Hallo Gian, hallo Mobahner,

ich gebe dir recht mit Deinem Thread über WLAn und Rooter. Auch ich werde so updaten!

Nur zur INFO der Ablauf für Mobahner, für die das Neuland ist:

Zuerst die Udate Datei auf den PC laden und speichern.

Man sollte vielleicht nochmal die beiden Wege beschreiben, die man gehen kann wenn man per LAN Buchse(RJ45), so heist die Buche an der CS, updaten muss.

Ein Rooter ist im Haushalt vorhanden, wenn man mit mehren PC's gleichzeitig ins Internet will oder mehrere PC an einem Internetanschluß betrieben werden.

Hat man einen Rooter wie von GIAN beschrieben, ist der update einfachen mit der RJ45 Buche des Gerätes ( CS, ECoS) über den Rooter zu erledigen!

Ich beschreibe jetzt kurz den Updatevorgang um dies zu erklären:
(ohne Gewähr)

An der laufenden ECoS/ CS wird das LAN Kabel mit 2x RJ45 Steckern, (erhältlich in jedem Elektronikzubehörhandel) eingesteckt. Das andere Ende an einem noch freien PC Anschluß im LAN- oder WLAN Rooter.
(LAN ist Kabelgeführt, WLAN ist per Funkübertragung). In der Regel hat ein solcher Rooter 4 Anschlüsse für PC's. Sind jetzt z.B. 2x PC bereits für das Internet angeschlossen so steckt man in die freie Buchse 3 od. 4 ein.

Die ECOS / CS funktioniert jetzt für den Rooter wie ein neu angeschlossener PC. Komminizieren kann Rooter mit PC jedoch nur, wenn auch durch die sogenannte MAC Adresse der Rooter die Freigabe hat mit diesem Gerät ECoS /CS zu arbeiten.

Deshalb befindet sich auf den Typenschild der ECoS /CS auch die MAC Adresse aufgedruck. Diese MAC Adresse gilt nur für deine ECOS/CS.

Also muss ich jetzt die Rooter Software mit meinem PC und dem PC Browser (z.B. Internetexplorer) aufrufen und gem. Bedienungsanleitung des Rooters die MAC Adresse der ECoS / CS eingeben und damit freischalten und abspeichern.

Ist das geschehen, kann der Rooter sofort mit der ECoS/ CS Kontakt aufnehmen und die erfoderlich IP- Adresse vergeben. Diese IP wird automatisch vergeben und ist erforderlich um im Internet identifizeirt werden zu können. Dies geschiet auch beim PC wenn dieser ins Internet geht auch da wird vorher die IP Adresse vergeben. In der Regel wird diese Adresse nach 24 Stunden immer wieder automatisch erneuert.
(Also beim nächsten update kann diese IP anderes lauten.)

So, jetzt ist der Stand, dass wir ein sogenanntes externes Netzwerk aufgebaut haben mit Internetzugang, das gebildet wird aus unserem PC, dem ROOTER und unser ECoS /CS. Netzwerk heist, das jetzt diese Geräte miteinander Kontakt aufnehmen können. Das ist genau das was wir wollen, denn wir wollen ja das Update auf die ECoS /CS aufspielen.

Wenn wir jetzt im Setup Menü der ECoS/CS schauen wird uns diese IP Adresse jetzt auch angezeigt wo vorher nur 00 drin war. Dies IP Adresse tippe ich jetzt im PC Browser ein. Also an den PC, Internet Explorer öffen, und da wo wir normal www. usw eingeben geben wir jetzt die IP Adresse ein. Aber ohne WWW! Also nur Eingabe z.B.: http://201.168.0.101
und drücken danach return. Jetzt nimmt der PC über den Rooter sofort direkt Kontakt auf mit der Software aus der ECoS/CS und diese Software erscheint bei uns am PC.

Von jetzt an ist es leicht, man muss nur den Punkt z.B. Firmwareupdate
am PC anklicken die vorher abgespeicherte Datei auswählen und der Update läuft. Dies wird im Ladebalken unten im Internetexplorer angeziegt.

Vorher macht es noch Sinn seine eigenen Eingaben (Konfigurationen) von der ECoS /CS im PC ab zu speichern. Dies geht meist im Menü wo auch das Update läuft.

Anschließend kann ich im Setup Menü die Anzeige der neuen Update Nr. kontrollieren.

Nach Entfernen des RJ 45 Kabels aus der ECoS / CS und einem Neustart sollte die ECoS dann mit dem neuen Update laufen.

Wie Eingangs erwähnt, gibt es auch eine zweite Möglichkeit ohne Rooter nur mit dem PC und der ECoS/CS. Diese ist komplizierter weil mann unbedingt ein spezielles RJ45 Kabel, ein sogenanntes Cross-Over-kabel benötigt, in dem die Leitungen gekreutzt sind. Weiter muss etwas komplizierter dann auch erst diese sogenannte Netzwerk im PC unter Windows angelegt werden und das muss man können.

Bitte, ich habe hier nur versucht zu helfen und den Vorgang grundsätzlich einmal zu erläutern ohne Garantie auf Vollzähligkeit und Funktion, ect.

Gruß Hartmut

Äh, das ist doch alles Spekulation, oder? Es gibt noch kein Update, vielleicht gibt es nie ein Update, vielleicht wird es nicht frei verfügbar sein und darf nur von den Händlern aufgespielt werden...

Toby

Hallo Hartmut,

vielen Dank für deine Info, diese ist aber nur zum Teil richtig:

Sollte ein Router vorhanden sein, so muss die MAC-Adresse der CS/ECoS NICHT im Router eingetragen werden. An den, meistens 4, Anschlüssen eines Routers erhalten alle Geräte, bei eingeschaltenem DHCP, eine IP-Adresse. Eine MAC-Adresse muss im Router nur eingetragen werden wenn du einen MAC-Filter für den Zugang zum Internet nutzt, oder bei einem geschützten Zugriff auf ein Funknetz (W-Lan).

Ebenso benötigen neuere Netzwerkkarte (1000 MBit) kein gekreuztes Kabel bei einer Direktverbindung zur CS/ECoS. Die Netzwerkkarte erkennt selbstständig ob sie an einem Router/Switch oder direkt an einem anderen Gerät hängt.

cu

Zvoni

Hallo,

zum Thema Update der ECOS. Etwa seit 21.6. sind auf der ESU Homepage unter Download die aktuellen (Beta) Softwarestände zum downloaden. Ebenso steht dort ein Change Log in dem alle Änderungen dokumentiert sind. Seit gestern steht aber nur noch der Stand vom 1.8.06 zur Verfügung, all vorhergehenden Stände wurden gelöscht. Die Updates kamen ca. im Rüthmus 1 bis 2 pro Woche. Ich denke das wird aber in der Final Version nachlassen.

Gruß
Alex

Hallo zusammen,

solange es kein Update gibt muss man sich auch keine Sorgen machen wie man es in das Gerät bekommt

Wer eine DigiCam sein eigen nennt und schon mal ein Firmwareupdate gemacht hat weiss wie es gehen kann/könnte.

Falls Märklin das bei seinen Updates (falls es sie gibt) schwieriger macht können sie getrost einpacken

Gruß
Bernd

PS solange Märklin kein offenes System ist mache ich mir sowieso keine Sorgen - und fahre mit etwas anderem

Hallo,

mit kommt gerade ein blasphemischer (ich hoffe das schreibt man so) Gedanke:

Da so viele behaupten die CS und die ECoS seien baugleich, könnte man doch versuchen die Firmware von der ESU-Seite auf die CS zu flaschen!

cu

Zvoni

(der keine Verantwortung für totgeflaschte CS's übernimmt)

Zitat von SiKZorro

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Da so viele behaupten die CS und die ECoS seien baugleich, könnte man doch versuchen die Firmware von der ESU-Seite auf die CS zu flaschen!

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Der Gedanke ist nicht schlecht!

Leider hat die CS z.B. keine Dreh-Potis, sondern Drehimpulsgeber. Die müssen dementsprechend auch anders abgefragt werden...

Und mfx tut es nach dem Flash dann wohl auch nicht mehr.

Also würde höchstens eine Mischung von beider Software funktionieren. Dies ist aber wohl mit einiger Anpassarbeit verbunden. Mal sehen , ob sich da mal ein Spezi ran wagt...

Gruß
Christian

Hallo Zvoni,

Zitat von SiKZorro

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mit kommt gerade ein blasphemischer (ich hoffe das schreibt man so) Gedanke:

Da so viele behaupten die CS und die ECoS seien baugleich, könnte man doch versuchen die Firmware von der ESU-Seite auf die CS zu flaschen!

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Das wird da so wenig gehen wie beim anderen "Schwesternpaar" Intellibox von Uhlenbrock und TwinCenter von Fleischmann. Beide sehen äusserlich ähnlich aus, die Eingeweide sind aber nicht genau gleich.

Zitat von SiKZorro

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vielen Dank für deine Info, diese ist aber nur zum Teil richtig:
Sollte ein Router vorhanden sein, so muss die MAC-Adresse der CS/ECoS NICHT im Router eingetragen werden. An den, meistens 4, Anschlüssen eines Routers erhalten alle Geräte, bei eingeschaltenem DHCP, eine IP-Adresse. Eine MAC-Adresse muss im Router nur eingetragen werden wenn du einen MAC-Filter für den Zugang zum Internet nutzt, oder bei einem geschützten Zugriff auf ein Funknetz (W-Lan).

Ebenso benötigen neuere Netzwerkkarte (1000 MBit) kein gekreuztes Kabel bei einer Direktverbindung zur CS/ECoS. Die Netzwerkkarte erkennt selbstständig ob sie an einem Router/Switch oder direkt an einem anderen Gerät hängt.

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Danke für Deine zutreffende Ergänzung, so muss ich dazu nichts mehr schreiben

mit freundlichen Grüssen

Gian

Also wenn man der CS die ECoS-Software aufbrummen will, geht das nicht in einem Rutsch sondern nur Modulweise.

Dazu muss man sich via Tenet anmelden und dann die einzelnen Module via remotezugriff auf der Kommandozeile von Linux die einzelnen Module tauschen oder hinzufügen. Märklin hat da aber vermutlich seit einiger Zeit ein Passwort vergeben, dass man sich nicht mehr so einfach anmelden kann. Ganz zu anfang war der user root und das Passwort leer, später war wohl auch das Passwort root.

Wer das macht, sollte aber etwas Ahnung von der Sache haben und mal besser die ganzen Tasks runterziehen und sichern.

Wenn man nämlich den TCP/IP Bereich oder den Kernel beschädigt, dann gute Nacht, dann rennt gar nichts mehr.

Es dürfte dann auch die andere Möglichkeit funktionieren, aus einer CS die mfx-Module in eine ECoS portieren. Das ist glaube ich deutlich interessanter.

Wolfgang

Hallo
also Geräte gegen den Update mit fremdem Code zu sperren geht relativ einfach. Es wird mit VPD ( vital Product data ) gearbeitet die in der HW fest verankert sind. Passen die nicht mit dem Code ( Firmware ) zusammen passiert hier nichts,der Update bricht einfach ab.
Und da die CS auf Laien ( Computer ) zielt ist das sicher so gemacht worden. Alles andere kann ich mir nicht vorstellen.
Deshalb kann gleiche ( äusserlich ) HW unterschiedliche Funktionen haben , vielleicht sogar mit speziellen Codes zusätzliche Funktionen freischalten.
Und da die Software auch die MS mithochzieht wird hier sicher mit Modulen gearbeitet. Es kann sein das CS und EcOS dasselbe Basis System ( embedded LINUX ? ) haben und die unterschiedlichen Ausprägungen durch Module passend zu den VPD geladen werden. Dann müsste man die VPD manipulieren und und und. Da wird aber keiner der beteiligten Entwickler was offenlegen.

Hans

Zitat von HansM

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... CS und EcOS dasselbe Basis System ( embedded LINUX ? )

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Buzybox Linux ist auf der Kiste drauf (CS), das ist im Prinzip dasselbe embedded Linux, was auch auf der d-box arbeitet. Leider hat meine CS auch das tolle neue Paßwort, so daß weitere Systemanaylsen leider nicht möglich sind...

Grüße, Achim

Hallo Achim,

mit einer Brute-Force-Attacke müsstest du das leicht knacken können. Ansonsten: Guck mal bei den Amis rein, die sind nicht so ängstlich wie wir hierzulande. Da gibt es genug Usegroups, in denen das ziemlich locker geredet wird. Und letztlich kann Märklin nicht Dutzende versch. Passworte nutzen.

Wir wollen doch mal klar festhalten, dass du als Hersteller das knacken bei einem System, das sich in den Räumen des Kunden befindet nicht verhindern kannst. Das einzige, was du machen kannst: Der Aufwand steigt etwas an. Man muss aber eine gewisse Balance zwischen Aufwand und Sicherhiet finden. Man könnte beispielsweise das gesamte System verschlüsseln. Nur was bringt es? Die CPU ist sowieso schon am Anschlag und noch mehr Performance verleiren, nur weil du da etwas sichern willst, was in letzter Konsequenz nicht zu sichern ist?

Solange du den Zugriff zur Hardware nicht verhindern kannst, kannst du ein System auch nicht endgültig schützen. Du musst immer davon ausgehen, dass alles was einer erfunden hat, ein anderer auch erfinden kann. Und im Zweifel ist der, der das knackt der bessere Mann. Er hat nämlich etwas, was der Entwickler nicht hat. Er hat Zeit, eine Menge Zeit.

Wolfgang