Hallo zusammen, werte Forenleser !

In nächster Zeit dürfte mit der Auslieferung der preuß. P 10 begonnen werden. Sie ist eine von 5 Modellen, die folgen sollen. Ich möchte diesen Thread nicht als Spekulationsbeitrag eröffnen, sondern als Informationslektüre, welche Baureihen bei Borsig konstruiert, bzw. in div. Stückzahlen gebaut wurden. Somit sind bereits produzierte Modelle , bzw. Neukonstruktionen möglich. Dieser Beitrag erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, bzw. kann von Kollegen ergänzt werden.
Als Quellen dienten EK Reichsbahn 1920 - 1945, sowie Taschenbuch deutsche Dampflokomotiven von Horst J.Obermayer.

Viel Spaß beim studieren!

01 001 - 008 / 012 - 021 )
03 001 - 003 / 016 - 021 / 094 - 101 / 120 / 123 -128 / 151 - 156 / 166 - 170 / 174 / 176 - 184 / 193 / 194 - 207 / 234 - 248 / 262 - 269 / 276 -298
03.10 1001 -1022
05 001 /002 / 003
24 069 / 70
preuß. P10; 39.0 - 2
41 053 - 082 / 229 - 271
44 124 - 139 / 324 - 373 / 644 - 683 / 1100 - 1144 / 1241 - 1292 / 1521 - 1587
50 123 - 173 / 366 - 385 / 486 - 508 / 1378 - 1384 / 2200 - 2224
52 001 / 350 - 525
preuß.G 10; 57.10 - 35
preuß. G 12; 58.10 - 21
64 001 -007 / 192 - 197
71 003 / 004
preuß.T 12; 74.4 - 13
86 048 - 060 / 118 - 126 / 606 - 612
preuß. T 20; 95.0
preuß.T 26; 97.0

Gruß sledge

Moin sledge

Als erstes haßt du die 05 003 vergessen

MfG von Uwe aus Oege

Hallo Uwe, werte Forenleser !

Hatte sie zuerst vorgesehen, jedoch stand im EK als Hersteller Krupp. Nach weiteren Recherchen ( EJ Sonder 05,06,45 ), lässt sich aufgrund der dortigen Bildbeweise eindeutig die Lok Borsig zuordnen. Danke für den Hinweis !

Gruß sledge

Servus,
Ich hab mir mal erlaubt, neuere Premium-Märklin-Produkte zu markieren:

Zitat von sledge

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01 001 - 008 / 012 - 021 )
03 001 - 003 / 016 - 021 / 094 - 101 / 120 / 123 -128 / 151 - 156 / 166 - 170 / 174 / 176 - 184 / 193 / 194 - 207 / 234 - 248 / 262 - 269 / 276 -298
03.10 1001 -1022
05 001 /002 / 003
24 069 / 70
preuß. P10; 39.0 - 2
41 053 - 082 / 229 - 271
44 124 - 139 / 324 - 373 / 644 - 683 / 1100 - 1144 / 1241 - 1292 / 1521 - 1587
50 123 - 173 / 366 - 385 / 486 - 508 / 1378 - 1384 / 2200 - 2224
52 001 / 350 - 525
preuß.G 10; 57.10 - 35
preuß. G 12; 58.10 - 21
64 001 -007 / 192 - 197
71 003 / 004
preuß.T 12; 74.4 - 13
86 048 - 060 / 118 - 126 / 606 - 612
preuß. T 20; 95.0
preuß.T 26; 97.0

Gruß sledge

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Ich würd jetzt mal mutmassen, dass die 64er nicht kommt...

So vermarktet man vorhandene formen (im vorbeitrag schon identifiziert und rot markiert):
ein paar anbauteile ändern (z.b. windleitbleche), natürlich die bedruckung und evtl. ein anderer tender.
Dazu der marketing-aufhänger: borsig edition.
Betriebswirtschaftlich bestimmt sinnvoll - respekt märklin.

Hubert

Hallo und guten Abend.

Um einfach meinen Senf auch noch dazu zugeben meine und hoffe ich es wird eine 44-er !!!!!

MFG

Hallo zusammen,

vielleicht sollte man die Aufzählung auch um eine
Variante der BR53 ergänzen!

Gruss

Frank

Hallo zusammen,

dann ist die Borsig-Edition wohl die passende Gelegenheit für die 05 003 Cab-Forward.

Moin Moin

eine neu konstruierte 86er wäre -ehrlich gesagt- überfällig!
und die würde sich auch im Fotoanstrich einer Borsig-Edition sehr gut machen.

meint
Michael

Bei der Baureihe 01 könnte eine in Preußischer Lackierung und kleinen Wagner-Blechen in frage kommen. Gabs bisher von Großserienherstellern noch nicht in H0.

Zitat von Michael K

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Ich würd jetzt mal mutmassen, dass die 64er nicht kommt...

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Was würdest Du von 39644 halten?

Hallo,

Zitat von Lordkane

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Bei der Baureihe 01 könnte eine in Preußischer Lackierung und kleinen Wagner-Blechen in frage kommen. Gabs bisher von Großserienherstellern noch nicht in H0.

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geht nicht - dazu müßte der 2'2T30 kontruiert werden.

Hallo,

Zitat von Laenderbahner

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Hallo,

Zitat von Lordkane

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Bei der Baureihe 01 könnte eine in Preußischer Lackierung und kleinen Wagner-Blechen in frage kommen. Gabs bisher von Großserienherstellern noch nicht in H0.

---

geht nicht - dazu müßte der 2'2T30 kontruiert werden.

---

außerdem müßte u. a. das Fahrwerk abgeändert werden:

01 001 - 008 / 012 - 02 wie sie von Borsig gebaut wurden hatten 850mm Vorlaufräder und einfache Klotzbremsen.
Das Märklin Modell entspricht aber den späteren Serienmaschinen ab 01 102 mit 1000mm Vorlaufrädern und Scherenbremsen.

Wie weit die Feuerbüchsen (Kupfer durch Stahl ersetzt) und die unterschiedliche Kesselrohrlänge (bis 076 5800mm, danach 6800mm) bei einen Modell sichtbar wären, kann ich nicht beantworten.

Liebe Grüße

Thilo

Zitat von Laenderbahner

---

(...)geht nicht - dazu müßte der 2'2T30 kontruiert werden.

---

Wer eine Kondenstenderlok ohne Kondenstender ausliefert, eine BR 05 als Epoche IV Version herausbringt, und eine 03.10 mit Neubaukessel stahlblau lackiert, wird so ein Detail nicht abschrecken....

Liebe Grüße

Jürgen

... und eine 01 150 explizit als Vorbildmaschine mit Foto auf der Innenseite der Holzbox auf den Markt wirft, obwohl der Tender erkennbar nicht zum Originalzustand passt (nur 5 Tenderstreben im Modell, Original aber 6)

Nun denn, ich habe mit das Modell dennoch gegönnt, und ich bin zufrieden.

Problematisch an einem solchen Kompromiss finde ich nicht selbigen an sich, sondern den zugehörigen Preis des Modells.

Gruß Stefan

Öh, in preußischer Lackierung? Bei Ablieferung ab 1926 an die DRG wohl nicht.

Zitat von Lordkane

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Bei der Baureihe 01 könnte eine in Preußischer Lackierung und kleinen Wagner-Blechen in frage kommen. Gabs bisher von Großserienherstellern noch nicht in H0.

---

Gruß
Dirk Möller

Die ersten Vorseriemaschinen sind in der damals noch vorgeschriebenen Preußischen Lackierung ausgeliefert worden. Erst die Serienmaschinen waren schwarz mit roten Rädern. Was den Tenderbetrifft: Das wird Märklin egal sein ob sie die Lok mit T30 T32 oder T34 die Lok verkaufen.

Zitat von Lordkane

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Die ersten Vorseriemaschinen sind in der damals noch vorgeschriebenen Preußischen Lackierung ausgeliefert worden. Erst die Serienmaschinen waren schwarz mit roten Rädern. Was den Tenderbetrifft: Das wird Märklin egal sein ob sie die Lok mit T30 T32 oder T34 die Lok verkaufen.

---

Das stimmt so nicht:

Weisbrod/Petznik, Baureihe 01, Ausgabe Transpress 1979, Seite 19:

Zitat:
Farbgebung

Auf der 8. Beratung fiel auch die Entscheidung über die Farbgebung der Einheitslokomotiven. Wagner schlug vor, das bisher verwendete Olivgrün für Kessel, Führerhaus und Tender durch Schwarz zu ersetzen, um teure ausländische Farbstoffe zu sparen und eine dem Betrieb angepasste Farbe zu wählen.

Bis auf den Dresdner Reichsbahnoberrat Meyer hatte niemand Prinzipielles gegen den Wechsel von Grün auf Schwarz einzuwenden, weil, wie Hörmann bemerkte, "der grüne Anstrich zwar im neuen Zustand hübsch aussehe, im Betriebe jedoch schon nach kurzer Zeit unansehnlich werde und allmählich einen schwarzen Ton erhalte".

Die Farbgebung der Länderbahnlokomotiven war eine sehr aufwändige Prozedur, die beim Klarlackverfahren 15 Arbeitsgänge umfasste und 15 Tage in Anspruch nahm. Etwas weniger aufwändig war das Lackfarbenverfahren, das mit 11 Arbeitsgängen in etwa 10 Arbeitstagen zu bewältigen war. Mit Beschluss des engeren Ausschusses ist der schwarze Anstrich für Kessel, Führerhaus und Tenderkasten, der rote für den Unterbau, d. h. für alles, was sich unterhalb des Umlaufbleches befand, und für das Tenderfahrgestell festgelegt worden.

Es ist wahrscheinlich heute nicht mehr stichhaltig beweisbar, ob die ersten Einheitslokomotiven bereits den schwarz-roten oder noch den grün-schwarzen Anstrich hatten. Die erste Einheitslokomotive, die 02 001, war im Oktober 1925 erschienen und kam zur Münchener Verkehrsausstellung. Die erste Zwillingsmaschine, die 01 001, folgte im Dezember 1925. Die Hauptverwaltung der DRG stimmte dem im März gefassten Beschluss der 8. Beratung des Engeren Ausschusses am 3. August 1925 zu. Es ist durchaus denkbar, dass die Werke nicht mehr rechtzeitig Kenntnis davon erhalten haben und zumindest die ersten 01- ond 02-Lokomotiven noch in der traditionellen grün-schwarzen Farbgebung geliefert hatten. (...)

Also: Es könnte sein, ist aber alles andere als sicher.
Und ein mir vorliegendes Foto der 01 008 zeigt sie im typischen Fotographie-Anstrich: grau-schwarz.

Gruß
Dirk Möller

Zitat von Möller_Wuppertal

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Zitat von Lordkane

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Die ersten Vorseriemaschinen sind in der damals noch vorgeschriebenen Preußischen Lackierung ausgeliefert worden. Erst die Serienmaschinen waren schwarz mit roten Rädern. Was den Tenderbetrifft: Das wird Märklin egal sein ob sie die Lok mit T30 T32 oder T34 die Lok verkaufen.

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Das stimmt so nicht:

Weisbrod/Petznik, Baureihe 01, Ausgabe Transpress 1979, Seite 19:

Zitat:
Farbgebung

Auf der 8. Beratung fiel auch die Entscheidung über die Farbgebung der Einheitslokomotiven. Wagner schlug vor, das bisher verwendete Olivgrün für Kessel, Führerhaus und Tender durch Schwarz zu ersetzen, um teure ausländische Farbstoffe zu sparen und eine dem Betrieb angepasste Farbe zu wählen.

Bis auf den Dresdner Reichsbahnoberrat Meyer hatte niemand Prinzipielles gegen den Wechsel von Grün auf Schwarz einzuwenden, weil, wie Hörmann bemerkte, "der grüne Anstrich zwar im neuen Zustand hübsch aussehe, im Betriebe jedoch schon nach kurzer Zeit unansehnlich werde und allmählich einen schwarzen Ton erhalte".

Die Farbgebung der Länderbahnlokomotiven war eine sehr aufwändige Prozedur, die beim Klarlackverfahren 15 Arbeitsgänge umfasste und 15 Tage in Anspruch nahm. Etwas weniger aufwändig war das Lackfarbenverfahren, das mit 11 Arbeitsgängen in etwa 10 Arbeitstagen zu bewältigen war. Mit Beschluss des engeren Ausschusses ist der schwarze Anstrich für Kessel, Führerhaus und Tenderkasten, der rote für den Unterbau, d. h. für alles, was sich unterhalb des Umlaufbleches befand, und für das Tenderfahrgestell festgelegt worden.

Es ist wahrscheinlich heute nicht mehr stichhaltig beweisbar, ob die ersten Einheitslokomotiven bereits den schwarz-roten oder noch den grün-schwarzen Anstrich hatten. Die erste Einheitslokomotive, die 02 001, war im Oktober 1925 erschienen und kam zur Münchener Verkehrsausstellung. Die erste Zwillingsmaschine, die 01 001, folgte im Dezember 1925. Die Hauptverwaltung der DRG stimmte dem im März gefassten Beschluss der 8. Beratung des Engeren Ausschusses am 3. August 1925 zu. Es ist durchaus denkbar, dass die Werke nicht mehr rechtzeitig Kenntnis davon erhalten haben und zumindest die ersten 01- ond 02-Lokomotiven noch in der traditionellen grün-schwarzen Farbgebung geliefert hatten. (...)

Also: Es könnte sein, ist aber alles andere als sicher.
Und ein mir vorliegendes Foto der 01 008 zeigt sie im typischen Fotographie-Anstrich: grau-schwarz.

Gruß
Dirk Möller

---

Hallo Dirk,

für den grünen Anstrich gibt es Belege im folgenden Buch:

Wolfgang Diener - Anstrich und Bezeichnung von Lokomotiven (Originalausgabe 1996 - transpress-Verlag)!

Seite 148:
Zitat:
Deutsche Reichsbahn 1927: 01 053 (mit Bild)
"Sogar 01053 besitzt anscheinend noch den ersten Regelanstrich der Deutschen Reichsbahn mit
grünem Kessel, grünen Windleitblechen, grünem Führerhaus, grünen Zylindern und grünem
Tenderkasten, die Rauchkammer in schwarz, Rahmen und Räder sowie Stangennuten rotbraun,
Radreifen blank. Die Maschine wurde 1927 von der Berliner Maschinenbau-Aktiengesellschaft
geliefert und war vermutlich bereits fertig gestrichen , als der neue schwarz/rote Anstrich vorgeschrieben wurde."

Das dies nicht der einzige Loktyp war, der in dieser Lackierung ausgeliefert wurde, beweisen weitere Fotos
in dem Buch:

Seite 147
Zitat:
Deutsche Reichsbahn 1926 - 44 010 (mit Bild)
"Aus dem Jahre 1926 stammt dieses Foto der 44010, die unter der Fabriknummer 4143 von der Maschinenfabrik
Esslingen gefertigt wurde. Nach den Anstrichvorschriften der Deutschen Reichsbahn besitzt sie braungrüne Farbe
an Führerhaus, Kessel, Zylindern und Tenderkasten. Die Rauchkammer weist mattschwarzen Anstrich auf, während das Fahrwerk rotbraun gestrichen ist. Radreifen und außenliegende Flächen des Gestänges sind blank."

Seite 146
Zitat:
Deutsche Reichsbahn 1925 - 02 003 (mit Bild)
"Grün ist der Anstrich von Kessel, Zylinderverkleidung, Führerhaus und Tenderaufbau der 1925 von Henschel
gelieferten 02003, die Rauchkammer ist schwarz, der Rahmen und die Räder sind rotbraun, die Radreifen sind blank. Die Kesselringe und die Einfassungen an der Zylinderverkleidung, am Führerhaus und am Tenderkasten sind schwarz. In der Mitte der Tenderseitenwand befindet sich ein zusätzlicher, senkrechter schwarzer Streifen zur Auflockerung dieser großen Farbfläche."

Ich denke, dass damit der Wunsch nach einer 01 in grün/schwarzer DRG-Lackierung berechtigt ist, nur
sollten dann auch die anderen technischen Vorbild-Merkmale dieser entsprechenden Lok stimmen.

Gruss
Frank

Zitat von katzenjogi

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Zitat von Laenderbahner

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(...)geht nicht - dazu müßte der 2'2T30 kontruiert werden.

---

Wer eine Kondenstenderlok ohne Kondenstender ausliefert, eine BR 05 als Epoche IV Version herausbringt, und eine 03.10 mit Neubaukessel stahlblau lackiert, wird so ein Detail nicht abschrecken....

Liebe Grüße

Jürgen

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Hallo Jürgen,

dass eine Kondenslok mit einem Wannentender oder ggfs. mit einem Kastentender gekoppelt
wurde, war von vorneherein vorgesehen, für den Fall, dass der Kondenstender defekt oder
beschädigt war.

Siehe hierzu auch den Link aus einem älteren Thread:

Zitat von DRG-DRB

---

Zitat von Cougarman

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Zitat von DRG-DRB

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http://cgi.ebay.de/Marklin-37024-BR-53-T...=item2c5da6e9dc

---

Der Preis ist ja klasse !

....
warum sollte man das auch abbauen, nur weil man zwischendurch mal einen anderen Tender dranhängt ?

dann bin ich ja gespannt, wann der Anruf kommt.

---

Hallo,

zumal die Kondensloks auch als normale Loks gefahren werden konnten.

siehe Link zu der Seite: Die Kondenslok

http://www.kondenslok.de/

Zitat von der Seite:

"Mit der 52 1949 wurde der Notbetrieb ohne Kondensationsanlage modifiziert und auch an dieser Lok durch das LVA Grunewald erprobt. Die geänderte Konstruktion war am Kondensschlot zu erkennen (wie auf Fotos der 52 1961, 52 2006 und 52 2011 zu sehen), und war nötig, da im Auspuffbetrieb sonst die Feueranfachung nur für eine Leerfahrt der Lok ausreichte; unter Last litt die Lok sonst an Dampfmangel. Dieser Kondensschlot war nicht rund, sondern nach hinten verlängert und seitlich abgeflacht, man könnte die Form auch als Oval beschreiben. Diese Bauform diente der Zuführung des Zylinderabdampfes zu einem Hilfsblasrohr (auch Notblasrohr genannt), mit welchem die Lok nach Umlegung eines Schiebers ohne Saugzugturbine als normale Auspufflok gefahren werden konnte. Diese Betriebsart war für einen möglichen Defekt an der Saugzugturbine oder anderen Funktionseinheiten der Kondensationsanlage vorgesehen. Hinter der Schlotverlängerung verbarg sich der zweite Schlot für den Auspuffbetrieb. Bei den älteren Loks 52 1850 bis 52 1948 war für den Notbetrieb noch ein spezieller Stutzen vor der Saugzugturbine, durch den der Dampf anstelle in die Turbine auf die Schaufeln des Saugzuggebläses geleitet wurde; er bewährte sich offensichtlich nicht, so dass diese Änderung gefordert wurde."

Gruss

Frank

---

Tschuess

Frank

Hallo Frank

also tut mir leid, aber "anscheinend" und "vermutlich" erscheinen mir nicht gerade als Formulierungen für den Beleg einer Tatsache, sondern um vorsichig formuliert für Begriffe, um lediglich eine Vermutung zu äußern.

Die BR 53.0 Kondenstenderlok ohne Kondenstender wäre aber laut den von Dir selbst zitierten Beitrag lediglich für Leerfahrten tauglich gewesen, denn der Doppelschlot der BR 53.0 hat ja nicht die Modifizierungen erhalten, welche oben für die BR 52K beschrieben sind, im übrigen hat kaum ein Hersteller (Märklin, Trix, Piko, Gützold) seine Kondenstenderloks so geändert, daß sie einen ovalen Schlot bekommen hätten (mir ist jedenfalls kein Modell bekannt). Und das Märklin die BR 53.0 mit Kondensgehäuse und Wannentender ausgeliefert hat, liegt wohl schlicht und einfach daran, daß Märklin seinerzeit die vorhandenen Werkzeuge für die normale BR 53.0 entsprechend den Anforderungen der 53.0 K geändert haben, anstelle eine Kopie der Werkzeuge zu erstellen, um später auch noch normale 53.0 zu produzieren. Ein ähnliches Problem scheint es ja auch mit der BR 78 zu geben, ansonsten wäre es für mich nicht nachvollziehbar, daß nur noch Varianten der Länderbahn und DRG Versionen erscheinen (dazu gehört meiner Meinung nach auch die 37074 als Epoche IIIa Version der DB), aber keine DB Versionen mehr mit Dreilichtspitzensignal, umgebautem Dach und Kohlekastenaufsatz...

Das Geld war wohl damals schon knapp....

Liebe Grüße

Jürgen

Hallo Jürgen,

da ich nicht weiss, ob man Seiten oder Bilder verlinken darf, rufe doch bitte mal den
folgenden Suchbegriff: br52 kondenslok bei g....e auf.

Wenn bei Dir die Suchergebnisse in der gleichen Reihenfolge wie bei mir angezeigt werden,
ist ein Bauplan einer BR52Kondens mit dem Kondenstender 3'2'T16 und dem ovalen Schlot dabei.
Auch das Foto der Lok 522006 (weiter unten im Suchergebnis), die von den Amerikanern mit
nach Amerika genommen wurde, weist diesen Schlot auf.

Ob eine Lok Br 53 Kondens gekuppelt mit einem Wannentender, nur eine reine Leerfahrt durchführen kann,
kann ich nicht beurteilen. Doch wenn das Projekt des Entwurfes Borsig I tatsächlich umgesetzt worden wäre,
gehe ich davon aus, dass auch von vorne herein die Möglichkeiten und Verbesserungen aus den Erfahrungen mit der
BR52 Kondens in eine weitere Variante des Borsig-Entwurf's mit eingeflossen wären.

Ob Märklin das Modell so hergestellt hat, weil die Originalform nicht mehr so existiert, weiss ich nicht,
ist aber wahrscheinlich auch so.
Doch definitiv ist es nicht falsch das Modell in der Form: Kondenslok mit Wannentender darzustellen.

Es wäre natürlich erstrebenswert, wenn Märklin auch noch mal eine normale BR53 mit Wannentender rausbringen würde.

Gruss
Frank

@DRG-DB
Das Bild der 44 010 ist auch im "Eisenbahn-Kurier Themen 31 - Maschinenfabrik Esslingen" zu finden.

Zitat von DRG-DRB

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Es wäre natürlich erstrebenswert, wenn Märklin auch noch mal eine normale BR53 mit Wannentender rausbringen würde.

Gruss
Frank

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+1

Gruß
Fr@nk

Mein Wunsch wäre:

Eine Doppelpackung:
1x BR 52 Kondens und 1x BR 53 Wannentender (richtige Ausführung) mit
- zusätzlichen Frostschutzeinrichtungen,
- zusätzlicher Formtarnung,
- Sommertarnlackierung
- grossem Schienenräumer
und die Trix-Ausführung dann mit RP25-Radsätzen.

Hatte ich schon mal in einem anderen Thread geschrieben.
Vielleicht liest ja einer von Märklin mit.

Gruss

Frank