RE: Lok und Laptop - wie geht es digital los?

#1 von maschineneinrichter , 19.08.2012 11:11

Hallo Stummi`s!

Nach langer Zeit habe ich mich mal wieder in das Stummiforum gewagt. Als ich vor einiger Zeit hier mitgelesen habe waren die Träume groß, die Zeit nicht vorhanden und so weiter.
Immer mehr weis ich was ich eigentlich nicht haben und machen möchte und zu was ich die Möglichkeiten haben werde und welche Kompromisse ich eingehen kann.

Ich habe eine Fleischmann Spur N Digitallok und Computer. So soll es nun anfangen. Die Anlage soll später von einem Computer gesteuert werden mit der Möglichkeit in einem sichtbaren Bereich auch Rangierarbeiten von Hand durchzuführen. Aber das ist schon wieder viel zu weit ausgeholt.

In den nächsten Monaten möchte ich mich nach und nach mit der Digitaltechnik vertraut machen und für ich filtern was ich nutzen werde.

Was ich als erstes machen möchte ist die Lok auf ein Gleis stellen (das ist nicht sonderlich schwer) und diese von links nach rechts fahren lassen. Dort wartet sie eine Weile und fährt dann wieder von rechts nach links und wartet dann auch dort eine Weile. Das ganze soll ein Computer für mich erledigen und ich erfreue mich daran. Hört sich einfach an, stellt mich aber vor ein Problem der Unlösbarkeit. Keine Signale, keine Weichen.

Fachzeitschriften brachten mich nicht weiter. Google und Foren auch nicht. In meinem Freundeskreis existeren noch keine gemütlichen Modellbahner. Bin umgeben von hecktischen Triathleten und Radrennfahrern. Ihr könnt Euch also richtig auslassen (und mich auslachen). Ich habe keine Ahnung von Softwaeversionen, Protokollen, Meldern, Boostern, Interfaces, Modulen oder Busen.

Was benötige ich nun feines um mich an dem hin und her zu erfreuen?


Grüße Nico :D


 
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RE: Lok und Laptop - wie geht es digital los?

#2 von wolfgang58 ( gelöscht ) , 19.08.2012 11:29

Zitat von maschineneinrichter
Hallo Stummi`s!

Nach langer Zeit habe ich mich mal wieder in das Stummiforum gewagt. Als ich vor einiger Zeit hier mitgelesen habe waren die Träume groß, die Zeit nicht vorhanden und so weiter.
Immer mehr weis ich was ich eigentlich nicht haben und machen möchte und zu was ich die Möglichkeiten haben werde und welche Kompromisse ich eingehen kann.

Ich habe eine Fleischmann Spur N Digitallok und Computer. So soll es nun anfangen. Die Anlage soll später von einem Computer gesteuert werden mit der Möglichkeit in einem sichtbaren Bereich auch Rangierarbeiten von Hand durchzuführen. Aber das ist schon wieder viel zu weit ausgeholt.

In den nächsten Monaten möchte ich mich nach und nach mit der Digitaltechnik vertraut machen und für ich filtern was ich nutzen werde.

Was ich als erstes machen möchte ist die Lok auf ein Gleis stellen (das ist nicht sonderlich schwer) und diese von links nach rechts fahren lassen. Dort wartet sie eine Weile und fährt dann wieder von rechts nach links und wartet dann auch dort eine Weile. Das ganze soll ein Computer für mich erledigen und ich erfreue mich daran. Hört sich einfach an, stellt mich aber vor ein Problem der Unlösbarkeit. Keine Signale, keine Weichen.

Fachzeitschriften brachten mich nicht weiter. Google und Foren auch nicht. In meinem Freundeskreis existeren noch keine gemütlichen Modellbahner. Bin umgeben von hecktischen Triathleten und Radrennfahrern. Ihr könnt Euch also richtig auslassen (und mich auslachen). Ich habe keine Ahnung von Softwaeversionen, Protokollen, Meldern, Boostern, Interfaces, Modulen oder Busen.

Was benötige ich nun feines um mich an dem hin und her zu erfreuen?



Moin und herzlich willkommen hier im Forum,
zwecks richtiger Anrede wäre es schon sinnvoll, wenn wir Deinen Namen erfahren könnten.

Du hast oben bereits einen großen Fragekatalog ausgebreitet und ehrlich dazu bemerkt, daß wissensmäßig ein entsprechender Nachholbedarf besteht.
Du wirst u.U. im Forum nunmehr von hilfsbereiten Kollegen mit Beiträgen überschüttet werden, die Dir keine Lösung bringen, sondern Dich erschlagen und möglicherweise neuen Frust bringen.
Daher wird ein umfangreiches Selbststudium durch viel viel Lesen unumgänglich sein.

Spezielle Fachliteratur gibt es schon, ist jedoch meist veraltet.
Halte Dich zunächst mal an frühere Beiträge hier im Forum.
In der Not hilft Google immer (die richtigen Suchworte vorausgesetzt), sowie die von den Herstellern betriebenen HPs.

Alles was Du oben schreibst sofort umzusetzen wird nicht möglich sein.
Für den Anfang brauchst Du außer der Bahn (möglichst digitale Startpackung) mal nichts weiter.
Sofern noch keine Zentrale vorhanden ist, würde für eine analoge Betriebsart eine Pendelzugsteuerung, z.B. diese hier erst mals ausreichen.


wolfgang58

RE: Lok und Laptop - wie geht es digital los?

#3 von Peter BR44 , 19.08.2012 11:53

Hallo unbekannter Teilnehmer,

Wolfgang hat ja schon einiges geschrieben, dem ich mich anschließe.
Einen ähnlichen Thread hatten wir vor kurzem hier.
Dieser sollte dich ein Stück weiterbringen.
Da ich durch und durch Märklinist bin, kann ich dir in Sachen 2 Leiter nicht viel weiterhelfen.
Aber es gibt hier auch für dieses Thema Spezialisten.
Wobei das Prinzip, wie im oben stehenden Link, dass gleiche bleibt.


Viele Grüße Peter

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RE: Lok und Laptop - wie geht es digital los?

#4 von Nichteisenbahner ( gelöscht ) , 19.08.2012 12:14

Zitat von maschineneinrichter
Ich habe eine Fleischmann Spur N Digitallok und Computer.

Halo nach Frankfurt,

nur eine Lok und einen Computer? Sonst nix? Nicht mal ein Stück Schiene, oder ein paar Wagen zum dranhängen? Also, ich glaube eher, Deine Aufzählung ist nicht vollständig. Sicher hast Du auch eine Zentrale, und deren Namen musst Du uns noch verraten, dann kann Dir auch weitergeholfen werden,

Gruß aus dem Taunus
Martin


Nichteisenbahner

RE: Lok und Laptop - wie geht es digital los?

#5 von blauhörnchen ( gelöscht ) , 23.08.2012 10:06

Hallo ?,
Was Du wie oben schon beschrieben brauchst, ist eine Digitalzentrale, die das Digitale Gleissignal erzeugt und gleichzeitig die Schnittstelle zum Rechner darstellt.
Da gehen die Meinungen, Angebote und Preise schon weit auseinander.
1. es gibt Zentralen, die bestehen nur aus einer schwarzen Kiste mit ein paar Buchsen ( für das Gleissignal, Anschluss von Handregler, Besetztmeldern und Weichendecodern. Diese `Kiste`wird in der Regel unter der Anlage montiert. Mit dieser Variante liegst Du eigentlich ganz gut, wenn Du sofort oder später mit einem Rechner arbeiten willst. Du kannst dann den Handregler an verschiedenen Stellen der Anlage einstecken, falls die Anlage größer wird und du an mehreren Stellen Rangieren willst.

2. Es gibt Zentralen mit Riesen Display und Bedienelementen, da ist der Handregler praktisch schon drin, allerdings sind die wesentlich teurer und müssen fest montiert werden, da ja von diesem Teil auch die Verbindung zum Rechner, zu den Decodern... weitergeleitet werden.
3. Die Software : Ich benutze die Software´" Train Controler " von Freiwald http://freiwald.com/seiten/index.html
Es gibt Sie in 3 verschiedenen Ausführungen: Bronce, Silber und Gold. Bei 99,- gehts los und man kann schon eine Menge mit anfangen. Vergrößert sich die Anlage, kann man sie durch update auf eine höhere Version aufwerten, z.B. von Bronce auf Silver, der schon bezahlte Preis wird dabei verrechnet.
Man kann sich auch eine Demoversion runterladen und kostenlos probieren, allerdings wird nach einiger Zeit das Programm beendet und man muss wieder neu starten.
Auch ist das Freiwald Forum sehr Umfangreich und hilfreich, auch zu anfängern. Auch der Chef selber greift immer ilfreich ein, auch abends und am W.E.
Eine Frage ist noch das DATENFORMAT. Da scheiden sich die Geister ! Ich werde wahrscheinlich auf das übelste beschimpft aber den BESTEN UND STABILSTEN BUS hat das Selectrix Format. Es hat eine FESTE WIEDERHOLRATE und sendet alle Befehle im immer gleichen Zeitabstand, der nachteil früher war, die wenigen Zusatzfunktionen gegenüber DCC. Der Nachteil von DCC ist folgender : Aufgrund der Umfangreicheren Datenmengen wird bei jeder neuen Meldung, z.B. durch einen neuen Fahrbefehl oder einen ausgelösten Meldeabschnitt das Signal wieder von vorne Gesendet wird, auch wenn noch ncht alle Daten aus der vorigen Schlange gesendet wurden.
Dadurch passiert folgendes : Ein Befehl vom Rechner/Zentrale wird nach hinten gestellt,obwohl er eigentlich wichtig wäre. Dadurch hält der Zug manchmal in Bahnsteigmitte, oder wenn der Befehl zu spät kommt, kann es sogar passieren, das er über das Bahnsteigende ( oder die Haltestelle im Schattenbahnhof ) drüber wegfährt, weil die Lok aufgrund des zu spät gesendeten Befehls drüber wegfährt.
Solange Du nur mit einer Lok fährst, wird das nicht passieren, aber wenn Dich der Viruspackt und die Anlage wächst...

Die beste Kombination aus dem Umfang der Funktionen von Dcc, z.B. Soundloks , und stabilem Bus weil auf SX Basis, gibt es bei Rautenhaus und heißt RMX
Leider wird das System von keinem Händler empfohlen , ZITAT : " Daran VERDIENEN WIR JA NICHTS ".
Es wird von H.Radtke hier vertrieben :http://www.mdvr.de/ . Er ist ständig erreichbar und gibt sich wirklich mühe. Tauberspatz aus diesem Forum hatte ein Problem mit einer Kehrschleife, auf meine Empfehlung rief Sie mittags an und hatte am NÄCHSTEN TAG Ihr Kehrschleifenmodul! .
Jetzt mache ich erst mal Pause, damit Du den Stoff erst mal verarbeiten kannst.
Zur Info, was bei mir gerade mit Spur N, Rautenhaus und Train Controller gerade entsteht, schau Dir mal meine Anlage an.
PS:Die Vorgänger - Zentrale SLX 850 AD mit Interface ist schon für 89,- Euro zu haben, ( Gebraucht, mit 2 Jahren Garantie !
Dazu den TC Bronce für 99,- und du kannst die Lok per Maus von Hand, oder automatisch fahren lassen.
Gruß
Jürgen
Bei weiteren Fragen, melde Dich


blauhörnchen

RE: Lok und Laptop - wie geht es digital los?

#6 von 8erberg , 25.08.2012 21:04

Hallo,
viel Spaß beim schönsten Hobby der Welt. Die erste Frage die sich stellt: was ist denn für ein Lokdecoder in der Lok? Denn nicht jede Digitalzentrale kann jedes Digitalformat erzeugen.

Fleischmann hatte früher ein eigenes Digitalsystem (FMZ), danach wurden Loks mit Decodern für FMZ und DCC verbaut ("Twin"-Decoder) und in den letzten Jahren kamen rein-DCC-Decoder zum Einsatz.

Ebenso hat Fleischmann auch nicht immer ein glückliches Händchen bei der Wahl der Decoder bewiesen, da waren schon einige merkwürdige Dinger dabei...

Peter


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RE: Lok und Laptop - wie geht es digital los?

#7 von maschineneinrichter , 26.08.2012 01:45

Also ich bin der Nico. Habe schon mitbekommen das Ihr euch hier viel mit den richtigen Namen anredet. Ich finde es als mitlesender aber recht schwer das dann zuordnen zu können. Daher ist die Nutzung der Usernamen halt auch so verbreitet. Aber ich sperre mich nicht dagegen.

@ wolfgang58: Eine Pendelzugautomatik möchte ich nicht einsetzen. Das große Ziel ist eines Tages nach Fahrplan zu fahren und deswegen soll auch ein Computer zum Einsatz kommen. Aber mit der verlinkten Firma habe ich mich noch weiter auseinander gesetzt.

@Peter BR44: Deinen Link habe ich mir noch nicht durchgelesen aber bin über einen anderen (oder ist es gar der gleiche??) Im Forum gestolpert und konnte da einiges aufnehmen was mich weiter gebracht hat.

@Nichteisenbaner: Ich muss schmunzeln denn ich habe tatsächlich im Moment nicht mal ein Stück Schine. Ich wollte mir mal Peco holen aber der Händer hier ums Eck hat das nicht. Also wird demnächst mal irgendwas besorgt zum probieren.
Wagons hätte ich, aber die sind erstmal nicht von Interesse.
Auch eine Zentrale habe ich nicht. Aber durch das Forum weis ich nun endlich was die genau macht und werde mich mal festlegen müssen für welche ich das Geld ausgebe.
Und mein Name ... kommt in die Signatur (versprochen)

@blauhörnchen
Danke das du dir so viel Zeit genommen hast mir zu helfen. Ich weis selber wie viel Minuten drauf gehen wenn man etwas schreibt. Da ich mir selber auferlegt habe nur am Wochenende im Stummiforum zu surfen kommt meine Antwort daher etwas verspätet.

Zur Zentrale: Ich habe mir die Uhlenbrock angeshen. Auch weil ich die schon auf Modultreffen in Koffern erblickt habe. Durch Wolfgangs Link und einen Beitrag im Forum habe ich mich noch näher mit dem Tams EasyControl befasst. Im Moment sehe ich eher die EasyControl bei mir stehen.

Zur Software: Da habe ich mal vor einiger Zeit mir eine Demo von irgendwas geladen und Trocken probiert. Ohne Hardware die mir zeigt was nun wirklich geht oder nicht entstanden allerdings nur Fragezeichen.

Zu den Datenformaten: Davon habe ich gelesen in einem Eisenbahnmagazinspezialheft (dolles Wort) gelesen und mich eigentlich verschreckt Modelleisenbahn wieder zu machen. Was ich aufgenommen habe ist "nur Probleme". Es wird bei mir aber das DCC werden weil die Modulheinis damit alles machen (wenn ich mich nicht falsch informiert habe) und ich da auch bei sein möchte.

Fahren werde ich mit bis zu drei Loks auf der Anlage wie ich mir das so denke. Wenn die Anlage dennoch durch Vieren wachsen sollte müssen ganz anderre Räumlichkeiten erst mal her. Das verlangt nach einer anerren Bezahlung, sprich die Arbeitstelle wird gewechselt ... Und da waren sie wieder meine drei Probleme ...

Klar wird ein System bei dem ein Händler nichts verdient nicht angeboten. Das ist nachvollziehbar, grade in Zeiten in denen der Beratungsklau abnorme Außmaße angenommen hat zählt jeder Cent in der Kasse. Ich werde nicht auf ein System steigen das von einer Person betrieben wird. Gibt es diese Person nicht mehr stehe ich da. Das ist schade für denjenigen der sich so viel Mühe gibt und sich viel davon verspricht.

@8erberg: Was das für ein Decoder in der Lok ist weis ich nicht. OK ... also ein neues Problem. Vieleicht kann ich mogen die gute mal auf machen und nachsehen. Ist ja ne gebrauchte e-buchtlok. Hätt ich mir mal gleich ne geshceite Startpackung geholt. Muss aber da sagen das ich nichts gesehen habe was mein Herz aufgehen ließ.

Stand der Dinge:
Ich werde mich zwischen der Uhlenbrock und EasyControl entscheiden und mal Gleise kaufen. Bei dem durcheinander in meinem Kopf bleibt jetzt eine Frage noch offen. Wenn ich Gleise und Zentrale habe, die Lok funktioniert, ich auch Kabel und Strom habe kann ich dann die Lok fahren lassen oder fehlt noch etwas?

Gruß Nico


Grüße Nico :D


 
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RE: Lok und Laptop - wie geht es digital los?

#8 von h0-m-jk , 26.08.2012 06:42

Hallo Nico,

für die automatische Steuerung per PC benötigst Du noch eine Gleisbesetztmeldung.
Darüber kann die Software feststellen, wo der Zug gerade ist.
D.h. die Gleise in verschieden Abschnitte Unterteilen und entsprechende GBM Module anschliessen.
Über Google wirst Du da einiges zu finden...


Viele Grüße
Jörg

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RE: Lok und Laptop - wie geht es digital los?

#9 von Peter BR44 , 26.08.2012 08:12

Zitat von maschineneinrichter
.............
Stand der Dinge:
Ich werde mich zwischen der Uhlenbrock und EasyControl entscheiden ........



Hallo Nico,

wenn Du was haben möchtest
was auch auf Dauer funktioniert und das problemlos
sich auch schon mehr drölf mal bewährt hat
mit einem Top Service und wo versprechen eingehalten werden

dann nimm die Tams EasyControl

Bei Uhlkeinbock wird man mit leeren Versprechungen und Problemen im Regen stehen gelassen.
Das sind aber nicht nur meine Erfahrungen alleine mit dieser Firma!


Viele Grüße Peter

Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!

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RE: Lok und Laptop - wie geht es digital los?

#10 von maschineneinrichter , 26.08.2012 08:37

Guten Morgen!

Ich habe von Resetproblemen gelesen die auftreten können bei Uhlenbrock. Das wär ein großes Ärgerniss für mich. Das Kompletprogramm der Tams gefällt mir auch immer mehr so das irgendwie schon feststeht was ich nehmen werde.

Die Sache mit den Besetzmeldern. Ich habe auch dazu schon einiges gelesen. Wenn die olle Lok nun auf dem Gleis hin und her fahren soll, wie viele von den Dingern brauche ich?
Links einen, in der Mitte einen und rechts? Oder Links einen für den Haltebereich, dann einen für die Einfaht auf die freie Strecke, einen Ausfahrt von der freien Strecke und noch mal rechts einen? (Ist sicherlich amysant meine Gedankengänge zu lesen)
Ist ja schon ein Problem die Bereiche genau zu benennen merke ich.

Machen wir es mal einfach. Ich kaufe Gleise die dann 3 Meter lang sind. Rechts und Links ist ein "Bahnhof" mit 30cm Länge. Wo baue ich die Melderchen ein (für die Bestelliste)?


Grüße Nico :D


 
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RE: Lok und Laptop - wie geht es digital los?

#11 von blauhörnchen ( gelöscht ) , 26.08.2012 09:09

Hallo,
Das Rautenhaus System wird nicht nur von einer Person vertrieben, ausserdem ist das SX System das einzige, was komplett Rückwärtskompatiebel ist ! Ausserdem gibt es noch Stärz Digital- ( SEHR PREISWERT ! ),
Die meisten Komponenten nutze ich von denen, da es die Fertigen Teile auch als BAUSÄTZE gibt, ( NOCH BILLIGER ), dann gibt es noch MTTM, MÜT-DIGIRAIL...( Ich wollte Dich nicht gleich mit 100 Links erschlagen.
Ausserdem kannst Du damit auch DCC Fahren, Alle modernen SX-DECODER sind 2-Sprachig und gerade in der kleinen Größe mit einer Super Motorregelung ausgestattet, was die Vergleichstests in diversen Magazinen beweisen. Das würde verhindern, das Du bei irgendwelchen Treffen Deine Loks nicht einsetzen kannst.
Gerade habe ich mich mal für eine Minute auf die TAMS Seite begeben :
Was mich da schon nervt ist die Liste der Aktualisierungen :
Letzte Meldungen waren : Fehler bei ... behoben, Probleme bei...beseitigt, , Aktuelle Version 1.4.6 , Da bist Du doch auch ein Tester ! Bei Rautenhaus gab es bis jetzt kein Update, da nicht nötig !
Ausserdem glaube ich nicht, das die Fa. Tams größer ist, als der SX Bereich.
Gerade in N ist der Riesig.
Gruß
Jürgen


blauhörnchen

RE: Lok und Laptop - wie geht es digital los?

#12 von h0-m-jk , 26.08.2012 11:06

Hallo Nico,

das mit der Anzahl der Bereiche ist so eine Sache.
Es hängt auch von der Software ab, TC (oben erwähnt) misst die Loks ein, das heisst TC weiss von jeder Lok wie schnell sie ist und wie schnell sie anhält, deshalb reichen da weniger Bereiche.
Andere brauchen zb Rocrail, einen Bereich zum langsam werden und einen zum Halten, also in einem Endgleis 2 Bereiche, in einem Durchgangsgleis 3.
Da die meisten Module 8 Anschlüsse haben, sollte ein Modul ausreichen.
Da ich Dreileiter habe, habe ich mich bisher nur mit Masseerkennungs GBM beschäftigt, Du benötigst bei 2L stromfühler (also ob ein Verbraucher im Abschnitt steht.
Wenn Du zu Tams tendierst, kannst Du ja dort mal schauen...aber da gibt es zahlreiche Hersteller.
Vielleicht meldet sich noch ein 2L Kollege mit Erfahrung zu dem Thema und welche Module empfehlenswert sind.


Viele Grüße
Jörg

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RE: Lok und Laptop - wie geht es digital los?

#13 von 8erberg , 26.08.2012 12:24

Hallo,

ich weiß was für Märchen unterwegs sind....

Allein schon wird die Größe des Marktes kräftig überschätzt. Aber ist egal.

Die Tams ist nicht die schlechteste Zentrale, der S88-Rückmeldebus ist mein Freund nicht, aber wer will muss machen.
Auf jeden Fall nehme gescheite Lokdecoder, das bedeutet bei Spur N eigentlich nur D&H oder Zimo, mit Abstrichen noch CT und Kühn.

Peter


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RE: Lok und Laptop - wie geht es digital los?

#14 von blauhörnchen ( gelöscht ) , 29.08.2012 18:37

Hallo nochmal,
Wie Peter schon sagt D&H Decoder ( hab ich auch oben erwähnt) das sind die mit der besten Lastregelung, .
Auch der SX BUS ist der stabilste auf dem Markt, Du brauchst keine abgeschirmten Leitungen, kannst Sie mit anderen in einen Kanal werfen..., schau noch mal auf die Bilder meiner Anlage, da siehst Du ein paar Ecken von der Elektrik, auch einige selbst- gelötete Besetztmelder von Stärz.
Am besten sind die Servo Decoder von Stärz, ein paar Bilder von dem Antrieb mit Peco Weichen und ein 10 sek. Video ist auch dabei. Mit den Peco Antrieben könntest Du Probleme bei den Weichen Decodern bekommen, da Sie recht viel Strom saugen, ich hab noch nen Berg bei mir rumliegen ( nicht eingebaut !)
Zu der Melder anzahl noch folgendes, je nach Bus bei Dcc brauchst Du mind. 1 Abschnitt mehr als bei SX, schau mal in das Freiwald Forum. Sobald RICHTIG BETRIEB auf der Anlage ist, fahren manche Züge am Bahnsteig vorbei, die Solo ohne anderen Betrieb noch passend vor dem Signal gehalten haben.
Das ist halt das Hauptproblem bei denen, das die Meldungen im Bus keinen festen Zeitrahmen haben. Da nützt auch das Einmessen wenig, wenn die Meldung von der Zentrale an die Lok zu spät geendet wird.
Es gibt sogar viele MÄRKLINISTEN, die den SX-Bus für Ihre Anlage zum Melden nutzen und Motorola fahren ! ( Rautenhaus Melder)
Gruß
Jürgen


blauhörnchen

RE: Lok und Laptop - wie geht es digital los?

#15 von maschineneinrichter , 21.09.2012 23:05

Danke für den Input den Ihr mir hier gebt. Hier und da verstehe ich aber nur "Bus"-Bahnhof. Ich habe in den letzten Tagen Abends immer mal etwas gelesen und so langsam weis ich wo was hin kommt.
Leider (ja leider leider leider) habe ich derzeit für MoBa wenig Zeit um etwas umzusetzen. Und halbherzig 20 Kabel auf dem Schreibtich verlegen, danach ist mir nicht der Sinn. Ich werde etwas Zeit vergehen lassen und mir dann die ersten Bausteine kaufen und einfach praktische Erfahrung sammeln. Anfasen hat mich schon immer weiter gebracht als blose Theorie (was in der Schule leider ein Problem war). Spätestens wenn ich ein paar Meter Schine habe und den Stecker in die Dose gesteckt habe melde ich mich mal mit dem Erfolg oder Misserfolg .


Grüße Nico :D


 
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RE: Lok und Laptop - wie geht es digital los?

#16 von rainerwahnsinn ( gelöscht ) , 22.09.2012 00:18

Zitat von maschineneinrichter
Hallo Stummi`s!
...Ich habe keine Ahnung von Softwaeversionen, Protokollen, Meldern, Boostern, Interfaces, Modulen oder Busen.


Hallo Nico,
aaach was, du wirst sehen, das ist kein wirkliches Problem.
Nur der letztes Punkt in deiner Aufzählung betrübt
Den solltest du unbedingt zuerst angehen!

Viele Grüße
Rainer...W


rainerwahnsinn

RE: Lok und Laptop - wie geht es digital los?

#17 von Peter BR44 , 22.09.2012 07:08

Zitat von rainerwahnsinn

Zitat von maschineneinrichter
Hallo Stummi`s!
...Ich habe keine Ahnung von Softwaeversionen, Protokollen, Meldern, Boostern, Interfaces, Modulen oder Busen.


Hallo Nico,
aaach was, du wirst sehen, das ist kein wirkliches Problem.
Nur der letztes Punkt in deiner Aufzählung betrübt
Den solltest du unbedingt zuerst angehen!

Viele Grüße
Rainer...W




Hallo Rainer,

lenkt nur von der Modellbahn ab und wir könnten eventuell
einen Modellbahner, an die andere Seite der Macht verlieren.


Viele Grüße Peter

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RE: Lok und Laptop - wie geht es digital los?

#18 von rainerwahnsinn ( gelöscht ) , 22.09.2012 08:43

Zitat von Peter BR44

Hallo Rainer,
lenkt nur von der Modellbahn ab ...


OOPS

Dann eine vielleicht hilfreiche Empfehlung für Nico (sorry):

Das mit den vielen Begrifflichkeiten ist für jeden Einsteiger eine riesen Hürde!

- Richtig! Eigene Praxiserfahrung ist der bessere Weg
- das Kaufen lieber noch etwas zurückstellen, und erstmal Modellbahner / Clubs in deiner Nähe suchen
- es gibt auch tolle Schauanlagen wo viel automatisiert abläuft, und man vor Ort gezielt nachfragen kann!

Viele Grüße
Rainer...W


rainerwahnsinn

RE: Lok und Laptop - wie geht es digital los?

#19 von blauhörnchen ( gelöscht ) , 23.09.2012 19:22

Hallo,
Wie wäre es, wenn Du jetzt rein Vorsorglich für den 22.11. schon mal Urlaub beantragst, und Dir eine BILLIGKARTE nach Köln besorgst !- Neubaustrecke 1,0 Stunden, ich bin auch da
Modellbahnmesse !
Da kannst Du Dir einiges mal Live anschauen, vielleicht gibt es ja auch noch ein paar schnäppchen für mich, ich lass den anderen aber was übrig !
Gruß
Jürgen


blauhörnchen

   


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