Hallo,

nachdem ich keine isolierten Lampenfassungen mehr habe, aber unbedingt meine alte 111 mit Hamomagnet und geregelten Decoder fahren lassen wollte habe ich ein bisschen experimentiert und habe eine ganz einfache Loesung gefunden, vielleicht hilft die dem einen oder anderen weiter.

Ich habe ein Stueck Lochrasterplatine auf die Groesse des Pertinaxstreifens, an dem die Kontaktfeder angebracht war zurechtgestueckelt und die Seiten ein wenig flacher gefeilt.

(OK, die rechte Loetstelle muss ausgebessert werden, ich habe das auch erst beim Foto gemerkt )
An den Platinenstreifen wird die LED angeloetet und die Anschlussbeine nach unten durch die Bohrung gebogen.


Theoretisch koennte man auf den Platinenstreifen auch noch den Vorwiderstand anbringen, ich habe diesen aber woanders eingeschliffen.

Das Ergebnis sieht dann so aus:


Ich finde die gelben LED's sooooo schlecht nicht

Es kommt eben doch ganz auf die Lok an, bei einer Neubau-Lok wie 460er oder 482er der SBB sieht das etwas komisch aus. bei der Re 4/4 IV der SBB schon besser!

Hallo Thomas,

was für eimem Wiederstand (Ohm) hast du vorgeschaltet??

Grüße
Caren

Hallo Thomas,

.............und es ward Licht und wir sehen, dass es gut ist.

Glückwünsch zum Gelingen deiner Bastelei.

War das nicht mal ein Thomas aus Gilching, der so gerne das Wort p...gelb benutzte ?


Aber jetzt mal im Ernst, bei Dampfloks ist das "gelbe" Licht überhaupt nicht vorbildwidrig. Das Licht muss nur auf "Funzellicht " gedimmt werden. Gleiches gilt für Altbau - Elloks (z.B. E44), die bei der DB Dampfloklampen verpasst bekommen hatten. Bei den genannten Lokbaureihen waren beim Vorbild die Spitzensignale schlichtweg funzeln und "funzelnden" mit gelb stichigem Licht.

Ich hab mich jetzt nur auf diese Lampenbauarten beschränkt.

Und überhaupt schaut euch auch mal die Spitzenlichter von Loks der neueren Generation vom Vorbild auf Farbfotos an, dann seht ihr, dass eure Kritik an p....gelben Farbe nur in dem Punkt zu kritisieren ist, die Lampen leuchten zu hell.

Und haut nicht die Spitzenlichter der ÖBB und SBB(BLS) nicht in einen Topf mit denen der DB(AG). Die Lampen bei der ÖBB und SSB sind mit Spiegeln als Reflektor und klaren Glühbirnen ausgestattet. Und bei der DB(AG) ? Na, dann schaut euch die mal gelegentlich an.

Seht euch das Bild der 111er von Thomas hier an.
Thomas, dein Spitzenlicht ist vorbildlich.

Edit: Bei der DR (DDR ) waren die Lamplampen nicht identisch zur DB.

Hallo Thomas,
Glückwunsch,
Du hast augenscheinlich ein Gutes Werk getan !

Zitat von Treibstange

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Und haut nicht die Spitzenlichter der ÖBB und SBB(BLS) nicht in einen Topf mit denen der DB(AG). Die Lampen bei der ÖBB und SSB sind mit Spiegeln als Reflektor und klaren Glühbirnen ausgestattet. Und bei der DB(AG) ? Na, dann schaut euch die mal gelegentlich an.

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Jau, auch die S-Bahnen des RMV fahren auf der S2
noch mit alten 420er Triebwagen, die vermutlich schon
in München zur Olympiade herumgeeiert sind.

Ich denke oft, wenn ich so ein Spitzenlicht sehe, es handelt
sich nur um Begrenzungsleuchten.
Es sieht aus, als hätten die matte Birnen einer Nachttischlampe
drinnen, mit zartgrauen Reflektoren.

Gibt es da nicht inzwischen eine Norm, welche Lichtstärke
abgegeben werden muß ?
Bei uns ist doch sonst alles genau geregelt

Das Spitzenlicht war bei DR (bis 1945) und DB als Spitzensignal definiert. Ich kann mit keiner Dientsvorschrift dienen. Viele Lokführer haben mir gesagt, es reicht uns, wenn wir die KilometerSTEINE im Lichtschein erkennen können. Wohlgemerkt, das sind Aussagen aus 60iger / 70 iger Jahren. Die DB Loks hatten keine Möglichkeit aufzublenden. Ich weiß, es wurden Lampen nachgerüstet usw. Aber das war ein Großversuch im Planbetrieb.

Die Glühbirnen sind weiß und wenn ich mich nicht täusche 40 Watt Birnen.

Die Spitzenlichter von ÖBB Loks können aufgeblendet werden. Wenn ÖBB - Loks auf Schienen der DB verkehren, war das Aufblenden unter Strafe verboten. In weit das alles noch richtig ist, seit DB und DR zur DB AG verschmolzen wurden, entzieht sich meiner Kenntnis.

Ebenso wie bei Vmax > 160 km/h vor 1994 die Regelung aussah.

Guten Morgen,

Caren, ich habe einen 820Ohm-Widerstand verwendet. Dieser ist in den gemeinsamen Rueckleiter eingeschliffen und nachdem jeweils nur eine LED leuchtet habe ich nur einen Widerstand eingebaut .

Ja, ich habe den Begriff pi...gelb benutzt, weil es bei manchen Loks wirklich unpassend ist. Ich denke da z.B. an meine 152 (DB CARGO) und an die Hobby-185er. Da passt es einfach nicht.

Die LED's habe ich vor langer Zeit bei Conrad bestellt, ich finde nur die Artikelnummer nicht mehr. Der Leuchtkoerper ist stabfoermig und 2mm dick. Der Kunststoff des Leuchtkoerpers ist relativ klar, was zu einerm doch recht gluehlampenaenhnlichen Leuchten fuehrt.

Hallo.

Zitat von Thomas

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Theoretisch koennte man auf den Platinenstreifen auch noch den Vorwiderstand anbringen, ich habe diesen aber woanders eingeschliffen.

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Das hatte ich schon mal gemacht... Ergebnis: Der Vorwiderstand hat die LED geheizt, die LED wurde nach kurzem Betrieb arg dunkel.


Bye,
Christian

Zitat von Christian Lütgens

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Hallo.

Zitat von Thomas

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Theoretisch koennte man auf den Platinenstreifen auch noch den Vorwiderstand anbringen, ich habe diesen aber woanders eingeschliffen.

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Das hatte ich schon mal gemacht... Ergebnis: Der Vorwiderstand hat die LED geheizt, die LED wurde nach kurzem Betrieb arg dunkel.


Bye,
Christian

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Wenn der Vorwiderstand die LED so beheizt hat, dass sie in die ewigen Halbleiterjagtgruende eingegangen ist, dann hattest Du wohl eine 230V-Bahn?

Im Ernst: So heiss habe ich die LED-Vorwiderstaende nicht in Erinnerung oder Du hast zu klein dimensioniert oder ich habe Hornhaeute an den Fingern (wegen dem imForumtippen )