Nicht unbedingt. Ich habe so einige Trix-Umbauten bei mir laufen und bei keiner Lok die Radsätze ausgetauscht. Ich habe lediglich das Radsatzinnenmaß auf etwa 13,9-14,0 mm angepasst. Ich fahre auf C-Gleis, das funktioniert ohne Probleme. Bei K-Gleis und insbesondere beim M-Gleis mag das aber nicht ausreichen. Die Achsen nutze ich nicht zur Rückmeldung aber da ich die beiden Radseiten kurzgeschlossen habe müsste auch das funktionieren.
Jörg
C-Gleis Anlage mit CS3+ (60216) Master und CS2 (60213) Slave sowie 2 Booster 60174, mfx und DCC
Nicht unbedingt. Ich habe so einige Trix-Umbauten bei mir laufen und bei keiner Lok die Radsätze ausgetauscht. Ich habe lediglich das Radsatzinnenmaß auf etwa 13,9-14,0 mm angepasst. Ich fahre auf C-Gleis, das funktioniert ohne Probleme. Bei K-Gleis und insbesondere beim M-Gleis mag das aber nicht ausreichen. Die Achsen nutze ich nicht zur Rückmeldung aber da ich die beiden Radseiten kurzgeschlossen habe müsste auch das funktionieren.
Jörg
Hi Jörg,
selbst mit angepassen Spurmaß ist (auch auf C-) Weichen ein rumpeln wahrzunehmen, was von den niedrigen Spurkränzen herrührt, welche das Fahrzeug auf den Herzstücken nicht tragen.
Daher ist ein Umbau ohne Radsatztausch in meinen Augen nicht fachgerecht.
Nicht unbedingt. Ich habe so einige Trix-Umbauten bei mir laufen und bei keiner Lok die Radsätze ausgetauscht. Ich habe lediglich das Radsatzinnenmaß auf etwa 13,9-14,0 mm angepasst. Ich fahre auf C-Gleis, das funktioniert ohne Probleme. Bei K-Gleis und insbesondere beim M-Gleis mag das aber nicht ausreichen. Die Achsen nutze ich nicht zur Rückmeldung aber da ich die beiden Radseiten kurzgeschlossen habe müsste auch das funktionieren.
Jörg
Hi Jörg,
selbst mit angepassen Spurmaß ist (auch auf C-) Weichen ein rumpeln wahrzunehmen, was von den niedrigen Spurkränzen herrührt, welche das Fahrzeug auf den Herzstücken nicht tragen.
Daher ist ein Umbau ohne Radsatztausch in meinen Augen nicht fachgerecht.
Viele Grüße, Michael
Hallo Michael,
bei Loks habe ich dieses Rumpeln noch nicht festgestellt (und ich habe etwa 15 umgebaute Trix-Loks laufen, u.a. alle Traxxer 22630 ff.) aber von Wagen kenne ich das. Bei Brawa Wagen ist das extrem. Vielleicht bin ich da auch etwas unempfindlicher.
Jörg
C-Gleis Anlage mit CS3+ (60216) Master und CS2 (60213) Slave sowie 2 Booster 60174, mfx und DCC
ich krame diesen Thread nochmals hervor, da ich mir auch eine 22266 zugelegt habe und diese auf 3-Leiter-Betrieb umgebaut habe.
Der Umbau gestaltet sich recht einfach. Auf beiden Drehgestellen befinden sich Radschleifer. Von den Drehgesetllen geht jeweils ein rotes und ein braunes Kabel zur Platine. Einen Radschleifer habe ich entfernt und durch einen Mitteilleiter-Schleifer 7185 ersetzt. Dieser wird mit der Schraube vom Radschleifer befestigt. Sonst war an diesem Drehgestell nichts zu machen. Am anderen Drehgestell habe ich das rote Kabel von der Platine gelöst, mit dem braunen Kabel verbunden und an dessen Lötpunkt wieder angelötet.
Bestückt wurde die Lok mit einem Lopi 4. Dabei ist mit aufgefallen, dass sich auf dem Brückenstecker auf der Oberseite Textilklebeband befindet, habe mir aber keine Gedanken darüber gemacht.
Ein kurzer Test ohne Gehäuse zeigte, dass alles in Ordnung ist. Als das Gehäuse dann wieder auf der Lok war leuchtete alles gleichzeitig - Rücklicht und Spitzensignal auf beiden Seiten. Nach etwas rumprobieren merkte ich, dass das Langblech für den Oberleitungsbetrieb im Dach der Lok die Oberseite der Decoder-Schnittstelle berührte - nun war auch klar, wofür der Textilstreifen auf dem Brückstecker gut war.
Nachdem die Schnittstellen-Oberseite gegen das Gehäuse isoliert ist, funktioniert alles tadellos. Jetzt gehts an die Feinabstimmung des Decoders. Mal sehen, wie die automatische Einmessung des Decoders mit dem Motor klarkommt.
Vielleicht hat ja auch schon jemand passende Parameter für den Motor und kann sie hier posten.
Ach ja: Herstellerangaben zum Motor habe ich nicht gefunden. Leider sind die Anschlüsse des Motor direkt an die Platine gelötet, evtl. steht auf der Oberseite des Motors etwas.
Zu den Radsätzen: ich fahre auf C-Gleisen - die Lok macht keine Problem, Bogenweichen sind auch kein Problem.
Hallo, einzeln gab es die Radsätze nicht bei der 37106. Man musste die kompletten Drehgestelle kaufen. Aktuell gibt es von der Märklin 37108 die kompletten Drehgestelle (Antriebseinheit) E282271, bei denen man die Radsätze ausbauen kann und dann in der Trix Lok verbauen.
Wozu die Radsätze tauschen? Beim Drehgestell ohne Mittelschleifer kann man die originalen Radschleifer weiterhin dran lassen und mit Masse verbinden. Beim Drehgestell mit Mittelschleifer kann man die Isolation mit Silberleitlack überbrücken. Fertig.
Wozu die Radsätze tauschen? Beim Drehgestell ohne Mittelschleifer kann man die originalen Radschleifer weiterhin dran lassen und mit Masse verbinden. Beim Drehgestell mit Mittelschleifer kann man die Isolation mit Silberleitlack überbrücken. Fertig.
Gruss
Stephan
Hi Stephan,
Unabhängig von der Isolierung einer Radseite ist damit weder:
- die korrekte Radbreite - die korrekte Spurkranzhöhe - das korrekte Radsatzinnenmaß
Für AC Loks vorhanden.
Alles hat Auswirkungen auf sichern und kurzschlussfreien Lauf der Lok in Gleis/Weichen.
Bevor man 80 Euro in 4 Radsätzen investiert, kann man es versuchen. Meine Trix E41 22140 fährt absolut ohne Probleme auf meine K Gleise, gleichermassen auch die E50 22150. Radrückenabstand habe ich überprüft und wo nötig auf 14.1mm korrigiert. Bei den Loks habe ich ziemlich sicher keine Mikrokurzschlüsse erlebt.
Ich habe einige trix-loks auf puko-stromabnahme umgebaut und noch bei keiner die radsätze getauscht: 22212, 22476, 22950, 22928, 22109, 22983, 22116, 22266, 22105. Fahren auf meinem K-gleis probelmlos. Aber ein jeder wie er meint.
Ich würde in diesem fall erst mal mit den serienmäßigen radsätzen auf den vorhandenen gleisen testen. Auf 2-leiter zurückverkabeln und die lok wieder verkaufen kann man dann immer noch.
auch bei mir laufen diverse Loks ohne Radsatztausch auf meiner K-Gleisanlage äußerst betriebsssicher - auch wenn die Gleislage manchmal nicht die beste ist. Bevor ich das Geld in einen AC-Radsatz investiere, würde ich erst einmal den Trix-Radsatz probieren. Wie es so schon heißt: Versuch macht kluch
Ich würde das gesparte Geld lieber in eine Radsatzlehre von Fohrmann investieren, um das Radsatzinnenmaß anzupassen Fohrmann Radsatz Richtgerät. Das ist m. E. das größte Problem beim AC-Umbau (neben dem Platz für den Schleifer) - aber das ist zumindest mit dem Werkzeug ohne Probleme lösbar.