Liebe Gemeinde, beim Umbau meiner BR 111 von Märklin (Graffiti-Edition, Art.-Nr. 83342) habe ich zusätzlich zu den weißen Birnchen an der vorgesehenen Stelle jeweils ein rotes Birnchen eingesetzt, so dass ein vorbildgemäßer rot-weißer Lichtwechsel möglich ist (die Baureihe ist von Märklin für den Lichtwechsel bereits vorbereitet): gegenwärtig geht das graue Kabel (Licht vorne) an Lokseite 1 weiß und Lokseite 2 rot, sowie das gelbe (Licht hinten) an Lokseite 2 weiß und Lokseite 1 rot, die Rückleiter sind an Decoder+ angeschlossen. Zusätzlich möchte ich jetzt unter Verwendung eines mSD die Beleuchtung vorne bzw. hinten komplett ausschalten können (an der Seite zu den Wagen hin bei Wendezugbetrieb), das i-Tüpfelchen wäre natürlich noch beidseitig 3-Licht-Rangierbeleuchtung, muss aber nicht sein! Wichtig wäre mir, dass auf jeden Fall ein AUX-Ausgang unbelegt bleibt, die anderen drei können für die Beleuchtung verwendet werden. Meine Frage: wie ist das möglichst komfortabel und möglichst wenige AUX-Ausgänge verwendend zu verkabeln/ und/ oder zu programmieren (bei neueren Lok-Modellen werden diese Lichtfunktionen ja ab Werk verbaut)? Vielleicht hat ja jemand einen (Anschluss-)Plan und könnte ihn mir mitteilen?! Herzlichen Dank, Gruß, Michael
Die Schlusslichter auf F0 (Licht) wechseln dann, wenn eingeschaltet, mit der Fahrtrichtung. Scheinwerfer auf AUX 1 und AUX 2, kann man dann passend einzeln oder zusammen zuschalten. Dann haste sogar noch AUX 3 und 4 frei.
Die Schlusslichter auf F0 (Licht) wechseln dann, wenn eingeschaltet, mit der Fahrtrichtung. Scheinwerfer auf AUX 1 und AUX 2, kann man dann passend einzeln oder zusammen zuschalten. Dann haste sogar noch AUX 3 und 4 frei.
Gruß Olli
Das wird nicht gehen. Es ist dem Ausgang egal auf welcher Funktion er angesteuert wird, sobald er angesteuert ist leuchten die angeschlossenen Lampen. Man muss das trennen. Normal macht man das mit vier ausgängen und legt die Ausgänge 3+4 auf die Rücklichter und programmiert die fahrtrichtungsabhängig auf F1 z.B. Das Rangierlicht programmiert man auf die Funktionstaste des Rangiergangs und zwar beide Ausgänge. Zugleich kann man da die Funktion F1q dann meist noch abschalten.
Es gibt auch eine Platine von HGH die das Rücklicht mit einem Ausgang kann.
Es ist halt bescheiden, wenn das Rücklicht bei ziehender Lok leuchtet. Da ist es manchmal besser, wenn das gar nicht leuchtet.
Zitat von Mike 62Liebe Gemeinde, beim Umbau meiner BR 111 von Märklin (Graffiti-Edition, Art.-Nr. 83342) habe ich zusätzlich zu den weißen Birnchen an der vorgesehenen Stelle jeweils ein rotes Birnchen eingesetzt, so dass ein vorbildgemäßer rot-weißer Lichtwechsel möglich ist (die Baureihe ist von Märklin für den Lichtwechsel bereits vorbereitet): gegenwärtig geht das graue Kabel (Licht vorne) an Lokseite 1 weiß und Lokseite 2 rot, sowie das gelbe (Licht hinten) an Lokseite 2 weiß und Lokseite 1 rot, die Rückleiter sind an Decoder+ angeschlossen. Zusätzlich möchte ich jetzt unter Verwendung eines mSD die Beleuchtung vorne bzw. hinten komplett ausschalten können (an der Seite zu den Wagen hin bei Wendezugbetrieb), das i-Tüpfelchen wäre natürlich noch beidseitig 3-Licht-Rangierbeleuchtung, muss aber nicht sein! Wichtig wäre mir, dass auf jeden Fall ein AUX-Ausgang unbelegt bleibt, die anderen drei können für die Beleuchtung verwendet werden. Meine Frage: wie ist das möglichst komfortabel und möglichst wenige AUX-Ausgänge verwendend zu verkabeln/ und/ oder zu programmieren (bei neueren Lok-Modellen werden diese Lichtfunktionen ja ab Werk verbaut)? Vielleicht hat ja jemand einen (Anschluss-)Plan und könnte ihn mir mitteilen?! Herzlichen Dank, Gruß, Michael
Hallo Michael,
so geht das nicht. Ich habe eine BR 143, die aber elektrotechnisch mit BR 111 identisch ist, so angeschlossen, wobei ich einen mLD eigesetzt habe.
Hallo zusammen, Wieso soll das nicht funktionieren? Die Rücklichter werden da angeschlossen wo normalerweise die Scheinwerfer angeschlossen sind. Dadurch hat die Lok fahrtrichtungsabhängige Schlüsslichter. Hängt ein Zug dran schaltet man Die aus. Die Scheinwerfer auf AUX 1 und AUX 2. Dadurch kann man entweder vorne oder hinten oder auf beiden Seiten die Scheinwerfer einschalten. Schiebt die Lok einen Wendezug schaltet man die Scheinwerfer aus und das Rücklicht an.
genau so wie du es vorschlägst, sind die LED-Platinen von EPOCHE III beschaltet.
Hab ich da erstmals gesehen und besser geht eigentlich nicht Natürlich ist es richtig, die immer noch übliche Schaltung "über Kreuz" (selbst da wo die Schnittstelle mehr hergäbe) "auftrennen" und neu anschließen zu müssen. Schließlich benötigt alles was getrennt geschaltet werden soll einen eigenen Ausgang.
Die Idee, statt der weißen die roten Lampen richtungsabhängig zu schalten (sinnig, da eine Lok mit rot auf allen Seiten wohl nie vorkommt) ist genial, weil dann die beiden AUX-Ausgänge getrennt und auch zusammen schaltbar sind und von daher doppel-A möglich ist. Diese Schaltung ist meiner Meinung nach die bestmögliche Variante. Und es werden für 4 einzeln schaltbare Verbraucher auch immer 4 Ausgänge benötigt, da die Logik zwar die Ausgänge aber nicht einzelne Verbraucher am gleichen Ausgang (wie auch) schalten kann. Somit sind die beiden Ausgänge F0 (Lichtwechsel = 2 Ausgänge) plus AUX1 und AUX2 nötig.
Hallo zusammen, mit dem ESU Lokpilot 4 ist meiner Meinung nach die Programmierung der Funktionszuordnung perfekt gelöst.Vielleicht ist diese Art von Funktionszuordnung auch mit dem mld / msd Decoder an der CS2 oder später mit dem Märklin Programmer möglich.Leider kann ich es nicht ausprobieren, da ich keine CS 2 besitze. Dort kann man wie folgt das Licht schalten:
Vielen Dank für die konstruktiven Ideen! Der Gedanke, die Rücklichter auf die Lichtfunktion zu legen, ist wirklich überzeugend, so lässt sich auch das Rangierlicht einfach mappen (Rangiergang + Aux 1 + Aux 2). Worin der Vorteil des LoPi 4 liegen soll, erschließt sich mir nicht, die Anzahl an benötigten Funktionsausgängen ist doch auch da vier, oder verstehe ich was falsch? Nochmals herzlichen Dank, Gruß, Michael