Hallo,

also ich kann mit Fug und Recht behaupten, daß das Modell bezüglich der Wartungsarbeiten eine glatte Fehlkonstruktion ist!
Die Ecken am Unterboden der Zwischenwagen brechen ab, sowie man den Versuch des Öffnens startet...mein 3671 ist aus 1989. Das Problem bestand bereits damals, weswegen Versprötung nicht zählt. Als ich das Ding (natürlich mit der Beschreibung des Mangels, man ist ja nicht blöd) damals an Märklin zur Reparatur einschickte, bekam ich ihn so beschädigt wie vorher wieder zurück - das war starker Tobak! Erst beim zweiten Anlauf bekam ich einen neuen Wagenboden.

Weitere Mängel:
- Die Elektronik spielte von Anfang an so verrückt, daß man in Göppingen eine Platine eines Triebkopfs tauschte, um auf Nummer sicher zu gehen
- Der aufgezogene Gummi der Übergänge wird spröde und zerbröselt...von meinem 3-maligen Ersatz ist auch schon nur noch einer vorhanden
- Die Schlußbeleuchtung eines Triebkopfs hat einen Wackelkontakt...ich werde einen Teufel tun, um da dran zu gehen
- Der komplette Zug will in letzter Zeit nicht mehr anfahren...peinlich und mies beim Vorführen. Man schiebt ihn dann hin und her und trara! Er tuts doch wieder.

Ich bin der Meinung, wo keine Gehäuseschraube mehr zum Öffnen vorhanden ist, hat man schon verloren! Rastnasen oder Chlips lassen sich so gut wie unmöglich ohne Beschädigungen des Kunststoffs voneinander lösen...man muß aber mit einem dünnen Schraubendreher dazwischen. Haben die Konstrukteure dabei gedacht??

Alles in allem ist mein ICExperimental eine der schlimmsten Gurken von Märklin...leider! Das Ding hat ja schon damals reichlich DM gekostet.

Grüße

Bahnfan

Hallo,

ich gehe mal davon aus, dieser Beitrag gehoert zu dieser Diskussion:
viewtopic.php?t=9007,-wartung-maerklin-ice-experimental-3371.html

Leider kann ich keine Beitraege anhaengen, also bitte ich Dich, wenn Du magst, diesen Beitrag unter dem Thread nochmals zu verfassen (Copy and Paste hilft ).

Danke