RE: Planung eines Hauptbahnhofs mit Anschluss an eine Nebenbahn

#1 von Chrisst99 ( gelöscht ) , 20.06.2012 15:06

Hey Stummies,

da mein Dachboden noch ewig brauch um fertig zu werden, "opfere" ich sogesagt mein Spielzimmer um endlich anzufangen mit der Planung.
http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=75410

Vor einiger Zeit, ist mir die Anlage vom SpaceRambler aufgefallen. Hier noch seinen Link zu seiner Anlage der auf die Grund Idee hinaus führt.
http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=39188
Den Plan auch kurzerhand.

Da mein Zimmer fast die gleichen Maße hat und ein bisschen mehr.
Mit ihm hab ich regelmäßigen Schreibverkehr, und nun sollt ihr auch davon mitbekommen um auch eure Ideen mit einzubringen.
Denn es ist meine erste Anlage die ich bauen werde.

Meine Zentrale ist die Lenz LZ100 und dazu habe ich 2 Verstärker LV 101 (also digital DCC). Handregler hab 3 Stück, den LH100,LH90,LH200 wobei sich der LH200 von den anderen unterscheidet denn er hat eine eingebaute Zentrale und kann somit mit einem LV101 allein betrieben werden könnte.
Inzwischen hab ich mir schon einige Roco Line Gleise ohne Bettung gekauft und Spiele als sogesagter Teppichbahner.
Aber das soll sich ändern.
Währendessen bin ich auch auf ein Problem gestoßen, das mir Randolf auch erzählt hat.
Die Weichenstraßen mit den Roco Line Gleisen sind 3cm länger als die von Fleischmann. Um dem entgegen zu wirken hab ich bei manchen Geraden einfach eine kleinere genommen statt vorgesehen. Und im Bahnhof eine Standart gerade weggelassen.

Nun die Eigengezeichnete Skizze von meinem Zimmer;

x1 wäre ein abnehmbare Brücke für die nebenbahn, x2 evtl ein durchbruch da ich dahinten dran noch 3 Quadratmeter habe. Ins sogenannte Umkleidezimmer...

Momentan arbeite ich noch mit Trackplanner, das soll sich auch ändern. ich werde die 39€ in AnyRail investieren.

Gefahren werden soll in Epoche 3-4, Oberleitung ist nicht vorgesehen. Aber 2-3 Eloks werde ich mir zulegen sonst rein Diesel und Dampfbetrieb.

Hier kommen noch die Ideen die er hatte was man aus dem Platz machen könnte;



schreibt einfach was ihr dazu denkt.

Den gleichen Gleisplan vom Randolf auf Roco Line gequetscht;


Die letzte Idee spielt sich nur auf einer Ebene ab;

Immerhin sinds im ersten Anlauf vier Sbf-Gleise für die Hauptstrecke unterbringen, zwei für die Nebenstrecke. Für die Hauptstrecke lassen sich, sofern Triebwagen oder Wendezüge eingesetzt werden, noch ein oder zwei weitere (Stumpf-)Gleise unterbringen.

Die Nebenstrecke ist ansteigend geplant, sie wird > 10 cm oberhalb des Grundniveaus auskommen - halt so, wie es eine sinnvolle Steigung erlaubt. Der Schattenbahnhof des Hauptgleises soll von "Gebirge" verdeckt sein.

Auf diese Weise ist ein deutlich entspannteres Betriebswerk planbar - da geht es am Ende wesentlich lockerer zu.

Gruß, Christian


Chrisst99

RE: Planung eines Hauptbahnhofs mit Anschluss an eine Nebenbahn

#2 von deniswelsch , 20.06.2012 15:51

Wie kommst du bei 1,50m Anlagentiefe hinten ran wenn irgendwas Probleme macht?


Grüße
Denis

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RE: Planung eines Hauptbahnhofs mit Anschluss an eine Nebenbahn

#3 von Chrisst99 ( gelöscht ) , 20.06.2012 16:15

Hi Deniswelsch,

ich bin nicht in die Breite gewachsen sondern in die Höhe von 1,98m.

Gruß, Christian


Chrisst99

RE: Planung eines Hauptbahnhofs mit Anschluss an eine Nebenbahn

#4 von h0-m-jk , 20.06.2012 16:36

Hallo Christian,

da muß ich Denis recht geben, oder nochmal fragen, drankommen und dort etwas gestalten/bauen sind zweierlei, 1,5 m geht nicht, da brauchst Du eine Arbeitsluke oder mehrere. Oder kommst Da auch von hinten dran?
Aber selbst einen Zug bergen in 1,5m Entfernung wird schwierig ( höhe der Anlage+ 1,5m ist größer als 1,98m denke ich, oder kannst Du Dich auf die Anlage legen?).
Da solltest Du nochmal überlegen...

Viel Spaß beim Planen...


Viele Grüße
Jörg

Sammlung Gleispläne aus dem Stummiforum: viewforum.php?f=154

Bau Marienhofen light: viewtopic.php?f=15&t=180786


 
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RE: Planung eines Hauptbahnhofs mit Anschluss an eine Nebenbahn

#5 von TRAXXer , 20.06.2012 17:05

Hi Christian,

schön viel Platz hast du! Allerdings würde ich wirklich nicht alles mit Platte zubauen, sondern erstmal bei 1m Tiefe (max) anfangen. Wo du nachher mehr brauchst weil du noch weiter ausgestalten willst, kannst du ja anbauen. Manchmal ist weniger mehr, ich würde mit weniger anfangen, denn mehr geht immer, weniger ist später schwierig. Und der Aspekt von wegen Zugänglichkeit hat schon seine Berechtigung

Zu deinen Plänen:
wiederum kommt es dir sehr zu gute dass du viel Platz hast. Allerdings finde ich deine ersten Entwürfe recht statisch, heißt: Geraden parallel zur Anlagenkante, nur einen Winkel bei den Bögen. Da du mit Flexgleis planst, würde ich das nochmal versuchen ein wenig fließender zu gestalten, dann siehts nachher natürlicher aus. Und zu guter letzt würde ich sagen, statt 10gleisigem Hbf lieber ein zwei Gleise weg und irgendwo noch einen Industrieanschluss dran, denn dafür baust du genau in der richtigen Epoche.

Bin gespannt was du uns weiter zeigst!


Schöne Grüße, Niklas


 
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RE: Planung eines Hauptbahnhofs mit Anschluss an eine Nebenbahn

#6 von Chrisst99 ( gelöscht ) , 21.06.2012 12:51

Hi Niklas,

und alle anderen,

ich werde im Bahnhof die Kurven mit Flexgleis verlegen und die ganze Nebenbahn.
Da ich noch keine Übung habe im Flexgleis verlegen mus sich erstmal üben, denke aber das es nicht so schwer sein wird.

Den Platz werde ich so lassen, ein paar Arbeitsluken werde ich machen, hab mir soweit gedacht das ich die Stadt(dorf) abnehmbar machen werde und noch ein Teil um überall dranzukommen.

An Industrie wird das Schotterwerk auch übernommen und eventuell ein Sägewerk. Auch vielleicht ein Güterschuppen mit Kran aber da hab ich ja noch Zeit zum überlegen.

Im moment sind wir schon am Schattenbahnhof zu planen, ich wollte keine Kehrschleife dabei haben, wie habt ihr damit Erfahrung gemacht?????

Gruß, Christian


Chrisst99

RE: Planung eines Hauptbahnhofs mit Anschluss an eine Nebenbahn

#7 von SpaceRambler , 24.06.2012 11:44

Hallo Denis, Jörg und Niklas,

Ihr habt richtig erkannt, dass 1,50 m zu tief sind - auch bei einer Körpergröße von 1,98. Ich habe als Grundlage zur Planung dennoch Christians Skizze genommen, das stellt für mich quasi die äußerste Grenze dar, bis zu der ich Gleise verlegen kann. Derzeit zeichne ich, nachdem der grobe Plan steht, die Plattenumrisse neu, und in der Tat reduziert sich die Tiefe des Hauptteils wohl auf moderate 1,0 m. Einstiegsluken werden dennoch vorgesehen sein, denn das erleichtert das Arbeiten beträchtlich.

Der statische Nebenbahnhof ist längst wieder gelöscht, das war nur ein erster orientierender Versuch. Man muss sich ja beim Planen erst einmal auf die Platzverhältnisse "einschießen". Insbesondere ist mir das Roco-Line Gleis nicht ganz so geläufig, da meine Anlage ja mit GFN Profi realisiert ist.

Das Konzept des Bahnhofs werde ich, wenn alle Anschließer geplant sind (davon wird es genug geben ), erläutern. Man wird dann sehen, dass jedes Gleis seinen wohldefinierten Platz hat.

Ich hoffe, die Planung Anfang der Woche im Groben fertig zu haben. Dann ist der "Ring frei" für Diskussionen, um das Konzept zu verbessern.

Grüße, Randolf



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RE: Planung eines Hauptbahnhofs mit Anschluss an eine Nebenbahn

#8 von SpaceRambler , 25.06.2012 18:53

Hallo Stummis,

hier der aktuelle Stand der Planung hinsichtlich des Anlagenkonzepts, das wir für Christian's Spielzimmer entwickelt haben.



Das unterliegende Raster ist 10 cm, damit lässt sich dem Plan entnehmen, dass die beiden bislang kritischen Bahnhofs-Elemente nun eine Tiefe von 90 cm bzw. 70 cm haben.

Die Anschließer sind ergänzt - man hat nun ein vollständiges Bild dessen, was der Bahnhof zu leisten hat. Entsprechend dem hohen Frachtaufkommen sind Aufstellgleise ratsam, auf denen neue Nahgüterzüge gebildet werden können.

LWG = Lokwartegleis, ZG = Ausziehgleis, um feindliche Flankenfahrten zu verhindern.

Die Nebenbahnstrecke hat jetzt eine Holzverladung erhalten, damit ist für zusätzlichen Betrieb gesorgt. In den kommenden Tagen werde ich den Nebenbahnhof noch ein wenig "möblieren", damit man den Sinn der Gleisanlagen dort ebenso nachvollziehen kann.

Ich - vor allem aber Christian - freue mich über Rückmeldungen, der Plan kann dadurch nur besser werden

Grüße, Randolf



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RE: Planung eines Hauptbahnhofs mit Anschluss an eine Nebenbahn

#9 von sarguid , 25.06.2012 19:10

Hi,

gefällt mir gut - insbesondere jetzt mit den Flexgleisen. Ein paar Anmerkungen:

1. Eine Wendel ist immer kritisch - und man sollte eigentlich den Radius nicht unter 70cm fallen lassen was eine Breite von 1.50 ergibt - konnte ich so nicht erkennen ob das so passt.

2. Entkuppeln in der Kurve ist immer kritisch - wenn man die rechte Gleisharfe weiter rüberzieht ergibt das links mehr Platz sodaß alle Gleise vor der Ausfahrt noch in der Geraden liegen und damit auch das Entkuppeln kein Problem mehr macht. Ausserdem liegt dann die Drehscheibe auch nicht mehr über den Wendelgleisen.

3. Hinten links wird ein schwieriges Eck mit der Tiefe - da würde ich eine Klappe einbauen - dann sollte aber drunter kein Gleis liegen - also das Gleis im Untergrund aus der Wendel heraus früher nach rechts verschwenken.

4. Der Nebenbahn Bhf liegt ziemlich nah an den anderen Gleisen - das wird sich u.U. schwer motivieren lassen - da könnte ein Tunnelüberbau ganz wertvoll sein - geht aber natürlich zu lasten der sichtbaren Fahrtstrecke.


Welche Steigung habt Ihr jetzt drin? Über 2.5% würde ich auf keinen Fall überschreiten - danach wird's schwierig.


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RE: Planung eines Hauptbahnhofs mit Anschluss an eine Nebenbahn

#10 von TRAXXer , 25.06.2012 19:40

Hallo Christian und Randolf,

der aktuelle Plan gefällt mir sehr gut. Da wird ne Menge action sein - aber mein Vorposter hat recht, wenn er sagt dass der Nebenbahnbf ziemlich nah am Hbf ist. Um den Hbf herum wird es ja mit Sicherheit noch eine gewisse städtische Peripherie geben, die ragt ja dann schon in den Nebenbahnbf herein. Also würde ich den Nebenbahnbf etwas kleiner gestalten sodass er ein wenig Abstand nach oben bekommt. Denn Rangier- und sonstige action sollte ja um den Hbf genug vorhanden sein.
Insgesamt aber eine sehr gelungene Planung (bin neidisch auf so viel Platz!), da steht für Christian eine große aber auch sehr interessante Aufgabe an!

ach ja: die zwei Lokwartegleise, die am mittleren Bahnsteig (?) angrenzen - erschließen sich mir nicht so ganz? Machen solche Gleise nicht eher am Rand eines solchen Gleisfeldes Sinn? Schließlich muss sämtliches Werkzeug und Material dann über alle Gleise gekarrt werden. Lieber einen kleinen Schuppen oder eine Halle zB rechts beim dritten LWG.

PS: wohin führt denn das Ausfahrtgleis des Nebenbf? geht das hinten um die Anlage rum nach unten oder endet das einfach im nichts?


Schöne Grüße, Niklas


 
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RE: Planung eines Hauptbahnhofs mit Anschluss an eine Nebenbahn

#11 von SpaceRambler , 25.06.2012 20:32

Hallo Matthias und Niklas,

danke für die schnelle Rückmeldung - und für's Mitdenken!

@sarguid:

ad 1: Die Wendeln haben Radien von 48 und 54 cm. Bei meiner Laggies-Wendel hat der 48er Radius eine Neigung von 2,6% ergeben. Das geht problemlos, hier komme ich auch mit langen Zügen (max. 2,60 m Gesamtlänge) hoch. Abgesehen davon lässt sich bei Digitalbetrieb, den Christian fährt, auch problemlos eine Doppeltraktion fahren ...

ad 2: Dass Entkuppeln in der Kurve kritisch ist, stimmt. Bei meiner Anlage, dessen Bahnhofs-Gleisplan ich hier kopiert habe, stellt sich das aber nicht als Problem dar. Die Entkuppler sind so angeordnet, dass eine Schlepptenderlok korrekt vor dem Signal zu stehen kommt und z.B. ein D-Zug-Wagen dahinter noch vollständig in der Geraden steht. Damit kann ich die Lok vom Zug problemlos abkuppeln. Bei Güterwagen ziehe ich den Zug so weit vor (oder auch nach hinten zurück), dass der abzukuppelnde Teil wieder in der Geraden steht. Ebenso verhält es sich mit den Güterwagen in den Gleisen der Ortsgruppe oder den Aufstellgleisen: da hinzukommende Wagen immer im geraden Teil des Gleises auf die schon wartenden Wagen geschoben werden, gibt es hier auch keine Probleme.
Es ist grundsätzlich möglich, einen solchen Bahnhof auch komplett mit gerade Gleisen auszustatten. Allerdings würde man dann erheblich an Nutzlänge verlieren. Die Ausfahrt rechts weiter nach rechts zu ziehen (ich hoffe, das interpretiere ich richtig) zieht sehr enge Kurven in den Ausfahrten von Haupt- und Nebenbahn nach sich. Das wollte ich - auch mit Blick auf die trennenden Gebirgskulissen, die dort vorgesehen sind - eher vermeiden.

ad 3: hinten links ist in der Tat schwierig - davon kann ich bei meiner eigenen Anlage ein Lied singen. Meine Vorstellung ist - genau wie Du es vorschlägst - dort ein abnehmbares Plattenstück vorzusehen, auf das die Stadt aufgebaut wird und welches man zu Bau- und Wartungszwecken abnehmen kann. Das hat vor allem den Charme, dass man die feine Detailarbeit am Küchentisch machen kann.

ad 4: Auch das ist genau richtig erkannt. Allerdings ist im rechten Eck keinerlei Bebauung vorgesehen. Hier will Christian in Anlehnung an die Situation meiner Anlage Gebirge / Felsen realilsieren. Mein Ansatzpunkt ist deshalb der: die rechts aus dem Bahnhof führende Hauptstrecke verschwindet unmittelbar nach der Ausfahrtweiche in einen Tunnel. Ab da führt sie in einem konstanten Gefälle (ca. 2,5%) in Richtung Wendel. Nach ca. der Hälfte taucht sie wieder aus dem Tunnel auf, um am Beginn der Wendel wieder in einem Tunnel zu verschwinden.

Die Nebenstrecke verschwindet ebenfalls in einem Tunnel und wird ab dem Tunnel mit knapp 3% Neigung bergauf geführt (hier darf es wegen der kurzen Züge etwas mehr sein). Kurz vor der Holzverladung taucht sie aus dem Tunnel auf. Die Kehre zum Neben-Bahnhof wird ebenfalls durch einen Tunnel verdeckt. Im Bereich der Kehre läßt sich sehr schön ein Berg realisieren, den man ordentlich bewalden kann. Das motiviert sehr gut die Holzverladung. Durch die Höhentrennung zwischen Haupt- und Nebenstrecke sowie eine entsprechende Bewaldung lassen sich die beiden Bahnhöfe recht gut optisch entkoppeln - zumal der Operator sich um mehr als 90° drehen muss, um vom Haupt-Bahnhof gesehen Sicht auf den Nebenbahnhof zu bekommen.

Der Neben-Bahnhof dürfte auch etwas kleiner ausfallen - etwa nur mit zwei Gleisen und einer Anschluss-Stelle weniger. Hier habe ich zunächst Christian's Wunschplan umgesetzt, und dabei ging es trotz der recht großzügigen Platzsituation am Ende recht eng her.

@TRAXXer:

Ich vermute mal, dass die obigen Ausführung einige Punkte schon beantworten. Wenn nicht: noch mal nachhaken. Was die Lokwartegleise angeht: diese waren zu Dampflokzeiten allein zu dem Zweck eingerichtet, um in einem so großen Bahnhof mit Betriebswerk den schnellen Lokwechsel zu ermöglichen. Die frisch restaurierte Dampflok wartete dort auf den Zug, dessen Bespannung sie übernehmen sollte. Nach Einfahrt des Zuges wurde die Lok mit den verbrauchten Vorräten abgekuppelt und fuhr Richtung BW. Da die frische Lok in einem Wartegleis gleich daneben stand, konnte sie auf kürzestem Weg und in kürzester Zeit an den Zug ankuppeln und nach entsprechender Bremsprobe die Fahrt wieder aufnehmen. Da von den Wartegleisen aus drei Bahnhofsgleise bedient werden, ist die Zahl der LWG nicht zu üppig bemessen. Übrigens: irgendwelche Güter wurden da nicht umgeladen. Die einzigen Waggons, die dort schon einmal mit Lok warteten, waren entweder Postwagen oder Kurswagen. Dies lässt sich bei der gezeigten Planung übrigens auch realisieren: das Umfahrgleis der Nebenbahn kann auch als Wartegleis für frische Lok plus Post- bzw. Kurswagen dienen, da der Verkehr auf der Nebenbahn nicht so intensiv ist.

Das Ausfahrtgleis des Nebenbahnhofs endet an einem Prellbock. Leider hat Roco kein Prellbock-Gleis, mit dem man das per Mausklick darstellen kann (das gilt auch für die entsprechenden Gleise in den Bahnhöfen). Es ist lediglich gedacht, um eine Tenderlok oder Diesellok (V100 - BR212) umsetzen zu können. Wenn man alles ausknautscht, kann es um Einiges kürzer ausfallen. Nur sollte es so lang sein, dass die Lok ggf. auch einen Waggon mit umsetzen kann. An solchen Stellen höre ich allerdings mit der Planung auf, das probiere ich am Ende lieber live und in Farbe



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RE: Planung eines Hauptbahnhofs mit Anschluss an eine Nebenbahn

#12 von TRAXXer , 25.06.2012 21:17

Hey Randolf,

aha: Wartegleis ≠ Wartungsgleis okay dann habe ich das falsch verstanden (der blöde Epoche VI-Fahrer soll mal über den Tellerrand schauen, könnte man meinen)

was den Nebenbahnhof anbelangt, ich denke Aspekt Höhenunterschied + Aspekt Verkleinerung, ich denke das sollte es tun. Und, du hast Recht, man sieht ja eh nicht alles auf einmal.

Was sagt denn nun der potentielle Erbauer zu den Plänen?


Schöne Grüße, Niklas


 
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RE: Planung eines Hauptbahnhofs mit Anschluss an eine Nebenbahn

#13 von Chrisst99 ( gelöscht ) , 25.06.2012 21:48

Hallo Stummies,

der potentielle Erbauer war grad abendessen und hat sich um die Katze gekümmert!

Im Allgemein bin ich vollkommen zufrieden, das ich den Plan auch so übernehmen werde. Ausser mir fällt noch was ein.
Zu dem Angesicht verkleinern des Nebenbahnhofs schalte ich mal meinen Dickkopf ein und lass es einfach so. Weil ich den einfach so gut finde.
Das spielt sich ja in einer anderen Ebene durch daher ist es auch ok. Und ausserdem hab ich die Gleise für den Nebenbahnhof schon fast zusammen...

Bei dem rechten LWG kann man evtl. noch um die Kurve gehen und ein Lokschuppen hinstellen. Wenn das mit dem Platz noch realisierbar ist.

Ich hab mir die Pläne ausgedruckt und werde nochmal drüber schlafen.

Grüße, Christian


Chrisst99

RE: Planung eines Hauptbahnhofs mit Anschluss an eine Nebenbahn

#14 von SpaceRambler , 25.06.2012 22:06

Hallo alle,

@sarguid:

aufgrund Deines Hinweises habe ich gleich die Situation mit der Einstiegsluke "oben links" unter die Lupe genommen. Nach einigem Hin- und Herschieben sieht das jetzt so aus:



Holla, ist da jetzt irgendwer hinten runter gefallen?! Don't panic: Die Zahl der Schattenbahnhofsgleise zeigt einfach das maximal Machbare, was davon Christian mit Blick in seinen Geldbeutel tatsächlich realisiert (realisieren kann), das muss er selbst beurteilen. Jedenfalls ist jetzt hinten so viel Platz, dass man dort kommod einsteigen kann, und wenn man das BW abnehmbar gestaltet, dann hat man auch dort eine Wartungsluke. Das sollte reichen ...

@Chrisst99:

Hallo Christian, ich hoffe, das stiehlt Dir jetzt nicht die Nachtruhe Aber DAS musste ich einfach noch ausprobieren.

Das BW werde ich wie angekündigt in den kommenden Tagen planen, dann gibt es auch einen Entwurf von der Landschaft.

Grüße, Randolf



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RE: Planung eines Hauptbahnhofs mit Anschluss an eine Nebenbahn

#15 von Schnü ( gelöscht ) , 25.06.2012 22:11

Hallo zusammen!

Danke für diesen interessanten Thread! Erst so kurz und schon so weit
Und neben der interessanten Anlagenidee konnte ich mir auch schon ein paar Häppchen Wissen herauspicken (Lockwartegleise und teilweise gebogene Abstellgleise/Kuppeln)

Bin gespannt, wie's weitergeht!
LG, Peter


Schnü

RE: Planung eines Hauptbahnhofs mit Anschluss an eine Nebenbahn

#16 von Chrisst99 ( gelöscht ) , 25.06.2012 22:15

Hey Randolf,

nein stehlt es mir nicht. Ich schlafe in letzter zeit eh erst um 2 uhr ein, da macht es doch nichts.

Die Gleiche Idee hatte ich eben auch, dann passt es ja wieder. Mein Geldbeutel ist zwar momentan klein.
Aber ich werde auch meine zeit brauchen um sie fertig zu stellen.

Ja in den Kurven, wie gesagt ich vertraue Randolf. Wird schon alles passen.

Gruß, Christian


Chrisst99

RE: Planung eines Hauptbahnhofs mit Anschluss an eine Nebenbahn

#17 von mb-didi , 25.06.2012 22:34

Hallo,
die Entwicklung des Gleisplanes wird immer besser.

Eine Anregeung von mir.
Doch mir wäre der Bogen in den Bahnhofsgleisen zu stark. Wenn in den rechten Einfahrten etwas von dem Bogen möglich wäre, so läge der Bahnhof etwas mehr in der Diagonale und der Bogen wäre nicht ganz so kräftig.
Die Aufstellgleise würde ich diagonaler legen und nicht so parallel zu den Bahnsteiggleisen.

Didi



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RE: Planung eines Hauptbahnhofs mit Anschluss an eine Nebenbahn

#18 von sarguid , 25.06.2012 23:20

Hallo Randolf,

ja - das passt so mit den Durchstiegsluken. Ansonsten fahre ich meine Steigungen auch mit geschobenen Zügen - genau da habe ich die negativen Wendelerfahrungen gemacht. Wenn das hier nicht der Fall ist dann passt das auch.

Wegen der Radien würde ich mir nicht so viel Gedanken machen: Sind ja Innenradien.

Was die Entkupplung anbelangt bin ich vielleicht zu sehr am Vorbild orientiert - bei mir wird weder vor noch zurückgeschoben - dafür habe ich an einigen Bahnhofsgleisen auch 4 Entkuppler unterm Gleis da ich so auch den Kurswagen oder den Postwagen abziehen kann ohne zurückzudrücken. Gleichzeitig kann ein Kurswagen auch angekuppelt werden bei stehendem Zug von der Rangierlok an den Schluss. Aber da bin ich vielleicht zu viel "Rangierbahner" . Ich würde empfehlen mal einige Rangierspiele "durchzuspielen" um zu sehen ob das mit vor- und zurück auch einwandfrei klappt (Vorentkuppelt in die Kurve ist auch nicht immer spassig).

Und noch als Tipp für den Schattenbahnhof: Lieber das Geld in das ein oder andere Schattenbhfs.gleis stecken und auf Wagenmaterial eine Zeitlang verzichten - ich hab nur 10-gleisig gebaut und es sind schon zu wenig - oder anders herum gesagt: Es können nie zu viele sein.

Viel Spass beim Bauen

Matthias


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RE: Planung eines Hauptbahnhofs mit Anschluss an eine Nebenbahn

#19 von SpaceRambler , 26.06.2012 00:10

Hallo Matthias,

hinsichtlich Rangieren verstehe ich jetzt, was Du meinst. Eigentlich richtig, ohne Hin- und Herfahrten abzukuppeln - aber so weit gehe ich da hinsichtlich Vorbildtreue doch nicht.

Das mit dem "Nachschieben" interessiert mich. Meinst Du damit z.B. Züge mit Steuerwagen und schiebender Lok, oder fährst Du auch Züge mit Zug- und Schiebelok. Insbesondere bei Letzterem interessiert mich: was muss man beachten (insbesondere beim Einmessen der Loks), und wie zuverlässig funktioniert das?


*** EDIT 01:19 ***

@mb-didi: hallo Didi, schön dass Du hier vorbeischaust. Ich verstehe, was Du mit Deinem Hinweis meinst. Ich werde mal versuchen, von noch weiter oben die beiden Gleise (Hauptbahn und Nebenbahn) einzufädeln. Da diese eh im Tunnel verschwinden, kann ich ruhig 42er und 48er Radien verwenden. Dann kann ich die rechte Einfahrt unter einem Winkel anlegen - das könnte helfen.

Ja, die Aufstellgleise kann man hier wirklich in die Diagonale legen. Das ist bei meiner Anlage schwierig, weil ich da noch doppelte Weichenverbindungen eingebaut habe - und nie brauche. Auch das werde ich mal ausprobieren, dann sollte der Gleisplan noch gefälliger wirken.

@Schnü: hallo Peter, es freut mich, wenn Dir die Planung gefällt. Die Diskussionen hier im Forum sind einfach eine Bereicherung, da kocht man nicht bloß im eigenen Saft, sondern kriegt immer guten Input, mit dem man so eine Planung zielsicher voranbringen kann. Dank der Hinweise hat sie schon gehörig gewonnen. Mal sehen, wie sie am Ende aussieht

Weiterhin viel Spaß beim Mitverfolgen - am meisten bin ich ja gespannt, wenn Christian irgendwann das Bauen anfängt.

Gruß, Randolf



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RE: Planung eines Hauptbahnhofs mit Anschluss an eine Nebenbahn

#20 von SpaceRambler , 26.06.2012 02:47

Hallo alle,

Didi's Vorschlag musste noch ausprobiert werden - das Ergebnis sieht jetzt so aus:



Auf diese Weise ist der Gleisführung die Härte des "Knicks" genommen, ich denke, das wirkt so gefälliger. Allerdings hat es etwas Nutzlänge gekostet. Aber da das immer noch ca. 1,70 m sind, sollte das verschmerzbar sein. Damit passen ja immer noch ordentliche Züge in das Durchfahrtgleis.

@Chrisst99: viel Spaß beim Tüfteln, wenn Dir noch etwas einfällt, baue ich das gerne noch ein.

Gruß, Randolf



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RE: Planung eines Hauptbahnhofs mit Anschluss an eine Nebenbahn

#21 von SpaceRambler , 26.06.2012 09:37

Hallo,

hier noch schnell meine Frühstücks-Ergebnisse:


Oberirdische Gleisführung


Schattenbahnhof, Wendeln

Der Nebenbahn-Endbahnhof hat noch Flexgleise bekommen. Das wirkt sich nicht ganz so stark aus, tendenziell bekommt er dennoch einen etwas gefälligeren Schwung.

Die gestrichelten Gleise sind übrigens die, die im "Gebirge" verschwinden ...

Gruß, Randolf



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RE: Planung eines Hauptbahnhofs mit Anschluss an eine Nebenbahn

#22 von Helko ( gelöscht ) , 26.06.2012 09:47

Zitat von SpaceRambler
Schattenbahnhof...


Sehe ich das richtig, das das Ganze als "Kreisverkehr" läuft?

Es ist doch Platz vorhanden, ein "Rückgleis" noch einzuziehen, damit auch der "Hundeknochen" gefahren werden kann. Am besten wäre natürlich, die beiden Strecken auf einer Zwischenebene zusammenzuführen und dann ab in den Hades.
Auf dieser Zwischenebene ist dann meiner Erfahrung nach meistens auch noch Platz für die Wendezüge.


Den NB Bahnhof würde ich an den vorderen Anlagenrand legen und die beiden Strecken an den hinteren Rand



bei abfallendem Gelände, so kämen noch 2 "Paradestrecken" zusammen!


Helko

RE: Planung eines Hauptbahnhofs mit Anschluss an eine Nebenbahn

#23 von SpaceRambler , 26.06.2012 10:33

Servus Helko,

ich weiss, die Kehrschleifen ...

Genau das, was Du vorschlägst, habe ich bei meiner eigenen Anlage realisiert: die beiden aus dem Bahnhof führenden Gleise werden unterirdisch zusammengeführt und dann in einen gemeinsamen Kehrschleifen-Schattenbahnhof geführt. Das hat den Vorteil, dass man sowohl den "Kreisverkehr" fahren als auch aus der Richtung wieder zurückkommen kann, in die man zunächst gefahren ist.

Christian äußerte sich aber in einer der PN, die wir vorab ausgetauscht hatten, bevor das alles gepostet wurde, zurückhaltend zum Thema Kehrschleife - obwohl das ja in digitalen Zeiten kein Problem mehr darstellt. Also habe ich wunschgemäß den "Kreisverkehr" geplant.

@Chrisst99: wie Du merkst, wird das Fehlen der Kehrschleife(n) als Manko wahrgenommen. In der Tat schränkt es die Möglichkeiten ein. Sollten wir hier noch mal eine Planungsrunde drehen? Oder ist Kehrschleife einfach kein Thema? Vielleicht magst Du das ja hier in der Runde mal diskutieren, da kommen sicher noch interessante Aspekte zutage ...

*** EDIT: Nachdem ich mir den Plan noch mal zur Brust genommen habe, gärt hierzu auch schon eine Idee in mir - die kann ich leider heute noch nicht austüfteln, jetzt muss ich erst mal meinen Vortrag für morgen vorbereiten ***

Noch eine Ebene (die "Zwischenebene") habe ich bewusst nicht eingebaut. Ich halte das für extrem problematisch, was die Handhabbarkeit und Zugänglichkeit angeht. Bei meiner Anlage hatte ich das ursprünglich geplant, habe das aber während der Bauphase verworfen - und bin froh darum, die einfachere Lösung realisiert zu haben. Die zunächst weggefallenen Schattenbahnhofsgleise habe ich inzwischen anders realisiert.

Gruß, Randolf



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RE: Planung eines Hauptbahnhofs mit Anschluss an eine Nebenbahn

#24 von SpaceRambler , 26.06.2012 12:56

Hallo Stummis,

jetzt gibt es doch noch mal Nachschlag:





Aus der rechten Wendel muss man nach eineinhalb von drei Umdrehungen 'raus, danach überquert man die Sbf-Kehrschleife, die jetzt von beiden Wendeln aus befahrbar ist. Hinsichtlich der Zugbewegungen ist so der optimale Zustand erreicht:

- man kann aus jeder Richtung, in die man fährt, auch wieder zurückkehren (Personenzüge)
- man kann "im Kreis" fahren (Beispiel Ganzzüge - die fahren voll immer in eine Richtung, leer in die Gegenrichtung)

@Chrisst99: ich würde diese Lösung angehen. Die ist die flexibelste, und dank Kehrschleifenmodulen wie dem LK200 (VOLL-elektronisch!) gibt es da keine Probleme schaltungstechnischer Art.

Grüße, Randolf



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RE: Planung eines Hauptbahnhofs mit Anschluss an eine Nebenbahn

#25 von Helko ( gelöscht ) , 26.06.2012 15:04

Zitat von SpaceRambler
@Chrisst99: ich würde diese Lösung angehen. Die ist die flexibelste, und dank Kehrschleifenmodulen wie dem LK200 (VOLL-elektronisch!) gibt es da keine Probleme schaltungstechnischer Art.


Das ist für die Zukunft auf alle Fälle richtig, z.B. wenn der Suchtfaktor losgeht.
Links oben und rechts unten würde ich noch die S-Bögen rausnehmen.

Jetzt noch den richtigen Streckenteil raussuchen für das Kehrschleifenmodul:

Muss allerings keine Kehrschleife sein, das Wort KSM ist eindach zu doof, es kann nämlich auch auf der Strecke eingesetzt werden. besser wäre Stromrichtungswechselmodul o.ä.! Wichtig ist nur, dass der längste Zug in den Abschnitt passt!

Und im "Ober"grund möchte ich "meine" Streckenänderung nochmals verdeutlichen, da für meinen geschmackk zu viele Tunnel:



Der Teil ist ja von vorne einsehbar, dadurch entstehen wesentlich länger SICHTBARE Strecken!!
Sorry für die Qualität, aber mit WT wäre es viel besser darstellbar, aber leider i.A. keine Zeit dafür.


Helko

   


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