Kurze Frage,

stehe vor einen Problem.
Welchen Weichen- Signaldecoder man sich zulegt!
kann da jemand helfen?
Uhlenbrock 67200, Märklin K83 oder Viessman 5211

Oder gar einen ganz anderen?

Gruß
Christian044

Hallo,

ich habe IEK Decoder im Einsatz und bin sehr zufrieden.
Ich denke allerdings, dass die Entscheidung unkritisch ist, funktionieren werden sie alle.

Gruß
Achim

Ok,
habe von denen auch schon gelesen.
Brauche höchstens 5-6 Decoder für meine Anlage.
Und da ich von Elektrik nicht viel Ahnung habe sollte es möglichst einfach sein.
Mein Wissen reicht gerade so, das ich nicht Dumm sterben muss

Gruß

Hallo Christian,

ich würde zumindest einen Typen wählen, der eine externe Energieeinspeisung hat, wie z. B. der von dir genannte Viessmann 5211 oder auch 52111 (ist aber ohne Gehäuse). Der Märklin k83 hat werkseitig diese Möglichkeit nicht.

Selbst wenn du nur wenige Dekoder hast, kannst du den Digitalstrom besser für Funktionen der Fahrzeuge (Sound / Licht etc) brauchen, als damit Weichen und Signale zu stellen.
Bei dem Viessmann-Typ hängt dieser natürlich auch an der Digitalleitung, braucht daraus aber nur die Info mit den Stellbefehlen, aber die Energie dafür holt er sich aus einem separaten Analog-Trafo. Dies kann ein ganz normaler alter Modellbahntrafo sein, wie man auch für Beleuchtungszwecke verwendet.

Gruß
Railstefan

Hallo Christian,

welche Weichenantriebe willst Du den betreiben, Doppelspulenantriebe, Motorantriebe oder Servos?
Und welche Signale sollen zum Einsatz kommen? Für Lichtsignale gibt es spezielle Decoder, die die verschiedensten Signalbilder darstellen können.

Falls Du bei den Weichen herkömmliche Doppelspulenantriebe oder Motorantriebe verwendest und Deine Zentrale DCC kann, kann ich Dir den Lenz LS150 nahelegen.

Gruß
Knut

Zitat von bahn

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Hallo,
ich habe IEK Decoder im Einsatz und bin sehr zufrieden.
Ich denke allerdings, dass die Entscheidung unkritisch ist, funktionieren werden sie alle.
Gruß
Achim

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Für mich haben auch die IEK = http://iek.de/BedienMAD%204.htm das beste preis/leistungsverhältnis (4-fach = 20 €
und natürlich mit separater schaltspannungseinspeisung wie die viessmann u.a..

Hubert

Hi,
habe Doppelspulen Antriebe für die Weichen, da kommt mir der Vorschlag mit der Externen Stromquelle gerade gelegen.
Habe noch einen Trafo von Märklin stehen (6611) der bei meiner N Anlage für Licht gesorgt hat,
der ist gerade richtig jetzt.
Werde mich wohl für Flügelsignale entscheiden.

Gruß

Hallo Christian,

dann kann ich Dir den Lenz LS150 wärmstens empfehlen.
Das ist der einzige Decoder der Wechselstrom auch schalten kann und damit die Antriebe optimal versorgt. Alle anderen Decoder richten die Eingangsspannung erst gleich, da sie nur Gleichstrom schalten können. Das ist zwar billiger, aber nicht ganz so gut.
Doppelspulenantriebe schalten auf Dauer zuverlässiger, wenn sie mit Wechselstrom versorgt werden, da dabei eine Magnetisierung des Ankers verhindert wird.
Preisgünstig ist dieser Decoder obendrein auch noch, etwas über 40 Euro für 6 Weichen.

Gruß
Knut

Hallo Christian

Ich habe die Viesmannweichendecoder und zwei Einbaudecoder von Märklin im Einsatz und habe damit absolut keine Probleme.

Zitat

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habe Doppelspulen Antriebe für die Weichen, da kommt mir der Vorschlag mit der Externen Stromquelle gerade gelegen

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Dazu pflege ich jeweils zu sagen: "Klar, man kann auch mit Kanonen auf Spatzen schiessen".
Bei 5 Weichen gehe ich allerdings davon aus, dass deine Anlage nicht besonders grosse Dimensionen hat und dass nicht allzuviel Verkehr darauf unterwegst ist. 5 Weichendecoder benötigen praktisch keinen Digitalstrom. Da benutzst du deinen Licht-Trafo viel besser andersweitig. Bei 5 Weichen würde ich dir einen 4-Fach-Weichendecoder, z.B den von Viessmann, und einen Einbaudecoder, z.B den von Märklin, empfehlen.
Der Einbaudecoder hat den Vorteil dass absolut null Verdrahtungsaufwand anfällt. Bei 5 Weichen würde ich mir sogar 5 Einbaudecoder überlegen.

Bei mir sind ca 25 Weichen mit Doppelspulenantrieb im Einsatz. Auch damit benötigt man praktisch keinen Digitalstrom. Der Schaltvorgang selber ist ohnehin auch so kurz, dass der Stromverbrauch eigentlich kein Thema darstellt. Ich habe meine Weichendecoder damals dermassen verdrahtet, dass ich relativ einfach auf "externe-Stromversorgung" umstellen könnte. Das heisst meine Decoder haben eine separate Zuleitung die ich am Ausgang der Zentrale abgegriffen habe. Das hat sich bei mir aber als überflüssig herausgestellt.
Einziges kleines Manko: Im Schaltmoment ist bei genauem (genauem) hinsehen ein kurzes Flakern der Lok und Zugbeleuchtungen sichtbar.

Etwas anders sieht die Sache aus wenn man:
- eine grossflächige Anlage hat. (lange Signalwege)
- auf dieser grossflächigen Anlage viel Verkehr herscht (viele Störquellen)
- Digitalstrom infolge vieler beleuchteter Wagen relativ knapp ist. (dann besser LED Beleuchtungen verwenden)
- viele andere Stromverbraucher (Beleuchtungen, Motörchen, Schaltrelais etc) auf der Anlage verteilt hat (Störquellen)

Danke euch für die guten Tips,

und so wie es aussieht werden Lenz oder Viessman das Rennen machen.
Klarer vorteil bei Lenz bis zu 6 Anschlüsse und bei Viessmann ist der vorteil, ist von der Stange geht immer und man macht nichts falsch.

Tja, wer die Wahl hat, hat die Quall !!

Gruß

Hallo Christian,

kann mich Huberts und Achims Tipp nur anschließen.
Auch den Service und die Hilfe die dort geboten wird,
ist vorbildlich.