RE: VT 75.9/VB 140: Vorbildgerechter Betrieb überhaupt möglich?

#1 von Barmer Bergbahn , 09.02.2012 08:15

Guten Morgen zusammen,

nix Neues erzähle ich ja, wenn es um die Märklin/Trix-Neuheit des VT 75.9 nebst VB 140 geht. Fast zeitgleich mit dem Bekanntwerden der Neuheit konstatierten auch die ersten Kritiker die Unmöglichkeit der Trennung beider Modelle, da diese via stromführender Kupplung fest miteinander verbunden sind. Zwar kann man VT und VB durchaus trennen, dies jedoch nur am Basteltisch und nicht im Betrieb.
Dieser Umstand ist freilich unschön, muss doch der VT 75.9 bei einem Richtungswechsel (z.B. Endbahnhof) zwingend an das andere Ende des Beiwagens umsetzen, da dieser keine Steuereinheit besaß.
Das aber ist mit der genannten Modellinterpretation aus Göppingen nicht möglich!

Stellt sich also die Frage nach den Einsatzmöglichkeiten im Sinne eines vorbildgerechten Modellbahnbetriebes. Es kann ja nicht sein, dass nur Käufer mit "Ovalanlagen" zur potentiellen Zielgruppe gehören, und auch der Verzicht auf den VB und folgend ein Solo-Einsatz des VT 75.9 kann nicht der Weisheit letzter Schluss sein.

Was also tun, frage ich mich und möchte dazu gerne Eure Meinung hören/lesen.


Liebe Grüße,
Christian


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RE: VT 75.9/VB 140: Vorbildgerechter Betrieb überhaupt möglich?

#2 von katzenjogi , 09.02.2012 11:05

Hallo Christian,

nach dem Bild im Neuheitenprospekt zu urteilen, ist die übliche "feste" stromführende Kupplung verbaut (wie damals schon im Rheingoldset 4228 etc.). Was bedeutet dies? Es handelt sich bei der Kupplungsaufnahme um einen NEM-Schacht, in den auch eine handelsübliche trennbare stromführende Kupplung eingesteckt werden kann (wie bsp. im Wagenset "Merkur"). Frage ist hier nur, ob bei Motorwagen und Beiwagen sämtliche Kupplungsschächte stromführend ausgelegt sind.

LG Jürgen (alias katzenjogi)


 
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RE: VT 75.9/VB 140: Vorbildgerechter Betrieb überhaupt möglich?

#3 von rsto , 09.02.2012 11:14

Zitat von katzenjogi
Hallo Christian,

nach dem Bild im Neuheitenprospekt zu urteilen, ist die übliche "feste" stromführende Kupplung verbaut (wie damals schon im Rheingoldset 4228 etc.). Was bedeutet dies? Es handelt sich bei der Kupplungsaufnahme um einen NEM-Schacht, in den auch eine handelsübliche trennbare stromführende Kupplung eingesteckt werden kann (wie bsp. im Wagenset "Merkur"). Frage ist hier nur, ob bei Motorwagen und Beiwagen sämtliche Kupplungsschächte stromführend ausgelegt sind.

LG Jürgen (alias katzenjogi)




.... und ob der NEM Schacht nicht zu niedrig eingebaut ist. Sonst würde die "normale" Kupplung am Gleis hängen bleiben.


Gruss
Ruediger


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RE: VT 75.9/VB 140: Vorbildgerechter Betrieb überhaupt möglich?

#4 von katzenjogi , 09.02.2012 11:31

Zitat von rsto



.... und ob der NEM Schacht nicht zu niedrig eingebaut ist. Sonst würde die "normale" Kupplung am Gleis hängen bleiben.




Ein berechtigter Einwand! Falls es so wäre, ist Märklin schön blöd, dann auch noch vier Stück davon einzubauen, wenn man eh nur zwei nutzen kann


 
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RE: VT 75.9/VB 140: Vorbildgerechter Betrieb überhaupt möglich?

#5 von Barmer Bergbahn , 09.02.2012 11:54

Hallo,

ein NEM-Schacht soll ja gemäß Produktbeschreibung vorhanden sein, allerdings ohne Kulissenführung. Die Praxis wird es zeigen, inwieweit man da mit Kurzkupplungen glücklich wird.
Ich jedenfalls kann diese Konstruktion von Märklin nicht nachvollziehen. Beim VT 98 beispielsweise war bzw. ist ja alles gut, da ich den
nicht zwingend trennen muss. Bei dem VT 75.9 empfinde ich dies als echte Zumutung und ich persönlich habe auch wenig Lust, angesichts des Preises noch basteln zu müssen... Aber gut, das ist jetzt schon zu viel Produktgerede und gehört natürlich nicht hierher...


Liebe Grüße
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RE: VT 75.9/VB 140: Vorbildgerechter Betrieb überhaupt möglich?

#6 von katzenjogi , 09.02.2012 13:27

Zitat von Märklin Neuheitenprospekt 2012
Zwischen den Fahrzeug-Einheiten Strom führende Kupplungsdeichsel-Verbindung mit Kulissenführungen.




 
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RE: VT 75.9/VB 140: Vorbildgerechter Betrieb überhaupt möglich?

#7 von Barmer Bergbahn , 09.02.2012 13:50

Ok, dann war ich da falsch informiert. Dennoch, die Grundskepsis bleibt...


Liebe Grüße
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RE: VT 75.9/VB 140: Vorbildgerechter Betrieb überhaupt möglich?

#8 von HO-Senior , 09.02.2012 20:12

Hallo,

Zitat von Barmer Bergbahn

Was also tun, frage ich mich und möchte dazu gerne Eure Meinung hören/lesen.



Dazu mein Vorschlag: Abwarten bis die Triebwagengarnitur ausgeliefert wird und dann sehen wir weiter.

Schöne Grüße

Reinhard


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RE: VT 75.9/VB 140: Vorbildgerechter Betrieb überhaupt möglich?

#9 von Baureihe 103 , 09.02.2012 21:08

Hallo,

der VT 75.9 war ursprünglich nicht Fernsteuerbar und wurde auf Nebenstrecken oft einfach Rückwärts gefahren mit dem Beiwagen im Sichtfeld da solche Strecken meist keine Signale hatten und in den Größeren Bahnhöfen wo Start oder Endpunkt war liefen sie meistens auf einem Gleis am Rand ein ohne andere Gleise kreuzen zu müssen.
Später wurden teilweise einfache Steuerungen in Beiwagen eingebaut wo dann ein Klappsitz und eine aufklappbare Steuerung im Stirnbereich war.

Gruss Matthias


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RE: VT 75.9/VB 140: Vorbildgerechter Betrieb überhaupt möglich?

#10 von eisenbahner ( gelöscht ) , 09.02.2012 21:17

...äh wie bitte, "mit dem Beiwagen im Sichtfeld", also geschoben? Das ist so sicher nie passiert! Der Tf hätte so nie Sicht auf die Strecke gehabt und das mit Passagieren? Wo soll das denn gewesen sein? Selbst bei einfachsten Verhältnissen gab es früher eine Umfahrmöglichkeit! Also das hätte ich gerne belegt... danke!


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RE: VT 75.9/VB 140: Vorbildgerechter Betrieb überhaupt möglich?

#11 von Baureihe 103 , 09.02.2012 21:54

Zitat von eisenbahner
...äh wie bitte, "mit dem Beiwagen im Sichtfeld", also geschoben? Das ist so sicher nie passiert! Der Tf hätte so nie Sicht auf die Strecke gehabt und das mit Passagieren? Wo soll das denn gewesen sein? Selbst bei einfachsten Verhältnissen gab es früher eine Umfahrmöglichkeit! Also das hätte ich gerne belegt... danke!


z.B. bei uns früher auf der Strecke Coburg-Bad Rodach (Franken), da fuhren anfangs noch ähnliche Triebwagen mit einer einfachen Donnerbüchse als Verstärkung der startete in Coburg am Äußersten Gleis (5) zweigte 100m weiter ab und der Rest der Strecke von ca 17km hatte keine Ausweichgleise und Signale.
Später (ende 60er) kahm dann eine 211 anfangs mit Umbauwagen später 1-3 Silberlinge und auch diese schob die Wägen oft in einer Richtung ohne Steuerwagen, das ging noch so bis die Bahn-AG kahm, dann war es ein vierteiliger Zug mit Steuerwagen und 212, dann wurde die 212 durch eine 218 ersetzt, dann kahmen zwei 628er und letztes Jahr wurde die Strecke komplett sarniert und an die Privatbahn Agilis abgegeben.


Gruss Matthias


 
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RE: VT 75.9/VB 140: Vorbildgerechter Betrieb überhaupt möglich?

#12 von Andreas Poths , 10.02.2012 07:51

moin,
ich hatte da auch mal eine Frage dazu (im weiteren Sinne) gestellt; hier ist der Fred dazu. Vielleicht ist ja die ein oder andere passende Antwort zu diesem fred dabei. (Ich kann jetzt leider nicht alles durchlesen bzw selektieren, sorry)

viewtopic.php?f=35&t=49190

Gruß Andreas


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RE: VT 75.9/VB 140: Vorbildgerechter Betrieb überhaupt möglich?

#13 von Barmer Bergbahn , 10.02.2012 09:49

Zitat von Baureihe 103

Zitat von eisenbahner
...äh wie bitte, "mit dem Beiwagen im Sichtfeld", also geschoben? Das ist so sicher nie passiert! Der Tf hätte so nie Sicht auf die Strecke gehabt und das mit Passagieren? Wo soll das denn gewesen sein? Selbst bei einfachsten Verhältnissen gab es früher eine Umfahrmöglichkeit! Also das hätte ich gerne belegt... danke!


z.B. bei uns früher auf der Strecke Coburg-Bad Rodach (Franken), da fuhren anfangs noch ähnliche Triebwagen mit einer einfachen Donnerbüchse als Verstärkung (...)




Das kann ich beim besten Willen auch nicht glauben... Kann es sein, dass es sich bei der "einfachen Donnerbüchse" um eine wendezugfähige Variante handelte?

Ich halte es wirklich für ausgeschlossen, das die EBO solche Einsätze (Ausnahme Rangierbewegungen) wie dargestellt zugelassen hätte...


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RE: VT 75.9/VB 140: Vorbildgerechter Betrieb überhaupt möglich?

#14 von Barmer Bergbahn , 10.02.2012 09:56

Zitat von Andreas Poths
moin,
ich hatte da auch mal eine Frage dazu (im weiteren Sinne) gestellt; hier ist der Fred dazu. Vielleicht ist ja die ein oder andere passende Antwort zu diesem fred dabei. (Ich kann jetzt leider nicht alles durchlesen bzw selektieren, sorry)

viewtopic.php?f=35&t=49190

Gruß Andreas



Habe den Thread gerade mal überflogen und die dort beschriebenen Ausnahmen im Schiebedienst (bergwärts) trifft wohl leider nicht auf unseren VT zu...
Trotzdem vielen Dank, interessant allemal.


Liebe Grüße
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RE: VT 75.9/VB 140: Vorbildgerechter Betrieb überhaupt möglich?

#15 von Dwimbor , 10.02.2012 10:01

In einer alten Miba, noch im kleinen Format, gab es mal einen Artikel über einen kleinen Bahnhof an der damaligen Zonengrenze, der durch die Grenzziehung keine Umfahrmöglichkeit mehr hatte. Er lag also direkt an der Grenze. Die Züge wurden dann vom letzten Bahnhof davor als Sperrfahrt geschoben. Leider weiss ich nicht mehr, wie der Bahnhof hiess, noch in welcher Miba das genau war. Muss in den 1980ern oder 1990ern gewesen sein.

Vielleicht erinnert sich noch jemand an den Artikel?


Viele Grüsse, Michael

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#16 von Nichteisenbahner ( gelöscht ) , 10.02.2012 10:52

Zitat von Dwimbor
... wurden dann vom letzten Bahnhof davor als Sperrfahrt geschoben.

Dann stand aber sicher vorne auf dem ersten Wagen auf dem Rangiertritt ein Rangierer, eine Hand an der Bremse?
Oder?
Martin


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RE: VT 75.9/VB 140: Vorbildgerechter Betrieb überhaupt möglich?

#17 von Barmer Bergbahn , 10.02.2012 11:05

Und zudem dürfte diese Sperrfahrt auch nur bis zur nächsten Umsetzmöglichkeit durchgeführt worden sein und nicht über die komplette Strecke...


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RE: VT 75.9/VB 140: Vorbildgerechter Betrieb überhaupt möglich?

#18 von Dwimbor , 10.02.2012 11:18

Zitat von Dwimbor
In einer alten Miba, noch im kleinen Format, gab es mal einen Artikel über einen kleinen Bahnhof an der damaligen Zonengrenze, der durch die Grenzziehung keine Umfahrmöglichkeit mehr hatte. Er lag also direkt an der Grenze. Die Züge wurden dann vom letzten Bahnhof davor als Sperrfahrt geschoben. Leider weiss ich nicht mehr, wie der Bahnhof hiess, noch in welcher Miba das genau war. Muss in den 1980ern oder 1990ern gewesen sein.



Zitat von Barmer Bergbahn
Und zudem dürfte diese Sperrfahrt auch nur bis zur nächsten Umsetzmöglichkeit durchgeführt worden sein und nicht über die komplette Strecke...



Siehe den rot markierten Teil.

Zitat von Nichteisenbahner
Dann stand aber sicher vorne auf dem ersten Wagen auf dem Rangiertritt ein Rangierer, eine Hand an der Bremse?
Oder?
Martin



Ich erinnere mich nicht, dass der Wagen vom Rangierer bremsbar war.
Aber vielleicht hat ja jemand die Miba Ausgaben auf CD und kann den Artikel recherchieren?


Viele Grüsse, Michael

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RE: VT 75.9/VB 140: Vorbildgerechter Betrieb überhaupt möglich?

#19 von Nichteisenbahner ( gelöscht ) , 10.02.2012 11:42

Zitat von Dwimbor
Ich erinnere mich nicht, dass der Wagen vom Rangierer bremsbar war.

Ich denke, der erste Wagen einer solchen geschobenen Einheit ist ganz einfach bremsbar - der braucht ja nur den Hahn an der Bremsleitung aufmachen. Ob man da vom Rangiertritt aus drankommt? Vielleicht auch nicht. Vielleicht gab es da eine Art "Verlängerungsschnur"?
Vielleicht sollte man mal im DSO "Historischen Forum" nachfragen ...
Gruß
martin


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RE: VT 75.9/VB 140: Vorbildgerechter Betrieb überhaupt möglich?

#20 von Andreas Poths , 10.02.2012 12:19

moin,
Ich würde zumindest mal den "Rangierer" gegen "Zugbegleiter" eintauschen.
Wenn dieser Zugführer bei Schiebefahrt vorne im Beiwagen stand, konnte er da nicht theoretisch über Signale mit seiner Pfeife (o.k....Pfeifsignale ) mit seinem Triebfahrzeugführer kommunizieren? Evtl. seitlich aus dem Fenster Flaggen schwingen?

Gruß Andreas


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RE: VT 75.9/VB 140: Vorbildgerechter Betrieb überhaupt möglich?

#21 von Thilo , 10.02.2012 12:30

Hallo,

zumindest dieser 211-Lokführer setzte in Rodach seine Lok an das andere Ende des Zuges um.

http://www.lokalbahn-modelle.de/Hauptsei...herheute_7.html

Zurück zum VT75.9: Wir sollten das fertige Modell abwarten. Obwohl ich bei der Beschreibung im Neuheitenprospekt ziemliche Bauchschmerzen kriege und fürchte, daß auch der Solo-VT unabhängig von seinen Kupplungen ein reines Einrichtungsfahrzeug wird.

Zitat von Märklin
Rotes Schlusslicht am Motorwagen ist an der Seite 2 zum Beiwagen hin separat digital abschaltbar.



Liebe Grüße

Thilo


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RE: VT 75.9/VB 140: Vorbildgerechter Betrieb überhaupt möglich?

#22 von katzenjogi , 10.02.2012 13:40

Hallo Thilo,

Du hast Recht, auch die Formulierung in der Funktionstabelle "Spitzenlicht hinten digital schaltbar" lässt fürchterliches vermuten. Falls dies sich bewahrheiten sollte, wissen wir zumindest, in welcher Entwicklungsabteilung bzw. Vorstand eines Modellbahnherstellers zur Zeit die größten Idioten sitzen könnten.... Welch schwacher Trost ehrlich gesagt...

LG Jürgen (alias katzenjogi)


 
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RE: VT 75.9/VB 140: Vorbildgerechter Betrieb überhaupt möglich?

#23 von Dwimbor , 10.02.2012 13:50

Ehrlich gesagt, als ich ihn gesehen habe, dachte ich "Wow, geil!". Aber mir ist er doch sowieso zu teuer. Hätte gerne einen schönen Triebwagen für die Nebenbahn, vielleicht wird es Hobbytrains VT36.5... Gefällt mir sowieso eigentlich noch besser.


Viele Grüsse, Michael

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RE: VT 75.9/VB 140: Vorbildgerechter Betrieb überhaupt möglich?

#24 von LHB , 10.02.2012 13:57

Hallo Michael,

oder vielleicht der hier, jetzt mit Beiwagen und für AC:

http://www.tillig.com/index-2.htm

Ludger

Edit:
Der Direktlink funktioniert nicht, gemeint ist der VT 70.9 mit passendem VB 140. Einfach selbst heraussuchen.


 
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RE: VT 75.9/VB 140: Vorbildgerechter Betrieb überhaupt möglich?

#25 von Dwimbor , 10.02.2012 14:03

Zitat von LHB
Hallo Michael,

oder vielleicht der hier, jetzt mit Beiwagen und für AC:

http://www.tillig.com/index-2.htm

Ludger

Edit:
Der Direktlink funktioniert nicht, gemeint ist der VT 70.9 mit passendem VB 140. Einfach selbst heraussuchen.



Hab schon rausgesucht, danke.
Ja, der wäre auch was. EIgentlich müsste ich ihn allerdings als Epoche IIIa-Fahrzeug haben, das Problem existiert aber genauso beim VT 36.5. Um das zu umgehen müsste ich wohl auf Märklins Kittel zurückgreifen. Aber wir schweifen ab...


Viele Grüsse, Michael

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