RE: Analoges Material mit dem neuen C-GLEIS?

#26 von SK800N ( gelöscht ) , 13.02.2013 19:59

Hallo Zusammen,

ich habe nun die ersten C-Gleise erhalten. Ich habe keine Probleme mit den alten Lokomotiven. Diese laufen OHNE Probleme auch auf den Herzstücken der einzelnen Weichen. War also ein erstklassiger Tipp - die Gleise erst mal zu probieren.

Nun habe ich mir noch 5 Transformatoren gekauft. Die weißen Trafos mit 32VA. (Bild als Anlage mit bei) - Ich hatte das jetzt richtig verstanden: "Dieser Transformator kann alte Lokomotiven (analoge Maschinen) steuern. Kann aber auch digitale Maschinen unter einer analogen Anlage steuern?" - Ich hoffe das war richtig?

Ihr seht, es geht langsam voran ;o)

ps. Bild musste ich leider lassen - es ist kein jpg und kein gif erlaubt ( - es ist der Märklin 6647


SK800N

RE: Analoges Material mit dem neuen C-GLEIS?

#27 von SAH , 13.02.2013 20:04

Guten Abend Detlef,


Glückwunsch zu Deinen Neuheiten. In Bezug auf den transformator 6647 (oder ist es der neue 66470?):
Diese Transformatoren sind in der Lage, alle analog AC-fähigen Modelle analog AC zu steuern.


mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Analoges Material mit dem neuen C-GLEIS?

#28 von Nichteisenbahner ( gelöscht ) , 13.02.2013 20:09

Zitat von SK800N
Bild musste ich leider lassen - es ist kein jpg und kein gif erlaubt


Hi,
und so gehts:
viewtopic.php?f=30&t=30285
Gruß
Martin


Nichteisenbahner

RE: Analoges Material mit dem neuen C-GLEIS?

#29 von SK800N ( gelöscht ) , 13.02.2013 20:20

Hallo Martin,

danke für den Tipp - werde ich beim nächsten Mal ausprobieren.

@Stephan

das ist der 6647 - habe eben noch mal geschaut
Was ist denn mit dem 66470 - gibt es da Unterschiede? - er sieht optisch genauso aus wie der 6647.


SK800N

RE: Analoges Material mit dem neuen C-GLEIS?

#30 von SAH , 13.02.2013 20:30

Guten Abend Detlef,

Zitat von SK800N

das ist der 6647 - habe eben noch mal geschaut
Was ist denn mit dem 66470 - gibt es da Unterschiede? - er sieht optisch genauso aus wie der 6647.



äußerlich nur die Typennummer, innerlich möglicherweise Anpassung an neue VDE-Vorschriften. Genau weiß ich es leider nicht.
Die Bemessungsdaten sind die selben.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Analoges Material mit dem neuen C-GLEIS?

#31 von SK800N ( gelöscht ) , 03.06.2013 09:32

Hallo liebe Modellbahnfreunde,

es ist leider anders gekommen als ich es mir gewünscht habe. Ich werde dem (bzw. habe bereits) C-Gleis den Rücken kehren. Ich bin ehrlich ein wenig sehr erschrocken, was es da alles zu beachten gibt um dem Hobby Eisenbahn nachgehen zu können. Ich habe (und das schreibe ich nur, um dem späteren Leser dieses Beitrages auch einen Abschluss zu geben) mich zurück auf das M-Gleis begeben und meinen Bestand entsprechend ausgebaut. Ich scheue nicht die Herausforderung oder die technischen Änderungen sondern die fehlende Zeit um mich mit den Dingen beschäftigen zu können die mir die Freizeit versüßen sollen. Dazu zähle ich:

Das Entwerfen eines Gleisplans
Das Gestalten von Gelände
Das unkomplizierte verlegen und verkabeln von Leitungen
Und letztlich das "manuelle Spielen" mit dem rollenden Material


Ich würde jetzt noch an digitalen Möglichkeiten Rätzeln - die Kompatibilität der verschiedenen Materialien untereinander abklopfen und Geld sparen um mir zB. Weichen (das ist der Wahnsinn aus wie vielen Einzelkomponenten eine Weiche besteht ehe sie zum Einsatz kommen kann) kaufen zu können. Mit dem M-Gleis bin ich nun komplette - habe alles an Material zusammen und werde in den nächsten Wochen an die Anlagenplanung gehen.

Mein Platz, den ich zur Verfügung habe ist mit einer Fläche von 5,4 x 2,9 mtr sicherlich eine ordentliche Grundfläche auf der man sich in 2 Etagen austoben kann. Später stehen mir natürlich auch die restlichen Qm des Raumes zur Verfügung - aber zum Start sollte das ausreichend sein.

Vielen Dank an Alle, die sich in diesem Beitrag meiner Fragen angenommen haben und sorry, dass es nun doch eine analoge und nicht digitale Bahnversion wird.

Liebe Grüße an Alle
Detlef


SK800N

RE: Analoges Material mit dem neuen C-GLEIS?

#32 von Tini , 03.06.2013 18:36

Hallo Detlef,

mit Interesse habe ich Deine Unterhaltung mit den Kollegen verfolgt. Aber ich glaube aus eigener Erfahrung, dass Du den falschen Weg einschlägst!

Ich bin 79 u. habe zwangsläufig viele Jahrzehnte analog mit M-Gleisen gefahren. Noch zu Anfang meines Ruhestandes habe ich mein M-Gleis-System nochmals kräftig ausgebaut. Aus meiner heutigen Sicht war das ein Fehler.

Irgendwann wirst auch Du den Wunsch haben, neue elegante Modelle anzuschaffen. Und wenn Du dann siehst, wie diese modernen Loks auf den C-Schienen ungleich besser als auf den M-Gleisen laufen, wirst Du meine Argumente verstehen.

Deshalb habe ich meine Zimmer-Anlage vor einigen Jahren erst teilweise u. dann ganz auf C-Schienen umgerüstet. Und als nächstes habe ich mich mit der Digitaltechnik vertraut gemacht. Alle neueren Loks wurden, soweit nicht schon ab Werk vorgesehen, nachträglich digitalisiert. Meine alten Schätze sind in die Vitrine gewandert, da ich den Originalzustand erhalten möchte.

Heut fahre ich fast ausschließlich digital mit einer ESU-ECoS-Zentrale. Um alle Möglichkeiten offen zu halten, ist meine Anlage aber immer noch umschaltbar zwischen Analog u. Digital. Das setzt nur voraus, dass man die Abstellgleise für die Digitalzüge abschalten kann. So kann ich auch mal eine alte Lok oder eine analoge Lok eines Kollegen fahren lassen. Die Probleme mit dem niederen Schienenprofil wurden ja schon beschrieben. Das ist einfach ein Unterschied wie Tag u. Nacht.

Überdenke nochmal, wo Du hin willst. Später ärgerst Du dich enventuell.


mfG Martin

C-Gleise, ESU-ECoS 1, Lokprogrammer, Mä 6021, Ep. I-V, AC-Loks überwiegend von Roco u. Fleischmann mit LokPilot V1.1, V2.0, V3.0, LS3.0, LS3.5, wenige Mä Fx u. mfx, Piko, Rivarossi, Trix, Liliput, Kato.


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RE: Analoges Material mit dem neuen C-GLEIS?

#33 von H0! , 03.06.2013 22:25

Moin!

Zitat von SAH
Zur Umschaltspannung: bei den neuen Geräten wird diese ggf. mit 22V (alte Geräte mit 24V) angegeben.

Sowohl beim 6647 als auch beim 66470 ist die Umschaltspannung mit 24 V angegeben.

Zitat von Schwanck
Hier gilt die Lichtsignale 763xx sind auf Märklin-Digital angewiesen

Laut Produktdatenbank sind sie auch konventionell einsetzbar.

Zitat von Schwanck
die mit 743xx können über Schaltpult 72751 oder den Unversalfernschalter 7244 genau so bedient werden, wie man es von früher gewohnt war.

Die 743xx-Signale haben keinen Doppelspulenantrieb und brauchen deshalb die Spezialstellpulte 72750 oder 72751 - mit dem 7244 sind sie nur mit zusätzlichem Schaltungsaufwand nutzbar.

Zitat von SK800N
Ich werde dem (bzw. habe bereits) C-Gleis den Rücken kehren.

Detlef, das ist natürlich Deine eigene Entscheidung.
Wenn man analog fährt, besteht kein wirklicher Unterschied zwischen C-Gleis und M-Gleis.
Neue Gleise sind natürlich teurer als alte, gebrauchte. Den Weichenantrieb muss man separat kaufen. Weichenlaternen kann man dazu kaufen, braucht man aber nicht.
Aber ich stimme Martin zu: die Züge fahren darauf besser und sicherer als früher auf meinen alten M-Gleisen (die teilweise schon ein wenig verbogen waren).


Viele Grüße
Thomas


 
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RE: Analoges Material mit dem neuen C-GLEIS?

#34 von Schwanck , 04.06.2013 09:29

Zitat von H0
Moin!

Zitat von Schwanck
Hier gilt die Lichtsignale 763xx sind auf Märklin-Digital angewiesen

Laut Produktdatenbank sind sie auch konventionell einsetzbar.




Moin Thomas,

als Informationsquelle nutze ich zuerst den jeweils gültigen Katalog und ergänze die daraus gewonnenen Erkenntnisse mit eignen, teilweise nun 60-jährigen Erfahrungen mit Märklin.
Dein Einwand kann so nicht stehen bleiben, weil man den Katalogtext schon ganz lesen und verstehen muss. Ich zitiere einmal: "76391 Lichthauptsignal ... Modell: Mit integrierter Signalelektronik und 1 seperaten Signaldecoder. Steuerung aller Funktionen über zugehörigen Signaldecoder oder mit konventionellem Stellpult möglich. Signaldecoder kann unter dem C-Gleis oder unter der Anlage eingebaut werden. Für Digital-Betrieb können die Konfigaration und die Adresse vor dem Einbau zugewiesen werden. Am Signaldecoder Anschlüsse für die Zugbeeinflussung und für 1 Vorsignal. ..."
Es ist also immer der Decoder im Spiel! Und jetzt kommts: Im Katalog bei der allgemeinen Funktionsbeschreibung auf den Seiten 260, 261 sind die Schaltungen nur für das Digitalsystem bildlich dargestellt und ansonsten findet man die lapidare Bemerkung: "Dei konventionellen Anlagen sind Steuerleitungen zum Stellpult erforderlich." Schaltbild? FEHLT!
Der elekektronische Aufwand ist ein hoher und daraus ergibt sich auch der sehr hohe Preis für diese Signale! Mit meiner kurzen Aussage wollte ich vermeiden, dass ein Modellbahner, der seine alten Schätzchen wieder in Betrieb nehmen will, eine große Fehlinvestition macht und so gefrustet wird.
Der Hersteller denkt darüber natürlich ganz anders!
Diese Einlassung von mir kann und soll durchaus als Kritik an Märklins Informationen und Werbeaussagen verstanden werden!


Tschüss

K.F.


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RE: Analoges Material mit dem neuen C-GLEIS?

#35 von H0! , 04.06.2013 17:02

Zitat von Schwanck
als Informationsquelle nutze ich zuerst den jeweils gültigen Katalog

Und da steht: "Steuerung aller Funktionen [...] mit konventionellem Stellpult möglich."
Ich habe als Informationsquelle die Anleitung zu den Signalen genutzt - und da ist beschrieben, wie man Stellpulte anschließt. Im Katalog muss das m. E. nicht gezeigt werden.

Die Signale haben ihren Preis, bieten aber freien Durchblick durch den Mast ohne Kabelsalat.
Der Decoder wird zum Signal mitgeliefert, so dass sie sich für Digitalbahner eher lohnen als für Analogbahner.


Viele Grüße
Thomas


 
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RE: Analoges Material mit dem neuen C-GLEIS?

#36 von Fahrschalter , 09.06.2013 11:01

Hallo Detlef,
ich finde Deine Entscheidung fürs M-Gleis richtig,zumal ja offensichtlich ein größerer Bestand an M-Gleisen vorhanden
ist.Es wird dadurch auch billiger,da M Gleise auf Börsen auch in gutem Zustand günstig zu erwerben sind.Als Analog-
fahrer habe ich auch mit alten Trafos keine Probleme,mich betrift das Problem teiwese bei älteren Dia-undSchmalfilm-
projektoren mit Projektionslampen an Netzspannung.Hier hat sich bei mir ein Vorschalttrafo prim.230/sec.220 Volt
bewährt.Die Anfertigung eines solchen Trafos in Sparschaltung ist in einem Artikel von Dipl.Ing.Horst Zarm in der
Zeitschrift Cine 8-16,Heft 1,Apr.2007 beschrieben( http://www.celluloidfilm.de ).Mit einem Trafo ausreichender Leistung
kann man dann mehrere Märklin Trafos versorgen.Dann dürfte auch der Betrieb von Digitalloks an alten Trafos kein Problem mehr sein. Gruß
Ralf


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RE: Analoges Material mit dem neuen C-GLEIS?

#37 von H0! , 09.06.2013 11:11

Moin!

Zitat von Fahrschalter
Hier hat sich bei mir ein Vorschalttrafo prim.230/sec.220 Volt bewährt. [...]
Dann dürfte auch der Betrieb von Digitalloks an alten Trafos kein Problem mehr sein.

Verbreiteter Irrtum. Die blauen Trafos liefern teilweise auch bei Betrieb an 220 V eine Umschaltspannung, die die Spezifikation moderner Decoder übersteigt.


Viele Grüße
Thomas


 
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RE: Analoges Material mit dem neuen C-GLEIS?

#38 von Fahrschalter , 09.06.2013 11:56

Hallo Thomas,
das ist richtig,frühher ,bei älteren Trafos gab es mehr Fertigungstoleranzen.Das Einhalten einer exacten Spannung
war bei den alten Umschaltern undReihenschlußmotoren nicht so wichtig,man konnte ja die Schaltschieberfedern
einstellen.Im Zweifelsfall also die Umschaltspannung nachmessen.
Gruß,Ralf


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RE: Analoges Material mit dem neuen C-GLEIS?

#39 von Schwanck , 09.06.2013 17:10

Moin,

ei, was heißt denn hier "blauer Trafo"? Die Aussagen sollten hier schon etwas genauer sein! Es gibt nämlich blaue Trafos, deren Primärspannung mit 230 V spezifiziert ist - Art.Nr. 6631 nur als Beispiel. Darf der mit Digital oder darf er nicht?


Tschüss

K.F.


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RE: Analoges Material mit dem neuen C-GLEIS?

#40 von SAH , 09.06.2013 18:27

Guten Abend Ralf,

Zitat von Fahrschalter
Hallo Thomas,
das ist richtig,frühher ,bei älteren Trafos gab es mehr Fertigungstoleranzen.Das Einhalten einer exacten Spannung
war bei den alten Umschaltern undReihenschlußmotoren nicht so wichtig,man konnte ja die Schaltschieberfedern
einstellen.Im Zweifelsfall also die Umschaltspannung nachmessen.




Die von Transformatoren beschriebenen, unterschiedlichen Umschaltspannungen haben mit Toleranzen nicht viel zu tun:
Kennst Du den Unterschied zwischen Leerlaufspannung und Nennspannung?

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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#41 von H0! , 09.06.2013 20:17

Moin!

Zitat von Schwanck
Es gibt nämlich blaue Trafos, deren Primärspannung mit 230 V spezifiziert ist - Art.Nr. 6631 nur als Beispiel. Darf der mit Digital oder darf er nicht?

Märklin verbietet die Nutzung von Trafos, die nicht für 230 Volt gemacht sind.
Die Farbe (blau, grau oder orange) spielt da keine Rolle.


Viele Grüße
Thomas


 
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#42 von Fahrschalter , 09.06.2013 22:44

Hallo Stefan-Alexander,
Du hast recht,es ist mir bekannt,daß konventionelle Trafos ohne Belastung eine höhere Spanung abgeben als mit
Belastung,also wird ein elektronischer Umschalter ohne nennenswerte Belastung die Leerlaufspannung weniger
absenken als z.B.eine Projektorlampe+Röhrenverstärker mit zusammen 600 Watt.Märklin Trafos neueren Datums
(weiß,230 V,analog)sind sind aber auch konventionelle Trafos,zwar mit an 230 V angepaster Primärwicklung,sie
müßten aber dann auch eine höhere Leerlaufspannung haben.Hat jemand hier im Forum schon mal einen
Überspannungsschaden verursacht,wenn ja ,mit einem neuen oder alten Trafo?Das wäre interessant zu erfahren.
Hallo Thomas,
natürlich spielt die Farbe der Trafos keine Rolle,das war eine Schlamperei von mir,mit blauen Trafos meinte ich(und
andere)alte Trafos für 220V,mit weißen Trafos neue für 230 V,entschuldigung.
Grüße,Ralf


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#43 von SAH , 10.06.2013 17:33

Guten Abend Ralf,

Zitat von Fahrschalter
Hallo Stefan-Alexander,



Stephan-Alexander bitte


Zitat von Fahrschalter

Märklin Trafos neueren Datums
(weiß,230 V,analog) sind aber auch konventionelle Trafos, zwar mit an 230 V angepaster Primärwicklung, sie
müßten aber dann auch eine höhere Leerlaufspannung haben. Hat jemand hier im Forum schon mal einen
Überspannungsschaden verursacht, wenn ja, mit einem neuen oder alten Trafo? Das wäre interessant zu erfahren.



ob die neuen Trafos eine höhere Umschaltspannung haben, hat mit der 230V-Eignung nichts zu tun, sondern allein mit der Konstruktion.
Die Frage ist zu bejahen, wenn ein ehemaliger 220V-Trafo auf 230V "umgestellt" wurde ohne Änderung der Trafospulen.
Noch eine Bitte in diesem Zusammenhang: Gehäusefarben sind Nichtssagend. Es ist erheblich sinnvoller und aufschlußreicher, wenn die Artikelnummer genannt wird. Vermutlich beziehst Du Dich mit der Bezeichnung "weißer Trafo" auf den Trafo 6647?

Zur Frage abgerauchter Dekoder mit 230V-Trafos siehe [url=https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?p=783830#p783830]hier[/quote].

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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