Hallo, Ich greife mal, nach meinen anfänglichen Digitalfragen, ein anderes Projekt von mir auf. (hab schonmal in nem anderen Forum gefragt, aber hab mir nur ne teure Antwort selber geben können)
Ich habe mir vor einer weile den Gottwald Eisenbahnkran von Kibri (16002) geholt. Er hat mir sehr gefallen, und ich dachte mir, das er sicherlich ein gutes Objekt ist um meine Bastelfertigkeiten aufzufrischen
Schon beim Studium der Teile und der Anleitung ist mir aufgefallen, das er ja nur über 2 Achslager verfügt, die durch handelsübliche Radsätze ersetzt werden können, die anderen 2 Radsätze würden als kunststuff Festverklebungen, wohl leicht über der schiene schwebend (also fast unsichtbar), verweilen.
Das erscheint mir aber etwas 'ärmlich', egal ob ich nun den Kran stationär oder mitunter mobil einsetzen will.
Deswegen bin ich auf der Suche nach Drehgestellen, die man als ersatz dafür einsetzen kann/könnte.
Von Sb-Modellbau gibt es Motoroisierte Drehgestelle für die Eigenfahrt für 176€ (Artikelnr 25028). Aber soweit will ich ja eigentlich gar nicht gehen.... Ein 'einfaches' 4-achsiges Drehgestell bzw. 2 würden es ja für meine ansprüche tun? Bietet jemand noch sowas an für diese Modell, oder bleibt mir nur der selbstbau?
Hallo Andreas Ich habe ein solches Teil mal vor langer Zeit für eine DC-Anlage fahrfertig(unmotorisiert) gemacht,weiß aber nicht mehr wie;genauere Auskunft dazu könnte ich frühestens am Montag geben. Allerdings gleich zwei Vorschläge dazu 1.Einkleben richtiger HO -Radsätze,an denen die Spurkränze komplett entfernt wurden, in die mittleren Achslager 2.Einkleben von kleinen Blechschalen und Benutzung von Roco- Halbachsen -Radsätzen(gibt es auch für kleine Räder,da mal für den DB-Autotransporter hergestellt) .Wegen der Metall-Lagerschalen sind diese Radsätze in der gesamten Spannweite geringer als "normale" Radsätze. Notfalls etwas nach 2. selbst herstellen mfg
Zitat von MünchHallo Andreas Ich habe ein solches Teil mal vor langer Zeit für eine DC-Anlage fahrfertig(unmotorisiert) gemacht,weiß aber nicht mehr wie;genauere Auskunft dazu könnte ich frühestens am Montag geben.
Ich habs nicht eilig Wäre schön wenn Du nachgucken könntest.
Zitat Allerdings gleich zwei Vorschläge dazu 1.Einkleben richtiger HO -Radsätze,an denen die Spurkränze komplett entfernt wurden, in die mittleren Achslager 2.Einkleben von kleinen Blechschalen und Benutzung von Roco- Halbachsen -Radsätzen(gibt es auch für kleine Räder,da mal für den DB-Autotransporter hergestellt) .Wegen der Metall-Lagerschalen sind diese Radsätze in der gesamten Spannweite geringer als "normale" Radsätze. Notfalls etwas nach 2. selbst herstellen
Ich muss mal gucken was mein Ersatzteillager hergibt, da sind noch ettliches an Radsätzen, muss mal messen wie groß die im Modell sind und was ich hier so finde. Aber Danke schon mal für die Anregungen.
Hallo Andreas Es hat zwar etwas gedauert,aber hier ist meine Antwort: für die jeweils mittig liegenden Achsen gibt es eine innenliegende Halterung, in die die Achsen eingeklipst werden können.Dadurch werden sie sicher gehalten.Sollte bei doppelseitig isolierten Achsen der Abstand nicht ausreichen,einfach die über die Radfläche nach innen zeigende Isolierung bündig am Rad abschneiden.Ich habe tatsächlich Radachsen mit extrem niedrigen Spurkränzen von meinen US-Güterwagen verwendet. Es gab damit auf meinem 2-Leitergleis nie Entgleisungsprobleme,sonst hätte ich das sicher nicht so belassen.Passende Radsätze müßte es auf jeden Fall von Luck (http://www.luck-feinmechanik.de)geben. mfg
Zitat von Münch Es hat zwar etwas gedauert,aber hier ist meine Antwort: für die jeweils mittig liegenden Achsen gibt es eine innenliegende Halterung, in die die Achsen eingeklipst werden können.Dadurch werden sie sicher gehalten.
Und von wem gibt es diese einklipsbaren Halterungen?
Hallo Andreas Könnte es sein,dass hier von Kibri unbemerkt Produktverbesserung betrieben wurde? An den Drehgestellen meines Bausatzes waren zu jeder Radseite hin für den innenliegenden Achsen je 2 Zapfen,die zur Aufnahme der Achsen geeignet waren.Ich mußte dafür keinerlei Teile dazukaufen! mfg
Oha, dann muss ich nochmal genau schauen, mir ist diesbzgl. nichts aufgefallen. Der Anleitung nach werden die innenliegenden Räder einfach eingeklebt. Für die Aussenliegenden Räder ist liegen die Kunststoffräder bei und es wird daraug verwiesen, das man diese gegen 'echte' tauschen kann.
Aber von alternativen für die innenliegenden Räder hab ich nichts in Erinnerung.
Ich schau aber nochmal genau nach.
Aber ich gehe mal davon aus, das die evt. verschlimmbessert haben.
Zitat von Zermalmer...Aber von alternativen für die innenliegenden Räder hab ich nichts in Erinnerung.
Ich schau aber nochmal genau nach.
Aber ich gehe mal davon aus, das die evt. verschlimmbessert haben.
Ich nehme alles zurück! Diese Clips existieren tatsächlich noch im Fahrgestell.
Da hab ich wohl nicht genau auf den Bauplan und das Drehgestellteil geschaut. ops: Der Stern '*' für den Hinweis des nicht klebens befindet sich für die innenliegenden Räder unauffällig im Bereich des Fahrgestells, für die aussengelagerten Räder jedoch direkt bei den Rädern. Dadurch habe ich es wohl übersehen und bin davon ausgegangen, das diese Räder als Attrappen verklebt werden.
Dann muss ich nur noch gucken ob ich was passendes an Radsätzen im Teilelager habe...
Vielen Dank Münch!
Jetzt muss ich mal schauen ob ich mir noch einen Schwung Farbdibbsche besorge, um ein paar Hässlichkeiten direkt vor dem Zusammenbau zu beheben. (z.B. die Riffelblechabdeckungen oder das Lüftungsblech sollten schon etwas mit Farbe bedacht werden )