Die 52er von Gützold ist ein lohnender Kandidat für einen AC-Umbau.

Die Lok bietet eine sehr schöne Detailierung mit ebensolchen Fahreigenschaften, außerdem bietet Gützold interessante Varianten an, mit Steifrahmentender oder als Reko-Lok.

Bei meiner Lok wurde der Schleifer mit einer der Schrauben befestig, die auch die Bodenplatte halten. Dazu ist eine Schraube mit schmäleren Kopf erforderlich. Platz für den Schleifer ist jedenfalls genug vorhanden. Der Decoder fand im Kohlenkasten oberhalb des Motors Platz.

Auf der HP von Gützold findest du einen weiteren 52er-Umbauvorschlag, wo ein Schleifer in der Lokmitte montiert wird. Dazu sind aber Bohrarbeiten erforderlich, und es muß ein Gewinde geschnitten werden.

Eines muß noch hinzu gesagt werden, meine Lok stammt aus der ersten Lieferserie der Steifrahmentender-Lok, mittlerweile hat Gützold die Lok nochmals verbessert, das betrifft den Antrieb (der aber auch bei der ersten Serie sehr gut läuft) und eine noch bessere Detailierung. Außerdem ist meine Lok auch optisch nicht mehr original, sie war ein abgegriffenes Gebrauchtmodell mit Fehlteilen, das mit Weinert-Teilen ergänzt und aufgewertet, mit Gaßner-Beschriftung ausgestattet und neu lackiert wurde.







Gruß
Florian

Hallo Florian,

interessanter Umbau! Wie seht es aus mit R1-Tauglichkeit oder M- und K-Blechgleisbogenweichenfahrten? Die Radsätze hast Du ja nicht gewechselt!

Viele Grüße
Ulrich

Hallo Ulrich,

also R1-tauglich ist die Maschine, die Achsen sind seitenverschiebbar gelagert. Auf M-Gleisen ist sie noch nie gelaufen, weshalb ich keine Aussage darüber treffen kann, ob es funktioniert oder nicht.

Aber auf jeden Fall, auch für den Betrieb auf C-Gleis, müssen die Räder auf Märklin-Innenmaß zusammengedrückt werden, sonst ist die Fahrt an der ersten Weiche zu Ende. Mit den "korrigierten" Radsätzen läuft die Maschine hingegen erste Sahne.

Gruß
Florian

Hallo Florian,

ich habe die Lok auch umgebaut und bin damit eigentlich ganz zufrieden, was mich aber immer noch stört:

Bei niedrigen Geschwindigkeiten bleiben die Kuppelachsen schon mal stehen!
Es liegt wohl an den beweglichen Scherenbremsen, die die Räder blockieren.

Haste da auch was?

Hallo Urlich,

das Problem wie du es beschreibst, konnte ich bei meiner Lok noch nie feststellen.

Könnte evtl. eine oder mehrere Scherenbremsen leicht verbogen sein?

Gruß
Florian

Hallo!

Zitat von Florian Schmidt

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Aber auf jeden Fall, auch für den Betrieb auf C-Gleis, müssen die Räder auf Märklin-Innenmaß zusammengedrückt werden, sonst ist die Fahrt an der ersten Weiche zu Ende. Mit den "korrigierten" Radsätzen läuft die Maschine hingegen erste Sahne.

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Dieser Umbau wuerde mich auch interessieren! habe derartiges (Achsen zusammendruecken) aber noch nicht gemacht. Wie bis Du da genau vorgegangen?