Hi, zu erst mal eine Detailfrage zur Softwaresteuerung
Kann ich an einer Anlage, bei der einige Züge per Programmierung automatisch fahren einfach andere Züge oder Rangieraufgaben manuell ausführen? Und zwar in der Form, das entweder die Software meine Anforderungen zurückhält oder die automatischen Aufgaben pausieren und dann weiterlaufen. Also z.B. bei der Anforderung sich gegenseitig ausschließender Weichenstrassen oder bei Belegtmeldungen bis Gleisfreigabe. Oder bin ich dann Sklave der Automatik und schaue nur noch zu?
Und als zweites möchte ich nur wissen ( da sicherlich schon merhfach gefragt ), gibt es einen Beitrag im Forum zur groben Unterscheidung von Traincontroller und Win-Digipet? Hat da jemand einen Link zur Hand? Ich denke, beide Versionen können vieles gleich gut aber es wird ja mehr als nur eine Geschmacksfrage sein und somit doch Unterschiede geben. Aber damit das hier nicht wieder durchgekaut werden muss, meine Frage nach einem bestehenden Beitrag.
Und als zweites möchte ich nur wissen ( da sicherlich schon merhfach gefragt ), gibt es einen Beitrag im Forum zur groben Unterscheidung von Traincontroller und Win-Digipet? Hat da jemand einen Link zur Hand? ...
Hallo Rick,
ja, da gibt es einen sehr guten Vergleich von Meise:
Jürgens Link ist gut, aber fast fünf Jahre alt und da hat sich einiges getan. Am besten ist immer Demos herunterzuladen und ausgiebig testen, womit man persönlich am besten zurecht kommt. Die Software kann auch bei Anwendertreffen noch besser kennen lernen. Z. B. im WDP Forum unter Anwendertreffen nachschauen wann und wo das nächste ist. Zu Herrn Freiwalds Software kann ich nichts sagen, da diese mir damals nicht lag und eine Zwangsregistrierungen, um etwas Infos darüber zu bekommen, mag ich schon gar nicht.
Viele Grüße Peter
Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!
Eine einzige Frage: kann man diese Programme durch probieren, spielen und versuchen nutzen Oder muss ich das Handbuch auswendig lernern? Lassen wir spezielle Funktionen mal ausser acht.
#7 von
Nichteisenbahner
(
gelöscht
)
, 01.01.2013 21:37
Zitat von Rickkann man diese Programme durch probieren, spielen und versuchen nutzen Oder muss ich das Handbuch auswendig lernern?
Hi, also, eine Antwort als TC-Anwender: Ich habe schon vorher das Handbuch gelesen. Danach gehts dann aber meist intuitiv und mit der Online-Hilfe. Gruß Martin
Zitat von Rickkann man diese Programme durch probieren, spielen und versuchen nutzen Oder muss ich das Handbuch auswendig lernern?
Hi, also, eine Antwort als TC-Anwender: Ich habe schon vorher das Handbuch gelesen. Danach gehts dann aber meist intuitiv und mit der Online-Hilfe. Gruß Martin
Hallo Rick,
Martins Aussage kann ich so für WinDigiPet auch bestätigen. Wobei das Handbuch komplett lesen ist uninteressant, da Du davon nur max 15-20% +- behalten wirst.
Es gibt im WDP Handbuch einen Schnelleinstieg um erste Erfolge zu sehen und was machbar ist. Das Detaillierte lese ich erst, wenn ich es brauche. Ansonsten Onlinehilfe und Forum.
Viele Grüße Peter
Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!
Zitat von Rick Und als zweites möchte ich nur wissen ( da sicherlich schon merhfach gefragt ), gibt es einen Beitrag im Forum zur groben Unterscheidung von Traincontroller und Win-Digipet? Hat da jemand einen Link zur Hand? Ich denke, beide Versionen können vieles gleich gut aber es wird ja mehr als nur eine Geschmacksfrage sein und somit doch Unterschiede geben. Aber damit das hier nicht wieder durchgekaut werden muss, meine Frage nach einem bestehenden Beitrag.
In folgendem Fred geht es zwar nicht genau um diese beiden Programme viewtopic.php?f=7&t=69873, und ist auch keine Antwort nach dem Motto A oder B ist besser, aber was ich da im 3. Beitrag schrieb gilt auch hier.
Macht eine Software gemäß den beiden Varianten überhaupt Sinn, wenn man eigentlich nur manuell und nicht automatisch fahren will? Ist de Software trotzdem in der Lage Fehler zu verhindern, in dem sie quasi logisch das Geschehen verfolgt?
#12 von
Nichteisenbahner
(
gelöscht
)
, 02.01.2013 11:27
Zitat von RickMacht eine Software gemäß den beiden Varianten überhaupt Sinn, wenn man eigentlich nur manuell und nicht automatisch fahren will? Ist de Software trotzdem in der Lage Fehler zu verhindern, in dem sie quasi logisch das Geschehen verfolgt?
Hmm.
Das würde ich mir nochmal überlegen.
Bei Train Controller ist es z.B. schon so, dass es "Fahren mit Blocksicherung" gibt, das heißt in der neusten Version jetzt "Spontanfahrt", da kann nix passieren, auch wenn Du die Fahrt mit dem Handregler durchführst. Wenn Du aber, ohne in der Software zuvor eine Zugfahrt zu starten einfach so zum Regler greifst und losfährst, dann kannst Du sehr wohl in belegte Blöcke einfahren... Bei den Weichenstraßen ist das anders, wenn eine Weichenstraße gestellt ist, dann kannst Du bis zur Auflösung derselben keine der Weiche mehr umlegen.
#14 von
Nichteisenbahner
(
gelöscht
)
, 02.01.2013 13:15
Hi,
also, bei mir war es so, dass ich mit der Software nur angefangen habe, um sie als Gleisbildstellpult zu benutzen, weil ich mir nicht mehr alle Weichenadressen merken konnte. Aber dann fing ich an, meinen Schattenbahnhof damit zu steuern. Und dann auch die sichtbaren Bereiche.
Eigentlich wollte ich weiterhin ausschließlich mit dem Regler fahren, aber dann hat es doch Spaß gemacht, erst Vollautomatik und dann auch noch Halbautomatik zu implementieren.
Macht Spaß, wenn man erstmal damit angefangen hat. Sofern man nicht grad ne Abneigung gegen Computer hat.
Zitat von Nichteisenbahner... um sie als Gleisbildstellpult zu benutzen...
Ja also genau das liegt mir eher auf dem Herzen als "echtes" GBS. Ich möchte gerne reale Knöpfe und Tasten spüren. ops:
Gibt es eigentlich da bekannte Systeme, die mit der Software harmonisieren? Oder hängt das eher von der Zentrale ab? Die Auswahl ist da offensichtlich auch nicht so enorm.
#16 von
Nichteisenbahner
(
gelöscht
)
, 02.01.2013 13:39
Zitat von Rick "echtes" GBS. Ich möchte gerne reale Knöpfe und Tasten spüren.
Hi,
Dann würde ich mir aber nochmal überlegen, das doch herkömmlich diskret zu lösen.
Denn ein Hardware-Gleisbildstellpult über PC, das wird teuer. Bedenke, dass Du nicht nur für jede Weiche einen Decoder brauchst, sondern auch für jeden (Hardware-)Knopf Deines "realen" Gleisbildstellpults einen Rückmeldekanal.
Wenn Du den Bildschirm Deines PC dann dunkel läßt, und nur mit dem BGS fährst ... also das würd ich mir nochmal überlegen.
Zitat von NichteisenbahnerWenn Du den Bildschirm Deines PC dann dunkel läßt, und nur mit dem BGS fährst ... also das würd ich mir nochmal überlegen. Gruß Martin
Aber eben nicht nur mit dem BGS...ich möchte eigentlich aus allen Möglichkeiten individuell schöpfen können und ja nach Lust und Laune anwenden. Ich sehe es persönlich nicht ein ( Einzelkind mit Dickkopf ), warum ich mich festlegen soll. Die technischen Möglichkeiten müssten heute doch viel mehr hergeben. So hätte ich es gerne gesehen, wenn PC und GBS zusammenarbeiten. Also was ich an der einen Seite mache, sollte die andere Seite sehen. Das war im übrigen der Anschaffungsgrund für den Commander. Dieser hätte so ( dann natürlich ohne PC ) mit dem GBS gearbeitet wie ich es wollte. Aber da haben ja Entscheider bei Viessmann mir in die Suppe gespuckt
Nun denn...ich suche, kombiniere, entscheide ( in ferner Zukunft ) und frage in der Zwischenzeit ein wenig.
schau mal bei Thorsten Mumm vorbei. Da melden die CAN-Module jede art von Bewegung. Ob nun per Stellpult (GBS), per Hand oder Software. Arbeitet unter anderem mit WinDigiPet zusammen.
Viele Grüße Peter
Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!
entschuldige. Habe vergessen zu erwähnen, dass Thorsten Mumm=BR96 auch hier im Forum aktiv ist. Du kannst kannst ihn also auch hier direkt kontaktieren bei offenen Fragen.
Viele Grüße Peter
Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!