weil meiner subjektiven Meinung nach auch gutes Sperrholz so 100% glatt nicht ist. Durch die Faserstruktur des Hilzes ist uwangsläufig auch die Oberfläche strukturiert - wenn auch sehr fein. Oder hast du das Holz behandelt, lackiert oder feingeschliffen beispielsweise?
Da schleift man aber auch leicht eine mit bloßem Auge kaum sichtbare Delle ein - und schon liegt der Panto nicht mehr flächig auf.
Von daher halte ich meine Nachfrage für berechtigt.

Überhaupt vergleichst du sorgfältige Holzarbeit mit schluderiger Metallarbeit. Wer mit Draht sorgfältig arbeitet, Wird keine Ecken und Kanten produzieren; wie ein Panto auf schlampig gearbeitetem Holz gleitet (bzw. eben nicht), brauche ich dir nicht zu erzählen.
Schade: eine sachliche Antwort hätte mich jetzt eher überzeugt.


Wolfram1

RE: Tunnel Oberleitung Selbstbau

#8 von floete100 , 16.03.2015 22:19

Hallo an alle Skeptiker

ich fahre seit Jahren in meiner doppelgleisigen Zweieinhalbfach-Wendel aufgebügelt unter rohem Holz Noch nie hat da was gehakt und nie hat es irgendwelche anderen Probleme gegeben. Noch nicht mal an den Brettübergängen!

Und "roh" meint hier wirklich: Unbehandelt (Sperrholz).

Gruß,
Rainer


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RE: Tunnel Oberleitung Selbstbau

#9 von UP4001 , 16.03.2015 22:27

Zitat von floete100
Hallo an alle Skeptiker

ich fahre seit Jahren in meiner doppelgleisigen Zweieinhalbfach-Wendel aufgebügelt unter rohem Holz Noch nie hat da was gehakt und nie hat es irgendwelche anderen Probleme gegeben. Noch nicht mal an den Brettübergängen!

Und "roh" meint hier wirklich: Unbehandelt (Sperrholz).


Wenn ich mich an die früheren Märklin und Sommerfeldt Stromabnehmer denke mag das stimmen, aber ich habe hier so einige Pantos, die gehen da schon eher als Pizzaschneider durch. Lautes Kratzen unter Holz war das eine, abruppter Stop beim Brettübergang war das andere ops:


LG

Horst

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RE: Tunnel Oberleitung Selbstbau

#10 von railjet364 , 16.03.2015 23:00

An alle die schon Erfahrungen damit gemacht haben:
Kann ich da auch problemlos mit einem digital heb- und senkbaren Panto gehoben durchfahren? Ist nämlich eine echt interessante Alternative zur klassischen Oberleitung im Tunnel.


LG Philipp


 
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RE: Tunnel Oberleitung Selbstbau

#11 von ET 65 , 17.03.2015 07:22

Zitat von floete100
... ich fahre seit Jahren in meiner doppelgleisigen Zweieinhalbfach-Wendel aufgebügelt unter rohem Holz Noch nie hat da was gehakt und nie hat es irgendwelche anderen Probleme gegeben. Noch nicht mal an den Brettübergängen!

Und "roh" meint hier wirklich: Unbehandelt (Sperrholz). ...

Hallo Rainer,

mit welchem Pantographen machst Du das?

1. mit den "alten" Märklin mit seitlich abgerundeten Schleifstücken?
2. mit den altbekannten und robusten Sommerfeldt?
3. mit den superzierlichen Roco / Sommerfeldt?
Um nur drei aus der Klaviatur zu nennen.

Wenn Du ein "Spezialist" für die Holzverarbeitung bist und diese rohen Sperrholzplatten ohne Versatz an den Übergängen aneinandergesetzt hast, dann ist das sicher nicht der Standard für die Forumsteilnehmer (ohne diesen damit zu nahe treten zu wollen ).

@All:
Die vor Jahren (bevor es Internet gab!) durchgeführten Versuche mit Tunneloberleitung zeigten mir eindeutig, dass filigrane Pantographen und vor allem filigrane, recht scharfkante Schleifstücke eben nicht für das Schleifen auf Holz geeignet sind.

Um der Problematik komplett aus dem Weg zu gehen, habe ich damals für die zweigleisige Strecke in den Schattenbahnhof in der Wendel ein 2-Leiter-Gleis in der Mitte durchgeschnitten und diese Schienenprofile mit Schwellenhälften von unten an das Trassenbrett angebracht und somit auch noch eine durchgehende elektrische Verbindung erhalten. Alternativ kann das Schienenprofil auch auf Weißblechstücke (ca. 2 x 2 cm² gelötet und diese Blechstücke mit Kontakt- oder Zweikomponentenkleber von unten an das Trassenbrett angeklebt werden.

Gruß, Heinz


Tried to reduce to the max Ich weiß, nicht immer einfach, aber einfach kann ja jeder.
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RE: Tunnel Oberleitung Selbstbau

#12 von rolfuwe ( gelöscht ) , 17.03.2015 11:25

Zitat von Wolfram1
Hey, hat dir jemand am Lack gekratzt, oder warum reagierst du so aggressiv?


Wer hier aggressiv reagiert, bekommen aber nun alle mit.
Da es bei mir mit den E-Loks der letzten 35 Jahre funktioniert also u. auch mit filigranen Bügel von Roco, Flei, Brawa, Piko u. bei andere auch, haben es die Skeptiker entweder nicht probiert, dann besteht aber kein Grund zur Aufregung, denn jeder lernt dazu.
Aber in diesem Forum gibt es auch die halbwissenden Modellbahngötter, die evtl. mal mit minderwertigen Material oder mangels handwerklicher Fertigkeiten Pech hatten. Aber die sollten sich mal eins merken: wenn ich hier so etwas schreibe, dann habe ich es auch so gemacht u. so dargestellt wie es ist.
Und wenn ich Bedenken habe, dann schildere meine Bedenken ohne persöhnliche Angriffe u. nehme aber auch zur Kenntniss, wenn meine Bedenken unbegründet sind u. ich nicht die Fertigkeiten u. Fähigkeiten habe es genauso gut hinzubekommen.


rolfuwe

RE: Tunnel Oberleitung Selbstbau

#13 von floete100 , 17.03.2015 18:32

Ich stimme Heinz "ET65" in einem Punkt zu: Allzu scharfkantig sollten die Schleifstücke nicht sein. Aber:
- Das sollten sie auch für die normale OL nicht sein (ich hatte einen Fall, wo das Schleifstück selbst unter entgratetem (!) Sommerfeldt-Draht noch "hakelte").
- Dagegen kann man was tun - habe auch das o. g. Schleifstück durch leichtes Brechen der Kanten mit einer feinen Feile "alltagstauglich" gemacht.

Ob ich nun ein "Spezialist" für die Holzbearbeitung bin , mag jeder anhand des folgenden Fotos selbst entscheiden: Es zeigt den Blick unter meine zweite Wendel, bei der die Pantographen nur 180° "Holzweg" zurückzulegen haben - ganz bewusst mit einem Übergang bzw. einer Nahtstelle in der Mitte aufgenommen:



Die Bahn der Pantos führt entlang der schwach sichtbaren Bleistiftlinie zwischen den beiden Schrauben durch. Deutlich sichtbar ist, dass ich weder Holz noch Fuge irgendwie behandelt habe.

Ansonsten - kein Grund für irgendwelche Aufregung oder gar die auch bei uns im Stummiforum so beliebten Glaubenskriege. Jeder Interessierte hat zwei Möglichkeiten:
- Entweder er vertraut der Erfahrung von Rolf-Uwe, Rainer, ... und macht wenigstens mal einen Versuch
ODER
- er nagelt Schienen unter seine Wendel

Letzteres wäre übrigens bei mir schon deshalb nicht in Frage gekommen, weil alles, was unter die Wendel genagelt, geklebt oder getackert wird, schlicht die LICHTE DURCHFAHRTSHÖHE verringert (oder die notwendige Steigung der Wendel vergrößert)! Wundert mich, dass das noch keiner in diesem Thread erwähnt hat.

Gruß,
Rainer


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RE: Tunnel Oberleitung Selbstbau

#14 von Wolfram1 ( gelöscht ) , 17.03.2015 19:50

Hallo Rainer,

Auf dem Foto sieht man, daß sowohl die Faserrichtung des Holzes als auch die Trennfuge etwa 45 Grad diagonal zur Fahrtrichtung verlaufen. Ich gehe davon aus, daß eine perpendikuläre Fuge und Faserrichtung mehr Probleme machen - von denen ja auch einige geschrieben haben.


Wolfram1

RE: Tunnel Oberleitung Selbstbau

#15 von Bhnkarli ( gelöscht ) , 17.03.2015 20:32

Hallo
auch hier eine Super Oberleitung:
Eisenbahnfreunde Kraichgau
http://www.eisenbahnfreunde-kraichgau.de...ung_2004-10.pdf
Gruss Thomas


Bhnkarli

RE: Tunnel Oberleitung Selbstbau

#16 von floete100 , 17.03.2015 21:47







Beinahe hätte ich jetzt einen Post "Ohne Worte" gemacht. Himmiherrgottsakra, mach' ich für Euch zu später Stunde noch Bodengymnastik

Aber ohne Erklärung bringt das nicht so viel ...

Oben seht Ihr drei Beispiele (von etwa 6) aus meiner 2,5fach-Wendel. Nix mit Diagonale - weder beim Holz noch bei der Fuge. Beim Holz ist's eh Zufall, wo die Maserung grad läuft (sie läuft halt gerade, aber die Wendel ist rund ...).

Ich verrat' Euch ein Geheimnis: Als ich die Wendel gebaut habe, war in keinster Weise geplant, die Unterseiten als "Fahrdraht" zu verwenden. Sonst hätt' ich's bestimmt ordentlicher gemacht. Aber dann kam mir die Idee, es einfach mal zu versuchen - und dann bin ich wegen erwiesener Brauchbarkeit (und der Überflüssigkeit jedes weiteren Aufwands!) dabei geblieben.

Das Beste hab' ich noch aufbewahrt: Die zweite Fuge meiner kleinen Wendel. Mit 90°. Und mit etwas Spalt



Wie Ihr sehen könnt, haben die Pantos über beiden Gleisen ihre Spuren hinterlassen. Der Spalt (den ich bei vorheriger Planung sicher nicht belassen hätte) ist vorne (an der Plattenkante, also oben im Bild) 2,5 mm breit und da, wo die Pantos laufen, noch 1,5 mm

Ich wünsche allen Gläubigen und Ungläubigen eine Gute Nacht!

Rainer

Für die Gläubigen aber noch ein Tipp: Wenn Ihr wirklich mit "Holzoberleitung" plant, verlegt das Holz etwas sorgfältiger als ich


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RE: Tunnel Oberleitung Selbstbau

#17 von rolfuwe ( gelöscht ) , 17.03.2015 22:08

Bei dieser Fuge kann man ja noch, wie auf meinem Bild, beidseitig schräge Löcher bohren u. eine Drahtbrücke einsetzen. Ein Klecks aushärtender Holzkleber u. glattgeschliffen wäre auch denkbar.
Die Drahtbrücke ist sicher bei Bewegungen zwischen den Holzplatten.


rolfuwe

RE: Tunnel Oberleitung Selbstbau

#18 von ET 65 , 18.03.2015 18:57

Hallo Rolf-Uwe, hallo Rainer,

ich ziehe den Hut. Bei mir hat es damals nicht funktioniert. ops:

DANKE für den Gegenbeweis.

Gruß, Heinz


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RE: Tunnel Oberleitung Selbstbau

#19 von floete100 , 18.03.2015 19:59

Zitat von ET 65
Hallo Rolf-Uwe, hallo Rainer,

ich ziehe den Hut. Bei mir hat es damals nicht funktioniert. ops:

DANKE für den Gegenbeweis.

Gruß, Heinz


Danke für die Blumen, Heinz . Möglicherweise hattest Du bei Deinem Versuch wirklich "superfeine" Pantos (und wahrscheinlich scharfkantig). Oder: Hattest Du vielleicht Versatz an den Brettübergängen? Das würde wohl bei mir auch in's Auge gehen.

A propos Versatz: Davor (nicht vor den Spalten!) hatte ich schon vor dem Wendelbau Respekt. Meine Wendeln sind daher sozusagen "nahtlos" gefertigt: Sie bestehen aus 4 mm Sperrholz, gesägt in 180°-Segmenten. Davon habe ich jeweils zwei aufeinandergeleimt (Gesamtstärke also 8 mm). Dabei habe ich die Segmente aber um 90° versetzt. Ich habe somit alle 90° eine Bretterfuge, aber immer abwechselnd einmal oben und einmal unten (nirgendwo oben und unten gleichzeitig). Damit ist die ganze Konstruktion sehr stabil geworden - nahezu wie aus einem Stück eben.

Übrigens hat mich mein eigenes letztes Foto doch etwas stutzig gemacht: Die Einfach-Schleifstücke der Altbau-Elloks sind nur 1,5 mm breit. Ich habe deshalb heute zum ersten Mal bewusst den Pantos meiner E 91 zugeschaut, wie sie den großen Spalt passierten. Und siehe da: Es rumpelte schon etwas. Daraufhin habe ich gerade eben ein Streichholz keilförmig zugeschnitten und mit etwas Leim passgenau im Bereich der Pantoquerung eingeklebt. Jetzt ist Ruhe . Bewegungen zwischen den Holzplatten können aus dem oben geschilderten Grund bei mir nicht vorkommen.

Gruß,
Rainer


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