ich habe mir die BR23 von Märklin zugelegt. Ist ein wunderschönes Modell und der Sound gefällt mir auch sehr gut. Nur knack die Lok beim langsamen Anfahren ob irgend etwas am Gestänge hängen würde. Konnte aber den Fehler nicht finden.
Hat jemand im Forum eine Ahnung, woher das knacken kommt?
Danke für den Hinweis. Das Thema finde ich ziemlich unübersichtlich, da zwei unterschiedliche Themen vermischt sind. Der Decoder ist nicht das Problem nach meiner Meinung. Ich tippe hier eher auf ein mechanische Problem.
Danke
@two_tommy
Das knacken kommt immer in einer bestimmten Radstellung. Aber nur einmal pro Umdrehung. Habe schon die Lok an dieser Stelle angehlten und das Gestänge kontrolliert. Hier war aber kein Defekt zu erkennen.
ich habe mir die BR23 von Märklin zugelegt. Ist ein wunderschönes Modell und der Sound gefällt mir auch sehr gut. Nur knack die Lok beim langsamen Anfahren ob irgend etwas am Gestänge hängen würde. Konnte aber den Fehler nicht finden.
Hat jemand im Forum eine Ahnung, woher das knacken kommt?
Danke
Hallo Alex...
Ich weiss ja nicht...wie sich das von dir beschriebene "Knacken" anhört...
Allerdings... ..bei der BR 05 (Märklin 39050) gab es mal ein "Klackergeräusch". Das kam aus dem Bereich der mittleren Treibachse, ab Fahrstufe 1 / 2 war es hörbar. Die mittlere Treibachse ist federnd gelagert und wird durch die Feder / durch die Federn auf das Gleis gedrückt. Bei der 05 war die Feder verrutscht / weg gerutscht...
meine 39235 zeigte damals ein Knacken bei Rückwärtsfahrt und zwar syncron 1x je Treibradumdrehung. Ich habe dann gar nicht weiter geforscht sondern die Lok zu Märklin eingesendet. Auf dem Reparaturbeleg stand "Stromabnehmerbleche ausgerichtet". Keine Ahnung, was die gemacht haben aber das Knacken war weg.
Jörg
C-Gleis Anlage mit CS3+ (60216) Master und CS2 (60213) Slave sowie 2 Booster 60174, mfx und DCC
Zitat von Jörg WarrelmannAuf dem Reparaturbeleg stand "Stromabnehmerbleche ausgerichtet". Keine Ahnung, was die gemacht haben aber das Knacken war weg.
Hallo zusammen,
das ist durchaus vorstellbar. Ein vergleichbares Problem hatte eine meiner BR 66 Loks von Lenz. Auch dies gab ein klackendes Geräusch von sich, bei mir kam es vom Nachläufer. Bei näherer Betrachtung stellte ich auch ein verbogenes Stromabnahmeblech fest. Nachdem ich dieses gerade gebogen hatte, verschwand das Geräusch.
Wenn man sich die Explosionszeichnung anschaut, kann man rechts neben der Nr. 29 die Stromabnahmebleche erkennen. Interessanterweise hat mein Trix-Pendant diese Bleche nicht.
Grüße
Matthias
Niemals eine Möchtegern-Dampflok ohne funktionierende Schieberstange und Treibstangen-Fangbügel auf meiner Anlage!
Zitat von IcemanWenn man sich die Explosionszeichnung anschaut, kann man rechts neben der Nr. 29 die Stromabnahmebleche erkennen. Interessanterweise hat mein Trix-Pendant diese Bleche nicht.
Moin,
die Trix 23 hat anscheinend auch nur eine "HAMO-Stromaufnahme". (Nur vom Tender)
Zitat von epoche3bdie Trix 23 hat anscheinend auch nur eine "HAMO-Stromaufnahme". (Nur vom Tender)
Zumindest Vor- und Nachläufer besitzen Stromabnahmebleche für eine Seite. Allerdings auch erst nachdem ich bei einem (war es der Vor- oder der Nachläufer?) das Blech umgesteckt hatte. Von den Trieb-Kuppelachsen ist sowieso die hintere mit Haftreifen belegt, zu den anderen beiden kann ich nichts sagen. Möglich wäre aber, dass eine Seite von den Achslagern abgegriffen wird.
Grüße
Matthias
Niemals eine Möchtegern-Dampflok ohne funktionierende Schieberstange und Treibstangen-Fangbügel auf meiner Anlage!
die Lok fährt jetzt ohne knacken. Ich habe den Fehler gefunden.
Die beiden Massekontakte an dem mittleren Antriebsrad war nicht hinter den Rädern.
Nachdem ich die Kontakte hinter die Räder gebracht hatte, war das knacken weg. Dafür ruckte sie immer beim Fahren. Super dachte ich mir nun habe ich wohl noch ein Problem mit dem Decoder, wie es in dem anderen Thema zur 39232 beschrieben ist.
Aber ich dachte mir, daß die Lok vorher nur geknackt hat und ich keine Probleme mit der Elektronik hatte. Also Lok wieder auseinander gebaut und siehe da, die Kontakte der beiden Antriebsräder haben sich den den Rädern reinziehen lassen.
Wie löste ich das Problem.
Ganz einfach, kontaktfedern ausbauen und das neue Problem war weg. Die Lok fährt jetzt butterwich an ohne zu murren.
Ich frage mich eh, warum Märklin hier diese Kontaktfedern eingebaut haben, da die drei Antriebsräder die Masse über das Gehäuse abgeben. OK beim Trix Modell haben die einen Sinn, aber nicht für die Wechselstromausführung.
Aber noch mal Danke für die vielen Tips und Anregungen.
Zitat von Menck M90Ich frage mich eh, warum Märklin hier diese Kontaktfedern eingebaut haben, da die drei Antriebsräder die Masse über das Gehäuse abgeben. OK beim Trix Modell haben die einen Sinn, aber nicht für die Wechselstromausführung.
Moin Alex,
und eben bei den Trix-Versionen fehlen diese Stromabnehmer, soweit ich das durch eine Sichtkontrolle von Außen feststellen kann. Ich hatte seinerzeit die komplett fehlende Stromabnahme der Lok (22231) reklamiert. Nach dreimonatigem Aufenthalt im AW-Göppingen kam die Lok kommentarlos zurück; es hatte sich nichts geändert.
Inzwischen habe ich mir noch die 22230 geleistet. Ebenfalls Stromabname nur vom Tender. Eine solch kurze Stromabnahmebasis ist heute wahrlich nicht mehr "State of the Art".
Mein Testverfahren: Lok rückwärts in einen einseitig isolierten Abschaltabschnitt rein fahren. Sobald die Tenderräder die Isolierstelle passiert haben, tut sich nichts mehr. Unschöner Nebeneffekt: Ich kann als Analogbahner die 23er rückwärts nur "auf Sicht" in Abschaltabschnitte "einparken".
Zitat von epoche3bMein Testverfahren: Lok rückwärts in einen einseitig isolierten Abschaltabschnitt rein fahren.
Moin,
so ähnlich habe ich das gerade auch mal ausprobiert und bei mir tut sich auch nichts. Es könnte höchstens noch sein, das Vor- und Nachläufer die gleiche Seite abgreifen wie die Trieb-Kuppelachsen, was natürlich völliger Quark wäre. Hätte man Vor- und Nachläufer zumindest einmal links und einmal recht angeschlossen, hätte man wenigstens eine Stromabnahmebasis 5/5 erreichen können. Müsste man vielleicht mal überprüfen, ob man die Anschlüsse umlöten kann.
Darüber hinaus sollten allerdings 4 Stromabnahmepunkte ausreichend sein. Schau dir mal die 4-achsigen Drehgestell-Loks, die haben aufgrund der Haftreifen meist sogar nur 3 effektive.
Grüße
Matthias
Niemals eine Möchtegern-Dampflok ohne funktionierende Schieberstange und Treibstangen-Fangbügel auf meiner Anlage!
Zitat von Icemanso ähnlich habe ich das gerade auch mal ausprobiert und bei mir tut sich auch nichts. Es könnte höchstens noch sein, das Vor- und Nachläufer die gleiche Seite abgreifen wie die Trieb-Kuppelachsen, was natürlich völliger Quark wäre. Hätte man Vor- und Nachläufer zumindest einmal links und einmal recht angeschlossen, hätte man wenigstens eine Stromabnahmebasis 5/5 erreichen können. Müsste man vielleicht mal überprüfen, ob man die Anschlüsse umlöten kann.
Darüber hinaus sollten allerdings 4 Stromabnahmepunkte ausreichend sein. Schau dir mal die 4-achsigen Drehgestell-Loks, die haben aufgrund der Haftreifen meist sogar nur 3 effektive.
Ebenfalls Moin,
mit der Stromabnahme hatte ich im Betrieb bisher tatsächlich keine Aussetzer; auch meine stromlosen Herzstücke werden im Regelfalls ordentlich gemeistert. Mein Problem ist halt, dass die Loks nicht voll kompatibel mit meiner analogen Z-Schaltung sind. Aus Gründen der Betriebssicherheit bin ich darauf angewiesen, dass Loks im verdeckten Bereich auch im Rückwärtsbetrieb komplett in die Abschaltabschnitte einfahren.
Negativ ist auch zu vermerken, dass eine Lok bei Märklin war, keine Nachbesserung vorgenommen wurde, aber auch keine Antwort/Stellungnahme zu meiner Problemschilderung beigefügt war. Das nenne ich konstruktiven Umgang mit dem Kunden.
Aufgrund der "Explo" gehe ich davon aus, dass der Konstrukteuer Stromabnahme von der Lok vorgesehen hatte; während der Produktion wurde aber aus nicht bekannten Gründen eine Entfeinerung durchgeführt.
Ich gehe derzeit davon aus, dass Vor- und Nachläufer nicht mal einseitig an die Stromkreise der Loks angeschlossen sind, da auch bei bei Umschaltung der einseitigen Stromabnahme im Abschaltabschnitt von "links" nach "rechts" die Lok keinen Strom "zieht". Bei einseitigem Anschluss von Vor und Nachläufer müsste doch zumindest in einer Richtung der Stromkreis zwischen Lok und Tender diagonal geschlossen werden. Oder erliege ich da einem Denkfehler?
Zitat von epoche3bBei einseitigem Anschluss von Vor und Nachläufer müsste doch zumindest in einer Richtung der Stromkreis zwischen Lok und Tender diagonal geschlossen werden. Oder erliege ich da einem Denkfehler?
Meine sind inzwischen beide angeschlossen, das bringt aber nur bedingt etwas. Nimm doch mal die Achsen raus und schaue, ob die die Bleche die Achsen berühren. Wenn nicht stecke die Bleche entsprechend um. Wenn du dann die Achse falsch herum einsetzt (diese ist einseitig isoliert) dann solltest du einen Kurzschluss erzeugen, wie es mir schon mal passiert ist.
Grüße
Matthias
Niemals eine Möchtegern-Dampflok ohne funktionierende Schieberstange und Treibstangen-Fangbügel auf meiner Anlage!