Probier's halt aus
Ich bin da selber recht bedenkenlos herangegangen. Jedes andere Verfahren hätte mir auch schlicht zu lange gedauert bei den vielen Bäumen, die ich gepflanzt habe. Funktionieren tut das deshalb, weil der Kleber der Heißpistole UNTER der Geländehaut so eine Art Ring bildet und so das Loch sowie den Baum stabilisiert. Und wenn Du die Bäume wie in der Natur pflanzt (dicht an dicht, Krone an Krone) und nicht wie Solitäre im Park, dann stützen die sich auch noch gegenseitig.
An versteckten Stellen habe ich bei den ganz hohen Bäumen (Fichten, Kiefern) die Ast-Enden benachbarter Bäume mit einem kleinen Tupfer Weißleim (Express-Variante) verklebt. Das stabilisiert zusätzlich.
Wenn Du übrigens meine Bilder anschaust (siehe Link unten), dann stellst Du fest, dass ich zwischen Kiefern und Fichten immer wieder auch Laubbäume (meist mit spargeligem Wachstum) eingepflanzt habe. Diesen Bewuchs habe ich mir vom Nürnberger Reichswald abgeschaut, durch den ich eine Weile lang jeden Morgen zur Arbeit gegangen bin. Gut wirkt auch niedriges Unterholz (kleine Sträucher aus Seemoos, Brombeergestrüpp z.B. aus Microflor von Heki).
Grüße, Randolf