ich freue mich hier Mitglied sein zu dürfen und möchte mich vor der ersten Frage gerne vorstellen: Ich bin 56 Jahre alt und wohne in Bayern. Geboren bin ich in Berlin und habe dort in einem Modellbahnfachgeschäft gearbeitet - bei Märklin an der Kaisereiche bzw. Steinke&Krauss. Mein Spezialgebiet war die Reparatur und der Aufbau von Märklin H0 / 00 Bahnen so wie der Umbau anderer Marken für das 3-Leiter Wechselstromsystem.
!990 wechselte ich, nach 16 Jahren Einzelhandel, in die große Simba Dickie Group, einem Hersteller für Spielwaren mit Marken wie SCHUCO, TAMIYA, DICKIE, SIMBA TOYS, NORIS, HEROS, Scalextric usw.wo ich bis heute im Managament arbeite.
Wer weitere Fragen zu meiner Person hat - gerne per PN. ;o)
Nun zu meiner Frage, die sicherlich für viele etwas "dumm" erscheinen mag, aber nach 23 Jahren wieder mit einer Modellbahn von Märklin zu beginnen ist mittlerweile so abenteuerlich, als wenn man Abraham Lincoln ein Iphone schenken würde.
Ich besitze viel analoges Material wie Schienen, Wagen und Lokomotiven auf die ich nicht verzichten möchte. Ich habe mir das neue C-Gleis angesehen und auch deren elektrische Komponenten (Weichen, Signale). Meine Überlegung geht dahin, beide Systeme zu kombinieren und weiter das recht unkomplizierte, analoge System zu nutzen (auch auf dem C-GLEIS).
Frage-01 Ist es überhaupt möglich das C-GLEIS für die alten analogen Lokomotiven zu nutzen? Frage-02 Kann man das neue Weichen Material und die neuen Signale dann auch analog schalten / nutzen?
Man muss sich vorstellen, dass ich eine alte Bahn mit neuem Schienenmaterial und Elektronik aufbauen möchte OHNE auch nur einen digitalen Anschluss verwenden zu müssen. Ich hoffe das ich mich ein bisschen verständlich ausdrücken konnte und freue mich auf Eure Erfahrungen.
Moin, und Willkommen im Forum. Also das C-Gleis ist auf jeden fall für analog geignet. Und die alten Loks sollten auch problemlos mit dem C-Gleis klarkommen. Die Weichen lassen sich auch problemlos analog schalten. Mit den neuen Märklin-Lichtsignalen habe ich keine Erfahrungen, da müssen andere weiterhelfen, aber steht da nichts drüber bei Märklin in der Produktbeschreibung?
Gruß Birk,
der viel Spaß mit dem wieder entdeckten Hobby wünscht.
dem Gleis ob C, K oder M ist es egal womit es betrieben wird. Dies kann sowohl Gleichstrom (DC), Wechselstrom (AC) oder ein digitales Signal sein. Dies gilt übrigens auch für das digitale Protokoll, was von einer Zentrale über die Schiene zur Lok gesendet wird.
Viele Grüße Peter
Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!
vielen Dank - den Spaß habe ich nie verloren, auch wenn ich viele Jahre immer nur in meinen alten Katalogen geblättert habe, so habe ich immer ein offenes Herz für die Modelle von Märklin gehabt. Aber nun im Alter soll es wieder realistischer werden ;o)
Das C-Gleis ist also ohne Probleme verwendbar - das ist schon mal eine sehr gute Nachricht!
Zu den Signalen habe ich ( und ich suche schon seit 3 Monaten) nichts richtiges finden können. Ich besitze noch kein digitales, bzw. neues Material von Märklin. Es kann also sein, dass es Hinweise in den Anleitungen gibt - diese habe ich dann aber noch nicht gefunden oder immer die falschen Fragen gestellt. Unter Umständen kann uns ja noch Jemand diese Frage beantworten.
Die alten Signale kannst Du auf alle Fälle verwenden. Die neuen Profi-Lichtsignale, das weiß ich nicht. Aber die neuen Hobby-Lichtsignale lassen sich mit einem dazugehörigen Stellpult auch analog verwenden.
Im Herbst kommen als Neuheit neue Formsignale, von denen noch nicht viel bekannt ist.
Aber es gibt auch Signale von Viessmann für Märklin-Anlagen, auch dort eine Hobby-Version und eine Profi-Version.
Anleitungen kann man sich (meist) von Hersteller runterladen, manchmal auf deren Internetseiten etwas wenig nett versteckt. Dazu braucht man aber die Artikel-Nummer.
Gruß klein.uhu
| : | ~ analog
Gruß von klein.uhu Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates) Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Fantasie ist unbegrenzt. (Einstein)
Willkommen hier! Ein Vorname für die persönliche Ansprache wäre schöner als die Artikelnummer aus alter Zeit. Apropos Artikel-Nr.! Hier gilt die Lichtsignale 763xx sind auf Märklin-Digital angewiesen; die mit 743xx können über Schaltpult 72751 oder den Unversalfernschalter 7244 genau so bedient werden, wie man es von früher gewohnt war.
Also erst mal vielen Dank für die freundliche Aufnahme in diesem Forum - das gibt einem gleich ein bisschen familiäres Gefühl.
@klein.uhu
die alten Signale (meist 7088 und 7039) sind nur noch teilweise in einem brauchbaren Zustand - zu viele Umzüge und teilweise auch schlechte Lagerung haben einen Großteil davon ziemlich zerstört. Ich bin im Moment dabei diese Restbestände zu sichten und zu klassifizieren in gut, sehr gut und MÜLL. Da wäre es natürlich schön wenn MÄRKLIN rechtzeitig diese neuen Formsignale (ich hoffe das ist das was ich meine - also Flügelsignale) auf den Markt bringt. Wenn diese dann auch noch analog schaltbar sind - dann passt alles ;o) .
@Schwanck
Sehr gerne - meine Name ist Detlef und ich kann auch gerne meine Beiträge entsprechend signieren. Nach Deinem Beitrag ist also einfach gesagt alles mit einer 76er Nummer ist NUR digital verwendbar und alles mit 74er Nummer wäre AUCH analog einsetzbar. Das ist ja schon mal eine wichtige Aussage die mein Problem in Nummernkreise einteilt. Danke dafür!
In einigen Beiträgen dieses Forums habe ich gelesen, dass die Nutzung des neuen Materials - digitale Lokomotiven - bei analog Betrieb mit einem neuen Trafo betrieben werden müssen. Also in dem Falle der 74er Bereich (Signale) und natürlich die Weichen auch - oder? Es würde ja wenig Sinn machen Trafos gemischt auf der Anlage zu haben, die dann anscheinend ja auch NICHT miteinander verbunden werden können. Wie sind denn Eure Erfahrungen mit der neuen Stromversorgung bei dem Einsatz analoger, alter Lokomotiven?
Wenn ich an meine 800ter Serien denke kann ich mir vorstellen, dass es da schon zu Problemen beim Umschalten kommen kann? Der Einsatz von Telexkupplungen könnte auch ein Problem sein?
Oder ist die Umschaltspannung, bei den neuen Geräten, gut dimensioniert und somit ausreichend um diese Stromfresser zu versorgen. Es gäbe nichts schlimmeres als wenn eine Gusslokomotive mit einem Bocksprung den Weg über die Anlage in die Tiefe suchen würde.
Sorry wenn ich so viele Fragen stelle - aber ich bin voll gepackt mit Euphorie und Vorfreude die aber erst mal mit Fachwissen aufgefüllt werden muss ;o)
herzlich willkommen. Natürlich gehen auch die Signale. Allerdings werden diese nicht mehr mit der silbernen Bodenplatte unter das Gleis zu klemmen sein und Du wirst die Kontakte der Zugbeeinflussung verändern müssen, aber das sollte wohl kein Problem sein.
Viel Spaß !!!
Grüße
Nils
Märklin seit Kindesalter, jetzt Digital C- Gleisanlage als Testaufbau TAMS Master Control 2.x mit µcon-Boostern :Fahren DCC, m3 und MM; Schalten DCC; Melden LDT S88-N an µcon S88 Master Computersteuerung in Erprobung mit iTrain
Zitat von SK800N Wenn ich an meine 800ter Serien denke kann ich mir vorstellen, dass es da schon zu Problemen beim Umschalten kommen kann? Der Einsatz von Telexkupplungen könnte auch ein Problem sein?
Hallo Detlef,
Bei frühen Modellen der 800er Serie hast Du auch Probleme mit den Spurkränzen. Märklin hat für die auf C-Gleis einsetzbaren Modelle die Produktionszeit nach 1953 genannt, diese Angabe ist aber als "ungefähr" zu verstehen. Für die älteren Modelle ist das moderne Schienenprofil zu niedrig. Die Umschalter der alten Loks sind in der Regel werksseitig so eingestellt, das sie auch mit modernen Trafos umschalten. Man kann sie aber auf alle Fälle so einstellen, das es funktioniert.
das leuchtet mir ein. Die Spurkränze sind ziemlich "klotzig" bei den alten Maschinen - und das neue C-Gleis macht einen sehr zierlichen Eindruck. Es wird bei der Anlagenplanung sicherlich dazu führen das man vom Gleismaterial Zweigleisig fahren muss. Das kann z.B. die Hauptstrecke sein, die mit alten Märklin M-Gleisen ausgestattet sein wird um die alten Züge auch mal längere Strecken laufen lassen zu können. Aber da bin ich noch weit von weg ;o)
Als erstes muss ich noch einige Fragen formulieren, stellen und auf Antworten warten, das ausgebaute Dachgeschoss freiräumen und dann wird es erst an die Planung gehen auf die ich mich natürlich schon riesig freue.
Ich schlage vor, du besorgst dir einfach ein paar C-Gleise und probierst aus, ob irgendeines deiner Fahrzeuge darauf Probleme macht. Eigentlich sollte alles funktionieren. Vorsicht ist jedoch bei den schlanken Weichen 24711/24712 geboten. Hier verursachen Fahrzeuge mit zu engem Spurkranzinnenmaß einen Kurzschluss. Es gibt auch viele Fahrzeuge, die nach 1953 hergestellt wurden und dieses Problem zeigen. Bei den Standardweichen ist dieses Problem nicht zu erwarten.
genau das habe ich heute Mittag getan - ich gehe davon aus, das ich die ersten C-Gleise nächste Woche bei mir habe.
@All
I-Wo war hier im Forum die Rede von weißen Transformatoren, mit denen man auch die analogen Lokomotiven steuern kann und mit denen auch die analoge Ansteuerung der digitalen Maschinen möglich sein soll. ( Ich finde den Link nicht mehr - aber egal). Ist dieser Transformator zufällig der 66470 Sicherheitstransformator? - Wenn JA - welcher Trafo ist dann unter welcher Nummer als Lichttransformator angegeben.
Ich habe hier im Forum gesucht und direkt bei Märklin ( Sorry - aber diese Märklin Homepage ist derart userfeindlich das man glauben könnte man möchte gar keine Ergebnisse raus geben sondern alles über den Fachhändler gesteuert wissen) und auch bei Google - leider OHNE Erfolg.
Ich glaube wenn ich diese Info noch habe, werde ich erst mal alles an Input haben um mich dann für das EINE oder ANDERE System zu entscheiden.
seit 1991 gibt es bei Märklin keinen analogen Lichttrafo mehr. Daher sind stationäre Verbraucher entweder an Altgeräten anzuschließen oder anteilig an den Fahrgeräte mit braun-gelb anzuschließen.
Ganz alte Modelle mit Pilz- oder Löffelschleifer könnten auf C-Gleisen mit Problemen kämpfen. Sofern ein Skischleifer benutzt wird, sollte es keinerlei Probleme geben.
Zur Umschaltspannung: bei den neuen Geräten wird diese ggf. mit 22V (alte Geräte mit 24V) angegeben. Da diese Angabe jedoch nur für Nennlast gilt, also z.B: 32VA für 66470 oder 30VA für 6173, ist bei Leerlauf eine höhere Spannung vorhanden. Diese beträgt bei den neuen Geräten bis zu 27V, bei den alten Geräten bis zu 35V, je nach Transformatorentyp. Will man die alten Trafos mit neuen Modellen betreiben, geschieht dies immer auf eigene Gefahr. Um diese zu Minimieren hilft nur entweder Ausrangieren/Nutzung als Lichttrafo der alten Trafos oder mit einem geeigneten Meßgerät nachmessen (Umschaltspannung sollte unter 28,3V liegen, je niedriger, desto besser).
#15 von
rainerwahnsinn
(
gelöscht
)
, 07.02.2013 19:58
Hallo Detlef,
das liest sich ja alles sehr interessant! Die Freude mit der du das Thema wieder angehst ist gradezu ansteckend. Prima
Das schöne am C-Gleis ist ja, das Märklin großen Wert darauf gelegt hat, damit die älteren Gleise (M & K) nicht ad acta zu legen, sondern in Hinblick der Digitaltechnik zu erweitern. Das sieht man auch daran, dass es für die älteren Gleisen Verbindungsgleise gibt. Wenn die analoge Welt deine ist, dann muss es aber auch kein C-Gleis sein. Das K-Gleisprogramm bietet dir für bei der Streckengestaltung deutlich mehr Freiraum. Das C hingegen ist zwar praktischer, robuster aber durch seine Gleisgeometrie doch stark einschränkend.
Die analoge Welt ist heutzutage wirklich nur für Leute, die mit ihr aufgewachsen sind und daher mit Lösungen vertraut sind, die vieles von dem ebenfalls ermöglichen, was heutzutage allein der Digitaltechnik zugeschrieben wird. Tatsächlich gibt es auch diese Dinge. Hast du dir mal das Fahrverhalten "aktueller" Loks angeschaut bzw. guten Loksound angehört? Wer das nicht schätzt ist fein raus, aber sonst...
Artikel die Lichtstrom verwenden können meist auch anstatt eines Trafos aus einem der neuen Schaltnetzteile (Besserer wirkungsgrad, stabile Spannung, besseres Kurzschlußverhalten) versorgt werden.
Die Nennspannung der Netzteile ist zwar höher (18V statt 16V), aber die Trafos haben bei geringer Last auch eine höhere Ausgangsspannung gehabt, so dass der Effekt vernachlässigbar erscheint. Die Schaltnetzteile dagegen überschreiten die angegebene Spannung nie.
Das war mir auch neu - Danke für den Hinweis, das lässt die alten Trafos mindestens im "Materiallager" ;o)
@SAH
Das leuchtet mir auch ein, das selbe Problem stellte sich ja schon bei der Umstellung von durchgehendem Mittelleiter auf das Punktkontaktsystem. Mein Maschinen sind alle auf die Skischleifer umgestellt. Ich erwarte somit geringeren Widerstand. Was die Nutzung der Transformatoren für die Lichtversorgung angeht, da habe ich aber gelesen dass man die verschiedenen Stromversorgungen NICHT mit einander kombinieren sollte.
Ist das richtig? - Wenn ja, müsste ich den Lichtstromkreis ( Lampen, Hausbeleuchtungen, Verbraucher für Wasserpumpen (Wassermühle) usw. getrennt vom Bahnstromkreis (Weichen, Entkoppelter und Signale) trennen?
@rainerwahnsinn
JA - ich bin total hibbelig und kann es kaum erwarten mit der Planung zu beginnen. Ich besitze viele Metallgleise (Leider sind einige mit etwas Rost befallen) und deshalb würde ich diese Gleise gerne verwenden - oder mit verwenden. Das C-Gleis macht mir einfach vom optischen mehr Spaß ;o) - Es sind so schöne Gleise mit recht einfachen Möglichkeiten der Stromtrennung und der Einspeisung. Das K-Gleis war mir bekannt , ist aber leider (Bitte nicht böse sein) nicht so meine optische Richtung. Aber ich freue mich, dass Du erkennst wie viel Spaß ich in meinem Alter an dieser neuen Herausforderung habe und ich freue mich natürlich auch schon über die einzelnen Bauabschnitte hier berichten zu können.
@Andreas85
Bei einem Schaltnetzteil muss ich aber auch die strikte Trennung von BAHN und LICHTstrom einhalten? - Also das Verbinden der Masseleitung, so wie Früher, ist demnach dann nicht möglich?
Ihr seit ja absolut klasse! Vielen Dank für die Tips, die Motivation und die Hilfestellungen zu Alternativen. Diese letzteren stellen dann aber neue Fragen auf ( Ich will ja keinen Fehler machen).
Freue mich wirklich das Forum hier gefunden zu haben
#19 von
Nichteisenbahner
(
gelöscht
)
, 08.02.2013 10:51
Zitat von SK800N... habe dort in einem Modellbahnfachgeschäft gearbeitet - bei Märklin ... wechselte ich ... in die große Simba Dickie Group, einem Hersteller für Spielwaren mit Marken wie SCHUCO, TAMIYA, DICKIE, SIMBA TOYS, NORIS, HEROS, Scalextric usw. wo ich bis heute ...
Na, und wenn Du Glück hast, dann kannste die Liste der Marken der Simba-Dickie-Gruppe bald um einen alten, Dir wohlbekannten Namen erweitern ... Gruß Martin
P.S.: Mein 30 Jahre abgelagertes altes Märklin-Zeugs hat nach dem Auspacken funktioniert wie am ersten Tag ... siehe ---> hier
Zitat von SK800NIst das richtig? - Wenn ja, müsste ich den Lichtstromkreis ( Lampen, Hausbeleuchtungen, Verbraucher für Wasserpumpen (Wassermühle) usw. getrennt vom Bahnstromkreis (Weichen, Entkoppelter und Signale) trennen?
Hallo Detlef,
Es gilt, wie früher schon, dass du die braunen Anschlüsse der Trafos beliebig zusammenschalten kannst, die gelben und roten Anschlüsse aber getrennt voneinander sein müssen. Die gemeinsame Masse macht die Verdrahtung übersichtlicher.
Es ist außerdem sinnvoll, Leuchten und Magnetartikel nicht an den gleichen Trafo zu hängen, weil sonst das Licht flackert, sobald ein Magnetartikel betätigt wird. Gemeinsame Masse stört hier nicht, es geht hier um die gelben Ausgänge.
Bei einem Schaltnetzteil muss ich aber auch die strikte Trennung von BAHN und LICHTstrom einhalten? - Also das Verbinden der Masseleitung, so wie Früher, ist demnach dann nicht möglich? ...
Das ist richtig, wenn das Schaltnetzteil ein Digitalgerät (Booster oder Cs2 ...) versorgt. Dann darf das Schaltnetzteil nicht für was anderes verwendet werden.
Wenn aber das Schaltnetzteil nicht für ein Gerät verwendet wird, kann es mit einem Pol an die Masse angeschlossen werden. Was auch ganz praktisch ist. Empfehlenswert ist es den Pluspol an die Masse anzuschließen, und den Minuspol zur Versorgung der Artikel zu verwenden (Zumindest macht das Märklin so rum)
Zitat von Andreas85 Wenn aber das Schaltnetzteil nicht für ein Gerät verwendet wird, kann es mit einem Pol an die Masse angeschlossen werden. Was auch ganz praktisch ist. Empfehlenswert ist es den Pluspol an die Masse anzuschließen, und den Minuspol zur Versorgung der Artikel zu verwenden (Zumindest macht das Märklin so rum)
Gefühlsmäßig hätte ich das anders herum gemacht: Minuspol an Masse. Gibt es evtl. einen plausiblen Grund dafür?
#23 von
kleiner Rainer
(
gelöscht
)
, 08.02.2013 22:53
Hallo Stephan-Alexander,
ich bin zwar nicht Andreas, aber ich kann Deine Frage auch beantworten:
- die K83 sind so beschaltet, daß der interne Pluspol an der Klemme "braun" hängt, der Minuspol an der Klemme "gelb". Rot bzw. Grün werden über Transistoren an Plus gelegt, ebenso kann parallel ein Stellpult (z.B. 72710) angeschlossen werden. Will man zukunftssicher verdrahten, empfiehlt es sich, dieses Schema auch bei reiner Gleichstromspeisung beizubehalten. Die Weichenstellpulte mit Rückmeldung 72710 brauchen für die Stellungsanzeige übrigens Plus an der Klemme "braun", bei Minus an "braun" bleiben die LEDs dunkel.
das möchte ich natürlich nicht verpassen - also das dazulernen - aber auf ein Maximum minimieren ;o)
@Nichteisenbahner
So was habe ich auch schon gehört - man munkelt leise - aber genau weiß glaube ich Niemand etwas. Im Übrigen, sehr schöne Fotos Deiner Bahn und sehr fleißiger Nachwuchs. ;o)
@Der Ruinenbaumeister
Mich haben die nachfolgenden Beiträge etwas irritiert - Masse / Strom - Braun / Gelb - hier muss ich einfach später noch Fragen stellen, wenn ich solches Material selber in der Hand habe. Andreas85 schreibt Pluspol an Masse - ich hätte es vom Gefühl her so wie SAH (Stephan) gemacht. Mir leuchtet aber auch das mit der Rückmeldung der Weichenstellung ( wahrscheinlich auch die Gleisbesetztmeldungen) von Kleiner Rainer ein.
Letztlich kann ich neue Fragen ( Und die werden kommen) erst formulieren, wenn ich wirklich die ersten Tipps am "lebenden" Material ausprobiert habe.