Hallo Stephan
hier mal meine Gedanken zu den Gleiszwischenräumen:
Gleisbereiche die nicht mit Gleisen belegt sind und somit nicht geschottert wurden belegte man bei der Bundesbahn oft mit dem sogenannten Kleinschlag. Das ist zumeist das gleiche Material wie der Schotter oder ähnliches Material,daß im Vergleich zur Schotterkörnung jedoch feiner ist,um besser darauf laufen zu können. Im Prinzip böte sich daher Dein Schotter in feinerer Körnung an. Die ehemalige Firma Bergs und Bongaerts bot solchen Kleinschlagsplit an. Ich denke er ist auch heute noch zu bekommen ,denn Irgendwer (bitte googeln) hat das Programm übernommen.Dieses Zeugs wäre gut geeignet.
Ein weiterer Gedanke bei der Gestaltung der Gleise sollte das Alter des Gleisbereiches sein. Ist die Anlage just neu oder umgebaut worden, kann man solch hellen Sand dort vielleicht finden. In der Regel verblieb aber auf großen Flächen meist der natürliche Boden ,oder eben ein Belag aus Kleinschlag,Split oder Ähnlichem. Ist der Abstand dazu nicht sehr groß zwischen den Gleisen,ist zu erwarten das der übliche Rostwasser/Bremsstaubsiffschleier sich gleichmässig auf den Schotter und die Zwischenflächen setzt. Daher sollte der Farbton des Zwischenbereiches nicht sehr vom Gleis selbst abweichen. Zumal in der Epoche III hat man sich wohl um das "schicke" Aussehen von Bahnanlagen ,wie heute teilweise bei Museumsbahnen zu sehen mit farbigen Sänden und Split, nicht gekümmert. Diese Gedanken jedenfalls hatte ich bei meiner Gleisgestaltung zu Grunde gelegt,und dem ganzen Gleisfeld ein "homogenes" Farbbild gegeben. Wie immer gilt natürlich Ausnahmen sind auf jedenfall möglich und bestätigen die Regel
Der helle Sand sieht jedenfalls nich so doll aus. Der rötliche Split gefällt mir wesentlich besser,würde auch Sinn machen,denn auf Sand matscht man nur wenn es regnet. Und das Bahnpersonal soll doch sicher laufen können auch auf nassen Flächen und daher erscheint der Split geeigneter. Erst recht wenn Du ihm (dem Split) mit dem Gleisschotter ein "gemeinsames weathering" geben würdest. Meint jedenfalls Willi und grüßt Dich werter Freund
Hier einige Beispiele für meine Theorie:

http://www.bahnen-wuppertal.de/assets/im...POL-800-521.jpg
Ein Gleisfeld in Wuppertal wie mit der airbrush aufgebracht dominiert ein Rost-Braun-Hauch alles auch Zwischenflächen,
siehe vorne links,nur die Körnung ist feiner

http://3.bp.blogspot.com/-XVP-y8WMK1s/Ua...eisanlage06.JPG
Auch hier ähnliche Farben . Nur das Material der Zwischenräume ist immer feiner!hier sogar ins Rote gehend wie Dein Split

http://img263.imageshack.us/img263/7470/...849braunsch.jpg
Hier wurde etwas dunklerer Split verwendet, ...

http://www.bahnbilder.de/1200/bahnhof-re...nhof-843461.jpg
Güterbahnhof Remscheid ,das Gleis ganz ähnlich wie bei Dir,eher hell und der Split rötlich.
Es kommt halt auf das Alter der Gleise an bzw. ob schon mal nachgestreut,gesplittet oder geschottert wurde. Nur den ganz hellen Sand finde ich nirgends... ....doch am Strand........achhhhh das Meer...............

Hallo Stephan,

ich tendiere zum hellen Schotter. Es kommt aber eigentlich auch darauf an, was in der betreffenden Region vorkommt. Der Gleisschotter musste ja hohe Anforderungen erfüllen und wurde deshalb schon mal weiterhergeholt. Zumindest für Hauptstrecken, bei den Zwischenräumen wurde genommen was günstig verfügbar war. Bei uns ist das zum Beispiel Kalkstein, sei es als Mineralbeton oder Splitt. Das sieht dann so aus:

http://www.bahn-in-nordschwaben.de/bahnh...t_luftbild.html

Auch in München habe ich das schon so gesehen, gut erkennbar bei 5:26:

https://www.youtube.com/watch?v=iz02tBpEdTk

War jedoch das Material des Gleisschotters ortsnah verfügbar, so gebe so gebe ich Willi Recht, dann wurde Kleinschlag verwendet.

So weit zumindest meine Einschätzung.

Grüße

Hallo Bernd/Stephan

Das ist ja der Hammer.....genau diese Video habe ich gestern Abend angeschaut und mich noch über die lustigen Frisuren der Gestalten im Stellwerk amüsiert.....
Du hast absolut Recht...in München sieht das Vorfeld etwas heller aus und das liegt ganz klar am im Alpenraum eher zu Verfügung stehenden helleren ,kalkartigen Gestein. Aber auch hier ist das Farbbild homogen und die Zwischenflächen stechen nicht wirklich erheblich ab von den Gleisen.Es stellt sich ein eher Grau-Cremefarbenes Bild dar.
Farben in Gleisfeldern gibt es sowieso unzählige. Grau,Braun, Rost etc. je nach Alter und Material. Jedoch ist meist das Umfeld auch ähnlich und nicht so krass anders.Daher meinte ich das der in Waldisenburg verwendete Sand doch sehr hell ist. Dabei ist Sand doch eine Sache des Rheinlandes. Im bergisch westfälischen Waldisenburg müßte doch was schiefersplitartiges zu kriegen sein,oder Porphyr......
Grüße sagt Willi

https://de.wikipedia.org/wiki/Porphyr
siehe bitte unter Verwendung!!

Hallo Stephan,

ich würde sagen: hell und dunkel . Ich füge mal ein Bild aus Xanten ein - mein Heimatbahnhof, Blick aus dem Führerstand einer 215, die Qualität ist nur mittelprächtig, zeigt aber, was ich meine:



Ich hoffe, das ist okay, sonst lösche ich's auch wieder. Zwischen dem Gleis, auf dem die 215 gerade unterwegs ist und dem Nachbargleis links - das sind die beiden Hauptgleise 1 und 2 - befindet sich dunkler Split mit einigen hellen Flecken, zwischen Gleis 2 und 3 (weiter nach links) liegt heller Split (kein Sand!, darin würden die Schuhe von Rangierern und allen anderen einsinken, Unfallgefahr!) und zwischen Gleis 1 und der Zufahrt zur Kopframpe und ehemaligen Ladestraße (rechts außen) ist undefinierbar dunkel-heller Split. Weiter nach rechts zur Freifläche hin lag einst noch ein Gleis (in Kiesbettung), da ist der Split wieder hell. Du siehst: es kann recht abwechslungsreich zugehen.

DIe Produkte von Bergs & Bongartz (minitec) vertreibt Unique Sceneryproducts aus den Niederlanden (aber zu deutschen Portokosten , Link zu den minitec-Produkten). Ich benutze den Kleinschlag.

Hallo Stephan,

na da sind ja mal wieder interessante Diskussionen im Gange - echt toll hier im Stummiforum!

Und das Wichtigste wurde ja auch schon gesagt: entweder wurde Kleinschlag vom Schottermaterial genommen, oder regional verfügbarer Splitt. Seltener auch feiner (Filter-) Kies, wenn drunter ne Tiefenentwässerung (Drainage) entlang läuft und sich oben das Wasser stauen würde. Und wenn das Material lange liegt, bekommt es auch einen typischen Schleier aus Bremsstaub, Rost, Ruß, Dreck etc. wie das Gleisbett und verschwimmt optisch immer mehr mit diesem...

In der heutigen Zeit wird allerdings aus Gründen der Arbeitssicherheit oft zu einem sehr hellen Material gegriffen, um die Rangierwege bewußt vom Gleisbett bzw. auch von nicht als Rangierwegen gedachten Gleiszwischenräumen abzugrenzen.

Und wie üblich gibt es überall Bereiche, wo mal umgebaut oder nachgearbeitet wurde - deshalb ist ja auch en Schotterbett nicht überall gleichfarbig! Von daher würd ich bei Dir einfach auch helle und dunkle Gleiszwischenräume anlegen, wobei die dunkleren dann auch mehr verwuchert sein können... Und beim hellen Material am Besten zu nem Farbton greifen, er regional bei Deiner gewählten Region vorkommt und zu der sonstigen Lanschaft gut paßt!

Gruß Matthias

Hallo Zusammen,

und genau aus dem von Christoph genannten Grund würde ich eher das helle Material nehmen. Den das helle kann ich mittels Pulverfarben und Luftbrause besser einfärben. Und dann kann man sich auch diese fließenden Übergänge schaffen.
Denn wie Willy es sehr Richtig Bemerkte, ist das was zwischen den Gleisen liegt eine homogene Mischung aus allem Möglichen...oder kurz Dreck!
Denn gibt es aber nicht als fertige Mischung...

Und wenn man nicht fünf oder mehr Sorten Füllmaterial mischen will dann eher Hell einstreuen. Etwas Dunkler wirds beim Verkleben, den Rest dann nach persönlichem Geschmack einfärben.

Das heutige Material was Matthias angesprochen hat, ist ein merkwürdiges Zeug. Wenn das nach dem Verteilen mit Rüttelplatte verdichtet wurde und dann etwas liegt, wird es fast so hart wie Beton. Läßt sich ganz gut drauf laufen und hält das Unkraut ab...wenigstens für eine Weile.

Wünsche angenehme Verrichtung

Zitat von Bauzugfahrer Andreas

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Das heutige Material was Matthias angesprochen hat, ist ein merkwürdiges Zeug. Wenn das nach dem Verteilen mit Rüttelplatte verdichtet wurde und dann etwas liegt, wird es fast so hart wie Beton. Läßt sich ganz gut drauf laufen und hält das Unkraut ab...wenigstens für eine Weile.

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wie schon oben geschrieben, wird wohl Mineralbeton sein...

Grüße

Hallo Andreas /Stephan

Also Andreas das hätte ich jetzt von Dir als ´Profi nicht gedacht...... Andreas schrieb:" Das zwischen den Gleisen ist alles mögliche ,also Dreck ......Mann die Bahn ist doch kein Drecksladen und es ergibt sich dann eine Frage;wenn Du den Bodenbelag zwischen den Gleisen als Dreck bezeichnest, sind dann die,die da laufen müssen Drecksäcke : ... flaster: flaster:
Ich sehe wir nähern uns wieder sicher dem Ziel.....typisch Mann ,Drecksack eben wie die Damen schon mal zischen
Beste Grüße sagt der Zwischenraumwilli

PS: Ach ja was seriöses habe ich auch noch ...Stephan Du könntest die Zwischenräume auch so lassen wie auf diesem Bild:



Vergleiche mit dem hier:

http://www.bahnbilder.de/1200/bahnhof-re...nhof-843461.jpg


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Hallo Stephan,
so interessant die Diskussion über die Gleiszwischenräume auch ist; heute gibt es etwas, was noch wichtiger ist:

rost: HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUM GEBURTSTAG!!! rost:

Hallo Herr Namensvetter,

da schließe ich mich ja gleich mal den Glückwünschen an.

Gruß
Railstefan

Guten Morgen Stephan,

auch von mir noch nachträglich Alles Gute zum Geburtstag! rost: opcorn:

Gruß Matthias

Hallo Stephan,

....bin ich zu Spät? (Hetz) Dabei habe ich mich doch noch sooo Beeilt...

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag....leider Nachträglich.

Schöne Grüße

Moin (oder auch Abend) Leute. Erstmal möchte ich mich bei euch für die Beteiligung bezüglich der Gestaltung von Gleiszwischenräumen bedanken. In der Zwischenzeit habe ich natürlich auch etwas gegoogelt und bin zu dem Entschluss gekommen, das ich den Gleiszwischenraum erstmal wie folgt belasse, stärker Kontrast hin oder her.



Nach längerer Suche und Beflaggung von Verwandten (meine Großtante wohnt an ner ehemaligen Eisenbahnstrecke, die sie noch in Betrieb erlebt hat [Wuppertal-Sprockhövel-Hattingen], meine Oma kennt noch ganz gut den alten Güterbahnhof Bochum Dahlhausen, da dort mein verstorbener Opa die Ware für unseren Laden hier abgeholt hat, mittlerweile kommt ja alles per LKW) und Bildersuche (Bahnhof Hattingen, Bahnbetriebswerk/Bahnhof Bochum Dahlhausen) bin ich zu dem Entschluss gekommen, das diese Farbe den Gleiszwischenraum schon recht gut trifft. Auch in Verbindung zum Schotter. Besagte Strecken/Bahnhöfe wiesen nämlich kaum Unterschied zwischem dem Schotter und dem Gleiszwischenraum auf. Davon ab wird etwas Grün das Ganze auch nochmal aufwerten. Insofern also nochmal danke für eure Postings.

Nun möchte ich mich noch bei Andy, Railstefan, Matthias und Andreas für die Geburtstagsglückwünsche bedanken. Und als Beweis das ich den auch wirklich hatte der Präsentebeweis, diesmal aber weniger Mobalasting [ zwei Ford Taunus, zwei Opel Rekord], wenn auch Stilvoll da ich ein bekennender Single Malt Whisky [nur schottischer] Liebhaber bin Demzufolge befindet sich nun der 12. Single Malt in meinem Bestand.














Aber es gab ja nicht nur Geschenke, nachdem die Feier am Freitag zuende war und ich am Samstag aus den Federn war ging es gestern sowie heute bissel an die Bahn. Die Signale haben auf ihren Anschluss (sowohl der mechanische als auch der optische) gewartet. Kurz, an der westlichen Bahnhofsausfahrt findet nun ein preußisch-geregelter Betrieb statt. Einzig die Stellwerke fehlen noch. Die vorhandenen passen meiner Meinung nach nicht so recht zum Bahnhofsgebäude und ich werde mir auf der Intermodellbau die von Stangl [http://bilder.afterbuy.de/images/79390/00321.jpg hier ein Bild] zulegen. Aber nun die drei Bilder zu den Signalen (und nenbei neuer Deckenbeleuchtung, nicht im Bild), einmal im dunkeln, zweimal im hellen. In der Nebenrolle des Umleiters mit der V200 am Kopf der Rheinpfeil.







Beste Grüße
Stephan

Hallo Stephan,

irgendwas musst du aber noch an den Seilzügen des Signals an Gleis 1 justieren - da hat dein Bautrupp ein wenig gefuscht
Der obere Flügel zeigt "Halt", aber die Lampe grün und der untere Flügel zeigt schräg nach oben mit passendem Gelblicht - irgendwie ein wenig verwuselt - aber du machst das schon

Ansonsten Prost und erfolgreichen Weiterbau

Gruß
Railstefan

Hallo Stephan,

edles Gesöff...und schon Probiert? Berichte doch mal wie er schmeckt...

Das du es nun doch hinbekommen hast mit den Signalen freut mich für dich. Wie hast du die den nun Angesteuert? Analog wie du es zu Anfang vorhattest? Oder kannst du sie nun doch über das digitale Stellpult schalten?

Ach übrigens - wa macht den deine Kreuzungsweiche?

Das mit dem A-Sig. an Gl.1 hat ja schon dein Namensvetter angesprochen

Das mit den Gleiszwischenräumen passt schon so, wie du es vorhast. Wenn da erstmal etwas Grün wächst und das eine oder andere Gerät rumsteht, wird es Gut aussehen.

Viel Erfolg beim Basteln

Hi Stephan

Mann Du hattest Geburtstag ....... und ich dachte immer in Westfalen kriechen sie aus dem Ei flaster: flaster:
Na denn noch lichen Glückwunsch mein Freund ,wobei ich mir aber schon Gedanken gemacht habe warum die Figur die die Flasche Dalmore fotografisch aufnimmt eine etwas leicht hinfällige Position einnimmt im Spiegelbild der Scheibe ...Du hattest doch nicht vor dem Foto schon einen Schluck genommen
Die Bilder sind klasse und es gibt nix zu bemängeln außer vielleicht das Hauptsignal auf Gleis eins....ist das HP 0,5 oder so ??
Da braucht es aber schon erfahrenes Personal um den Willen des Fahrdienstleiters zu erahnen
Nein ich weiß ....Du warst mit der Flasche Single Malt im Stellwerk
Deine Entscheidung die Zwischenräume so zu lassen halt ich für absolut richtig. Das passt schon ganz gut so Außerdem hast Du es gut getroffen mit dem Satz der Schotter unterscheidet sich meist nicht wesentlich vom Zwischenraum....sehe ich genauso .
Grüße an den weltbesten Freundinnenbeschützer sagt Willi

@ Railstefan, du hast natürlich recht mit dem Signal, ist mir aber auch erst aufgefallen, als du es erwähnt hast. Ergo hab ich mich gestern Abend versucht diesen Fehler zu korrigieren, dazu aber später mehr.

@ Andreas, ne getestet habe ich den Whisky noch nicht, wird aber noch. Jedoch, das habe ich mir bei der Flasche vorgenommen, nur zu besonderen Anlässen. Also Weihnachten etc. denn für so zwischendurch ist der zu schade. Auch fällt mir dazu ein Zitat ein „Whisky verlangt Wertschätzung – wie eine schöne Frau. Zuerst betrachtet man ihn, dann ist es Zeit zu trinken“, Haruki Murakami. Ebenso ich da eher der „Genießer“ bin und a) solche Tropfen nur am Wochenende zu mir nehme wenn ich den Ganzen Abend Zeit habe und b) das nicht jedes Wochenende stattfindet, da Whisky dafür generell zu teuer bzw. in meinen Augen dafür nicht gemacht ist. Und die Flasche erst recht nicht. Sinngenmäß übersetzt steht hinten drauf das er mehr als eine Dekade gereift ist. Und ich denke, dass Schotten auch wie wir 10 Jahre für eine Dekade ansetzen. Hier mal der Orginaltext „This luxurious aged Malt ist he result od Decades matruration in a variety of wine casks”, für mich als mindestens zwei Dekaden gereift. Und wenn ich ihn dann getestet habe, werde ich berichten wie er mundet. Vllt ausnahmsweise auch schon dies Wochenende, weil ich einfach neugierig bin.

Zu deinen anderen Fragen: Weder das ESU Forum noch Uhlenbrock konnte mir da nicht wirklich weiterhelfen. Insofern werden die Signale nun erstmal analog angesteuert, bis ich da zu einer Lösung gekommen bin. Die EKW betreffend habe ich einen pragmatischen Entschluss gefasst: Ausbau selbiger plus Ausfahtsänderung der linken Bahnhofsseite in Anlehnung an Hattingen als Trennungsbahnhof von zwei eingleisigen Strecken (Hattingen-Hagen und Hattingen-Wuppertal) mit einer zweigleisigen Ausfahrt in der anderen Richtung (bei mir aufgrund Streckenrückbau auch nur noch eingleisig). Hat den Nebeneffekt das im Bahnhof etwas mehr los ist. Dennoch werde ich weiterhin nach der Lösung des Problems suchen, dass ich für eine vllt später folgende dritte Anlage bescheid weiß

@ Willi, auch dir danke für die Glückwünsche. Zum Signal, was das zeigt ist echt ne gute Frage Aber stimme dir da zu, muss irgendwas zwischen Hp 0 und Hp 0,5 sein. Wobei die Erklärung mit mir im Stellwerk auch gut ist, auch wenn dem nicht so war, zumindest solange, bis ich nen sinniges Stellwerk habe. Aber wie gesagt, mir schwebt da ja das von Stangl im Kopf rum, mal sehen wie es auf der Intermodellbau in Echt ausschaut.
Zu dem Bild mit dem Whisky, habe da nichts getrunken, nur ist die Ecke vor meinem Balkon die einzige in meiner Wohnung, wo ich dunkles sinnig fotografieren kann. Ergo musste ich mit meinen alten 28 Jahren auf den Boden gehen Und an dem Tag wurd nix getrunken, da die Feier am Tag dafür recht feucht fröhlich war


Nun allgemein zu dem Signal auf Gleis 1: Der Flügel hängt auf halb 8, weil die Flügel nicht richtig abzweigen bzw aufgrund mechanischer Einwirkung meiner Finger verrutscht sind. Musste die etwas zurecht richten, nun stimmt aber die Flügelstellung zur angestrahlten Farbe. Sozusagen ein kleiner Fehler mit großer Wirkung

Beste Grüße
Stephan

Hallo Stephan,

Ja das sieht nach nem edlen Tröpfchen aus!

Gruß Matthias

@ Matthias, das ist auch ein edles Tröpfen. Das erste Schlückchen vor zwei Wochen war ein echter Genuss. Auch hier verweise ich nochmal auf das Zitat
Auch fällt mir dazu ein Zitat ein „Whisky verlangt Wertschätzung – wie eine schöne Frau. Zuerst betrachtet man ihn, dann ist es Zeit zu trinken“, Haruki Murakami.
Der gute Mann hat definitiv recht. Auch wenn das nun arg subjektiv klingt, gebe ich ja zu.

Aber wollte was anderes verkünden an die, die es interessiert. Ich habe heute, nach einem Monat wieder meine Lust und Motivation für die Modellbahn gefunden. Der Weg die wieder zu finden war aber auch amüsant. Ich habe mich einfach vor die Anlage gestellt und sie angestarrt, frei nach dem Kinofilm „Männer die auf Ziegen starren“ und es hat gewirkt. Nach einer halben Stunde Starrerei kam die erste Idee, dann die nächste und es wurde ein Selbstläufer. Dazu morgen aber mehr wenn ich was brauchbares vorweisen kann. Bis dahin nur ein kleines Video, was zwar bissel älter ist, aber dennoch vorzeigbar.

https://www.youtube.com/watch?v=uoNiarPjmds

Beste Grüße
Stephan

Hallo mein Zigarren starrender Whisky Modellbahnfreund

Also ich versuche immer mit Blicken ins Mobazimmer von der Türe aus neue Lust zu bekommen,wenn diese mal abhanden gekommen ist. Aber das von Dir beschriebene Prozedere hört sich auch nicht schlecht an ;er weiß was Dir da beim Rauchen und Whisky trinken noch alles für ein Schweinkram eingefallen ist..... flaster: flaster:
Das Video ist schon mal klasse geworden und gibt einen Eindruck von den betrieblichen Schmankerl´n die sich demnächst wohl in Waldisenburg abspielen werden. Ich jedenfalls freue mich das Du die Lust wiedergefunden hast,(hoffentlich die richtige Lust ) und bin gespannt wie es weiter geht dort im Westfälischen.
Grüße sagt Willi

@ Willi, ,danke für das Lob bezüglich des Videos, auch wenn ich das eben aus der Hüfte gedreht habe. Aber es soll ja auch nur einen ersten Eindruck vermitteln, wie es später sein kann, wenn als „fertig“ ist und nur noch nach und nach Details hinzu kommen. Insofern bis demnächst wenn es, wie heute, was neues gibt^^

Wie oben im Text schon erwähnt habe ich ja gestern meine Motivation für die Kleinigkeiten wiedergefunden, die ich erledigen kann bis meine Bestellungen (Schotter von Koemo und Tunneninnenwände von Vampisol) da sind. Wie ihr sicherlich auch mitbekommen habt, hat mich die EKW von Tllig etwas geärgert, sodass ich nun diese ausgebaut und die westliche Ausfahrt am Güterbereich etwas mehr dem Vorbild Hattingen angenähert habe. So laufen an dieser Stelle nun zwei eingleisige Strecken in den Bahnhof, die sich im Osten zu einer ehemaligen zweigleisigen, nun eingleisigen Strecke, vereinigen.
Demzufolge musste die Tunnelfront an der westlichen Ecke geändert werden, was ich gestern in Angriff genommen habe. Dabei wurde der Tunnel etwas nach vorne gezogen, um den vielen, zuvor vorhandenen Freiraum zu minimieren. Auf dem dadurch gewonnen Platz findet zukünftig ein Bauernhof seinen Platz. Hier die dazugehörigen Bilder, noch ohne Stützen an den Portalen, die den Erddruck auffangen.







Desweiteren habe ich die bisher freie Ecke, vor dem Zufahrtsgleisen zu den Güterstellen in einem ersten Schritt mit Grün, einem Auto inklusive Kennzeichen und einem Verkehrsschild gestaltet. Lediglich die Straße werde ich noch gegen eine andere tauschen (Steinkunst Kopfsteinpflaster vin Auhagen), aber auch da warte ich noch auf die Lieferung durch meinen hiesigen Händler. Deswegen dient erstmal graue Farbe dazu die Straße zu immitieren, auch wenn mehr schlecht als recht. Auch an der Stelle das zugehörige Bild.



Und zu guter letzt habe ich nochmal ein keines Filmchen gedreht, was mögliche Zugabläufe in Waldisenburg (Westf) wiedergibt.

https://www.youtube.com/watch?v=iRkusuPYi_E

Beste Grüße
Stephan

Hallo Stephan,

bei meinem Gegenbesuch ... ich gestehe ... habe ich mir erst einmal im Wesentlichen die Bilder angesehen, um mir einen ersten Eindruck von Deiner Anlage zu verschaffen. Tja ... und dann bin ich sofort bei dem einen oder anderen Foto hängen geblieben. Was ich da gesehen habe, erinnert mich stark an eine letztjährige Moppedtour ... da sah es genau so aus Anders ausgedrückt .. Du hast ein gutes Auge und Gefühl für Proportionen Gleich als ich im ersten Beitrag Deinen Plan gesehen habe war mein Interesse geweckt. Nichts ist überladen sondern wirkt ruhig, und weiträumig. Für mich ist es wesentlich einfacher, so etwas in N zu planen ... Du machst das exzellent in H0. Im zweiten Anlauf werde ich mir die Feinheiten gönnen ... also, ich komme wieder

LG
Hubert

Hallo Stephan,

Freut mich sehr, daß Du die Lust an der Modellbahn wiedergefunden hast! Auch wenn's nen etwas ungewöhnlicher Weg war...

Auf die Steinkunst -Straße (Vollmer, nicht Auhagen ) bin ich sehr gespannt - kennen nur die Vorserienmuster aus dem letzten Jahr.

Gruß Matthias

Hallo Stephan,

das finde ich auch sehr schön, das du deine Bastellaune wiedergefunden hast. Irgendwie hast hier auch was gefehlt....
Die Umstände deiner Bastellaunenrückkehr sind ja ...hm, wie soll ich sagen...skurril !? Könnte man es so Ausdrücken....?!

Das du mit der EKW von Tillig nicht klar gekommen bist ist ja sehr ärgerlich. Woran hat es den gelegen?

Deine Umgestaltung der Tunneleinfahrten sieht schon mal ganz Intresant aus. Hast du mal getestet wie es Aussieht wenn du die Tunneleinfahrten nur um die Hälfte vorziehen würdest?
Denn wenn du oberhalb der Tunnel noch Häuser aufstellen willst, solltest du für etwas mehr Überdeckung sorgen. Sonst fährt ja die Bahn fast durch den Keller...
Aber jetzt hast du schön wieder so viel an deiner Anlage gemacht....könntest du nich mal ein Übersichtbild machen. Vor allem von der Bahnhofsgegend. Dann kann man sich das Große Ganze besser vorstellen.

Übrigens: schöne Dampferflotte haste da...

Schöne Grüße und viel Durchhaltevermögen

@ Hubert, danke für deinen Besuch und die anerkennende Worte

@ Matthias, du hast natürlich Recht, die Straße ist von Vollmer und nicht von Auhagen. Da ist mir beim Schreiben wohl ein kleiner Fehler unterlaufen. Mit Bildern selbiger kann ich jedoch noch nicht aufwarten, da sie immernoch bestellt sind. Keine Ahnung was da gerade bei Vollmer los ist.

@ Andreas, die EKW hat mich einfach zu sehr mit der Polarisierung geärgert, sodass ich den Kaffee auf hatte. Deswegen flog sie raus, zugunsten einer geänderten Einfahrt die an der Stelle nun etwas mehr Hattingen angenähert ist. Dort führten ja auch zwei getrennte Strecken zu dem Inselbahnhof und vereinigten sich kurz vor der Ruhrbrücke zu einer Doppelgleisigen Strecke.
Bezüglich der Tunneleinfahrten gebe ich dir im Nachhinein uneingeschränkt recht. Habe das Ganze heute nochmal auf mir wirken lassen und umgestaltet. Gibt zwar genug Vorbilder hier in der Gegend für solche „Zwillingsportale“ mit wenig Höhe zwischen Tunneldecke und weiterer Bebauung, aber igendwie hat es auf mich dann doch nicht wirklich gewirkt. Zum Glück hatte ich genug Mauern und Portale über, sodass ich es heute umgestalten konnte.


@ alle
Wie eben schon erwähnt war ich mit dem „Zwillingstunnel doch nicht wirklich zufrieden, insofern folgen hier die Bilder der Umgestaltung. In diesem Zusammenhang habe ich die Einfahrten etwas im Boden versenkt um dem Lichtraumprofil von Oberleitungen bei den Portalen entgegen zu wirken. Desweiteren wird der Bauenhof weiter nach oben versetzt [von 6cm Abstand (5,22m) zum Gewölbe, zu 12cm - 15cm (10,4m – 13m) Abstand] um für einen größere Überdeckung zu sorgen.













Anmerkung: Die Stützpfeiler stehen erstmal provisorisch. Ob und wenn wie eine mögliche ANordnung erfolgt, muss ich mir im Verlauf dann noch überlegen

Beste Grüße
Stephan