RE: Dampflok Digital

#1 von gartenfuzi ( gelöscht ) , 24.07.2011 17:16

Hallo!

Bin gerade dabei meine Modelleisenbahn wieder zu aktivieren. Die Planungen sind abgeschlossen. Nun muss ich ein paar alte Loks digitalisieren. Mein erstes Projekt wäre eine Roco BR 657.1983 von der ÖBB. Nummer von Roco wahrscheinlich 43223. Wie kann ich diese Lok auf Digital bringen. Dies ist meine einzige Dampflok. Möchte gerne diese schon mit Loksound ausführen. Wer kann mir da jemand helfen?

Gruß Alex


gartenfuzi

RE: Dampflok Digital

#2 von Cito 2000 ( gelöscht ) , 24.07.2011 18:27

Hallo Alex,

aus der Artikelnummer geht m.E. hervor, dass es sich um eine Gleichstrom-Lok (DC) handelt, die Du vermutlich auf DCC-Betrieb umstellen willst. Soweit gibt es da erst mal keine Probleme.

Die nächste Klärung betrifft die Platzfrage: wo passt der LokSound V4.0 ( 30x15,5x5,5 mm) hin und wo der Lautsprecher (mind. 20 mm) ? Auch solltest Du vorab prüfen, ob Du einen passenden Sound für Deine Lok bekommen kannst (siehe http://www.esu.eu ).

Dann musst Du Dich darauf einstellen, dass Du die gesamte Verkabelung und Stromführung in der Lok durchmessen und weitgehend verändern musst. Hilfe dazu bekommst Du aus dem ESU-Handbuch und diversen Umbauberichten hier im Forum, wobei der bei Umbauten auf Dreileiter übliche Motorumbau entfällt (s.o.).

Noch einen Tipp: Wenn möglich, solltest Du in Deinem Impressum ein paar Angaben über die techn. Grunddaten Deiner Anlage angeben; dann kann man gezielter auf Fragen eingeben.

Zum Schluß: ich wünsche Dir viel Spass und gutes Gelingen.

MfG Gerhard.


Cito 2000

RE: Dampflok Digital

#3 von Mattlink , 28.07.2011 01:37

Hallo Alex,

die Lok müsste eigentlich Baugleich mit der BR 57 sein. Ich schätze, dass dieser Umbau etwas schwieriger werden dürfte. (Vergiss aber gleich den Quatsch mit Motorumbau, der wäre auch bei einem Umbau auf AC nicht nötig...)

Bei der Lok dürfte im Tender erst mal kein Platz für den Decoder sein. Vielleicht kann man den Kohlenaufsatz entsprechend abfräsen, das wäre aber schon ein ordentlicher Eingriff, bei dem der Tender deutlich leichter würde, und somit die Zugkraft leiden würde.

Es gibt noch die Option, die Lok zu zerlegen und das Lokgewicht im Kessel entsprechen zu kürzen (absägen), um Platz für einen Decoder zu schaffen.
Wenn ich mich recht entsinne, dann kann die Lok auseinandergezogen werden und hat eine zweipolige Verbindung zwischen Lok und Tender über Kontaktbleche?
Wenn man die Lok Digitalisiert werden aber 5 oder 6 Pole nötig (Schiene rechts, Schiene links, Motor links + rechts, Licht hinten und ggf. Licht Rückleiter) wenn der Decoder in der Lok ist. Beim Decoder im Tender sind es immer noch 3 - 5(Schiene links + rechts, Licht vorne, ggf Rückleiter und Rauchsatz) Verbindungen.
Also entweder die Lok fest verkabeln, oder (besser) eine kleine mehrpolige Steckverbindung besorgen...

Sound wird problematisch: Im Tender ist kein Platz für den Lautsprecher. Wenn das Lokgewicht für den Decoder schon gekürzt wurde, wird die Lok irgendwann auch zu leicht, also scheidet der Kessel dafür wohl aus (sonst drehen die Räder der Lok nicht mehr ordentlich). Also könnte man am ehesten einen Lautsprecher unter das Führerhausdach montieren...

Der Rauchsatzkontakt ist auch nicht einzeln ausgeführt, also muss da evtl. noch die Lokplatine bearbeitet werden, wenn Rauch getrennt schaltbar sein soll.

Hier gibt es eine Lösung mit Decoder im Tender: http://www.hp-pfeiffer.de/digi_umbau1/dc.../br57_roco.html
Ich kann leider nicht sagen inwieweit diese Lok mit Deinem Fahrzeug identisch ist...


Vielleicht doch auf die aktuelle Version der Lok wechseln (gibt es die)? Die aktuelle Bundesbahn BR 57 ist überarbeitet und hat einen 8-pol Schnittstelle im Tender, Platz für einen Decoder im Tender, mehrpolige Steckverbindung zwischen Lok und Tender, getrennt schaltbaren Rauchsatz...
Man müsste nur noch den Lautsprecher unterbringen.

Als Sound dürfte der BR 55 Sound von ESU eigentlich nicht völlig verkehrt sein, vielleicht auch der BR 38 Sound (wenn ich mich richtig erinnere, dann ist der Kessel wohl nahe am Kessel der P 8...)

Jedenfalls viel Erfolg!

Grüße,

Matthias

PS: Ich habe Dir noch eine Mail geschickt...


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RE: Dampflok Digital

#4 von Railstefan , 28.07.2011 10:05

Hallo Alex,

ich habe bereits 2 auf Wechselstrom umgebaute Roco 57er (1x durch Werkstatt / 1x selbst gemacht, davon 1 digitalisiert).
Sie sind ohne Sound, aber der Platzbedarf für den Umschaltbaustein oder Dekoder ist ja sehr ähnlich.
Die Bausteine liegen, wie von Matthias geschrieben, im Lokkessel, der ein wenig seines Gewichtes verloren hat. Allerdings ist es eine ziemliche Fummelei, da die Roco-Lok ja ziemlich viele kleine Anbauteile an Kessel und Rahmen hat, die man teilweise entfernen bzw lösen muss um ins Innere vordringen zu können.
Platz für einen Lautsprecher sehe ich eigentlich nur unter dem Dach des Führerstandes.
Die größere Anzahl Kabel Lok - Tender sollten kein Problem sein, dann sind Lok und Tender halt fest gekuppelt, was der Lebensdauer der originalen Kupplung auch zugute kommt. Für Reparaturen etc kann man ja ein wenig Reserve in den Kabellängen einplanen.

Viel Erfolg bei deinem Umbau
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RE: Dampflok Digital

#5 von Mattlink , 28.07.2011 14:30

Hallo,

ich dachte an einen solchen Stecker (die gibt es auch schon mit Kabel):

http://cgi.ebay.de/20-MINI-Steckverbinde...=item5ade45af77

Dann kann man die Lok notfalls immer Trennen und auch wieder in die Verpackung bekommen (da sind die älteren Roco Loks oft abgekuppelt drin).
Man kann dann auch die störungsanfälligen Blechkontakte an der Kupplung einfach entfernen. Ist halt Geschmacksache...

Grüße,

Matthias


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RE: Dampflok Digital

#6 von Railstefan , 28.07.2011 16:59

Hallo Matthias,

das mit den alten Roco-Packungen habe ich einfach mit einem scharfen Messer geändert. Den Steg, der zwischen Lok und Tender drin ist, raus schneiden und am Ende wieder einkleben (mit Weißleim o.ä.). So erspare ich mir und den Kupplungne das häufige Trennen, was ihnen auf Dauer selten gut bekommt...

Viel Erfolg auch mit dem Stecker; erscheint mir eine gute Lösung.

Gruß
Railstefan


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RE: Dampflok Digital

#7 von Peter BR44 , 28.07.2011 21:26

Hallo zusammen,

habe mir die Stecker 2polig zum selber löten
vor einiger Zeit bestellt. Was ich dazu sagen
kann ist, nur angucken und nicht anfassen.
Die Stifte brechen wie Glas, trotz aller Vorsicht.


Viele Grüße Peter

Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!

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RE: Dampflok Digital

#8 von trashmaster , 28.07.2011 23:05

Zitat von Peter BR44
Hallo zusammen,

habe mir die Stecker 2polig zum selber löten
vor einiger Zeit bestellt. Was ich dazu sagen
kann ist, nur angucken und nicht anfassen.
Die Stifte brechen wie Glas, trotz aller Vorsicht.



Kann ich bestätigen! Hab die 5poligen Stecker hier, und besonders an den Buchsen brechen die Pins laufend ab. Die einzige dauerhaft haltbare Möglichkeit die Dinger einzusetzen, ist die Buchse mit allen Pins auf ner Rasterplatine festzulöten.


Und die Digitalisierung einer 657er würde mich auch brennend interessieren, die steht bei mir auch an! Ich habe auch noch die Version ohne DSS. Ich hatte eigentlich vor den Kohleaufsatz abzufresen, die Lok zieht bei mir ohnehin nicht viel. Brauchts aber immernoch die Verbindung zur Front, und der Rauchsatz muss noch Isoliert werden. Oder weiß jemand ob man den gesamten Lokrahmen als gemeinsamen Pluspol verwenden kann? Bei Roco sind die ja oft Massefrei.


Grüße Georg


 
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RE: Dampflok Digital

#9 von Mattlink , 29.07.2011 12:50

Hallo Georg,

ich bin nicht ganz sicher, aber ich glaube der Rahmen wird ab Werk schon so verwendet. Die Räder haben Kunststoffspeichen, und sind daher beidseitig isoliert. Allerdings hat die Platine - glaube ich - ohnehin eine Verbindung zum Rahmen (durch die Verschraubung) und bildet dadurch den Rückleiter für den Rauchsatz und die Beleuchtung. (Ich muss das mal durchmessen).

Es gibt aber auch AC Umbauten, bei denen der Schleifer direkt unisoliert an den Rahmen geschraubt wird, und dadurch dann Wechselstrom im Rahmen ist. Dafür müsste man die Leiterbahn auf der Platine neben der Verschraubung trennen und den Rahmen danach für den Schleiferstrom nutzen. Den Rest der Leiterbahn, direkt neben der Schraube könnte man dann als Lötpunkt für den Schleiferstrom nehmen...

Ich habe eine aktuelle 62220 für den AC Umbau und Digitalisierung vorgesehen, aber irgendwo in meinem Schrank schlummert noch eine alte ausrangierte BR 57 die ich bereits fertig umgebaut erworben habe. Leider habe ich im Augenblick einfach zu wenig Zeit...

Grüße,

Matthias


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RE: Dampflok Digital

#10 von trashmaster , 29.07.2011 16:35

Zitat von Mattlink

Es gibt aber auch AC Umbauten, bei denen der Schleifer direkt unisoliert an den Rahmen geschraubt wird, und dadurch dann Wechselstrom im Rahmen ist. Dafür müsste man die Leiterbahn auf der Platine neben der Verschraubung trennen und den Rahmen danach für den Schleiferstrom nutzen. Den Rest der Leiterbahn, direkt neben der Schraube könnte man dann als Lötpunkt für den Schleiferstrom nehmen...



Das wäre mir wiederum relativ egal, da ich ohnehin DC fahre...

Sieht aber auch auf der Homepage von Hans-Peter Pfeiffer so aus, als wären die zwei Leitungen in der Lok nur durch die Schraube mit dem Rahmen verbunden. Hab leider immernoch etwas Schiss davor die Lok zu zerlegen. Ist doch eine von den heikleren Stücken in meiner Sammlung... ^^*


Grüße Georg


 
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RE: Dampflok Digital

#11 von hu.ms , 29.07.2011 23:49

Zitat von Railstefan


ich habe bereits 2 auf Wechselstrom umgebaute Roco 57er (1x durch Werkstatt / 1x selbst gemacht, davon 1 digitalisiert).
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Hallo Railstefan,

über welche gleise laufen deine roco 57er?
Welche umbauten hast du ausser dem schleiferanbau durchgeführt?
Ich hatte eine auf puko umgebaute roco 57er (43220), die aber nicht über alle mä k-gleis-weichen lief.
Deshalb habe ich sie an den händler zurückgegeben.

Hubert


Mein anlagenneubau: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=140152
Meine fahrzeugverbesserungen: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=27&t=132888

Fahre moba und ID.3 mit selbst produzierten PV-strom.


 
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RE: Dampflok Digital

#12 von Railstefan , 01.08.2011 15:43

Hallo Hubert,

sie läuft hauptsächlich auf unserer Vereinsanlage auf Märklin K-Gleisen, allerdings gibt es dort nur schlanke Weichen und Kreuzungen und große Radien.

Bei mir zu Hause hat sie mit den 'normalen' engen Weichen hier und da Probleme mit Auflaufen auf das Herzstück. Der enge Radius als solcher ist kein spezielles Problem, allerdings müssen dann die Schienen stoß-/knickfrei verlegt sein.

Gruß
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RE: Dampflok Digital

#13 von Mattlink , 01.08.2011 17:04

Zitat von Railstefan
Hallo Hubert,

sie läuft hauptsächlich auf unserer Vereinsanlage auf Märklin K-Gleisen, allerdings gibt es dort nur schlanke Weichen und Kreuzungen und große Radien.

Bei mir zu Hause hat sie mit den 'normalen' engen Weichen hier und da Probleme mit Auflaufen auf das Herzstück. Der enge Radius als solcher ist kein spezielles Problem, allerdings müssen dann die Schienen stoß-/knickfrei verlegt sein.

Gruß
Railstefan



Hallo Stefan,

ist bei der Lok das Radsatzinnenmaß korrigiert worden?

Wenn die Lok ein DC Maß (ca. 14,2 - 14,3 mm) hat, dann können die Radlenker in den Weichen nicht richtig arbeiten und die Lok läuft auf das Herzstück auf...

Vermutlich müsste die Lok auf 13,9 - 14,0 mm korrigiert werden.

Grüße,

Matthias


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RE: Dampflok Digital

#14 von Railstefan , 02.08.2011 11:03

Hallo Matthias,

bei einer 57er ist mit Sicherheit nichts an den Radsätzen geändert worden.
Die andere wurde von einem Händler umgebaut.

Ich habe beide aber mal nachgemessen und sie haben beide noch das DC-Maß. Das sollte ich dann wohl mal korrigieren...

Danke für die Info
Railstefan


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RE: Dampflok Digital

#15 von Mattlink , 02.08.2011 15:06

Hallo Stefan,

das hatte ich beinahe vermutet. Die Symptome sprechen dafür:

Wenn die Lok das DC Maß hat, dann klettern die Radsätze bei leichten Kanten in engeren Radien gerne mal hoch, und entgleisen dann auch schon mal.
Außerdem können die Radlenker in den Weichen die Räder nicht weit genug vom Herzstück der Weichen weghalten, weil die Radsätze hat halt breiter sind. Folglich hat man die Problematik mit dem Herzstück.

Keine Probleme haben solche Loks auf großen Radien und schlanken Weichen (vor allem der älteren Generation mit verstellbarem Herzstück)...

Grüße,

Matthias


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