Moin Moin,

ich habe mir in der Bucht ne 94er geangelt für schmales Geld. So jetzt möchte ich diese digitalisieren. Aber wohin mit dem Decoder?

Das nächste ist das Gestänge was ja auch nicht mehr up to Date ist da kann man ja das der 4096 dämmt Zylindern nehmen.

Aber kann man die auch auf kk umbauen und die Puffer Bohle zu machen?

Gruß Jörg

Moin Jörg,

im Führerhaus ist genug Platz (für einen LoPi).

Zitat von Joerg_B

---

Moin Moin,

ich habe mir in der Bucht ne 94er geangelt für schmales Geld. So jetzt möchte ich diese digitalisieren. Aber wohin mit dem Decoder?

Das nächste ist das Gestänge was ja auch nicht mehr up to Date ist da kann man ja das der 4096 dämmt Zylindern nehmen.

Aber kann man die auch auf kk umbauen und die Puffer Bohle zu machen?

Gruß Jörg

---

Hallo Jörg,

ja der Umbau auf Kurzkupplung zwar nicht unbedingt für einen Anfänger geeignet, ist aber machbar und wurde auch schon in einem Miba Sonderheft (Schwerpunkt: Dampflok en Detail) beschrieben:

Verwendet wurden dafür die Kurzkupplungskinematiken von Symoba. Vorne musste etwas Material zwischen den Rahmenwangen herausgefräst werden. Hinten wird es wegen den beiden Hauptluftbehältern etwas komplizierter, da hier die Behälter nicht nur von unten, sondern auch von hinten ausgefräst werden müssen. Bei dieser Gelegenheit wurde auch noch die Nachbildung einer Gegendruckbremse eingebaut. Die Lücken in der Pufferbohle wurden mit Kunststoffplättchen verschlossen und anschließend überlackiert. Mehr wurde an der betagten Lok nicht gemacht, obwohl noch viel mehr denkbar wäre: Steuerung durch die neue Ausführung mit Schieberkreuzkopf ersetzen, Lampen austauschen, Zylindermittenabstand etwas reduzieren...

mfG
Stefan Walter

Gut der Lopi im Führerhaus ist zwarmachbar hatte aber gehofft das der auch woanders hin kann.

Den KK-umbau lass ich lieber bleiben.

Das Gestänge samt Zylinder muss aber neu das sieht mir doch zu altbacken aus

Hallo Jörg,

du meinst vermutlich 'das Gestänge (mit)samt Zylinder' oder willst du an der Lok etwas dämmen? Gegen Geräusche?

Gruß
Railstefan

Ja ich meinte mit samt aber iPhone sei dank gibt es dann witzige Wort Kombinationen

Hi Jörg

Vielleicht kennst du die Seite nicht.

http://www.hp-pfeiffer.de/digiuebe/digiuebe.htm

Da ist auch eine 94er von Fleischmann beschrieben.

LG Detlef

Hallo Jörg,

vielleicht schaust Du Dir mal meinen Beitrag an: viewtopic.php?t=67222&p=706582

Ich denke einen Lopi 4 bekommt man - da er noch kleiner ist - etwas einfacher in das Dach der Lok.

Bitte beachten: Ich habe die Wechselstrom Variante umgebaut! Bei der Gleichstrom 94er dürften Arbeiten am Motorschild notwendig sein!!!

Grüße,

Matthias

Hallo,
ich hab meine Fleischmann 94 so umgebaut. Es handelt sich um die schon mit 6poliger Schnittstelle ausgerüstete 4090.
Es flog die Glühlampenbeleuchtung und die alte Schnittstelle raus. Eine 8polige Schnittstelle, LEDs und ein Dampfgenerator kamen rein. Als Decoder nahm ich den Lenz Silver+ direkt. Der passt mit samt Stecker zwischen Rahmen und Gehäuse.



Kurzkupplungskulissen waren zum Glück schon dran...

Schöne Grüße
Linus

Hallo Jörg,

da hast Du wohl die alte BR 94 erwischt, die nicht ganz maßstäblich ist. Stellt sich die Frage, ob man die alte nicht wieder verkauft, und sich dafür die überarbeitete Neukonstruktion von Fleischmann anschafft. Der Unterschied ist zwar nicht ganz so extrem wie zwischen der alten Märklin BR 23 und deren Neuauflage, aber doch deutlich zu erkennen....

Ich glaube fast, die alte BR 94 ist sogar noch wie die BR 50 von Fleischmann in 1:85 Maßstab gehalten.

Irgendwo hier im Forum hatte Uwe der Oegerjung mal Vergleichsbilder eingestellt, mal sehen, ob ich die noch finde....

Liebe Grüße

Jürgen

Edit: Hier ist die aktuelle Version (4090) im Bild zu sehen:

viewtopic.php?f=33&t=80856&hilit=37160&start=175#p879985

Toll Linus,

wäre mir gar nicht in den Sinn gekommen dort einen Decoder unterzubringen.

Gefällt mir!

Matthias

Zitat von katzenjogi

---

Hallo Jörg,

da hast Du wohl die alte BR 94 erwischt, die nicht ganz maßstäblich ist. Stellt sich die Frage, ob man die alte nicht wieder verkauft, und sich dafür die überarbeitete Neukonstruktion von Fleischmann anschafft. Der Unterschied ist zwar nicht ganz so extrem wie zwischen der alten Märklin BR 23 und deren Neuauflage, aber doch deutlich zu erkennen....

Ich glaube fast, die alte BR 94 ist sogar noch wie die BR 50 von Fleischmann in 1:85 Maßstab gehalten.

Irgendwo hier im Forum hatte Uwe der Oegerjung mal Vergleichsbilder eingestellt, mal sehen, ob ich die noch finde....

Liebe Grüße

Jürgen

Edit: Hier ist die aktuelle Version (4090) im Bild zu sehen:

viewtopic.php?f=33&t=80856&hilit=37160&start=175#p879985

---

Hallo Jürgen,

die "neue" 94 ist genauso maßstäblich (oder auch nicht) wie die Alte auch:

Abweichungen in beidne Ausführungen gibt es beim Achsstand, der wegen der NEM-Spurkränze deutlich vergrößert wurde (aber auch mit Spurkränzen nach RP25-Norm wäre kein maßstäblicher Achsstand unterzubringen gewesen, das geht nur mit HO-pur) und dem zu breiten Zylinderabstand. Ansonsten ist die Lok im Maßstab 1:87 nachgebildet. Fleischmann hat sich seit der BR 64, die 1972 erschienen ist, vom Maßstab 1:85 verabschiedet.

Unterschiede zwischen "neuer" und "alter" Ausführung der 94 finden sich beim nachgebildeten Schieberkreuzkopf (vorher nur eine Stange), der 4. Radsatz ist jetzt gefedert und hat einen Haftreifen, sowie der Kurzkupplungskinematik mit NEM-Schacht. Ansonsten dürfte das Innenleben das gleiche geblieben sein. Achso, der Motor hat jetzt einen mit Ballast ausgefüllten Rotor.


mfG
Stefan Walter

Richtig,

und von außen ist wohl der größte Unterschied die offene Pufferbohle und fehlende Kulissenführung bei der alten Version. Die BR 94 von Fleischmann war nie "nicht Maßstäblich".

Grüße,

Matthias

Hallo,

@ Matthias: ja, war Zufall. Wollte den Decoder nicht im Führerstand haben und auch nicht im Gehäuse. Sonst hat man immer das Problem mit dem Verstauen der Kabel. Nun fehlt nur noch das Büchsenflackern und eine FS-Beleuchtung, denn der Decoder hat ja noch Ausgänge frei.

Muss das ganze mal komplett auf meiner hp dokumentieren - Bilder sind alle da, nur die Zeit...

Schöne Grüße
Linus

Zitat von Stefan Walter

---

Hallo Jürgen,

die "neue" 94 ist genauso maßstäblich (oder auch nicht) wie die Alte auch:

Abweichungen in beidne Ausführungen gibt es beim Achsstand, der wegen der NEM-Spurkränze deutlich vergrößert wurde (aber auch mit Spurkränzen nach RP25-Norm wäre kein maßstäblicher Achsstand unterzubringen gewesen, das geht nur mit HO-pur) und dem zu breiten Zylinderabstand. Ansonsten ist die Lok im Maßstab 1:87 nachgebildet. Fleischmann hat sich seit der BR 64, die 1972 erschienen ist, vom Maßstab 1:85 verabschiedet.

Unterschiede zwischen "neuer" und "alter" Ausführung der 94 finden sich beim nachgebildeten Schieberkreuzkopf (vorher nur eine Stange), der 4. Radsatz ist jetzt gefedert und hat einen Haftreifen, sowie der Kurzkupplungskinematik mit NEM-Schacht. Ansonsten dürfte das Innenleben das gleiche geblieben sein. Achso, der Motor hat jetzt einen mit Ballast ausgefüllten Rotor.


mfG
Stefan Walter

---

Hallo Stefan,

Asche auf mein Haupt, dann muss ich die mit irgendeiner anderen Lok durcheinandergebracht haben.... BR 65 von Fleischmann? BR 62 von Liliput? Irgendeine gab es doch im falschen Maßstab.... hmmm..... dann wundert es mich auch nicht, keinen passenden Bildervergleich gefunden zu haben

Sorry Jörg für die eventuelle Verwirrung und Entschuldigung für Off Topic..... ops:

Liebe Grüße

Jürgen

Hallo Jürgen,
im alten 1:85-Maßstab sind zumindest die 55, 50kab, die 01 erschienen - auch die 65 war / ist 1:87. Und die 62 von Liliput auch, selbst die "Ursprungsausführung" war von den Größenverhältnissen 1:87 - bei den Achsständen bin ich mir nicht so sicher, da m.W. damals das Fahrgestell der P8 als Basis verwendet wurde. Wenns nicht stimmt, ist es zumindest gut erfunden....

@ Jörg:
Ich habe meine "alte" 64 von Fleischmann ebenfalls "hochgerüstet" - mit neuen Radsätzen und einer neuen Steuerung versehen und weils so schön war, meinen 64-er Eigenbau auf Märklin 24 Fahrgestell / Gützold 64 Gehäuse ebenfalls. "Damals" war das recht preisgünstig.
Bei den Radsätzen solltest Du aber zumindest einen guten Parallelschraubstock haben und Dir aus dünnem Blech eine Lehre für die Radsätze herstellen, damit durch den punktuellen Druck auf Kurbelzapfenlager und Gegengewicht der Radsatz nicht schief aufgepresst wird. Das ist eine gute "Küchentisch-Methode" - professioneller ist es natürlich mit einer Radsatzaufpressvorrichtung....