RE: Wittenhuus - Kleiner Endbahnhof in Epoche I/II (Planung)

#26 von mb-didi , 07.04.2012 20:12

Hallo Bodo,

nicht schlecht. Doch einen Tip möchte ich Dir geben, rangiere einfach in Gedanken zwischen den einzelnen Ladestationen.
Doch wo bleibt Dein Mini-BW?


Didi



Ich brauch keinen Alkohol um peinlich zu sein... Das krieg ich auch so hin!
Das Leben ist viel zu kurz um es mit Dingen zu belasten, die man nicht liebt.
Aufräumen ist langweilig, da findet man doch nur die eigenen Sachen ...


 
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RE: Wittenhuus - Kleiner Endbahnhof in Epoche I/II (Planung)

#27 von VT 11Punkt5 , 07.04.2012 22:21

Hallo, Bodo

habe die teils intensiv geführten Diskussionen mal nachgelesen ; dein Vorschlag von 11:27 gefällt mir schon besser, auch der nachfolgende Vorschlag von Didi ist elegant und besticht in der Linienführung. Ganz wichtig finde ich auch, dass die Bahnsteige nicht parallel zur Anlagenkante verlaufen

Ein paar Gedanken von mir dazu :

Für den räumlichen Gesamteindruck der Szenerie ist m.E. entscheidend, dass die Höhenentwicklung im wesentlichen von vorne nach hinten ansteigend verläuft ; d.h., das EG und GS und auch weitere Gebäude hinten angeordnet werden, möglichst auch von links nach rechts versetzt, sodass man einen guten Blick auf alle Einrichtungen bekommt, ohne dass sie sich gegenseitig verdecken !
Praktischer Vorteil hierbei ist, dass man beim z. B. beim Aufgleisen oder Bearbeiten nicht so schnell etwas versehentlich beschädigt ( und sich schwarz ärgert . . . ).

Übrigens ist mir aufgefallen, dass wir fast die gleichen Abmessungen haben : ich habe 3,45 m
in der Länge, und 55 cm Tiefe. Mein Segment 3 wird wie bei Dir in L- Form anschliessen, ist allerdings etwas breiter (65 bis auf 85cm ) und etwas länger ( 2m ).

Trotz aller Anregungen und etwaiger Verbesserungen : ganz wichtig ist , dass Du dich wohlfühlst mit dem Gleisplan, mach dein Ding !!

Ganz liebe Grüsse nach Norden


Viele Grüße

Torsten

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RE: Wittenhuus - Kleiner Endbahnhof in Epoche I/II (Planung)

#28 von ETA150 ( gelöscht ) , 08.04.2012 10:52

Hallo liebe Stummis,

Euch allen ein Frohes Osterfest. Schön, dass der Eine oder Andere mich auf dem
Weg zu meinem finalen (dauert wohl noch) Plan begleitet. Eure Kommentare, Kritiken
und Vorschläge helfen mir sehr...


@ Didi:

Danke für Deinen Besuch. Habe mir mal Gedanken über das Rangieren gemacht.
Herausgekommen ist ein eigentlich fast dämlicher Plan (siehe unten). Drauf ge-
kommen bin ich, als ich so über die Rangiersituationen in unserem Ort nachdachte.
Hier war es auch so, dass teilweise über den Bahnübergang rangiert werden mußte.
Das habe ich mir mal zum Anlass genommen und und auch wieder das Mini-BW mit
eingebaut...


@ Torsten:

Vielen Dank für die ganzen Gedanken, die Du Dir machst... da war viel wichtiges für
mich dabei. Der Plan unten basiert ein wenig auf dem von gestern vormittag. Wie der
Teufel es will, hat der Osterhase heute einen Bahnübergang von Faller im Körbchen
gehabt. Der mußte natürlich mit eingeplant werden. Die Gleise habe ich nun auch wieder
etwas (3 Grad) schräg gelegt. Teilweise hat der Plan schon was von einem Time-Saver.
Das war allerdings nicht die Vorgabe...

So. Hier kommt der Plan und Ihr dürft wieder kräftig kritisieren...



Lieben Gruß an alle
Bodo


ETA150

RE: Wittenhuus - Kleiner Endbahnhof in Epoche I/II (Planung)

#29 von VT 11Punkt5 , 08.04.2012 12:43

Hallo,

na, das sieht doch schon erheblich harmonischer aus und bewahrt deine ursprüngliche Idee,
Glückwunsch zum Bahnübergang ( fehlt mir auch noch ), auch die leichte Verschwenkung der
Bahnsteige wirkt einfach besser, weiter so


Viele Grüße

Torsten

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RE: Wittenhuus - Kleiner Endbahnhof in Epoche I/II (Planung)

#30 von mb-didi , 08.04.2012 14:18

Da schaut man nur kurz mal ins Forum und wird überrascht.
Bodo, so sieht es doch schon sehr gut aus. Ich merke, daß Du Dir richtig Gedanken dazu machst. Es gefällt mir.

Aber einige kleine Kritikpunkte möchte ich aufzählen.
- Rampe und GS am selben Gleisstummel. Ist die Beladung an der Rampe erledigt muß die Beladung am GS abgebrochen werden wenn der Wagon abgezogen wird. Ich würde eher die mittlere Weiche im unteren Gleis durch eine DKW ersetzen und nach rechts einen Gleisstummel mit Rampe vorsehen.
- Die mittlere Weichenverbindung lieber nach links setzen und dafür das Ladegleis kürzen.
- Wenn Du auch Triebwagen fahren läßt, so wurde ich das jetzige Ladegleis als Bahnsteiggleis nutzen. Dafür den unteren Bahnsteig weglassen, die Gleise etwas enger zusammen und dort ein zusätzliches Ladegleis anschließen.

Nun sind es meine Gedanken, die ich hier spielen lasse. Ich arbeite auch lieber mit Flexgleis, da man nicht an die feste Gleisgeometrie gebunden ist. Anderseits bietet die Breite wenig Möglichkeit. Ein Ladegleis dicht am Rande sieht doof aus wenn man kaum Umfeld darstellen kann.

Didi



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RE: Wittenhuus - Kleiner Endbahnhof in Epoche I/II (Planung)

#31 von ETA150 ( gelöscht ) , 08.04.2012 16:21

Hallo Didi, hallo alle Mitleser,

habe mir Deinen Input durch den Kopf gehen lassen und mit dem Osterhasen gesprochen.
Der hat dann auch gleich noch ein Osterei in Form eines Planes gelegt...

Dieser Entwurf beinhaltet also auch wieder eine DKW. Diese aber anders, als von Dir,
Didi, vorgeschlagen, nicht am vorderen, sondern am hinteren Gleis. Das Einfahrgleis
liegt nun wieder vorne. Der Effekt, den Deine Idee haben sollte, nämlich möglichst
gerade durch die Weichenstraßen fahren zu können, ist hier also vorhanden. Oder
hattest Du einen anderen Hintergedanken? Am vorderen Gleis habe ich nun eine Weiche
eingebaut und dort Ladestraße, Rampe und einen Lagerplatz angedacht...
Das Mini BW ist in die linke hintere Ecke gezogen...

Hier der Plan, erwarte Eure Rückmeldungen...



Gruß
Bodo


ETA150

RE: Wittenhuus - Kleiner Endbahnhof in Epoche I/II (Planung)

#32 von mb-didi , 08.04.2012 18:11

Hallo Bodo,
wenn ich den Vergleich mit dem ersten Plan anstelle - optisch wesentlich besser.
Aber ich denke, daß DU selbst genug Gedanken dazu hast.

Nun zurück zum Plan. Da es etwa um 1920 an einer Stichbahn sein soll, ist es so gut. Der Zugverkehr ist nicht übermäßig und nicht jede Rangierfahrt geht ins Streckengleis.
Wenn es Dir so gefällt baue es einfach einmal auf und stelle Pappschachteln als Gebäude auf. Spiele einfach mit der Planung bevor Du den richtigen Aufbau beginnst.
Ich denke, daß der Gleisplan so bleiben wird, zumindest bietet er gute Rangiermöglichkeiten.

Didi



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RE: Wittenhuus - Kleiner Endbahnhof in Epoche I/II (Planung)

#33 von ETA150 ( gelöscht ) , 08.04.2012 18:55

Hallo Didi,

Du wirst lachen: Das habe ich eben gemacht!

Gleise ausgelegt, mal Bahnhof, Lokschuppen und so hingestellt. Aus
Styrodur ein paar Bahnsteige und eine Laderampe "geschnitzt" und
ein paar Wagen hingestellt... Sieht nicht schlecht aus.

Wenn nicht noch bessere Ideen auf mich einprasseln, werde ich morgen
mal Bilder einstellen. Heute ist es schon zu dunkel und ich muß noch
die Beleuchtung installieren.

Ich sage mal jetzt schon "Vielen Dank" an alle, die sich hier beteiligt haben.
Dir, Didi, ganz besonders. Hast mir doch eine Menge Denkanstösse
gegeben.

Wenn es so bleibt, war das wohl einer der schnellsten Planungs-Freds hier.

Lieben Gruß aus Schleswig-Holstein
Bodo


ETA150

RE: Wittenhuus - Kleiner Endbahnhof in Epoche I/II (Planung)

#34 von VT 11Punkt5 , 08.04.2012 19:17

HI, Bodo

da kann ich nur sagen : da capo, gefällt mir jetzt sehr gut, die Züge können flüssig fahren, die DKW liegt günstig und wie Didi schon sagte, Du kannst auch schön viel rangieren !
Bin schon gespannt auf die Probeaufstellung, super, das ging wirklich " zügig " !!


Viele Grüße

Torsten

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RE: Wittenhuus - Kleiner Endbahnhof in Epoche I/II (Planung)

#35 von mb-didi , 09.04.2012 00:55

Hallo Bodo,
es sollten ja auch nur Denkanstösse sein. Letztendlich ist es Deine Anlage und Du mußt damit zufreieden sein.
Aber es freut mich, daß Du trotzdem noch Ideen hast.
Aber, so denke ich, haben Torsten, Thilo und einige Andere auch einige Anregungen dazu gegeben.

Wie soll es an der linken Seite weiter gehen? Schattenbahnhof oder Weiterbau?

Didi



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RE: Wittenhuus - Kleiner Endbahnhof in Epoche I/II (Planung)

#36 von h0purist ( gelöscht ) , 09.04.2012 06:36

Hallo Bodo,

nun habt ihr im Teamwork es aber wirklich sehr schnell geschafft einen prima Gleisplan für Dich zu erstellen.
Meinen Glückwunsch!
Nun bin ich gespannt wie es weitergeht - mit Witthuus im Ost Holsteinischen.


h0purist

RE: Wittenhuus - Kleiner Endbahnhof in Epoche I/II (Planung)

#37 von ETA150 ( gelöscht ) , 09.04.2012 10:17

Hallo und Guten Morgen,

wie versprochen, habe ich eine Notbeleuchtung über der Platte
angebracht und ein paar Fotos gemacht. Diese sollen lediglich
dem Überblick dienen und haben keinen Anspruch toll auszusehen.

@ Didi:
Klar haben auch Torsten und Thilo mit Ihren Anteil dazu beigetragen.
Von Dir kam der meiste Input und die - aus meiner Sicht - Denkanstösse,
die den Plan in meinem Kopf reifen liessen... Daher der Dank.

@ Thilo und Torsten:
Hallo Ihr Zwei,
vielen Dank auch an Euch beide. Auch Euer Input hat geholfen und mich
zu manch (manchmal auch merkwürdigen) Überlegungen angestiftet.

@ Ingo:
Wenn Du zum Schluß dazu sagst, es sei ein prima Entwurf geworden, dann
freut es mich. Danke auch für Deine Statements.

So. Hier nun also die Bilder:

1. Bahnhofsende mit EG



2. Der Mittelteil



3. T3 im Lokschuppen (dieser wird noch gegen einen kleineren Backsteinschuppen getauscht)



4. EG in der Morgensonne (aus verschiedenen Bausätzen, Dächer liegen nur auf, noch längst nicht fertig)



5. Da wurde mir noch ein SW-Foto zugeschanzt...
Oma und Opa Paulsen warten mit Enkel Heinzi am Sonntag Morgen auf den Zug.



Ich hoffe, Euch gefällt der Entwurf nach den Fotos noch so gut wie mir..?

Lieben Gruß an alle
Bodo


ETA150

RE: Wittenhuus - Kleiner Endbahnhof in Epoche I/II (Planung)

#38 von Stefan7 , 09.04.2012 10:26

Hallo Bodo,

so ich habe mich aus der Planung raus gehalten, weil sich bei mir alles im Kopf plant oder eben gleich planlos gebaut wird .
Aber du hast ja sehr kundige Hilfe gehabt
Aber deine Probeaufstellung macht große Lust auf kommendes.

Da freue ich mich drauf

Beste Grüße

Stefan7


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RE: Wittenhuus - Kleiner Endbahnhof in Epoche I/II (Planung)

#39 von VT 11Punkt5 , 09.04.2012 10:37

Guten morgen, Bodo

na, da haben sich die ganzen Überlegungen doch schon gelohnt !!
Sieht doch richtig grosszügig und entspannt aus, die einzelnen Gebäude können zur Wirkung kommen, die Morgensonne setzt noch einen goldenen Akzent !!
Die Gleise sind wunderbar leicht winklig zur Anlagenfront

Und dieser Wasserturm, warum kommt mir der nur so bekannt vor . . .

Also : es gefällt mir auch jetzt noch super, mach weiter so, wir werden noch viel Spass bei der Entstehung von Wittenhuus haben !!!


Viele Grüße

Torsten

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RE: Wittenhuus - Kleiner Endbahnhof in Epoche I/II (Planung)

#40 von Challenger , 09.04.2012 11:07

Hallo Bodo,

eigentlich wollte ich mich aus solchen Planungsthreads raus halten, die das Rad zum 1000. mal neu erfinden. Aber hier liegt noch was im argen!
Meine Kritikpunkte:
- Ladegleise bzw. Ladegleise viel zu kurz! Mit den Gütern verdient die Bahn ihr Geld! Be- und Entladen dauert seine Zeit und dafür wird Gleislänge benötigt.
- Der Bahnübergang mitten im Bahnhof total unmotiviert. 200 m weiter rechts kommt man ohne irgend welche Schienen zu überqueren zum EG.
- Zu viele Weichen für eine Klein- bzw. Stichbahn! Die zweite Gleisverbindung zwischen den beiden Hauptgleisen macht keinen Sinn und kostet dazu Nutzlänge! Eine DKW ist hier ebenfalls übertrieben, aber Geschmackssache (Kleinbahn!). Bei max. 15 km/h Einfahrtgeschwindigkeit muss man auch nicht auf "geschmeidige" Fahrwege Rücksicht nehmen!
- Zu großer Aufwand für das BW! Zu einem liegt es zu weit links (wahrscheinlich wegen dem Bü und die Weiche kann man sich auch sparen. Eine Lokomotive wird hier nur übernachten, Wasser nehmen. Ok, es werden noch ein paar Zentner Kohlen herum liegen für eine Notbekohlung, aber ein Gleis genügt! Vielleicht Güterschuppen oder Kohlenhändler mit Lokschuppen tauschen!
- Wo ist die Gleiswaage und Lademaß?
- Der Gleisstummel rechts sollte länger sein, damit eine Lok beim Umsetzen auch einen Wagen mitnehmen kann.

Grüße Hubert


 
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RE: Wittenhuus - Kleiner Endbahnhof in Epoche I/II (Planung)

#41 von ETA150 ( gelöscht ) , 09.04.2012 14:03

Hallo Hubert,

vielen Dank für die ganzen Informationen und Ideen. Sie haben mich noch
einmal zum Denken angeregt...

Zu allererst möchte ich eine Weissheit loswerden, die ich mal irgendwo von einem
Modellbahner gehört habe: "Denke beim Planen immer daran: Erst war die Landschaft
da, dann kam erst die Eisenbahn..." Ich weiss, für den Bau von Eisenbahntrassen
wurde auch viel Land bewegt. Es wurden aber nicht zwingend Seen zugeschüttet,
Klöster oder Kirchen abgerissen, oder sonstige Fragwürdigkeiten begangen. Wie ich
in meinem Eingangsposting schon schrieb: Es sollen einige Szenen dargestellt werden,
die ich aber erst im Laufe des (irgendwann bis demnächst) folgenden Bauthread verrate...

Ich möchte Deine Kritikpunkte bzw. Anregungen mal nacheinander abarbeiten.

1. Ladegleise viel zu kurz! Mit den Gütern verdient die Bahn ihr Geld! Be- und Entladen dauert
seine Zeit und dafür wird Gleislänge benötigt.

Da ein Güterzug, für diese Zeit und Strecke, mit durchscnittlich 6 Wagen ankommt, könnte dieser
komplett auf dem rechten Stumpfgleis Platz finden. Da er noch zerlegt wird (Beispiel: 2 Wagen
Kohle für den Händler, 1 Wagen an den Schuppen, 1 Wagen an die Rampe, 2 Wagen an der Lade-
straße) wäre das ausreichend. Bedenke: Wir sind in den 1920er Jahren.

2.Der Bahnübergang mitten im Bahnhof total unmotiviert.

Du hast natürlich recht. Habe ich auch geschrieben, warum. Habe mir auch Gedanken über
das Rangieren über den Bahnübergang gemacht... wie gesagt: Hat bei uns hier so stattgefunden.
Die Großfleischerei am Ort hatte ihren zweigleisigen Anschluß ausserhalb des Bahnhofs und zwar
direkt hinter dem Bahnübergang. Der Abzweig war aber schon vor dem BÜ.

3. 200 m weiter rechts kommt man ohne irgend welche Schienen zu überqueren zum EG.

Sieht zwar so aus, aber noch weiss niemand (ausser mir) was da hinkommt...
Ich weiss, hört sich ja blöde an, aber nimm einfach mal an da steht ein Kloster.

4. Zu viele Weichen für eine Klein- bzw. Stichbahn! Die zweite Gleisverbindung zwischen
den beiden Hauptgleisen macht keinen Sinn und kostet dazu Nutzlänge! Eine DKW ist hier
ebenfalls übertrieben, aber Geschmackssache (Kleinbahn!). Bei max. 15 km/h Einfahrtgeschwindigkeit
muss man auch nicht auf "geschmeidige" Fahrwege Rücksicht nehmen!

Okay. Vielleich etwas too much. Aber so müssen die Loks beim Umsetzen nicht auch noch
über den Bahnübergang zurücksetzen... Die DKW war im ersten Plan vorhanden. Dann habe
ich sie rausgenommen und nach einigen Vorschlägen wieder eingebaut. Ich weiss nicht warum,
aber hier im Norden wurden anscheinend mehr DKWs verbaut als anderswo. Ich habe eine
Menge Gleispläne aus der Zeit von 1900 bis 1930 studiert (aus Schleswig-Holstein) und bald
in jedem Drtten war eine DKW zu finden (auch Staatsbahn. Siehe Bahnhof Plön im Jahr 1907).
Kann sein, dass diese später zurückgebaut wurden oder - wie in Plön - der Güterbahnhof
verlegt wurde...

5. Zu großer Aufwand für das BW!

Tja. Das Mini-BW.... Es war auch in einem Plan schon nicht mehr vorhanden...
Es wäre eine Möglichkeit - wie Du schon meintest - den Lokschuppen an das jetzige Güterschuppen-
gleis zu legen. Eine Kleinstbekohlung und ein Wasserkran finden dort sicher auch einen Platz.
Der Güterschuppen zieht zum jetzigen Kohlenhändler und dieser an das ehemalige Lokschuppengleis

6. und 7. Wo ist die Gleiswaage und Lademaß? Der Gleisstummel rechts sollte länger sein, damit eine
Lok beim Umsetzen auch einen Wagen mitnehmen kann.

Das Rampengleis kann noch verlängert werden und Waage und Lademaß mit aufnehmen.
Durch Umbau beim (jetzt noch) Lokschuppen könnte ich soviel Platz gewinnen, dass der Gleisstummel
verlängert werden kann.

Ich hoffe, ich konnte alle Punkte vernünftig beantworten. Danke, Hubert, das Du mir so viele
Dinge eröffnet hast, die doch noch zu bedenken waren. Gibt es sonst noch Dinge zu bedenken?
Ich möchte keinesfalls losbauen und mich hinterher ärgern...

Lieben Gruß an alle
Bodo


ETA150

RE: Wittenhuus - Kleiner Endbahnhof in Epoche I/II (Planung)

#42 von mb-didi , 09.04.2012 15:11

Hallo Hubert,
Natürlich sind Deine Kritikpunkte angebracht, aber nichtfür den Zeitraum um 1920.
Für den Bau, der schon vor der Jahrtausendwende 1899/1900 stattfand, war noch genügend Geld vorhanden. Aber rausgeschmissen wurde es trotzdem nicht.
Nun hat Bodo auch schon seine Anmerkungen zu Deinen Kritikpunkten gemacht. Doch etwas möchte ich trotzdem noch hinzufügen, auch wenn ich meine Anlage in die Jahre kurz vor 1980 verlegt habe.
Ein Mini-BW gab es sehr oft an Endbahnhöfen. Loks wurden über Nacht selten im Freien abgestellt. Und für den Frühzug mußte nicht erst eine Lok herangeführt werden, da auch auf der Strecke alle Stationen und Posten besetzt sein mußten. Das 2. Gleis hat auch seine Berechtigung. Einmal zum Abstellen von Wagen für das BW und anderseits als Verlängerung beim Rangieren, hier der Kohlenhändler.
Die 2. Gleisverbindung macht schon Sinn. Ein Güterzug, der für alle Abstellgleise Wagon liefert, Braucht diese Verbindung um nicht unnötige Rangierbewegungen machen zu müssen. Das Gleis am EG könnte auch von einem Personenzug besetzt sein.

Didi



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RE: Wittenhuus - Kleiner Endbahnhof in Epoche I/II (Planung)

#43 von ETA150 ( gelöscht ) , 09.04.2012 15:52

Hallo nochmal an alle,

ich habe die Gedanken noch einmal kreisen lassen und Eure Anmerkungen
verarbeitet. Sicher, alle haben auf Ihre Art und Weise Recht...

Ich habe also nochmal mit WinTrack rumgespielt, die Gleise neu hingelegt...
Herausgekommen ist der nun gleich folgende Plan.

Der Lokschuppen ist also nun am Ende von Gleis 1.
Gleis 2 wurd so verlängert, dass die Lok beim Umsetzen auch einen Wagen mitnehmen kann.
Der Güterschuppen steht jetzt da, wo der Kohlenhändler war.
Der Kohlenhändler hat jetzt an der Ecke "Güterstraße" sein Quartier.
Das Ladegleis wurde verlängert und Gleiswaage und Lademaß hinzugefügt.

Positiv aus meiner Sicht: Gleis 1 hat jetzt eine längere Nutzlänge. Der BÜ
ist nicht mehr beim rangieren zwingend zu kreuzen. Und: Ich habe nach links
noch ein bischen freie Strecke.

Wittenhuus No. 7:



Kommentare/Kritik/Anmerkungen/Ideen sind wie immer erwünscht.

Lieben Gruß
Bodo


ETA150

RE: Wittenhuus - Kleiner Endbahnhof in Epoche I/II (Planung)

#44 von Challenger , 09.04.2012 16:18

Hallo Bodo,

dein letzter Entwurf gefällt mir wesentlich besser! Ich könnte jetzt sogar mit einer DKW links leben um dem Ladegleis noch mehr Länge zu geben für die Heu- und Kartoffelernte! Eine Deluxvariante wäre noch eine direkte Weichenverbindung zur Rampe, muss aber nicht!

Grüße Hubert


 
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RE: Wittenhuus - Kleiner Endbahnhof in Epoche I/II (Planung)

#45 von Thilo , 09.04.2012 17:29

Hallo Bodo,

ich habe meine beiden Änderungsvorschläge einfach mal in deinen Gleisplan reingeschmiert. ops:



Die beiden hintereinander liegenden einfachen Weichen an Gleis 3 würde ich durch eine DKW ersetzen. Am rechten Bahnhofskopf würde ich eine zusätzliche Weichenverbindung zwischen 2 und 3 einsetzen (evtl. mit Dreiwegweiche um die Nutzlänge von Gleis 2 so lang wie möglich zuhalten). Dadurch könnte z. B. auch ein Güterzug weiterhin zerlegt oder zusammengestellt werden, während auf Gleis 1 ein Personenzug einfährt.

Liebe Grüße

Thilo


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RE: Wittenhuus - Kleiner Endbahnhof in Epoche I/II (Planung)

#46 von ETA150 ( gelöscht ) , 09.04.2012 18:45

Hi Thilo,

die Idee mit der DKW hatte Hubert auch schon. Da bin ich am Überlegen...

Aber keinesfalls werde ich mir eine Dreiwegweiche zulegen. Erstens finde
ich die Dinger irgendwie doof, zweitens könnte ich vor der letzen Weiche auf
Gleis 2 eine Weiche einfügen. Da der Anschluß der Ladestrasse ja dann durch
die DKW entsteht entfällt die Weiche dort und die Nutzlänge bleibt unverändert.
Wenn ich das EG weiter nach links rücke, sieht das dann mit den Bahnsteigen
auch nicht sooo verwinkelt aus...

Ich werde erst morgen weiterplanen. Muß mich auch mal wieder um meine Holde kümmern.

Gruß
Bodo


ETA150

RE: Wittenhuus - Kleiner Endbahnhof in Epoche I/II (Planung)

#47 von Djian , 10.04.2012 08:40

Hallo Bodo,

hier ist ja in den letzten Tagen reichlich diskutiert worden. Mir gefällt dein zweiter Entwurf am Besten. Von den damaligen Vorbildsituationen habe ich nicht so viel Ahnung, außer dass in OH damals sicher die Landwirtschaft dominiert hat, dem sollte entsprechend Rechnung getrgen werden. Da würde ich dann eher den Kohlehändler für verkleinern und Viehrampe und dergleichen einplanen.
Mit welchen Lokomotiven planst du zu fahren? Reicht der Platz des einen 55200 Gleisstücks als Umfahrung aus?
Jemand hatte auch geschrieben, dass du ggf. den Radius des Einfahrtgleises verkleinern könntest. Davon würde ich (meine bescheidene Meinung, da gibt es auch andere, die ich auch stehen lassen kann) Abstand nehmen. Auch wenn du nur mit 2-achsigen Wagen fährt, sehen große Radien einfach eleganter aus.
Gespannt bin ichc auf jeden Fall, was du Gebäudetechnisch umsetzen willst. Selbstbau? Kit-bashing? Ich bin gespannt.
Zur Bahnhofsgröße: ich musste auch immer wieder an den Lütjenburger Bahnhof denken. Der war ja (bis Aldi und Lidl kamen) auch sehr umfangreich. Also die Größe ist da für mich nach oben hin (fast) offen. Das, was du planst ist für mich nicht vorbildwidrig.
Ich bin gespannt, wie es bei dir weiter geht.

Schöne Grüße aus OH
Matthias


Bautagebuch: Sagau in Segmenten viewtopic.php?f=15&t=73059

Sagau: Ländliches an der Magistrale viewtopic.php?f=64&t=139007


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RE: Wittenhuus - Kleiner Endbahnhof in Epoche I/II (Planung)

#48 von ETA150 ( gelöscht ) , 10.04.2012 16:09

Hallo Matthias, hallo alle Interessierte,

ich habe mich heute nochmal hingesetzt, geplant, überlegt...

Ich möchte Euch heute "Wittenhuus" mal näher vorstellen, damit Ihr eine
Vorstellung habt, warum mein Gleisplan jetzt so aussieht wie er aussieht.

Ich bin jetzt nicht der Mega-Experte, was vorbildliche Abläufe betrifft, aber
so könnte es nach MEINER Vorstellung sein. Es folgt also ein etwas umfang-
reicherer Monolog meinerseits, an dessen Ende sich der Gleisplan anschliesst:

Wittenhuus 1924
Der kleine, fiktive Ort Wittenhuus liegt im sogenannten "Tor zur Holsteinischen Schweiz",
irgendwo im Dreieck zwischen Preetz, Eutin und Lütjenburg inmitten von Wiesen und Feldern.

Die Vorgabe
Die KPL (Kirchbarkau-Preetz-Lütjenburger Eisenbahn) hat ihren Verkehr wegen Unwirtschaftlichkeit eingestellt
seitdem Lütjenburg von Malente aus bedient wird. Wittenhuus war früher Unterwegsbahnhof an dieser Strecke.
Nachdem die frühere Ostholsteinische Eisenbahn die Strecke übernommen hatte, wurde die Strecke von
Wittenhuus bis Lütjenburg abgebaut. Wittenhuus ist nun Endbahnhof und wird in Preetz an die "weite Welt"
(Richtung Kiel und Lübeck) angeschlossen. Die Strecke nach Wittenhuus wurde aufrecht erhalten um den Personen-
und Güterverkehr nach Rastorf, Wakendorf und Wittenhuus aufrecht zu erhalten,da diese sehr verkehrsungünstig
lagen

Die Situation
In Wakendorf mußten viele Mitarbeiter der großen Dampfziegelei den Zug zur Arbeit und wieder nach Hause benutzen.
Weiterhin wird dort Material angeliefert und fertige Ziegel von dort verschickt.

Die weitere Strecke über Rastorf nach Wittenhuus ist landwirtschaftlich geprägt, Raps, Rüben und Kartoffeln werden
angebaut, Vieh wird gehalten und Milch wird produziert.

Wittenhuus ist an Sonntagen ein beliebter Ausflugsort für die Großstädter aus Kiel...

In Wittenhuus ist eine BR89 (ex. T3) beheimatet. Sie übernimmt das Auflösen und Zusammenstellen der Güterzüge und
wird, wenn nötig, im Streckendienst nach Preetz eingesetzt.

Alltag in Wittenhuus
Werktags kommen 4 Personenzüge und 2 Güterzüge in Wittenhuus an.

Der Morgenzug, der unterwegs schon die Arbeiter der Dampfziegelei in Wakendorf abgesetzt hat, kommt um 6:48 Uhr,
bringt das Bahnhofspersonal und die Arbeiter der Güterabfertigung mit. Nur der Stationsvorsteher wohnt auch hier. Der
Zug verlässt Wittenhuus um 7:05 Uhr mit Schülern, die das Gymnasium in Preetz besuchen und 2 Beamten die im Preetzer
Rathaus tätig sind. Ihre Namen sind bis heute bekannt: Alfred Clausen und Hans-Werner Baumann. Über sie wird
künftig häufiger zu berichten sein... Mittwoch und Sonnabend ist in Preetz Markttag. Einige Bewohner von Wittenhuus
fahren dort natürlich hin...

Um 7:50 Uhr erwartet Wittenhuus den ersten Güterzug. Meist besteht dieser aus 4 bis 5 Wagen, bestehend aus einem
Packwagen mit Post und Stückgut, 1 bis 2 Wagen für den Kohlenhändler, der auf Bestellung auch Baumaterialien liefert.
Diese werden von der Fa. Harder, Uebel & Co. in Preetz geliefert. Ein Wagen ist für die Meierei bestimmt. Die letzten
Wagen sind entweder für die Landwirtschaft oder für ortsansässige Händler und werden an den Güterschuppen oder die
Ladestraße verteilt. Die Lok verlässt Wittenhuus gegen 8:15 Uhr mit 2 Wagen von der Meierei, die schon am Nachmittag
zuvor bereitgestellt wurden.

Bis 11:28 Uhr ist es ruhig in Wittenhuus. Der zweite Personenzug des Tages bringt nur wenige Personen mit. Die Leute
vom Markt, auch mal einen Einkäufer, der mit einem Bauern über künftige Lieferungen verhandeln will... Nach kurzem
Umsetzen der Lok verlässt der Zug Wittenhuus auch schon wieder.

Um 14:28 Uhr ist dann schon mehr Trubel auf dem Bahnsteig: Die Schüler kehren zurück und haben natürlich, nach dem
langen Stillsitzen in der Schule, einen Drang zur Bewegung. Der Stationsgehilfe Henner Dusköpp wurde beauftragt "die
Jugend in Ruhe und Besinnung vom Bahnhofsgelände zu komplimentieren". Hierzu nahm er auch manchmal den Besen
zu Hilfe... Um 14:45 Uhr ist dann wieder Abfahrt in Richtung Preetz...

Gegen 16:00 Uhr wird dann der zweite Güterzug des Tages erwartet. Er bringt wenige Wagen mit. Schmierstoffe für den
Kohlenhändler, Bier für die Ausflugslokale und die Wirtschaft am Bahnhof, sind gelegentlich dabei, jedoch immer 2 leere
Wagen für die Meierei. Nachdem der Zug auf Gleis 2 abgestellt und die Lok den Zug auf Gleis 1 umfahren hat kuppelt sie
auf Gleis 3 an der Ladestarße die zuvor von der T3 zusammengestellten Wagen an und nimmt sie mit nach Preetz.

Um 17:28 Uhr kommt noch einmal ein Personenzug, der die landwirtschaftlichen Arbeitskräfte, das Bahnhofspersonal und
Fahrgäste, die noch nach Preetz wollen mitzunehmen. Auch unsere Beamten Baumann und Clausen kommen mit diesem
Zug wieder nach Hause... Freitags bringt dieser Zug noch zwei zusätzliche Personenwagen mit, die für "erhöhtes
Fahrgastaufkommen von Ausflüglern am Wochenende" bereitgestellt werden.

Besonderes
An den Wochenenden werden zu den 4 planmäßigen Personenzügen zwei weitere eingesetzt.
Diese erreichen Wittenhuus um 9:28 Uhr und um 16:58 Uhr. Am Sonntag kommt gegen 8:30 Uhr ein kurzer Güterzug,
der 2 leere Wagen und einen Wagen mit Milch für die Meierei bringt und die 2 beladenen mitnimmt. Die Milchprodukte
können nicht bis Montag warten...

Zur Erntezeit werden an der Ladestaße und an der Rampe Kartoffeln, Zuckerrüben und Getreide verladen. Hier findet
dann auch außerplanmäßiger Güterverkehr statt.



Ich hoffe, ich habe nicht übertrieben. "Wittenhuus" soll also ein ruhiger
Endbahnhof sein, der jedoch seine Eigenheiten hat, die ihn am Laufen
halten...

Wie immer: Kommentare, Kritik, Anregungen, Diskussion erwünscht.

Lieben Gruß
Bodo


ETA150

RE: Wittenhuus - Kleiner Endbahnhof in Epoche I/II (Planung)

#49 von Djian , 10.04.2012 16:32

Hallo Bodo!

Das klingt auf jeden Fall sehr schlüssig. Hast du die Situationen allesamt schon einmal durchgespielt? Wird es bei dir auch Sonderfahrten geben, oder deckst du mit der T3 den Gesamtverkehr komplett ab?

Ich verfolge deine Planung weiter mit großer Aufmerksamkeit. Ich bin ja mal gespannt, wann bei dir der Zeitpunkt kommt, dass du zum Baumarkt fährst und das Holz für den Rahmen kaufst

Schönen Gruß
Matthias


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RE: Wittenhuus - Kleiner Endbahnhof in Epoche I/II (Planung)

#50 von ETA150 ( gelöscht ) , 10.04.2012 17:16

Hi Matthias,

die Platte steht schon ca. 2 Monate. Da die Maße klar waren, habe ich es
auch gleich gebaut. Rahmen aus 22 x 44 mm Konstruktionsholz, 12 mm
OSB-Platten darauf. Das ganze ist auf 70 cm hohen Kommoden verschraubt.
Zwischen den Kommoden habe ich immer 50 cm breite Regalböden eingelegt,
die mann entfernen kann um von unten an die Platte zu kommen (Kabelsalat).
Die Kommoden sind 60 cm breit. Auf der Platte liegen 3 Lagen Styrodur (je 2 cm).
Da kann ich dann landschaftsmäßig auch "in die Tiefe" gehen. Ist ja Hügelland
hier...

Und Loks? Habe hier 17 Dampfer stehen, die nach Auslauf schreien, thematisch
passen aber eigentlich nur wenige. T3, T12, BR91 (ex. T9), T4...
Die T3 soll ja in Wittenhuus rangieren und nur im Notfall Streckendienst machen.

Gruß
Bodo


ETA150

   


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