Und passt schön darauf auf, dass den Preiserlein nichts passiert. Nicht nur, dass sie teuer waren, sondern es würde auch deinem Beitrag an die Berufsgenossenschaft deutlich erhöhen.
bei meinem „Schlackensumpf“ werde ich den Mittelleiter mit einem dünnen Draht realisieren der mittig über die Grube gezogen wird. Der Draht ist relativ unauffällig und von der Funktion her absolut ausreichend. Auf der Altanlage hatte ich den Mittelleiter mit quer verlegten Drähten realisiert. Auch das hat gut funktioniert. Eine besondere Lösung hat ja Heiko bei der Anlage „Katzenberg“ eingebaut. Bei einer langen Untersuchungsgrube hätte ich mich da auch zu einem Nachbau inspirieren lassen, aber bei den kurzen Gruben und dem schrägen Boden, wegen dem Schlackensumpf, ist mir der Aufwand einfach zu groß.
Bei der Grube in der noch zu bauenden Lokwerkstatt bin ich mir noch nicht sicher ob ich hier die von Faller vorgesehen Kontaktelemente verwende. Da dort eh immer eine Lok stehen wird, reichen diese (getarnt mit etwas Farbe) eigentlich vollkommen aus. Der Lokschuppen erhält nur angedeutete Gruben da hier wegen der Tunnelstrecke darunter der Freiraum fehlt.
@Eckard Ja, genau höhere Beiträge für die Berufsgenossenschaft kann sich meine Moba Verwaltung nicht leisten, ist eh schon alles teuer genug. Schmunzel.
ich erlaube mir mal auch hier eine Antwort auf deine Frage wegen des Mittelleiters über Gruben etc zu schreiben. Rolf hat ja bereits von längs oder quer verlaufendem Draht geschrieben.
Bei uns im Verein und auch bei mir daheim bevorzuge ich die längslaufende Variante ganz einfach aus praktischen Gründen... Relativ sicher ist es, wenn du den Draht an beiden Enden noch über mindestens eine Schwelle und deren Mittelleiter führst (evtl kleine Kerbe mit dem Dremel in diesen Mittelleiter rein machen, um den Draht mittig zu halten). Im anschließenden Zwischenraum ein Loch schräg nach unten bohren und den Draht durchstecken. Unten dann jeweils eine Spax-Schraube in den Anlagen-Unterbau drehen und den Draht damit aufwickeln, bis er leicht gespannt ist. Für den Fahrstrom kannst du entweder auf den Kontakt oben mit den beiden Mittelleitern vertrauen oder unten einfach einen Anschluss mit an die Schraube führen. Das Ganze funktioniert nicht nur bei Gruben, sondern auch bei Bahn- bzw Bohlenübergängen. Bilder findest du auf der Homepage unseres Vereine unten.
ja, genau wie "Stefan" es hier dankenswerterweise so schön beschrieben hat werde ich den Mittelleiter realisieren. Benutze hierzu meist den dünnen Abspanndraht der Oberleitung. Die Methode ist relativ einfach, aber betriebssicher. Der Draht bekommt bei mir immer die geschilderte Zuleitung vom Mittelleiter da die Verbindung zu den Punktkontakten nicht immer ganz zuverlässig ist.
als Draht eignet sich z. B. auch dünner Klingeldraht oder Draht aus Telefonkabeln, den man seiner Isolierung beraubt hat. Ich habe da einen gewissen Vorteil, da ich beruflich fast an der Quelle sitze und daher eine größere Auswahl habe...
Ich bin zwar selber kein 3l~-Fahrer, jedoch habe ich mal gelesen bzw. auch gesehen, dass der ein oder andere statt des Drahtes in Längsrichtung die Abdeckgitter für Gruben nimmt, die Weinert im Angebot hat. Wäre vielleicht eine etwas unauffälligere Lösung - an der die Berufsgenossenschaft sicher Spaß hätte ...
ja, danke für den Hinweis. Diese Abdeckplatten sind auch noch eine Alternative. Habe ich hier im Forum auch schon bei einer Bw Anlage gesehen, jedoch bei den Wartungsgruben eines Lokschuppens. Dort gefallen mir diese Platten auch recht gut. Bei der großen Bahn habe ich jedoch Gitterabdeckungen der Ausschlackgruben noch nie gesehen, beim Schlackensumpf jedoch schon. So bleibt´s bei mir beim (fast) unauffälligen Draht. Die DB Arbeiter waren wohl früher umsichtiger als heute, oder die Vorschriften nicht so streng. Schmunzel.
Ja, wo wir „armen“ Dreileiterfahrer uns doch drum kümmern müssen. Aber Heiko (Anlage Katzenberg) hat ja eine, zwar aufwendige, aber unsichtbare Lösung für den Mittelleiter vorgestellt. Faszinierend.
Nun aktuell kämpfe ich mehr mit dem Holzunterbau von der Bw Zufahrt. Aber nun muss der Leim erst einmal binden und außerdem ist der Akku vom Schrauber leer, daher nun schon Stummi Forum.
jetzt hab ich endlich mal Zeit gefunden bei Dir hier zu einem Gegenbesuch vorbei zu schauen.
Ganz gut gefällt mir Deine Tunneloberleitung und die Gesamtaufteilung ist auch sehr stimmig. Was Dein BW angeht bin ich natürlich sehr gespannt, wie es dann mal aussieht, wenn es fertig ist. Laß Dich aber bitte nicht hetzen, gut Ding braucht ja bekanntlich Weile.
Mit ausdauernden Grüßen
BJB
Unser Stammtisch: MUCIS Korruptiländ - Märklin H0 Anlage: http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=85449 von dort geht es auch weiter nach "Hundling" und in "Mein kompaktes BW im Gleisdreieck" Meine C-Gleis Gleispläne findet Ihr unter: Gleispläne und dort dann unter Plansammlungen C-Gleis
danke für die lobenden Worte. Nun aktuell ist mein Bw ja noch stark im Rohbau. Es gibt bei mir auch immer nur recht kleine Baufortschritte. Aber auch darüber freue ich mich natürlich. Moba ist ja nicht alles im Leben und der Beruf geht sowieso vor. Trotzdem hoffe ich bis zum Frühjahr etwas weiterzukommen, aber ich habe keinen Terminplan. Schmunzel. Basteln an der Moba bedeutet für mich Entspannung pur.
@Christoph Danke für den netten Kommentar hier auf meiner Seite. Nun das Bw auf eurer Anlage ist ja doch einige Nummern größer als mein kleines Bw. Ich musste mich beim Bau halt an die vorhandenen Platzverhältnissen anpassen. Hoffe jedoch, dass es mir trotzdem gelingt für den Betrachter einen stimmigen Gesamteindruck zu erzeugen. Danke auch nochmals für die Bestätigung der Artikelnummer. Das Teil wird bestellt.
Von meiner Moba gibt es auch ein paar Neuigkeiten: Bevor ich die Gleise im Bw verlege (befestige) muss natürlich deren Position endgültig festgelegt werden. Durch die Planung mit dem Programm WinTrack hat man hier zwar schon recht präzise Vorgaben, trotzdem ergeben sich oft beim Verlegen noch ein paar kleinere Abweichungen, bzw. Änderungen gegenüber dem ursprünglichen Plan. Aktuell habe ich vor einer Woche schon einmal das Holz für die Fläche vom zukünftigen Hbf gekauft und teilweise auch schon provisorisch verlegt. (Ich brauche etwas Ablage-, bzw. Lagerfläche fürs Material. Schmunzel.) So konnte ich auch schon einmal die zukünftige Zufahrt zum Bw und die Gleise des Bahnhofskopfs andeutungsweise verlegen. Quer über die in der Kurve liegenden Bahnhofsgleise ist eine Straße (sprich ein Bahnübergang) geplant. Die Straße unterquert dann die Zufahrt zum Bw und verschwindet mit leichtem Gefälle in Richtung Anlagenkante.
Von der alten Anlage hatte ich noch eine Gitterkastenbrücke recycelt. Diese habe ich hier einmal probeweise aufgestellt.
Hier auf dem 3D Plan ist die Brücke im Vordergrund zu sehen.
Die Kastenbrücke gefällt mir recht gut. Sie bildet außerdem an dieser Stelle einen schönen Abschluss zur Anlagenkante hin. Die Durchfahrtshöhe ist zwar nicht sehr hoch, aber für die Straßenfahrzeuge doch ausreichend. Die Straße wird ja in diesem Bereich abgesenkt. Was haltet ihr von der Brücke an dieser Stelle?
das ist schwer zu sagen, denn bei deiner "Besenszene" ist das Umfeld nicht klar, aber grundsätzlich sind solche Brücken mit Unterführung ins Nichts oder die weite Welt immer eine willkommene Geestaltungsidee, um das Anlagenende zu plausibilisieren. Bei meiner ehemaligen ist so eine ähnliche Brücke mehr aus der Not entstanden, den Heizkörper zu überdecken, ohne ihm die Wärmeausbreitung zu nehmen, hier als Szenerie, die 86 steht auf dem Brückengleis und wärmt sich ihr Unterteil:
Und als Baubetrachtung von oben:
Märklinbahner ab `61 m. Pause, Ep.III-IVa, z.Zt. keine große Anlage, aber etwas DC dazu.
#113 von
gürtelbahn
(
gelöscht
)
, 15.11.2013 21:47
Hallo Rolf, die Brücke an sich sieht ja echt toll aus und würde auch als Übergang zur Anlagenkante gut wirken.
Was mir dabei ein wenig, sagen wir mal, aufstößt ist der sich dann nach innen anschließende Bahnübergang über die 4 Einfahrtgleise. Wenn es Dir so gefällt, absolut in Ordnung und dann passt das.
Ich denke aber, dass eine "umgekehrte" Lösung, also Straßenbrücke über die Einfahrtgleise und ein BÜ am BW-Zufahrtgleis "realistischer" wirken würde.
Oder ganz anders: Die Straße noch tiefer setzen, diese dann ebenso durch eine Unterführung mit etwas weniger Höhendifferenz unter den Einfahrtgleisen weiterführen.
Lass' es Dir mal durch den Kopf gehen. Nur eine kleine Anmerkung meinerseits zu Deiner tollen Arbeit.
tja was halte ich von der Brücke an dieser Stelle? Ich finde es gut, einfach nur gut und der Bahnübergang, der mehrere Gleise kreuzt ist sowieso klasse.
also ich habe mich mit der Wahl meiner Brücken auch schwer getan, weil ich so etwas vorher auch nicht gut abschätzen kann und nicht das Kapital für diverse Brücken-Besenszenen habe. Nun aber zu Deiner Brücke, ich finde eine Kastenbrücke passt immer ganz gut, wenn die Durchfahrtshöhe recht begrenzt ist, insbesondere bei Straßen. Weiter denke ich, dass eine solche Brücke am hinteren Anlagenrand ganz gut wirkt. Auch ein viergleisiger Bahnübergang ist sicherlich interessant, hier kann ich aber auch die Einwände verstehen, welche eine Unterführung der Straße fordern, da bei vier Gleisen die Schranken sicherlich oft geschlossen wären und den PKW-Verkehr erheblich beeinträchtigen würden. Da gäbe es sicherlich viele Bürgerinitiativen und Unterschriftensammlungen um eine Unterführung herbei zu führen Aber egal, lass es beim Bahnübergang und bau die Brücke so wie geplant, das passt schon!
Ich finde die Brücke dort nicht schlecht. Ist natürlich auch davon abhängig, wie du weiter drum herum bauen wirst, also abhängig, von der weiteren Landschaft, die dort entstehen wird. Und ein Bahnübergang, der mehrere Gleise überführt, das finde ich gut.
#118 von
AmericanCollie
(
gelöscht
)
, 16.11.2013 10:21
Moin Rolf,
die Brücke im Hintergrund finde ich gut, auch die Strasse darunter. Zu dem mehrgleisigen Bahnübergang: Es ist ja "nur" eine 2-gleisige Strecke, die vor dem Bahnübergang für die Einfahrt in den Bahnhof aufgedröselt wird, sofern nicht mehr Zugverkehr als woanders auch, und solche Bahnübergänge die fast schon im Bahnhofsbereich liegen gibt es auch in der Realität:
es freut mich das mittlerweile doch schon diverse Stummis hier mitlesen und ich daher auch entsprechende Rückmeldungen zu meinem „Brücken- / Bahnübergangsbau“ bekommen habe.
Da will ich hier einmal eine „Sammelantwort“ geben. Quer Beet gelesen waren die meisten Rückmeldungen zum „Brücken- / Bahnübergangsbau ja positiv. Nun der Bau einer Autobrücke über die Bahnhofsgleise wäre aufgrund der hier notwendigen Durchfahrtshöhe (Oberleitung, Bw Zufahrtsgleis in Höhe von 6 cm über Hbf Niveau) recht schwierig geworden. Die Rampe hierfür hätte bis zum Bahnhofsgebäude gereicht. Eine Untertunnelung der Gleise wäre jedoch eventuell möglich aber für mich optisch nicht so reizvoll. So bleibt es beim geplanten Bahnübergang. (Bahnübergänge im Bereich vom Bahnhofskopf gibt es beim Vorbild sogar recht oft.) Meine „Preiser“ sind außerdem von meiner Planung her Kummer gewohnt. Es geht das Gerücht das selbst ein „Preiser Porschefahrer“ sich in den letzten Jahren keinen Meter bewegt hat. Schmunzel.
Nein im Ernst, der ein, oder andere Stummi weiß ja schon das ich unter anderem mit Bahnübergangstechnik meine Brötchen verdiene. So liegt das Thema Bahnübergang bei mir halt im Blut. Es kommt hier für die Preiser übrigens noch schlimmer als befürchtet. Da der Bahnübergang teilweise im Durchrutschweg (D-Weg) der Einfahrtsignale liegt ist dieser auch bei den hier anhaltenden Zügen jeweils zu schließen bis die D-Weg Zeit abgelaufen ist. (Oft lassen die Fahrdienstleiter jedoch dann die Schranken zu, bis der Zug wieder ausgefahren ist.) Daher wird wohl demnächst in der Modellbahnstadt auch der Spruch gelten wie er z.B. oft in Bonn gehört wird: „Entweder es regnet, oder die Schranken sind zu.“
Aber erst kommt ja einmal das Bw dran, hoffe hier am Wochenende wieder einmal etwas weiter zu kommen. Davon unabhängig kann ich aber schon einmal Ausschau nach „vernünftigen“ Schranken Ausschau halten. Das Fragment auf dem Foto war eine Schranke von der Firma Brawa. Der Antrieb erfolgte dabei mit einem „Memorydraht“ durch entsprechende elektrische Erhitzung. Das war aber nicht immer das „gelbe vom Ei“. Je nach Umgebungstemperatur musste die Spannung oft nachgeregelt werden, sonst wurde der untere Anschlag nicht erreicht, oder es ging zu schnell.
#120 von
gürtelbahn
(
gelöscht
)
, 17.11.2013 00:23
Hallo Rolf, na dann passt das doch. Hoffentlich haben Deine Preiserlein auch die Geduld zu warten . Und hättest Du doch eine Unterführung geplant, wären sicher ein paar der Einwohner auf die Idee gekommen, eine Preiserinitiative für eine Brücke zu initiieren Hier sind wir es ja schon gewohnt.
Neben etwas Computerbastelei habe ich am Wochenende auch ein wenig an den Bauten (Einrichtungen) für´s Moba Bw gearbeitet. Ebenso passte ich die Ausschnitte in der Platte für die Kranbahn und den Schlackensumpf an.
Heute wurden dann alle vorhandenen Bw Komponenten noch einmal zu einer Stellprobe aufgestellt.
Dabei bekommt man dann doch einen guten Gesamteindruck vom Bw. Daran möchte ich euch Stummis nun hier teilhaben lassen.
Natürlich ist hier noch einiges an Arbeit zu leisten bevor hier die ersten Loks Restaurieren können. So ist zum Beispiel die Kranbahn noch zu verlängern. (Bin einmal gespannt wann das hierzu notwendige Märklin Ersatzteil beim Händler eintrifft.) Mit dem aktuellen Gesamteindruck vom Bw bin ich jedoch erst einmal zufrieden. Wenn man sich den üblichen Schmutz vorstellt kommt schon etwas Bw Atmosphäre auf. Viele Loks warten schon auf ein Dach über dem Kopf und viele Preiser auf ihren (schmutzigen) Arbeitsplatz.
bei der letzten Baubesprechung vom Preiser Bauteam auf der Bahnbetriebswerksbaustelle wurde ja herbe Kritik am Arbeitsbereich des Krans geübt. Die Bauleitung sah sich daher genötigt die Kranbahn entsprechend zu verlängern. Außerdem wurde für die eventuelle Notbekohlung noch ein Fuchs Bagger beschafft. Mein Händler schaffte es übrigens innerhalb von einer Woche von der Firma Märklin das entsprechende Ersatzteil (Kranbahn) zu beschaffen. Dies möchte ich hier einmal lobend erwähnen.
Nachdem die Kranbahn entsprechend verlängert wurde gab es heute noch einmal eine (wohl letzte) ausführliche Stellprobe der Gebäude und Einrichtungen auf der Bw Baustelle. Der „Betreiber“ und auch das Preiser Bauteam, alle machten recht zufriedene Gesichter.
Hier ein paar Fotos von der Baustelle:
Nun kann ich also demnächst beruhigt mit den notwendigen „Erdarbeiten“ beginnen. Wenn es auch sicher weiterhin recht langsam bei mir vorangeht werde ich entsprechende (halt kleine) Fortschritte weiterhin hier kundtun.
Bin nun einmal gespannt auf die feierliche Grundsteinlegung vom Lokschuppen. Die Einladungen an die Ehregäste sind verschickt und es gibt sicher eine große Feier. (Mit dem Lokschuppen soll nämlich der eigentliche Bau des Bws beginnen.)