RE: Einfache, Günstige Signale ?

#1 von Bodo , 17.01.2012 14:00

Hallo,

Zitat von Br218Bahner
Also ich suche einfache und günstige Signale. (Wie ja oben schon steht)
Ich brauch auch keine, die irgendwelche Funktionen für die Loks bereitstellen, das heißt ohne
Decoder und so was.
Das einzige was sie können sollten, sie sollten schon Leuchten und umschaltbar sein, am besten über ein Schaltpult, ich denk mir das dann so, dass ich zum Beispiel Vor- und Hauptsignal zusammenlöte und mit einem Schalter umstelle.

Ich hoffe, dass es sowas überhaupt gibt und dass es bezahlbar ist.


die Märklin Hobby-Signale düften genau Deinen Bedüfnissen entsprechen und sehen sogar gut aus.

Viele Grüße, Bodo


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RE: Einfache, Günstige Signale ?

#2 von Bodo , 17.01.2012 15:51

Hallo,

die 76er Serie ist digital, die 74er Hobby-Serie ist im Prinzip ohne jede Technik ... in dem genannten Signalstellpult (für jeweils vier Signale) ist der Schalter für den Lichtwechsel und die Versorgung eines abgetrennten Mittelleiter-Abschnittes enthalten (der dann bei "grün" eingeschaltet wird - muss man nicht anschließen, macht aber eigentlich Sinn).

Da das Signal kein Relais oder ähnliches enthält, kann es aber eben auch z.B. nicht mit Schaltgleisen betätigt werden. Im Prinzip sind da nur zwei LEDs drin und der Lichtwechsel erfolgt durch Umpolen der Versorgungsspannung. Das kann man ggf. also auch noch selbst basteln (oder das Signal an dafür geeignete Dekoder anschließen). Aber für den Anfang ist man mit dem Schaltpult erstmal auf der sicheren Seite, da alle Verbindungen nur gesteckt werden müssen.

Viele Grüße, Bodo

PS: Wenn Du selber löten willst, könnten auch die (Viessmann-)Lichtsignale bzw. die entsprechenden Bausätze von Conrad eine Lösung sein - aber dann musst Du tatsächlich die Ansteuerung selbst machen.


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RE: Einfache, Günstige Signale ?

#3 von Bodo , 17.01.2012 16:11

Hallo,

die Viessmann-Signale gehen natürlich auch - löten musst Du nur bei den Bausätzen. Bei den fertigen reicht es, Stecker an die Kabel zu schrauben (falls man denn ein Stellpult mit Buchsen verwendet). Über die Optik kann man streiten, systembedingt (Umpolung der Spannung) gibt´s in der Märklin-Hobby-Reihe nur zweibegriffige Signale. Dafür sieht man bei Viessmann (den einfachen, die Multiplex sind dafür wieder teuer) die Kabel im Mast und bei mehr als zwei möglichen Signalbegriffen sollte man sich Gedanken machen, wie man die erzeugt. In der von Dir verlinkten Anleitung zeigt Viessmann nämlich netterweise auch nur ein zweibegriffiges Signal. Nach Belieben alle Lampen einzeln schalten geht zwar auch, ist aber wenig sinnvoll. Bei Diodengattern muss man löten und fertige Signalbild-Steuermodule sind auch nicht ganz billig zu bekommen.

Zugbeeinflussung können beide nicht - die muss in jedem Fall separat dazukommen. Beim Märklin-Signal ist der Schalter halt schon im passenden Stellpult integriert. Und bei den Märklin-Signalen ist ein Sockel für´s C-Gleis dabei, die Viessmann-Signale werden in ein 6mm-Loch in der Platte gesetzt (ist aber nur ein Argument, falls man auf dem Boden aufbauen will ).

Viele Grüße, Bodo


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RE: Einfache, Günstige Signale ?

#4 von Bodo , 17.01.2012 16:36

Hallo,

Zitat von Br218Bahner
Allerdings will ich schon richtige Ausfahrtssignale haben, denn die sehen einfach viel besser aus am Bahnsteigende, und außerdem stören mich die Sockel von den Märklin-Signalen...


dann scheiden die Hobby-Signale aus .

Viele Grüße, Bodo

PS: Auf meiner Hauptstrecke nutze ich die Viessmann Lichtblock-Signale mit Vorsignal (4014) an Selbstbaubremsmodulen, im Bahnhofsbereich werden auch 4012 und 4013 zum Einsatz kommen - wahrscheinlich mit Lichtsignal-Dekodern von Littfinski. Entscheidend für mich waren die verfügbaren Signal-Typen und der Preis - den optischen Kompromiss gegenüber den Multiplex-Signalen (die Märklin-Signale gab´s da noch nicht) habe ich bewußt akzeptiert.


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