Hi,

diese Erscheinung war ja damals auch bei der BR 39 Thema.
Also: Starkes Ruckeln und Tonaussetzer ohne beobachten zu können das das Licht flackert.

Auch meine BR23 war davon betroffen. Die hatte ich Ende 2010 sogar bei Märklin.
Die haben die Lok getauscht, laut Lieferschein.

Dummerweise habe ich die Lok danach gar nicht getestet.
Nun, heute nach ein paar Runden stellt sich wieder starkes Ruckeln ein.

Bei der BR 39, die ich auch habe und die auch wieder bei Märklin war, wurde da ja seitens Märklin ein relativ großer Kondensator eingebaut, den man sofort nach Abhnahme des Kohlenkastens im Tender sieht.

Müsste oder sollte ich diesen Kondensator auch in der BR23 finden?

Könnte mir das mal jemand bei seiner Lok nachschauen?

In meiner BR23 finde ich einen solchen nicht.

Das würde mich auch interessieren!

Auch meine BR23 (39230) macht Mucken, obwohl diese angeblich noch den guten ESU-Decoder drinhat. Gleich nach dem Kauf hatte ich Sie umgetauscht gegen ein anderes Exemplar. Es waren jedoch alle empfindlich und ich habe dann noch die Beste genommen. Hundertprozentig zufrieden bin ich immer noch nicht mit der Stromaufnahme.

Welchen Wert hat der Kondensator und wo wird er angelötet?

BR 23 39230 (blanke Kesselspannbänder)
Das ist auch meine, nachdem sie aus GP zurück kam.
Das lila-Kabel geht an GND/Decoder MTC20 und das orange Kabel an +U/MTC16.

Die läuft 1A. Ich finde hier im Forum den Wert nicht.
(Sicher ist aber das es ein anderer wie in der BR39 ist. Bei der BR39 sitzt der auch nicht im Tender sondern vorn im Kessel und ist kleiner, was auch nach wie vor spürbar ist, denn selbst damit läuft eine BR39 nicht zu 100% gut.)

Ich rufe Montag beim Service an und frage.

Kann denn niemand mal im Tender nachschauen, ob da auch ein Kondensator drin ist, bei der Wende-BR23??? Da braucht man doch nicht mal Werkzeug - einfach Kohlenkasten nach oben abziehen.

edit: Habe gerade mit dem Reparaturservice gesprochen. Negativ. Obwohl ich den Vergleich mit der 39230 anstellte, in die Märklin nachträglich den Kondensator einlötete, wollte/konnte er zu der Notwendigkeit dies bei der 26543 auch zu tun, keine Aussage treffen.

Kann ich nicht ganz nachvollziehen. Aber auch jetzt mal wieder, erschien es, als erzählte ich ihm etwas völlig Neues.

Hallo Stefan,

gerade sehe ich du fährst Digital und Analog....treten die Kontaktprobleme auch Digital auf?

Sowohl die BR 23 als auch die BR 39 sind Modelle der ersten Serie bei mir und keinerlei Probleme mit den Loks. Ab und zu die Räder reinigen, Radkontakte und vorallem die Messingbuchsen der Achsaufnahme mit Feuerzeugbenzin/ Reinigungsbenzin richtig auspülen, anschliessend einen winzigen Tropfen Öl wieder an das lager und aller Spuk war vorbei.
Deine Probleme hatte ich nur kurz nach Kauf der Lok, da Märklin die Achslager ersaufen hat lassen von Öl, dann ist es vorbei mit einer guten Kontaktaufnahme. Überhaupt möchte ich gerne mal wissen welches Salat Öl die beim schmieren der Loks verwenden. Nach 8 Monaten nicht in Betriebnahme der Loks verharzt das schei... Öl. Mit Öl von GFN oder anders hochwertiges Modell ÖL ist mir das noch nicht passiert, selbst wenn eine Lok 2 jahre( oder länger) nicht benutzt wurde.
Modellbauer verwenden Vollsynthetisches Öl bei hochwertigen Motoren welche sehr hohe Drehzahlen erreichen, auch dieses Öl kann nicht verharzen.

Einen Kondensator einlöten und dann hoffen das alles damit beseitigt ist, eine etwas schwache Lösung, zeigt ja auch das dies nicht der Weissheit letzter Schluss ist bei deiner BR 39.

Versuche die BR 23 ohne Kondensator einer Grundreinigung von Radkontakten, Rädern und Achslager...dann probiere nochmals ob die Lok immer noch zicken macht.

Macht die Lok in Verbindung mit dem Zug in beiden Richtungen zicken, oder nur im Schiebebetrieb :

Meine war bereits einmal im AW Göppingen (leider nur solo, deshalb geht im Januar der komplette Zug noch mal zurück), dort wurde allerdings kein zusätzlicher Kondensator eingelötet. Bei meiner tritt das Rückeln besonders im Schiebebetrieb auf (d.h. wenn durch die Schleiferumschaltung der vordere Schleifer am Schlußwagen aktiv ist). Was es letztlich verursacht, wir werden es sehen...

Zitat von 66 002

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...Meine war bereits einmal im AW Göppingen (...

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Ja, meine auch schrieb ich oben. Aber nur die eine gegen eine gleiche tauschen hilft nicht.



Ich fahre die nur im Schubbetrieb, aber anders rum ist es das Gleiche.
Meine ist schon eingepackt. Ohne Wagen. Bei mir wird ein Kondensator eingebaut.

Ich war vorhin einfach so frech und nahm die nächst folgende Rufnummer auf der M-homepage. Dort traf ich auf einen durchaus verständnisvollen Chef, der tatsächlich das Problem kannte.
Die Pfeife auf dem Kessel wird mir auch ersetzt. Die hat gelitten, bei der ganzen Hampelei mit der Lok.

Zitat von mp3

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Zitat von 66 002

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...Meine war bereits einmal im AW Göppingen (...

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Ja, meine auch schrieb ich oben. Aber nur die eine gegen eine gleiche tauschen hilft nicht.



Ich fahre die nur im Schubbetrieb, aber anders rum ist es das Gleiche.
Meine ist schon eingepackt. Ohne Wagen. Bei mir wird ein Kondensator eingebaut.

Ich war vorhin einfach so frech und nahm die nächst folgende Rufnummer auf der M-homepage. Dort traf ich auf einen durchaus verständnisvollen Chef, der tatsächlich das Problem kannte.
Die Pfeife auf dem Kessel wird mir auch ersetzt. Die hat gelitten, bei der ganzen Hampelei mit der Lok.

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Wenn ich Dir einen Tip geben darf: schick den kompletten Zug ein, zumindest den Schlusswagen, denn meines Erachtens muss da auch ein Kondensator mit rein...

Sonst fährt der Zug ziehend zwar problemlos, aber beim Schieben ruckelt's weiter...

Och nööö.
Muß ich da morgen nochmal nachhaken.
Ich hatte extra gefragt. Er sagte er braucht nur die Lok. Wir haben deutlich über die Schleiferumschaltung gesprochen.
Also er wußte um welche Lok es ging.
Ich fahre die nämlich nur im Schubbetrieb.