Hallo an alle,

ich habe heute auf der Eisenbahnbörse in Hattingen (Ruhr) eine E-Lok gekauft: Roco 43876, DB BR E 17.

Nach Angaben des Verkäufers soll die Lok absolut kompatibel sein mit meiner ganz neuen digitalen Märklin H0 Anlage. Eine Nummer für die Steuerung wäre nicht erforderlich. Das Steuergerät würde alles automatisch erkennen.

Soeben wollte ich das schöne Stück ausprobieren. Als erstes fuhr es einfach los. In eine Richtung, mit unveränderbarer Geschwindigkeit. Nur die Stoptaste konnte Schlimmeres verhindern.

Dann habe ich versucht, die neue Lock anzumelden. Angezeigt wurde mir dann im Display des Steuergerätes "MM2-10". Aber steuern läßt sie sich immer noch nicht. Was habe ich falsch gemacht?

Danke im voraus für Eure Hilfe.

Winfried, genannt "der Rentner"

Hallo Winfried,

tja, schwierig. Wir müssten erstmal klären, welcher Decoder in der Roco Lok drin steckt?! Hast Du eine Anleitung zu der Lok erhalten welche Adressen vom Werk eingestellt ist? (DCC oder MM - das ist auch noch die Frage ...)

Gibt die Lok immer noch Vollgas wenn Du sie auf die Schiene stellst?

Viele Grüße,

Kalle

Moin!

Ab Werk dürfte die Lok analog gewesen sein. Und das Verhalten (losrasen) passt zu einer analogen Lok auf einer digitalen Anlage.

Vielleicht hast Du nichts falsch gemacht und der Verkäufer hat Quatsch erzählt, wonnich?

Bilder vom Innenleben der Lok könnten weiterhelfen. Die Lok hat eine Digitalschnittstelle, aber da steckt möglicherweise nur ein analoger Fahrtrichtungsumschalter drin.

Oder ein oller Lenzdecoder (der sollte sich steuern lassen, wenn an der MS2 die Protokolle mfx und DCC ausgeschaltet werden). Bei DCC und mfx rasen die Lenzdecoder dann auch los ...

Zitat von kaeselok

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Hallo Winfried,

tja, schwierig. Wir müssten erstmal klären, welcher Decoder in der Roco Lok drin steckt?! Hast Du eine Anleitung zu der Lok erhalten welche Adressen vom Werk eingestellt ist? (DCC oder MM - das ist auch noch die Frage ...)

Gibt die Lok immer noch Vollgas wenn Du sie auf die Schiene stellst?

Viele Grüße,

Kalle

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Hallo Kalle,

danke für die schnelle Antwort.

Ich habe keine Ahnung, welcher Decorder da drin steckt. Ich wußte bis vor wenigen Minuten gar nicht, daß es da Unterschiede gibt.

Ich habe nach 35 Jahren ohne Modelleisenbahn erst vor drei Wochen wieder damit angefangen. In meiner Jugendzeit war alles analog.
Eine Anleitung habe ich nicht erhalten. Ich habe den Verkäufer gefragt, was ich brauchen würde. Und er meinte nur: "Einfach auf die Gleise stellen. Die Lok wird automatisch erkannt." Er machte eigentlich einen ganz vertrauenswürdigen Eindruck.--

Inzwischen habe ich aber noch eine Menge anderer Probleme:
Ich hatte heute auch noch eine kleine Dampflok BR 89 gekauft. Digitalisiert. Mit Adresse 2, laut Aufkleber und Verkäufer.
Ein erster Probelauf vor fünf Stunden war erfolgreich.

Dann habe ich die E 17 ausprobiert. Mit den bekannten Problemen.

Als ich mich danach jetzt wieder mit der BR 89 beschäftigen wollte, lief die auf einmal nicht mehr. Und auch die Hälfte meiner Loks, die bis heute vormittag noch treu und brav ihren Dienst taten, streikt!!

Es laufen noch:
Eine E54/E94 auf DCC Nr. 25 (gebraucht gekauft)
Eine E10 auf MFX Nr. 10 (neu gekauft)
Eine V60 auf MFX Nr. 60 (neu gekauft)

Es laufen nicht mehr:
Eine BR 24 auf MM2 Nr. 78 (neu gekauft, mit Lokkarte)
Eine BR 11 auf MM2 Nr. 60 (gebraucht gekauft)
Eine V160 auf MM2 Nr. 16 (gebraucht gekauft)

Woran kann das liegen? Ist es ein Zufall, daß die drei Ausfälle auf MM2 stehen?

Im voraus vielen Dank für ein paar Tips.

Viele Grüße
Winfried

Zitat von H0

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Moin!

Ab Werk dürfte die Lok analog gewesen sein. Und das Verhalten (losrasen) passt zu einer analogen Lok auf einer digitalen Anlage.

Vielleicht hast Du nichts falsch gemacht und der Verkäufer hat Quatsch erzählt, wonnich?

Bilder vom Innenleben der Lok könnten weiterhelfen. Die Lok hat eine Digitalschnittstelle, aber da steckt möglicherweise nur ein analoger Fahrtrichtungsumschalter drin.

Oder ein oller Lenzdecoder (der sollte sich steuern lassen, wenn an der MS2 die Protokolle mfx und DCC ausgeschaltet werden). Bei DCC und mfx rasen die Lenzdecoder dann auch los ...

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Hallo Thomas,

auch an Dich vielen Dank.

Weiter oben habe ich Kalle meine neuen Probleme geschrieben. Wie Du siehts, bin ich blutiger Anfänger. Hätte mir vielleicht doch besser eine Holzeisenbahn gekauft...

Viele Grüße
Winfried

Hallo Winfried,

welches Steuerungsgerät benutzt Du ?

Gruß Uli

Zitat von Eresburg

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Hallo Winfried,

welches Steuerungsgerät benutzt Du ?

Gruß Uli

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Hallo Uli,

ich habe mit dem Starterset 29240 begonnen. Dabei waren: je 1 x Schaltnetzteil 66361, Mobile Station 60653 und Anschluß-Box 60113.

Bis vor wenigen Stunden liefen darüber problemlos 6 Loks. Dann kurz auch die BR 89. Mit dem erfolglosen Anmelden der E 17 begannen die Probleme...

Viele Grüße
Winfried

Moin, Winfried,

irgendetwas verstellt? Bei der MS2 kann man die Protokolle DCC, mfx und MM einzeln an- und abstellen.
Manchmal spinnt die MS auch einfach - Stromstecker ziehen, langsam bis 10 zählen, Stecker wieder rein.

Beim Testen neuer Loks am besten immer nur die neue Lok aufs Gleis stellen - sonst kann es passieren, dass man bei allen Loks unabsichtlich die Adressen verstellt.

Ansonsten: ohne genaue Angaben wird es schwierig, Dir genaue Ratschläge zu geben.
Zum Beispiel: BR 24 gab es viele von Märklin - teils mit Digitaldecoder, teils mit Delta-Decoder, teils analog.

Zitat von H0

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Moin, Winfried,

irgendetwas verstellt? Bei der MS2 kann man die Protokolle DCC, mfx und MM einzeln an- und abstellen.
Manchmal spinnt die MS auch einfach - Stromstecker ziehen, langsam bis 10 zählen, Stecker wieder rein.

Beim Testen neuer Loks am besten immer nur die neue Lok aufs Gleis stellen - sonst kann es passieren, dass man bei allen Loks unabsichtlich die Adressen verstellt.

Ansonsten: ohne genaue Angaben wird es schwierig, Dir genaue Ratschläge zu geben.
Zum Beispiel: BR 24 gab es viele von Märklin - teils mit Digitaldecoder, teils mit Delta-Decoder, teils analog.

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Hallo Thomas,

danke für die schnelle Antwort.

Die BR 24 ist nagelneu. Mit Lokkarte vor drei Wochen bei einem Märklin-Fachhändler gekauft.

Das Stromlos-Machen habe ich schon probiert. Hilft je gelegentlich auch beim PC oder Laptop. Leider ohne Erfolg.

Interessant ist das mit den einzelnen Protokollen. Es sind nämlich die drei Loks ausgefallen, die mit "MM2" angemeldet sind. Wo könnte ich das denn wieder aktivieren?

Viele Grüße
Winfried


Nachtrag um 00:10 Uhr:

Vielen Dank an Thomas!
Das war die Lösung. Ich hatte wohl irgendwie die "MM-Protokolle" deaktiviert. Inzwischen habe den Menüpunkt gefunden. Und alles auf den alten Stand gebracht. Auch die kleine neue BR 89 läuft jetzt.
Bleibt nur noch mein Sorgenkind E 17. Die läuft und läuft und läuft... Leider unregulierbar.

Danke an Alle !

Winfried

Zitat von Rentner

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Das Stromlos-Machen habe ich schon probiert. Hilft je gelegentlich auch beim PC oder Laptop. Leider ohne Erfolg.

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Guten Abend Winfried,

die MS2 verschluckt sich mal gelegentlich bei der Lokregistriererei. Versuche besser die Adressen manuell zu vergeben. Wäre mir jetzt nicht sicher, ob die MS2 gleiche Adressen unter verschiedenen Protokollen (MM,MM2, MFX, ect.) wirklich sauber handeln kann. Versuche mal die Lokeinträge übers Menu zu löschen oder besser die MS2 komplett zu resetten. So das die Loktabelle wieder leer ist. Habe mir auch angewöhnt jede Lok (auch Frabrikneue) erstmal per CV 8 zu resetten. Da spart man sich doch so einige Überraschungen.

Toi, toi fürs weitere
Rainer...w

Hallo Winfried,

versuch mal folgendes:
Bei der MS 2 nur DCC einstellen, "shift halten und Werkzeug-/Weichentaste drücken"
dort nur DCC als Lokprotokoll auswählen, return.
Stop drücken, Lok aufgleisen, Stop freigeben.
Freien Lokplatz suchen, "Shift halten und Loktaste drücken",
Lok erkennen auswählen, die MS2 sucht nach einer mfx-Lok (laut Anzeige)
da nur DCC eingetellt ist, findet sie die Lok als DCC-Lok mit Adresse.

Gruß Uli

Hallo Winfried,

prüfe bitte mal, ob die MS2 korrekt ans Gleis angeschlossen ist: Das rote Kabel muss immer an "B" und das braune an "0" angeschlossen sein - andernfalls kann es bei manchen Decodern zu seltsamen Effekten oder zum Streik kommen.

Außerdem darf in der Gleisanlage kein Entstörkondensator (an alten Anschlussgleisen) mehr vorhanden sein.

Grüße, Markus

Zitat von Eresburg

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Hallo Winfried,

versuch mal folgendes:
Bei der MS 2 nur DCC einstellen, "shift halten und Werkzeug-/Weichentaste drücken"
dort nur DCC als Lokprotokoll auswählen, return.
Stop drücken, Lok aufgleisen, Stop freigeben.
Freien Lokplatz suchen, "Shift halten und Loktaste drücken",
Lok erkennen auswählen, die MS2 sucht nach einer mfx-Lok (laut Anzeige)
da nur DCC eingetellt ist, findet sie die Lok als DCC-Lok mit Adresse.

Gruß Uli

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Hallo Uli,

ich habe alles so gemacht, wie von Dir beschrieben.
Nach dem "Stop freigeben" ist die Lok mit Höchstgeschwindigkeit losgerast.
Nach Drücken von "Lok erkennen" ist sie auf ihrer Runde mehrmals langsamer geworden, fast stehengeblieben, dann aber weitergerast.
Angezeigt wurde dann "DCC 128" als neue 9. Lok.
Sie raste aber unverändert weiter.

Ich habe die DCC 128 dann gelöscht. Und alles wiederholt.
Jetzt kam die Meldung: "Keine Lok erkannt."

Und nun steht die schöne E 17 wieder auf dem stromlosen Abstellgleis...

Gruß Winfried

Hallo Winfried,

kannst Du mal die Lok öffnen und ein Bild vom Decoder einstellen. Im Forum gibt es genug
Experten, die auf Grund von Bildern sagen können, ob der Decoder von Esu, Lenz oder
Uhlenbrock ist. Roco hat immer wieder verschiedene Decoder eingebaut.
Hast Du einen normalen Märklin Trafo? Dann könnte man probieren, ob die Lok analog
fährt und eventuell über längeres Halten des Fahrtrichtungumschalters erst auf digital
umgestellt werden muss.
Ich habe letzten Monat bei Ebay eine Roco E 10 Nr. 68492 ersteigert, mit Anleitung und
Esu-Oem-Decoder Nr.10738. Die konnte ich unter MM und DCC bei der MS 2 anmelden.
(DCC wie vor einigen Tagen beschrieben)
Bei Einkäufen auf Börsen bin ich vorsichtig geworden. Die Händler kennen meist nur die
MM-Adresse, weil der Vorbesitzer die auf den Karton geschrieben hat. Besonders ist
Vorsicht bei nachträglich digitalisierten Loks geboten.

Gruß Uli

Zitat von Eresburg

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Roco hat immer wieder verschiedene Decoder eingebaut.

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Und diese Lok ist so alt, dass Roco vermutlich gar keinen Decoder eingebaut hat.
Bei analogen Loks kann man lange nach der richtigen Adresse suchen ...

Hallo Thomas,

hfKern gibt an: AC dig 8pol,
hier ein Angebot aus Hagen: AC-analog und nur eine Dig-Schnittstelle.
Also warten wir mal erst die Loköffnung ab.

Gruß Uli

Zitat von Eresburg

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hfKern gibt an: AC dig 8pol,

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Genau: mit achtpoliger Schnittstelle.
Bei der Lok mit Decoder steht dann "LMD" (mit Lastregelung) bzw. "MD" (ohne Lastregelung).
Insofern verstehe ich den Eintrag von Herrn Kern so, dass die Lok analog ausgeliefert wurde.
Roco verbaut viele verschiedene Decoder - aber in den Analogloks dürften nur Fahrtrichtungsumschalter drin sein ...

Moin zusammen,

Zitat von Eresburg

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hier ein Angebot aus Hagen: AC-analog und nur eine Dig-Schnittstelle.

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Wie soll das denn funktionieren -?- , da muß mindestens ein FRU drinnen sein.
Bei sochen Angebotsbeschreibungen bekomm ich immer das "Schmunzeln", einfach von einer DC-Lok kopiert!

Viele Grüße,
Dieter.

Zitat von Eresburg

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Hallo Winfried,

kannst Du mal die Lok öffnen und ein Bild vom Decoder einstellen. Im Forum gibt es genug
Experten, die auf Grund von Bildern sagen können, ob der Decoder von Esu, Lenz oder
Uhlenbrock ist. Roco hat immer wieder verschiedene Decoder eingebaut.

Gruß Uli

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Hallo Uli,

zunächst hänge ich einige Fotos an. Leider besitze ich für derartige Nahaufnahmen keine geeignete Digital-Kamera.

Auf dem Karton steht
43876
DB BR E 17
AC

Ich habe versucht, die Lok zu öffnen. Dabei habe ich nur eine einzige von unten zugängliche Schraube gefunden: Diejenige in dem Drehgestell ohne Schleifer.
Als ich die raus hatte, kam mir das Drehgestell etwas entgegen. Mehr nicht.
Dann habe ich die Schraube nur schwer wieder hinein bekommen. Sie hat zwei Gewinde.
Am Schluß blieb dann auch noch eine kleine konische Schraubenfeder, etwa 1,5 mm lang, übrig...

Ich fürchte, ich bin ein hoffnungsloser Fall. Meine Frau legt mir schon Spielwaren-Prospekte mit Holzeisenbahnen auf den Schreibtisch...

Viele Grüße, Winfried

Zitat von Rentner

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Ich fürchte, ich bin ein hoffnungsloser Fall. Meine Frau legt mir schon Spielwaren-Prospekte mit Holzeisenbahnen auf den Schreibtisch...

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Hallo Winfried!
Erst mal Ruhe bewahren, keine Fehler machen...
Unter diesem Link sollte das Roco-Ersatzteilblatt Deiner Lok sein (wenn die angegebene Artikelnummer zutrifft).
Das gibt auch Aufschluß über die Konstruktion.

Bei Roco-Elektro- und Diesellokomotiven ist das Gehäuse in der Regel nur aufgesteckt und wird von einigen kleinen Rastnasen an der Unterkante am zentralen Bauteil, dem Lokchassis aus Metallguß gehalten.
Man kann das Gehäuse also einfach seitlich an den Unterkanten fassen, etwas nach außen ziehen und dann nach oben abnehmen.
Ein kleiner Schraubenzieher und/oder sanftes Rütteln sind manchmal hilfreich, wenn's mit den Fingern alleine nicht geht.

Oben auf dem Lokchassis - unter dem Dach, sozusagen - findet sich dann i.d.R. die Lokplatine, die auch die Schnittstelle trägt.
Vielleicht hat ja ein Bekannter eine Digitalkamera oder ein Fotohandy mit dem Du ein Foto des Decoders posten kannst.
Zu wissen, welcher Decoder es ist dürfte essentiell sein.

Alternativ kannst Du den vorhandenen natürlich auch gegen einen neuen Deiner Wahl tauschen.

Zitat von Rentner

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Ich fürchte, ich bin ein hoffnungsloser Fall. Meine Frau legt mir schon Spielwaren-Prospekte mit Holzeisenbahnen auf den Schreibtisch...

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Lass Dich nicht entmutigen. Ich betreibe dieses Hobby jetzt rund vier Jahre. In den ersten drei Jahren hatte ich bei jeder Suche nach Antwort zwei bis drei neue Fragen. Das hat sich inzwischen gebessert. Aber mehr als ein bisschen Trost spenden kann ich bis heute nicht...

Hallo Winfried,

lass Dich nicht entmutigen. Ich bin noch ein bischen älter als Du.
Bei mir geht ab und zu auch mal was schief.

Gruß Uli

Hallo Winfried,

ich hatte die 43876 bis zu ihrem Verkauf als Erstbesitzer in meiner Sammlung und kann Dir daher sagen, dass das Gehäuse nur gerastet ist, d.h. durch seitliches Spreizen nach oben abgezogen wird. Die von unten sichtbaren Schrauben dienen nur der Befestigung von Schleifer, Drehgestell etc. und haben mit dem Gehäuse nichts zu tun.

Werksseitig hatte die reine Analoglok das elektronische Umschaltmodul 89940 mit Schnittstellenstecker an Bord. Für Digitalbetrieb muss dieser gegen einen Decoder mit 8-Pol-Stecker nach NEM 652 getauscht werden. Die nötige Schnittstelle ist auf der Hauptplatine vorhanden.

Viele Grüße

Robert

Hallo Winfried,

du musst die decoder-cv für adresse und analog-fahreigenschaften auslesen und korrigieren.
Das ist vermutlich mit deiner ms2 nicht oder nur schwer möglich. Habe keine und kann es deshalb nicht beurteilen.
Suche dir in deiner nähe jemand mit einem komfortableren steuergerät / programmer, der dies in ein paar minuten für dich erledigen kann (händler, moba-verein, -treffen, forumsmitglied in deiner nähe).
Mit meiner cs2 und auch meinem esu-lokprogrammer wäre es z.b. möglich.

Hubert

Zitat von hu.ms

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Mit meiner cs2 und auch meinem esu-lokprogrammer wäre es z.b. möglich.

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Wenn die CS2 die CVs auslesen kann, kann die MS2 das auch.
Wenn es aber wirklich eine analoge Roco-Lok ist, wird es auch mit CS2 und LokProgrammer nicht möglich sein, die Adresse auszulesen ...