Hallo,
ich bin neu hier und habe vor wieder ein neues H0 Projekt zu starten. Ich habe den Modellbau von meinem Opa und einem Vater weitergetragen bekommen. Zuletzt hatten wir das Märklin M-Gleis mit der Intellibox 1 bei uns Digital laufen. Leider musste die Anlage wegen beruflichen Gründen erst einmal weichen.

Nun möchte ich das Hobby jedoch wieder aufnehmen.

Das neue Projekt soll aber diesmal richtig geplant und getestet sein.

Als erstes würde mich interessieren ob ihr ein anderes Programm zum erstellen meiner Pläne als Wintrack empfehlen würdet?

Parallel zu dem Erstellen von den Gleisplänen möchte ich auch schon ein bisschen mit der neuen Technik spielen. Und zwar interessiere ich mich für die Märklin Central Station 2, und später soll die Anlage auch über den PC gesteuert werden (je nach dem vielleicht Railware etc.)

Ich möchte einfach in den Grundzügen den automatischen Betrieb testen. Nun hat sich für mich die Frage gestellt, was ich hierfür alles brauche, bzw. was sinnvoll ist zu kaufen.

Wäre dies Sinnvoll:
- Mega-Digital-Startpackung "Epoche III" 230 Volt BR 44 + BR E 10.3, DB Spur H0 - Art.Nr. 29440
- S 88 Decoder (verwendet man hier die Märklin Produkte oder z.B. LDT Produkte
- Kontaktgleise ( oder ist es hier günstiger diese selber zu machen)

Was wäre für einen Testbetrieb noch notwendig? Hoffe ich konnte meine Situation ein bisschen erleuchten und freue mich dsrauf interessante Tipps zu erhalte.

Hallo Rockfox

Für die Planung kann ich das Programm RAILY empfehlen.
Demoversionen gibt es von fast allen Planungsprogrammen im Netz. Teste einfach mit den Demoversionen und entscheide danach Dich für ein Planungsprogramm.

Bei der Steuerung empfehle ich die "Tamse". Gerade bei einer Steuerung mit dem PC ergibt es ein gutes PreisLeistungsverhältnis.
Angebot zur Zeit in der Bucht.
http://www.ebay.de/itm/220937509618

Hier im Forum gibt es zur "Tamse" genug Infos.

Didi

Hallo!

Meine Empfehlung eines guten Planungsprogrammes: 3d eisenbahnplaner von franzis
Der kostet ca 25€, ist für den Preis schon relativ gut und vor allem einfach zu bedienen

Hans

Hallo,
ich empfehle ENTWEDER ZWEI PCs oder SPS für ein solches Projekt zu nehmen oder die fahrtechnische Sicherheit des Bahnbetriebes vom Automatikbetreib getrennt via verdrahteter Relaistechnik zu realisierien.

Daher Schaltgleise, reedkontakte oder Belegtmeldungen verhindern feindliche Fahrten, verriegeln Weichenansteuerung, setzen Signale hinter dem Zug auf HP0 und geben HP1 für den Computer erst nach dem nächsten Signal mit Hp0 wieder frei. Ebenso Veriegelungen auf eingleisiger Strecke HP1 von einer Seite her verhindert Gegenfahrt mit HP1 vom anderen Bahnhof her bis Zug 1 diesen Bahnhof erreicht hat...., auch Sperre für SH1 wenn das Einfahrtsignal HP1 hat, usw.

Wie gesagt für Sicherungstechnik und progammierten Betrieb, getrennte Hardware!

Die Sicherungstechnik darf, kann und sollte ja auch bei Modelllokführern und Fahrdienstleitern im Keller aktiv bleiben...

Hallo,

also das ist nicht nötig und wäre ein Rückschritt.

Allerdings würde ich die Wahl des Rückmeldesystems und evtl. einer 2. Zentrale von der Größe der Anlage und der Komplexität der Steuerung abhängig machen. Gute Softwaresysteme unterstützen auch den Einsatz von mehreren Zentralen (Freiwald z.B.).

Gute Ergebnisse haben Bekannte im Ruhrgebiet auf ihrer Märklin-Anlage mit Schalten/Melden mit Rautenhaus gemacht. Dabei ist keine "richtige" 2. Zentrale nötig, sondern nur der Einsatz eines Interfaces, welches Sx-Busse fürs Schalten/Melden generiert, ist also preislich hochinteressant.

Die Märklin-Zentrale alleine schaffte es nicht.

Peter

Spielt Geld eine entscheidende Rolle oder nicht?

Wenn nicht, schlage ich die Märklin Central Station oder ESU ECoS zusammen mit TrainControler vor. Wenn doch, die Tams MasterControl oder Uhlenbrock Intellibox mit RocRail. Oder irgendeine Mischung daraus. So zwischen 300 und 900 Euro bei ungefähr gleichen Möglichkeiten aber unterschiedlichem Erscheinungsbild und Komfort.

Für Gleispläne reicht anfangs die kostenlose WinTrack Demoversion (keine Speichern-Funktion, nur Screenshots). Später kann man dann das Programm für 100 Euro kaufen, wenn man weiterhin immer wieder mal planen will.