RE: Systemwechsel von HO auf 0

#76 von Balthasar ( gelöscht ) , 09.02.2012 17:11

Hähä,

Zitat von ellokfahrer

Na toll. Jetzt habt ihr es endlich geschafft!


Haben wir Dich auf unsere Seite gezogen...

Auf viereinhalb Metern im Quadrat geht schon etwas in Spur 0.
Vielleicht wirst Du Dein Programm noch etwas nach unten korrigieren,
wenn Du mit Radien und Steigungen vertrauter bist.
Die jetzt bestellten Loks und die V36 passen da auf jeden Fall besser als die große V160.

Für Fragen zur Anlagenplanung empfehle ich das Schnellenkamp Forum.
Wenn dort nicht gerade mal die Fetzen fliegen, wird dort sehr freundlich und kompetent geholfen.

Grüße nach Aschebersch und viel Spaß beim Abholen der Frau Hundert ,

Mathias


Balthasar

RE: Systemwechsel von HO auf 0

#77 von Oambegga Bockerl , 10.02.2012 08:43

Hallo liebe Spur 0 Freunde,

seit längerer Zeit kämpfe ich schon mit mir selbst und einem eventuellen Wechsel zu Spur 0. Mein spezielles Problem ist: Ich habe sehr viele H0-Loks, die ich individuell aufgerüstet habe (Sounddecoder, Krois MK1-Kupplungen, Führerstandsbeleuchtungen usw. usf.). Ausserdem fahre ich DCC auf PECO Code75-Umbau auf 3-Leiter. Wie man sich vorstellen kann habe ich hier unzählige Stunden in die Optimierung/den Umbau investiert.

Was meint ihr als Umsteiger: Bekommt man den Aufwand irgendwie (natürlich mit Abstrichen, klar!) bezahlt bei einem evtl. Verkauf?!?!


Grüsse Thomas,

Roco Z21, cT/Tran ZF5/HR3,WLAN-Multimäuse, RocRail, HSI-88, ZIMO MXULFA, Peco Streamline Code 75 Umbau auf 3-Leiter, nur DCC-Decoder von cT/Tran, Lenz, Tams, LDT und Zimo, Anlage Bad Reichenhall im Bau.


 
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RE: Systemwechsel von HO auf 0

#78 von Redundant , 10.02.2012 09:10

Hm, das ist im Wesensgehalt der Frage eigentlich ein Thema, dass eher die H0-Fangemeinde beantworten kann.

Bei mir war zuerst die Überlegung, von analogem Dreileiter-Wechselstrom auf digitalen Zweileiter-Gleichstrom in H0 zu wechseln. Erst als mir nach und nach klar wurde, dass ich abgesehen von der Wiking-Sammlung und ein paar Haäusern sowieso alles neu anschaffen musste, kam für mich der Gedanke an größere Spuren auf. Erst Spur 2m, dann Spur 1 und jetzt Spur 0. Letztere habe ich dann auch tatsächlich gekauft und sie macht mir viel Spaß. Mit der Köf hab ich sogar auf engem Raum mehr Spaß als auf langen Strecken.

Bei Spur 0 kam zumindest für mich der Umschwung vom Fahrvergnügen zum Rangiervergnügen und der Spaß, aus irgendwelchen alltäglichen Dingen Sachen für die Modellbahn selbst zu bauen. Das hat auch wieder zurückgewirkt auf meine H0-Kleinstanlage, für die ich jetzt Dinge baue, die ich auch fertig kaufen könnte, weil einfach der Modellbau Spaß macht.

Über den umgestalteten Märklin-Prellbock oder den Lattenzaun aus einem Bierfilz und ein paar Streichhölzern freue ich mir heute noch 'n Loch in'n Kopp!

Das ist zumindest die Veränderung, die Spur 0 bei mir im Kopf bewirkt hat: Vom Kaufen zum selbst machen und vom Fahren zum rangieren lief dieser Veränderungsprozess.

Viele Grüße,
Thorsten


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RE: Systemwechsel von HO auf 0

#79 von lokhenry , 10.02.2012 09:26

Natürlich nicht, ein Wechsel ist bis auf das rollende Material das auch mit Abstrichen verkauft wird(3 L DCC???)ein Total Schaden, ok Kleinzeug wie Autos, Weichenantriebe usw. bringen auch etwas Geld.

Du muss Dir im Klaren sein, Du wechselst das Thema Radikal, bis auf die Zentrale und evtl. die Decoder ist auch nichts zu gebrauchen, doch das Streu Material evtl.

Die Spur 0 ist eine tolle Sache, aber ich müsste auf zu viel verzichten und zu viel in (Wert)Verlust Investieren und die Platz Frage ist auch bei 6m Länge unklar.
Machen wir uns nichts vor, Du wirst vom Hauptbahner zum Nebenbahner auf Grund der Fläche Verdonnert, E loks sind je nicht möglich da nur Kleinserie benutzt werden können, bis auf Lenz und ein paar Wagen von Brawa sehe ich weit und breit keine richtiges Angebot, wer zufrieden ist mit einer Köf oder ein BR 50 mit Umbauwagen, naja der sollte das machen.

Weniger kann auch mmehr sein.

MfG

Henry


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RE: Systemwechsel von HO auf 0

#80 von Oambegga Bockerl , 10.02.2012 10:08

Hallo Jungs,

genau das ist mein grosses Problem. Ich bin absoluter Ellok-Fan. Es gibt für mich nichts schöneres als mit meinem Taurus oder der 1063er von Railtop zu fahren/zu rangieren. Allein schon der Sound der Drehstromloks ist für mich Musik. MTH-Traxx und die 1016 gibt es bereits bzw. kommen bald. Ich hätte in 2 Räumen ca. 35 qm Platz für Spur 0, ein Mauerdurchbruch wäre machbar. Die Epoche 3-Sachen von Lenz sind nicht unbedingt meine Baustelle, für Dampfloks habe ich (Bj. 1975) nichts übrig. Aber Spur 0 hat eben was, da hat man was in der Hand. Sicherlich kann man sich hier aber mit ein paar wenigen Loks begnügen.......

Danke schonmal auf alle Fälle für eure Ausführungen ihr beiden!


Grüsse Thomas,

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RE: Systemwechsel von HO auf 0

#81 von cargo ( gelöscht ) , 10.02.2012 10:28

Ich verkaufe immer ein bisschen, wollte mir nie den Stress geben, alles auf einmal anzubieten. Ich gehe eher auf Gesuche anderer zu, bringt m.E. ein paar Cent mehr.

Es ist schon was anderes zwei 0 Messing-EAOS zu rangieren, als in H0 so Joghurtbecher.

Torsten


cargo

RE: Systemwechsel von HO auf 0

#82 von Balthasar ( gelöscht ) , 10.02.2012 10:46

Hallo Thomas,

auch ich möchte Dir abraten, alle Deine H0-Schätze auf den Markt zu werfen.
Du wirst einigen Sachen sicher nachtrauern, vor allem den Elloks.
Und vielleicht findest Du bei Spur 0 einiges was Dir gefällt, aber Du bist nicht komplett zufrieden, weil dieses oder jenes "nicht geht".
Von Taurus und Co gibt es von MTH erste Modelle, ebenfalls mit Sound um die 600€
und moderne Vierachser- Güterwagen um die 90€..

Wie ist denn außer Fahrzeugen und Technik Deine Situation,
hast Du eine H0-Anlage?
Gehörst Du einem Mobaverein an?

Es gibt doch viele Möglichkeiten, zweigleisig zu fahren, sich von beiden Baugrößen jeweils das herauszupicken was für Dich persönlich den größten Reiz ausmacht, anderes über Bord zu werfen (zu Geld machen und in die neue Spur zu invertieren), ohne sich zu verzetteln!

Du sprichst von zwei Räumen. Ein Durchbruch bringt Probleme der Übersichtlichkeit.
Du könntest in einem Raum H0 betreiben und im anderen ein "Rangierdiorama" in Spur 0.
Du könntest eine Baugröße nur sammeln und in einem Verein fahren lassen.

Erzähl doch mal etwas über diese Hintergründe, dann können wir Dir besser zu etwas raten.

Ich selbst habe auf dem Dachboden eine stilisiert gebaute H0-Bahn mit langen Strecken für Epoche V Züge.
Im Keller gehe ich bei Spur 0 richtig ins Detail, auch bei der Landschaftsgestaltung. Dort ist aber "Eingleisige Strecke in Epoche 3" (mit realem Vorbild) das Thema.

Viele Grüße,

Mathias


Balthasar

RE: Systemwechsel von HO auf 0

#83 von dampflok10 ( gelöscht ) , 10.02.2012 14:56

Ich empfehle Dir mal folgende Vorgehensweise, kaufe Dir ein Startset von Lenz und probiere einfach mal aus, ob es Dir spass macht. Wenn nicht verkaufe es wieder, der Wertverlust ist da sehr gering.
Gruß
Michael


dampflok10

RE: Systemwechsel von HO auf 0

#84 von Oambegga Bockerl , 10.02.2012 16:07

Hallo Jungs,

erstmal Danke für eure Anteilnahme an meinem "Problem".......

Die Situation ist die: Ich habe eine H0-Anlage im Bau, Thema: Freilassing - Berchtesgaden. Der Bahnhof Bad Reichenhall wird "in etwa" nachgebildet. Es is eine An-der-Wand-entlang Anlage, eingleisig mit einem Anschliesser. Also nichts grössenwahnsinniges. Davon bin ich eh schon geheilt. Die Gleise sind noch nicht geschottert, es fehlen auch noch ca. 10 %. Klar könnte ich auch 2-gleisig fahren (0 und H0), aber dazu fehlt mir wohl das nötige Kleingeld. Da ich vor gut 1 1/2 Jahren auf Peco Code 75 mit Eigenbaumittelleiter umgesattelt habe würde ich auch für 0 Peco-Gleise verwenden. In UK kosten die ca. 20 bis 25 % weniger als hierzulande.

Der eine Raum kann bei Bedarf mitgenutzt werden. Eigentlich ist er das Spielzimmer der Kids, wird aber nicht besonders angenommen als solches..... Also könnte ich in Spur 0 eine schöne eingleisige Strecke mit einem mittleren Unterwegsbahnhof bauen.

In H0 habe ich so einige Elloks die ich selbst mit Vollausstattung veredelt habe. Der Wert ist hier teilweise nicht abzuschätzen. Z.B. eine Roco E44.5 mit LED-Licht, Sound (von der E94, aber original Tatzlagermotoren und Nockenschaltwerk mit Feinregler), Krois MK1h, separat einseitig schaltbarer roter Rückleuchte, Doppel-A, Anfahrleuchten. Hier habe ich inkl. Fräsarbeiten sicherlich 20 Stunden investiert. Wer die E44.5 von Roco kennt weiss sicherlich was das für ein Aufwand ist.....

Es würde schon wehtun solche Loks fast verschenken zu müssen, allerdings wenn ich mir die Bilder von den MTH-Elloks wieder ansehe..........

Wobei hier die nächste Frage auftaucht: Die MTH-Loks gibt es auch ohne Antrieb. Da ich den Ami-Decodern nicht besonders viel Wert zurechne würde ich gerne im Falle eines Falles die Lok ohne Antrieb und Sound kaufen. Soundprojekte mache ich selbst für die von mir verwendeten Decoder. Ist an den MTH-Loks ohne Antrieb eine Nachrüstung möglich?


Grüsse Thomas,

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RE: Systemwechsel von HO auf 0

#85 von Jürgen (S) , 10.02.2012 16:59

Hallo Thomas und Mitleser ...
soweit ich gehört habe soll Hermann mit einem "Europäischen" Antrieb basteln - da die Schweizer oft bisschen mehr Last dranhängen /bzw andere Steigungen verwenden.
Ansonsten ist selbsbau angesagd...
dies bevorzuge ich gerne .
mehr darüber auf meiner Hausseite .
mfG
Jürgen(S)


 
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RE: Systemwechsel von HO auf 0

#86 von Balthasar ( gelöscht ) , 10.02.2012 17:22

Hallo Thomas,

damit kann man sich doch schon ein Bild machen.

Zunächst hast Du ja offensichtlich sehr viel Überlegung in Deine H0 Modellbahn gesteckt.
Du baust an einer Anlage mit Vorbildstrecke (dort wo viele Altbauelloks unterwegs waren).
Du warst mit dem verfügbaren "Dreileitergleis" nicht zufrieden,
Du rüstest viele Loks nach, bis sie Deinen Vorstellungen entsprechen.

Warum solltest Du diesen Werdegang nicht fortsetzen, nur weil Du Bilder von MTH Loks gesehen hast. Wirf Dein Wissen nicht weg und das was Du bisher damit erreicht hast.
Du bekommst für die umgebauten Loks nicht annähernd das, was sie Dir wert sind!

Ich nehme an, bei Dir hat sich doch auch einiges (Roll-) Material angesammelt, das Dir nicht so wichtig ist und von dem Du Dich trennen könntest. Fahrzeuge die nicht umgebaut sind.

Warum erfüllst Du Dir nicht einen Traum?
Hier wurde schon zu einem Startset geraten. Du kannst aber auch genau die MTH-Lok anschaffen, die Dir so gut gefällt. Dazu einen Güterwagen und 3 Meter Flexgleis.
Dafür genügt Deine DCC-Zentrale von H0.

Und bevor Du die mühsam gebaute H0 Anlage abbrichst und die umgebauten Loks unter Wert verkaufst, überlege was Du in Spur 0 bauen würdest und ob das überhaupt umsetzbar ist.
Für "Nebenbahnen" eignet sich Spur 0 auch in durchschnittlichen Wohnverhältnissen.
Um einem Taurus oder einer Traxx entsprechenden Auslauf zu ermöglichen, wäre eine Turnhalle besser geeignet...
Aber eine Vitrine und eine Teppichbahn, oder ein paar Module im Spielzimmer (die kann man auch abbauen wenn die Kids mal wieder rein wollen), das geht allemal.

Viele Grüße,

Mathias


Balthasar

RE: Systemwechsel von HO auf 0

#87 von Oambegga Bockerl , 10.02.2012 18:22

Hallo nochmal!

Danke dir Mathias für deine Ausführungen. Ich merke schon: Deine persönliche Erfahrung spricht hier eine gute Sprache!

Die Zentrale macht mir überhaupt keine Sorgen, die bringt 5 Ampere, ist vom Prinzip her ein Lenz-Clone.

Du hast schon Recht. Werde mir mal einen Taurus und ein paar Yards vom Peco-Gleis zulegen sobald mein Budget dies zulässt.

Decodermässig möchte ich Tran treu bleiben. Der neue Spur 0 Sounddecoder mit 2x 6 Watt Audio ist schon was feines für knapp über 100 €. Mit den Tran-Decodern habe ich eben schon sehr viel Erfahrung, auch im Erstellen von Soundprojekten.

Mein Dank gilt auch Jürgen bezüglich des Tipps Fa. Hermann. Hört sich interessant an!

Danke nochmal!


Grüsse Thomas,

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RE: Systemwechsel von HO auf 0

#88 von Jürgen (S) , 10.02.2012 20:32

Hallo Thomas ..
dazu ein kleiner Nachtrag den man wohl beachten sollte - was hier noch nicht so richtig berührt wurde ..
Der Stromverbrauch
und das gerade bei Hermannmodellen und auch andere Kleinhersteller -sowie auch Heljan
1,5A ist so gerade die untere Grenze und was das bedeutet insbesonders wenn man digitalt fahren will -kommen da ganz andere Preise auch bei den Dekodern -egal welcher hersteller .
Deshalb "liebäugle ich" mit Limafahrzeugen auf Faulhabermotoren umgebaut .
Siehe dazu meine Berichte "City Bahn" Königszug" usw.sowie meine V160 Story .
z.B. diese

Hat mit 2 Antrieben und Eigengewicht 2250 Gramm ganze 520 gramm Zugkraft -liegt aber unter 1A strombelastung
Diese Hermann lok :

hat ein eigengewicht von 3225 Gramm eine Zugkraft von " Nur 380 Gramm" und eine strombelastung weit über 1,5 A ....
auch wenn es ein supermodell ist ist das eine Anleitung (nebenThema ) das ich mich von dieser trennen werde ...
apropo - wer in diesem Jahr die Busecker Spur 0 Tage besuchen wird -kann über meine E mailadresse liste anfordern was ich "über habe" und nach Buseck mitbringen kann.
Alles weiter dazu über meine Emailadresse.
Also zurück zum Thema - bei einen Umstieg von den kleineren Spurweiten zur 0 sollte man sich über die Stromfresser schon Gedanken machen -sonst löst die sicherung nach 5 m aus.
mfG
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RE: Systemwechsel von HO auf 0

#89 von Oambegga Bockerl , 10.02.2012 20:41

Hallo Jürgen,

das ist für den Tran-Decoder kein Problem, der kann 2,5 A liefern. In der grossen Ausführung 4 Ampere. Mit 9 echten Funktionsausgängen ist der auch ganz gut dabei und bietet gute Features für das Mapping und andere Schmankerl.

Ob die MTH-Loks ohne Antrieb irgendwas an Innenleben/Getriebe haben kann man leider nicht wirklich herausfinden.

Nach Buseck würde ich auch gerne mal, leider ist die Anreise doch etwas weit für mich......


Grüsse Thomas,

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RE: Systemwechsel von HO auf 0

#90 von Jürgen (S) , 10.02.2012 21:13

Hallo Thomas
Nach Buseck würde ich auch gerne mal, leider ist die Anreise doch etwas weit für mich.....
Naja - ich glaube meine Anreise ist etwas länger
Kann es aber nur rekommendieren - da triffst du nicht nur die Elite - auch viele Gleichgesinnte aus ganz Europa .
Mehr darüber auch im Schnelliforum.Oder auf meiner Hausseite im Schalter Reisen - hier ein Bild vom letzten Jahr mit Freund Helmut an unserem Flohmarkttisch

mfG
Jürgen


 
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RE: Systemwechsel von HO auf 0

#91 von Oambegga Bockerl , 13.02.2012 19:18

Kleines Update meinerseits:

Ich könnte eine ganze Kiste Peco Spur 0 Gleise & Weichen gebraucht, ungeschottert für den halben UK-Preis haben. Ich denke das kann man kaufen?!? Was meint ihr?


Grüsse Thomas,

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RE: Systemwechsel von HO auf 0

#92 von Balthasar ( gelöscht ) , 14.02.2012 09:32

Hallo Thomas,

ich kenne mich zwar selbst mit Peco Regelspurgleisen nicht aus,
weiß aber dass Peco "Code 143" am besten zum Lenz-Gleissystem kompatibel ist.
Die Profilhöhe differiert nur gering.

Die Weichen werden allgemein gelobt.

Viele Grüße,

Mathias


Balthasar

RE: Systemwechsel von HO auf 0

#93 von Hutze 61 , 17.02.2012 12:36

Hallo,

ich habe mich soeben mal durch diesen Thread "gearbeitet", da er interessanterweise auch meine "Sehnsüchte" und Gedankenspiele wiederspiegelt: In 30 Jahren HO hat sich viel an rollendem Material angesammelt, trotz üppiger Anlage fahre ich doch nur mit ca 1/3 der Lok/Wagenbelegschaft, der Rest "vitriniert".

Da kam vor Monaten die Idee zum Probieren einer größeren Spur, zunächst dachte ich an Pikos G, durch die Lenz/Brawa-Initiative habe ich dann begonnen, mit 0 zu beschäftigen.

Den Vorteil sehe ich darin, dass diese "große Spur" nicht so riesig ist, wie 1 oder G und zumindest ein vernüftiges NB-Thema gut zu realisieren wäre.

Andererseits empfinde ich die Preise im Verhältnis zur Spurgröße doch für sehr happig.....

Also meine Idee ist nun, mit einem KÖF Set von Lenz bei Weiterbetrieb der HO Anlage sozusagen auf dem Teppich zu experimentieren.
Das Set gibt es ja mit und ohne Zentrale.

Kann ich mit einer IB-I die Köf auch mit allen Features betreiben, oder bedarf es da der Lenz-Zentrale ?

Viele Grüße,

Axel


VG Axel
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Der Weihnachts- und Wintertraum:
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RE: Systemwechsel von HO auf 0

#94 von Balthasar ( gelöscht ) , 17.02.2012 15:56

Hallo Axel,

es muss nicht die Lenz Zentrale sein.
Mit jeder DCC-Zentrale, die 8 Funktionen + Licht ansteuert,
kannst Du die wichtigsten Funktionen der Lenz Loks auslösen.

Auch was die Stromstärke angeht, dürfte die Intellibox fürs erste ausreichen.

Viel Spaß,

Mathias


Balthasar

RE: Systemwechsel von HO auf 0

#95 von cargo ( gelöscht ) , 17.02.2012 18:20

Hi!

Ja, es geht eigentlich jede DCC-Zentrale.

Leistung braucht man m.E. nach für den Anfang auch nicht viel.
Ich hab ne alte Lenz, CS2 und die MS2. Die MS2 mit 1,9A allein geht bei drei Loks mit laufendem Sound in die Knie, wenn man dann noch die Digikupplung schaltet.


cargo

RE: Systemwechsel von HO auf 0

#96 von Jürgen (S) , 19.02.2012 17:55

Nochmal zu den Busecker Spur 0 Tagen ...
habe noch mal paar bilder gemacht ...
in diesem Jahr wird unser Tema an unseren Flohmarkttisch dieses sein:

mfG
Jürgen(S)


 
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RE: Systemwechsel von HO auf 0

#97 von Hutze 61 , 24.02.2012 13:59

Hallo,

seit gut einer Woche durchpflüge ich nun das netzt wg. einer Startpackung Lenz Spur 0 mit Köf und ohne Zentrale.
Mir fällt auf, dass auch Händler, die parallel einen Ebay und Onlineshop betreiben, nur zum OVP anbieten, anders als bei H0, wo es von Händler zu Händler ja mehr oder weniger dtl. Preisunterschiede gibt und vorallem im Vgl Ebayshop/Onlineshop.

Sind Eurer Erfahrung nach die Preise bei 0 so zementiert, dass man auf günstige Gelegenheiten kaum zu setzten/hoffen braucht ??

Noch eine 2. Frage: wann findet das Spur 0 Treffen in Busek statt ??

VG

Axel


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RE: Systemwechsel von HO auf 0

#98 von Redundant , 24.02.2012 14:12

Moin,

die Preise, die man offiziell liest, sind recht zementiert. Einige Händler bieten von sich aus aber ein Rabattsystem an, oder kalkulieren die Preise nach.

Mein Startset hatte ich bei KS-Modelleisenbahnen gekauft. Preis, Leistung und Beratung waren wirklich gut. Bisher kenne ich zwar nur diesen Händler, aber mein Tipp: Ruf da mal an. Es lohnt sich!

Viele Grüße,
Thorsten


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RE: Systemwechsel von HO auf 0

#99 von Balthasar ( gelöscht ) , 24.02.2012 14:39

Hallo Axel,

nachdem Thorsten Deine erste Frage schon beantwortet hatte,
hier noch zu Deiner 2.Frage:

Zitat
wann findet das Spur 0 Treffen in Busek statt ??


Am 31.März und 1.April - kein Scherz

Im Link findet man mit ein wenig Geduld eine Anfahrtskizze und sogar einen Hallenplan mit den Ausstellern.

Vielleicht sieht man sich dort,

Mathias


Balthasar

RE: Systemwechsel von HO auf 0

#100 von Nuller , 29.02.2012 00:51

Zitat von Jürgen (S)
Hallo Thomas ..
dazu ein kleiner Nachtrag den man wohl beachten sollte - was hier noch nicht so richtig berührt wurde ..
Der Stromverbrauch
und das gerade bei Hermannmodellen und auch andere Kleinhersteller -sowie auch Heljan
1,5A ist so gerade die untere Grenze und was das bedeutet insbesonders wenn man digitalt fahren will -kommen da ganz andere Preise auch bei den Dekodern -egal welcher hersteller .



Diese Zeiten sind vorbei, man kann heute mit Maxon-, Faulhaber- und Escap-Motoren fahren - und die brauchen nun tatsächlich bedeutend weniger Strom.

Zitat von Jürgen (S)

Deshalb "liebäugle ich" mit Limafahrzeugen auf Faulhabermotoren umgebaut .
Siehe dazu meine Berichte "City Bahn" Königszug" usw.sowie meine V160 Story .
z.B. diese

Hat mit 2 Antrieben und Eigengewicht 2250 Gramm ganze 520 gramm Zugkraft -liegt aber unter 1A strombelastung



Dies scheint mir der richtige Weg.

Zitat von Jürgen (S)

Diese Hermann lok :

hat ein eigengewicht von 3225 Gramm eine Zugkraft von " Nur 380 Gramm" und eine strombelastung weit über 1,5 A ....
auch wenn es ein supermodell ist ist das eine Anleitung (nebenThema ) das ich mich von dieser trennen werde ...



Man kann bei Hermann zwei Maxon-A-Motoren erwerben und diese ohne viel Federlesen problemlos selber umbauen - allenfalls umbauen lassen. Dann ist der Stromverbrauch nur noch einen Bruchteil des vorherigen.


Zitat von Jürgen (S)

Also zurück zum Thema - bei einen Umstieg von den kleineren Spurweiten zur 0 sollte man sich über die Stromfresser schon Gedanken machen -sonst löst die sicherung nach 5 m aus.
mfG
Jürgen(S)



Das wiederum ist richtig! Seit man aber die Glockenankermotoren (das sind die vorher genannten) verwendet, ist dies ein bedeutend kleineres Problem geworden.
Das Hermann-Fahrpult gibt immerhin bis 5 Amp ab! Vergessen werden darf auch die Beleuchtung der Wagen nicht: mittels Glühbirnen braucht man eh zu viel Ampère, besser mit warmweissen LED beleuchten . .

Noch schlimmer sind ja die amerikanischen Zentralantriebe, da funktionieren auch Gahler + Ringstmeier nicht mehr zuverlässig.

Ich empfehle darum Glockenankermotoren! Dabei sollte man nicht ausser Acht lassen, dass diese bei einem intensiven Fahrbetrieb mit Steigungen doch recht warm werden - im schlimmsten Falle gar die Bürsten ausgelötet werden . . .
Deshalb: Man konstruiere einen Antriebsblock - in meinem Falle aus Messing, indem je nach Motordurchmesser eine Querbohrung mit dem entsprechenden Durchmesser gebohrt wird. Ein Schnitt im oberen Teil bis ins Loch gesägt, das Ganze mittels einer Schraube M3 und unten mit demselben Gewinde, oben aufgebohrt auf 3,2 mm Durchmesser und das Ganze dann angezogen. Dies ergibt eine gute Wärmeableitung ab Motor. Wenn man nun noch das Drehgestell mit dem darauf montierten und geschraubten Antriebsblock auf einem aus Vollmessing gefrästen Fahrgestell (mit Federung) aufsetzt, wird kaum mehr ein Motor "flöte" gehen.

Was man nicht sollte: diese Motoren mittels einer Klemmschraube auf das Gehäuse drückend festzuhalten!

Und: in Nenngrösse Null baut man keine Schneckengetriebe ein - das sind nur Leistungsvernichter, besser Stirnrad- oder Schraubengetriebe . .

Gruss Urs


Nuller  
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