RE: Wittenhuus - Kleiner Endbahnhof in Epoche I/II (Planung)

#51 von Alex Modellbahn , 10.04.2012 19:36

Hallo Bodo,

ich lese Deinen Threat schon länger und bin erfreut darüber, was aus Deiner ersten Planung geworden ist. Ich hätte soetwas nicht erwartet. Es sieht jetzt für mich um Klassen besser aus, als die Startversion. In diesem Zuge von mir auch ein "Hoch" auf Deine Mithelfer, das vermittelte Wissen sowie die Hilfe die sie Dir gegeben haben ist einfach Klasse. Ich habe sogar noch eine Menge über den Ahrensböker Bahnhof gelernt und ich habe dort einige Jahre gewohnt.

Ich bin schon neugierig auf Deine Umsetzung, denn Deine Stellprobe sah für mich schon vielversprechend aus.
Ich freu mir auf die nächsten Bilder.


nordische Grüße
Alex


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RE: Wittenhuus - Kleiner Endbahnhof in Epoche I/II (Planung)

#52 von ETA150 ( gelöscht ) , 10.04.2012 19:43

Hi Alex,

Danke für Dein Interesse. Die erste Stellprobe mit Bildern ist ja nun
auch schon "Schnee von gestern". Ich habe die Gleise jetzt wie im
letzten Plan mit der "Geschichte von Wittenhuus" ausgelegt. Komisch:
Im Original ist das Gleisbild noch etwas schlanker als im Plan. Aber
dafür habe ich jetzt ein bischen mehr Platz für den Kohlenmann...

Ich werde morgen mal wieder Bilder machen und einstellen. Dann
sehen wir weiter...

Gruß
Bodo


ETA150

RE: Wittenhuus - Kleiner Endbahnhof in Epoche I/II (Planung)

#53 von mb-didi , 10.04.2012 20:32

hallo Bodo,
herzlichen Glückwunsch.

Jetzt fragst Du Dich bestimmt warum.
Ganz einfach, Du machst Dir Gedanken und hast sogar eine passende Geschichte dazu.

Aber eine Frage habe ich. Die Kommoden sind 60cm breit. Warum nimmst Du nicht diese 60cm als Breite für die Anlage? Manchmal bieten auch nur einige cm mehr ganz andere Möglichkeiten.

Ich bin schon gespannt auf das Ergebnis vom Probeaufbau.
Weiter so.

Didi



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RE: Wittenhuus - Kleiner Endbahnhof in Epoche I/II (Planung)

#54 von Challenger , 10.04.2012 21:01

Hallo Bodo,

toll das Du Dir eine Geschichte zu deinem Bahnhof ausgedacht hast und dir Gedanken machst um das wie und warum!
Kleine Anmerkung: Was nicht passt ist die im Bahnhof stationierte T3, das bisschen Rangierdienst würde auf jeden Fall die Zuglok übernehmen! Eine Lok den ganzen Tag unter Feuer zu halten wäre zuviel Aufwand gewesen!
Wäre der Bahnhof früher ein Zwischenbahnhof gewesen würde auch der Gleisplan etwas anders aussehen.
Was ich vermisse im Fahrplan wäre ein Frühzug in die Kreisstadt, der auch die Ziegeleiarbeiter aus der Gegenrichtung befördert.
Ein Mittel der Zeit wäre auch der Personenzug mit Güterbeförderung (PmG) bzw. Güterzug mit Personenbeförderung (GmP).
Mal doch mal einen Bildfahrplan. Ein Zug um die Mittagszeit für die Leute die zum Amt oder Gericht müssen wäre auch nicht schlecht. Übrigens ein schöne Strecke für einen Dampftriebwagen!

Grüße Hubert


 
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RE: Wittenhuus - Kleiner Endbahnhof in Epoche I/II (Planung)

#55 von VT 11Punkt5 , 10.04.2012 21:37

Hallo, Bodo

dein " Monolog " über und um die Geschichte von Wittenhuus, sowie die Betriebsabläufe bzw.
den möglichen Fahrplan hat mich sehr überzeugt und halte ich für gut nachvollziehbar.
Du hast Dir recht tiefgründige Gedanken gemacht und sogar schon einige von den geplanten
Szenen angedeutet, die Du eigentlich später erst aufdecken wolltest . . .

Mir gefällt Dein letzter Gleisplan ausgezeichnet, besonders gelungen finde ich die jetzt von Nordwesten kommende Strecke, die elegant über zwei Linksweichen, die DKW, dann in die Rechtsweiche mündet, und hier sowohl Ladegleis als auch Bahnsteig erreichen kann.

Ein kleiner Tipp noch von mir : die beiden Stumpfgleise links erscheinen mir zu parallel, weil gleich lang. Zugunsten einer gefälligeren Optik würde ich vom oberen Stumpfgleis ca. 5cm opfern, dann sieht es nicht so symmetrisch aus und du gewinnst etwas Raum für schöne Büsche und Bäume.
Der Frage von Didi bzgl. der Anlagenbreite schliesse ich mich hiermit an. Dann warte ich auch gespannt auf die nächste Stellprobe und sage : jetzt bist du ganz dicht dran !!

dabei fällt mir ein : gehts links unten noch weiter oder kommt ein fiddleyard ??


Viele Grüße

Torsten

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RE: Wittenhuus - Kleiner Endbahnhof in Epoche I/II (Planung)

#56 von ETA150 ( gelöscht ) , 11.04.2012 08:50

Hallo und Guten Morgen alle miteinander,

oha, da habe ich ja einige Fragen zu beantworten...

Dann mal los:

@ Didi:

Danke erst einaml für das Lob für meine "Geschichte".
Zu Deiner Frage, warum ich die 60 cm nicht als Breite für die Anlage nutze:
Die Kommoden sind 60 cm BREIT (oder lang), 70 cm hoch und 30 cm tief.
Um deutlich zu machen, wie ich das aufgebaut habe eine kleine Skizze:



@ Hubert:

Dir auch Dank für die ermutigenden Worte.
Der Dampftriebwagen der KPL steht bei mir auf der Selbstbauliste ganz oben.
Ein wirklich geniales Modell, das es ja leider nicht zu kaufen gibt...
Den Gedanken mit dem Frühzug werde ich aufgreifen. Eventuell könnte man
noch einen Spätzug einsetzen, der dann bis zum Morgen in Wittenhuus bleibt.
Dies wäre auch eine Erklärung für den Lokschuppen. Die T3 kommt dann nur
bei Bedarf nach Wittenhuus (z. B. Erntezeit). Das Gleisbild hat sich, nach meiner
Geschichte, eben so erweitert, nachdem Wittenhuus Endbahnhof wurde. Davor
gab es nur Gleis 1 und 2 und den Anschluß zur Meierei...

@ Torsten:

Danke für die lobenden Worte. Langsam werde ich ops:

Ja, die angedeuteten Szenen konnte ich mir nicht verkneifen. Sonst wäre meine
Geschichte vielleicht zuuu trocken geworden.

Die Frage, wegen der Anlagenbreite hatte ich ja oben schon beantwortet.

Und: Die Strecke soll links im Bogen bis zur Ecke weitergeführt werden, so das
ich zum Übergang Basteltisch/Regal ein herausnehmbares Stück Strecke einsetzen
kann. Das Regalfach beinhaltet dann den Schattenbahnhof/Fiddleyard. Es hat die
Höhe, wie der Rest der Anlage und wurde durch einen "Durchbruch" schon auf knapp
2 Meter Nutzlänge vorbereitet. (siehe Bild):



So. Ich hoffe, ich habe Nichts und Niemanden vergessen.
Bilder vom Probeaufbau kommen nachher...

Lieben Gruß an alle
Bodo


ETA150

RE: Wittenhuus - Kleiner Endbahnhof in Epoche I/II (Planung)

#57 von mb-didi , 11.04.2012 09:12

Moin Bodo

Wenn ich mir den Gleisplan anschaue und die Abmessungen der Anlage mit den Maßen der Kommoden vergleiche, so bietet es sich an die volle Breite zu nutzen.
Gehen wir vom letzten Gleisplan aus. Da kann es etwas mehr aufgelockert werden. Der Kohlenhändler rutscht etwas mehr an den Rand. Das Bereitstellungsgleis könnte noch im 1 Gleis verlängert werden.
Anderseits hast Du auch etwas mehr Platz für die Landschaftsgestaltung.
Aber dazu fällt Dir bestimmt noch genug ein.

Oder spricht etwas gegen die Ausnutzung der Breite von 60cm?

Didi



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RE: Wittenhuus - Kleiner Endbahnhof in Epoche I/II (Planung)

#58 von ETA150 ( gelöscht ) , 11.04.2012 09:41

Moin Didi,

so schnell hatte ich ja gar nicht mit Rückmeldung gerechnet...

Die 10 cm im hinteren Bereich (siehe auf den Fotos, wo das helle Styrodur zu sehen ist)
sind als Notreserve und für den Hintergrund reserviert. Bei meiner Planung habe ich diese
nicht berücksichtigt. Mit Absicht. Das Bereitstellungsgleis habe ich schon verlängert, Kohlen-
händler liegt jetzt etwas weiter hinten links.

So gefällt es mir schon ganz gut. Muß nur noch etwas schräg zur Vorderkante gelegt werde.

Bild 1:



Bild 2:



Bild 3: (Piko-Schachtel ist Platzhalter Meierei, links die Faller-Barracke wird Kohlenhändler)



Bild 4: Schwarz-Weiss Impression



Ab hier, wie immer: Fragen/Kritik/Kommentare von Euch

Gruß
Bodo


ETA150

RE: Wittenhuus - Kleiner Endbahnhof in Epoche I/II (Planung)

#59 von mb-didi , 11.04.2012 10:09

Hallo Bodo,
manchmal ist man morgens auch ausgeschlafen.

Kann ich verstehen, daß Du diese 10 cm als Reserve behalten möchtest. Es sieht optisch auch besser aus wenn Gleise nicht direkt "an der Wand langkratzen".
Wenn Du es noch etwas mehr in die Schräge legen willst, so wird es optisch mit dem Kohlenhändler nicht gut aussehen. Aber die Meierei könnte dafür hinter der Weiche einen Bogen gebrauchen. Damit ist der Abstand zum Kohlenhändler gegeben und das Gebäude, kommt auch auf die Größe an, auf die andere Seite vom Gleis stellen.

Bin mal gespannt wann Du mit dem Bau beginnen wirst. Als Tipp: Baue es in Segmente auf, man kann nicht wissen.

Didi



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RE: Wittenhuus - Kleiner Endbahnhof in Epoche I/II (Planung)

#60 von Djian , 11.04.2012 10:19

Moin Bodo,

da hast du den Raum insgesamt ja optimal ausgenutzt. Und die Gleisführung gefällt mir gut. Übrigens, was ist das für ein Bauerhaus in der linken Anlagenecke?
Mit der Segmentbauweise kann ich mich Didi nur anschließen. Ich halte das auf jeden Fall für nachdenkenswert. Wer weiß schon, was kommt. wäre schade, wenn du das irgendwann mal einreißen müsstest.
Ich habe mich ja aus dem Grunde auch für die Segmentbauweise entschieden. Die Schienen habe ich dabei nicht abgesägt (da ich auf die Kontaktsicherheit nicht verzichten wollte). Wenn ich dann mal umziehen muss, muss ich nur den Schotter ein wenig einweichen, ggf. mit dem Drehmel nachhelfen und bei Wiederaufbau nachschottern. Wenn es ganz blöd läuft, ist mal ein neues Gleisstück fällig.

Schönen Gruß
Matthias


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RE: Wittenhuus - Kleiner Endbahnhof in Epoche I/II (Planung)

#61 von ETA150 ( gelöscht ) , 11.04.2012 10:31

Hallo Didi, Hallo Matthias,

die Lage des Kohlenhändlers kann ich noch leicht variieren (Flexgleis).
Die Meierei braucht schon Ihren Platz. Anlieferung und Abholung auf der einen
Seite durch die Bahn, auf der anderen durch die Landwirte mit Pferdewagen.
Ich möchte meine etwas kleiner darstellen als die auf dem folgenden Bild:



Ja, ich hoffe mal, dass ich in den nächsten Tagen mit dem Bau beginne.
Das Bauernhaus ist das "Vierständerhaus in Oldenburg" (Kibri 8045). Ich habe es
etwas überarbeitet. Erst Fugen weiss hinterlegt, dann einzelne Steine mit Aquarellstiften
hervorgehoben. Jetzt muß es nochmal leicht nachgedunkelt werden. Das Dach
ist auch kräftig gealtert.
Auf Segmenten werde ich nicht bauen, da ein Umzug nicht zu befürchten ist.
Wir leben in meinem Elternhaus, dass wir letztes Jahr von meiner leider viel
zu früh verstorbenen Mutter geerbt haben.

Gruß
Bodo


ETA150

RE: Wittenhuus - Kleiner Endbahnhof in Epoche I/II (Planung)

#62 von mb-didi , 11.04.2012 15:08

Hallo Bodo,
das Gebäude sieht gut aus. Fordert direkt zum Nachbau heraus.
Wenn Du es nachbauen und dabei etwas verkleinern möchtest, so würde ich bei den Seitenflügeln auf eine Fensterbreite verzichten.
Der Anbau gehört irgendwie auch dazu., sonst wirkt es nicht stimmig. Hier könntest Du 2 Fenster entbehren. Nach der Tür wird wohl das Gebäudeende sein.

Auch wenn Du im Eigentumwohnst, Du kannst jetzt noch nicht wissen was kommt. Hinterher ist man immer schlauer.
Aber Segmente sind besser. Allein schon beim Bau ist es handlicher. Es ist bequemer ein Segment auf die Seite zu legen als darunter über Kopf zu arbeiten.

Didi



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RE: Wittenhuus - Kleiner Endbahnhof in Epoche I/II (Planung)

#63 von ETA150 ( gelöscht ) , 11.04.2012 18:28

Hallo Didi,

ja, das Meierei-Gebäude sieht schon toll aus. ist aber für
meine Anlage echt zu groß. Mal sehen, ob ich es in der,
von Dir vorgeschlagenen Art nachbauen werde.

Segmente werde ich jetzt nicht mehr bauen. Der Unterbau
ist so vorbereitet, dass ich den linken Flügel vom rechten
trennen kann. Dann wäre auch ein Transport möglich.

Habe heute nachmittag das Vierständerhaus zu Ende gebracht.
Bei Interesse stelle ich morgen Bilder davon ein. Ansonsten wird
es im Baufred auftauchen.

Gruß
Bodo


ETA150

RE: Wittenhuus - Kleiner Endbahnhof in Epoche I/II (Planung)

#64 von VT 11Punkt5 , 11.04.2012 23:14

Hallo, Bodo

das Molkerei Genossenschaftshaus sieht schon klasse aus; da bin ich schon ganz gespannt auf deinen Nachbau ! Wie ich sehe, hast Du die beiden Stumpfgleise zueinander abgewinkelt und in der Länge variiert, schaut jetzt gut aus, finde ich. Natürlich interessiert es uns, wie dein Vierständerhaus geworden ist, her mit den Bildern !


Viele Grüße

Torsten

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RE: Wittenhuus - Kleiner Endbahnhof in Epoche I/II (Planung)

#65 von mb-didi , 12.04.2012 00:36

Hallo Bodo,
habe mir noch einmal in Ruhe den Gleisplan "reingezogen" und dazu die Bilder vom Probeaufbau betrachtet.
Nun könnte man die Weiche zum Kohlenhändler noch gegen eine Rechtsweiche tauschen. Damit wird der Abstand der Gleise Kohlenhändler und Meierei gleich vergrößert. Könnte aber, auch wenn gleich der Gegenbogen folgt, am Rande eng werden.
Ist nur ein Gedanke. Aber so probiere ich auch einige Gleisführungen aus. Es sieht zwar im Planungsprogramm manchmal doof aus, aber mit Gebäuden und Landschaft ist es dann auch OK.

Didi



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RE: Wittenhuus - Kleiner Endbahnhof in Epoche I/II (Planung)

#66 von ETA150 ( gelöscht ) , 12.04.2012 09:00

Hallo, Didi, Torsten, Matthias und alle anderen,

@ Didi:

Das mit dem Gleisabstand habe ich schon anders gelöst: Meierei und
Kohlenhändler wurden getauscht, das Gleis zur Meierei etwas verschwenkt:
(Gebäude stehen da nur als Platzhalter)



@ Torsten und Matthias:

Hier noch schnell zwei Bilder vom Bauernhaus. Fotos sind so gnadenlos!
Habe noch ein paar Stellen gefunden, an die ich nochmal ran muß. Die
Verschmutzung des Daches ist im Original nicht so kontrastreich...





Im Moment kreisen meine Gedanken um den Nachbau des Meiereigebäudes.
Na, mal sehen, was da geht.

Wünsche Euch allen einen sonnigen Tag.

Gruß
Bodo


ETA150

RE: Wittenhuus - Kleiner Endbahnhof in Epoche I/II (Planung)

#67 von Djian , 12.04.2012 09:48

Moin Bodo,

zu deinem Bauerhaus. Es steht ja in Oldenburg/ Holstein. Weißt du wo genau? Ich würde mir das nämlich gerne mal im Original anschauen. ZUm Dach: sollte ein Baum in direkter Nachbarschaft stehen, gehört sicherlich ein bisschen Moos auf die Dachpfannen. Dafür finde ich das Woodland-Turf von Noch sehr geeignet. So ein Beutel liegt bei knapp 5€ und hält sehr lange.
ZU deinen Hochbauten: du hast das rechte Maß gefunden; schön Patiniert, aber nicht zuviel des Guten. Mach weiter so!

Schönen Gruß
Matthias


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RE: Wittenhuus - Kleiner Endbahnhof in Epoche I/II (Planung)

#68 von VT 11Punkt5 , 12.04.2012 11:14

Hallo, Bodo

das sieht doch ziemlich beeindruckend aus, wenn ich das Fachwerk so sehe und die Grösse des Hauses, dann frag ich mich immer, wie lange der Erbauer daran wohl
gesessen hat . Für mein Bahnhofsgebäude habe ich ( Vorsicht, outing ) etwa 10-12 Stunden gebraucht, war mein erster grösserer Bausatz, da kam ich mir wie eine Schnecke vor ; auch für Holzhandel und Bekohlung waren es sicher incl. Patinierung schon noch etwa 5-6 Stunden. Ist das so ungefähr normal, wie ist das bei Euch so ?? Mit der Zeit wird man wahrscheinlich etwas schneller . . .


Viele Grüße

Torsten

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RE: Wittenhuus - Kleiner Endbahnhof in Epoche I/II (Planung)

#69 von ETA150 ( gelöscht ) , 12.04.2012 11:55

Hi Ihr zwei,

@ Matthias:

Das Moos habe ich bewußt noch weggelassen, weil der endgültige Standort
noch nicht feststeht. Wenn ich weiss wo es hinkommt und wo dann der passende
Baum (das wird auch eine Premiere bei mir: Baumbau) steht, kommt das Moos
an die richtigen Stellen. Wo genau das Haus steht, weiss ich leider noch nicht.
Wir beabsichtigen im Juni Urlaub auf Fehmarn zu machen. Da kommt man dann
ja quasi dran vorbei... . Falls Du vorher auf die Ecke kommst: Vergiss die
Knipse nicht mitzunehmen! Das Internet gibt ja leider nichts her, wenn man
danach sucht...

Trotzdem: Danke für das Lob für die Patinierung. Das ist wie eine Droge...

@ Torsten:

Am Bauernhaus habe ich so ungefähr 4 Stunden gesessen, obwohl es ein Klick-
bausatz ist, den man ja auch ohne Kleben bauen kann... Das Ganze war verteilt
auf 3 Tage. Erst die Wände farblich behandelt (Fugen weiss hinterlegt) und die Türen
auf Holz getrimmt. Am nächstenTag das Hervorheben einzelner Steine. Das hat am
längsten gedauert. Benutzt wurde Grün, Blau und Grau, danach mit Ziegelrot nochmal
drüber schraffiert. Dann wurde der Rohbau zusammengebaut (Nur eine halbe Stunde),
das Dach in mehreren Schichten patiniert. Zuletzt das Dach zur Probe drauf (da hast
Du es ja schon entdeckt), für gut befunden, die Wände nochmal mit "Brühe" nachgedunkelt,
Dach drauf, fertig. War halt ein einfacher Bausatz aus der Kiste. Hatte erst überlegt, ob
ich das Dach auf Reet umbaue, habe es dann sein lassen, weil Dirk Frielingsdorf das schon
so auf seiner Anlage stehen hat... Also blieb es beim Pfannendach.

Ich bin im Moment am Tüfteln, ob ich die Meierei doch so, wie auf dem Bild, baue...
Mal sehen, das wird dann eher was im Bau-Thread.

Liebe Grüße
Bodo


ETA150

RE: Wittenhuus - Kleiner Endbahnhof in Epoche I/II (Planung)

#70 von mb-didi , 12.04.2012 15:53

Hallo Bodo

Zitat von ETA150
...
@ Didi:

Das mit dem Gleisabstand habe ich schon anders gelöst: Meierei und
Kohlenhändler wurden getauscht, das Gleis zur Meierei etwas verschwenkt:
(Gebäude stehen da nur als Platzhalter)



...

Das sieht jetzt sehr gut aus. Ein Tipp, tausche die Weiche gegen eine Rechtsweiche. Somit entfällt der S-Bogen im Abstellgleis und zwischen Kohlenhändlergleis und Meiereigleis würde ein kleiner Lagerplatz mit Schwellen der Bahn gut aussehen.


Zitat von ETA150
...
@ Torsten und Matthias:

Hier noch schnell zwei Bilder vom Bauernhaus. Fotos sind so gnadenlos!
Habe noch ein paar Stellen gefunden, an die ich nochmal ran muß. Die
Verschmutzung des Daches ist im Original nicht so kontrastreich...





Im Moment kreisen meine Gedanken um den Nachbau des Meiereigebäudes.
Na, mal sehen, was da geht.
...

Ich glaube, ich baue auch noch Segmente mit Kleinbahnhof und Bauernhäuser. Das Haus wirkt richtig "schnuckelig".
Versuche einfach mal die Meierei aus normalem Papier in einfacher Art zu erstellen. Vielleicht mußt Du garnicht verkleinern. Aber es sollte auch nicht das Umfeld überstark dominieren.

Didi



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#71 von ETA150 ( gelöscht ) , 12.04.2012 17:12

Hallo Didi, hallo alle anderen Mitleser,

die Idee, die Weiche auf Rechts zu tauschen, habe ich gleich mal
umgesetzt. Hier ein Bild:



Danke für das "schnuckelige Bauernhaus"

Deine Idee mit der Meierei hatte ich schon angefangen umzusetzen.
Bevor ich heute nachmittag zum Doc mußte, habe ich mal folgendes entworfen:



Morgen werde ich das mal ausdrucken, ausschneiden und als Fassade
an den angedachten Platz stellen. Das Ganze ist jetzt ohne den Anbau
an der linken Seite 27 cm lang. Dafür rechne ich nochmal rund 10 cm...
Aber es könnte ja g... aussehen.

Liebe Grüße
Bodo


ETA150

RE: Wittenhuus - Kleiner Endbahnhof in Epoche I/II (Planung)

#72 von Jürgen , 12.04.2012 17:15

Hallo Bodo,

so ganz gefällt mir Dein letzter Plan nicht.

Eine T3 wird in einem solchen Bhf. nicht stationiert sein. Der Schuppen ist ok, dient er doch einer Lok, die betriebstechnisch übernachten muss, als Unterkunft. Hierfür gibt es Beispiele. Da die Strecke rückgebaut wurde, sind zu viele Weichen im Bahnhof. Geringer Betrieb (Stilllegung !) hat geringen Aufwand in den bestehenden Anlagen zur Folge.

Eine Meierei mit Gleisanschluss müsste mMn größer sein, aber dafür hast Du keinen Platz. Wenn Du ihn trotzdem lassen willst, empfehle ich, einen Gleisanschluss auf der Querplatte einzurichten. Einen Anschluss auf freier Strecke ist nicht selten. Dadurch wird auch Dein Bahnhof entlastet.

Den anderen Gleisanschluss könnte man auf die andere Seite legen, um den Platz in der Ecke besser zu nutzen.

Güterschuppen und Rampe kann man trennen, muss man aber nicht. Hier macht die Zusammenlegung Sinn. Dann kannst Du das jetzige Freiladegleis zum Umfahrungsgleis machen. Das macht auch Sinn, denn so kannst Du es zur Umfahrung bzw. zur Bereitstellung abgehender Güterwagen nutzen. Sonst musst Du immer mit der Lok am Bahnsteig vorbei. Das wurde nicht gerne gesehen. Ausserdem ist die Bereitstellung von Güterwagen am Bahnsteig auch nicht optimal. Alternativ kannst Du die Rampe in die Verlängerung des Umfahrungsgleises legen.

Lademaß und Gleiswaage kannst Du am neuen Umfahrungsgleis anbringen und die Gleisverbindung, an der sie jetzt stehen, entfernen.

Das Bereitstellungsgleis ist unnötig für einen Bahnhof dieser Größe. Normalerweise dürfte der Betrieb mit Triebwagen (das Stichwort Dampftriebwag fiel bereits) mit einem oder zwei Güterwagen, kurzen Güterzügen oder PmG abgewickelt werden.

Durch diese Maßnahmen wird mMn der ganze Bahnhof glaubwürdiger und weniger gedrängt, ohne dass Du Einbußen beim Rangieren hinnehmen musst.

Aber es gilt wie immer: keine Regel ohne Ausnahme.

Grüße
Jürgen

P.S. Nachtrag: DKW wurden durchaus in Nebenbahnhöfen verwendet. Vor allem in neuerer Zeit versuchte man, sie wegen der hohen Kosten, zu vermeiden.


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RE: Wittenhuus - Kleiner Endbahnhof in Epoche I/II (Planung)

#73 von ETA150 ( gelöscht ) , 12.04.2012 17:26

Hallo Jürgen,
vielen Dank für Deine Ideen und die Gedanken, die Du Dir machst.

Klar, die T3 in Wittenhuus wäre wohl übertrieben (hatte ich ja auch
schon geschrieben: Spätzug -> Lok übernachtet -> Frühzug).

Das Bereitstellungsgleis hat für mich eine Berechtigung (siehe meine
Geschichte zu Wittenhuus).

Der restliche Gleisplan soll eigentlich schon gerne so bleiben...
Ich finde es toll, dass sich soviele Mitstreiter gefunden haben, aber
dadurch entstehen auch viele unterschiedliche Meinungen. Ich fühle
mich immer hin- und hergerissen... Letztendlich soll es MIR gefallen
und ich empfinde es jetzt als ziemlich optimal. Ich wähle jetzt mal
die Option: Keine Regel ohne Ausnahme.

Lieben Gruß
Bodo


ETA150

RE: Wittenhuus - Kleiner Endbahnhof in Epoche I/II (Planung)

#74 von Jürgen , 12.04.2012 17:35

Das Hin- und Hergerissensein ist wahrscheinlich typisch in der Planungsphase. Dazu braucht es keine "Helfer" ...

Ich stelle trotzdem noch eine kurze Skizze meiner Gedanken ein, da ich sie fertig habe. Ich wünsche Dir viel Spaß beim Bauen, was immer es auch ist.

Grüße
Jürgen


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#75 von Jürgen , 12.04.2012 17:39

Irgendwie klappt es nicht mit dem Bild. Aber es ist ja sowieso überflüssig.

Grüße
Jürge


Mein Erstling von 2002/2003: Rosentalviadukt, Friedberg, Hessen um 1960

Meine aktuellen Projekte: Maulbronn, ein schwäbischer Endbahnhof, 21.Juni 1922 und Zeitreise nach und in Maulbronn-West


 
Jürgen
InterCityExpress (ICE)
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Registriert am: 16.12.2005
Gleise Roco, Tillig
Spurweite H0
Steuerung DCC
Stromart Digital


   


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