Hallo,
mich interessiert mal, was das Piko A-Gleis im Alltagsbetrieb taugt?
Danke!
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mich interessiert mal, was das Piko A-Gleis im Alltagsbetrieb taugt?
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Hallo,
wie definierst Du denn für Dich "Alltagsbetrieb"?
Beste Grüße,
Christian
Liebe Grüße
Christian
"Solange es Schlachthäuser gibt, wird es auch Schlachtfelder geben." (Tolstoi)
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Gleise | I:I |
Also ich habe mal Testfahrten gemacht, und habe festgestellt, das vor allem schwere Loks (bei mir von Hag) auf den Weichen probleme haben, da die Weichenzungen einfach aus zu dünnem Blech sind. Auf den Bogenweichen gabs keine Probleme, auf der DKW fuhren viele Züge geradeaus oder entgleisten statt um die ecke zu fahren (das kann aber auch eindfach ein fehler an meiner DKW sein!)
Ich empfehle: Gerade und Bögen von Piko in kombination mit Code 100 Weiche von Peco
gruss, Steven
Die Anlage von meinem Sohn ist aus Piko A-Gleisen.
Zum Einsatz kommen Bogen- und Standartweichen. Zum Einsatz kommen alle erdenklichen Loks und Wagen, z.B. BR 103 oder Teibwagen BR 423 u.v.m. Bisher keinerlei Probleme. Die Laufeigenschaften sind hervorragend. Für den Preis absolut überzeugend.
Alltagstauglich? Aus meiner Sicht JA!
Grüße
Sascha
Hallo
Ich verwende das Piko A-Gleis seitdem es erhältlich ist und bin überaus zufrieden. Die Weichen halten auch meiner Gützold 118 aus DDR- Produktion mit zusätzlichen Bleigewichten (Masse von 1071Gramm,viel schwerer werden Hag-Loks doch auch nicht sein,oder) stand. Zu den Kreuzweichen kann ich allerdings leider nichts sagen. Dafür ist der Preis aber i.O. Und das 2,5mm Schienenprofil hat den Vorteil das auch ältere Fahrzeuge keinerlei Probleme beim befahren haben(auf Kleineisen ratternde Radsätze).
Gruß Matthias
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Das A-Gleis ist für Teppichbetrieb nicht so toll geeignet, auf glatten Böden geht es ganz gut. Die DKW hat mein Junior nicht. Die normalen Weichen sind absolut problemlos, die Bogenweichen sind aber tückisch. Die haben so enge Radien, dass es mit großen Dampfern zu Entgleisungen kommen kann. Darüber hinaus haben alle Weichen Kunststoff-Herzstücke. Dadurch kann es bei Langsamfahrt mit kurzen Loks mit nur zwei Achsen (z.B. Köf) zu Aussetzern kommen. Drehgestell-Loks und große Dampfer haben damit aber keine Probleme.
Für den Anlagenbau kann man das Gleis empfehlen, besonders wenn man auf die kritischen Elemente wie Bogenweichen verzichten kann. Ausserdem kann man das Gleis ganz gut z.B. mit dem Tillig-Standard-Gleisprogramm kombinieren sodass man dann auch Flexgleise mit Betonschwellen oder Stahlschwellen einbauen kann. Wer schlankere Weichen möchte, kann auch mit Peco Code 100 -Gleis kombinieren und hat so weitere Weichentypen zur Auswahl.
Hallo
Zur Bogenweichenthematik muß ich außer meiner Erfahrung Jan leider wiedersprechen. Bei mir fahren auch eine 01.5; eine 41 und eine 50 durch die Bogenweichen wovon gleich 3Stück auf meiner Anlage verbaut sind einzig ist es nichts fürs Auge so große Loks durch so enge Radien zu zwängen (ja ja die lieben Platzprobleme). Für Teppichanlagen ist es allerdings wirklich ungeeignet da Fusseln vom Teppich auf grund des nicht vorhandenen Schotterbettes leicht in die Lokgetriebe raten können und dieses dann mit der Zeit beschädigen.
Gruß Matthias
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Also meine Roco BR 57 (Lok) und meine Piko BR 38 (Tender) entgleisen gern mal auf den Bogenweichen, haben aber jeweils auch relativ starre Fahrwerke.
Ich habe nur die grossen Bogenweichen R 3/4, da habe ich keine Probleme (auch mit 30cm Wagen, Dampfer habe ich keine, weder kleine noch grosse )
gruss, Steven
Hallo,
für die Zukunft plane ich, meinen Schattenbahnhof mit Piko A-Gleis auszustatten, da auch mich der Preis überzeugt.
Für eigene erste Erfahrungen habe ich eine Testanlage aufgebaut: Normalweichen absolut problemlos, Bogenweichen (R2) eine Katastrophe. Wobei sich keine Regelmäßigkeit feststellen ließ. Die Entgleisungen zogen sich quer durch den Lokomotivpark und man konnte sich nie darauf verlassen, ob eine Lok drüber kommt oder nicht. Das konnte 20 Mal gutgehen, beim 21. Mal gab es eine Entgleisung.
Da es aber offensichtlich unterschiedliche Erfahrungen gibt, liegt die Vermutung nahe, dass die Serienstreuung recht groß sein muss (meine beiden Bogenweichen stammten aus einer Anfangspackung).
Gruß Jürgen
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Stromart | AC / DC |
Hallo Jürgen.
Deine Vermutung mit der Serienstreuung könntest du recht haben, aber meine Gleise stammen aus 2Erfurter,1 Gothaer,1 Schmalkaldener und 1 Meininger Modellbahnladen und alle zu unterschiedlicher Zeit gekauft und ich hab auf keinen der Gleise, egal ob normales Gleis oder Weiche, Probleme! Dazu kommen noch Gleise und Weichen aus 2 Lidl-Startsets dazu. Und alle ohne Probleme.
Gruß Matthias
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Bei mir sind es auch die R2-Bogenweichen, die Probleme machen, stammen aus zwei verschiedenen Startsets.
Die R2-Bogenweichen müsste ich aus Platzgrnden auch bei mir verbauen...grummel...
Ich fahre bisher auf C-Gleis und hab da bei den Bogenweichen auch oft Probleme, besonders Kurzschlüsse nerven da sehr!
Vielleicht werde ich erstmal mit zwei Bogenweichen testen und schauen, wie sich die Laufgüte meiner Loks verhält...
Hallo zusammen,
ich besitze in meinem Schattenbahnhof eine PIKO-DKW.
Leider entgleisen hier sehr häufig die unterschiedlichsten Loks, oft fährt auch ein Drehgestell gerade und das andere in den Abzweig.
Was ist da los? Liegt es an den Federn, sind die zu schwach, oder geben die Antriebe nach?
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
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Mit der Piko DKW hatte ich auch immer Probleme, sämtliche Loks entgleisten dort, bzw wollten geradeausfahren obwohl die Weiche auf Abzweig stand. Lösung fand ich da keine, hab die Piko Gleis seit langem nicht mehr aufgebaut..
gruss, Steven
Die Bogenweichen sind sehr entgleisungsträchtig. Normalweichen sind OK.
Gruß
Alexander
Anlage:
viewtopic.php?f=64&t=41454
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Spurweite | H0 |
Steuerung | Z21, Multimaus |
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Hallo
Macht mal bitte das A-Gleis nicht schlechter als es ist. Die Bogenweichen sind um längen betriebssicherer als die Roco 2,5mm Bogenweichen. Die Dkw kenn ich von nen Freund und außer Gützold's Sachsenstolz mit seinen "zu maßstäblich" geradenen Rädern läuft da auch alles sauber drüber. Sprich ich kann eure Probleme absolut nicht nachvollziehen. Was wirklich schlimme Weichen sind, sind die nun von Tillig vertriebenen alten Pilz-Weichen die ihre Konstruktion noch zu tiefster DDR-Zeit hatten. Wobei sich diese Probleme eher auf mangelnde Formenpflege zurückführen lassen, denn noch vorhandene Weichen aus der Zeit ihrer Konstruktion funktionieren auch einwandfrei.
Gruß Matthias
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Zitat von steven465
Also ich habe mal Testfahrten gemacht, und habe festgestellt, das vor allem schwere Loks (bei mir von Hag) auf den Weichen probleme haben, da die Weichenzungen einfach aus zu dünnem Blech sind.
gruss, Steven
Diesen Befund kann ich von einer DC-Modulanlage uneingeschränkt bestätigen - "Übeltäter" war hier eine Roco V 200. Die Weichenzungen sind materialmäßig tatsächlich ein Witz. Eine C-Gleis-Weiche mit einer derartigen Zunge - das Forum hätte gebrannt.
Liebe Grüße
Volker
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Hallo,
ich konnte ebenfalls die Weichenzungen der Piko A Bogenweichen als Übeltäter für Entgleisungen ausmachen.
Und zwar war es bei mir der Übergang zwischen Weichenzunge und fester Schiene am Gelenk. Bei Bogenfahrt drückte die Lok die Weichenzunge weg, das vorderste Rad lief auf und kletterte auf. Das Resultat war eine Entgleisung.
Ablösung brachte eine dünne selbstklebende Kupferfolie, mir der ich das Gelenk stabilisierte.
Seitdem ist Schluß mit entgleisen.
Pfusch ab Werk ist es trotzdem!
Gruß
Knut
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Hat jemand vielleicht eine Alternative für die Piko-DKW? Ich kann aus Platzgründen keine 2 Einzelweichen einbauen.
Welcher Hersteller hat ähnliche oder gleiche Geometrien?
@Asslstein: Wo genau wurde die Folie geklebt? Vielleicht hilft mir das auch.
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Hallo Rainerfan,
es hat jetzt etwas gedauert und schön ist das Foto auch nicht.
Aber man kann erkennen, was ich gemacht habe.
Optisch ist das ganze kein Genuß, aber es funktioniert und bei mir liegen diese Knickstellen eh nur im Untergrund.
Schöne Weihnachten wünscht
Knut
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Hallo,
ich habe folgendes Problem mit manchen Weichen des Piko A-Gleis.
Manche haben es schon beschrieben, dass wenn ein Zug über die Weiche fährt - dabei nicht gerade aus, sondern eben links oder rechts weg - das die Weichenzunge (das Ende, welches auf das feste Gleis übergeht) einfach zur Seite gedrückt wird und der Zug entgleist.
Habe lange davor geschaut woran das entgleisen liegen könnte. Immer als der Zug langsam drüber fuhr war alles i.o., doch wenn er etwas schneller die Zunge passierte, entgleist die Lok oder auch manche Waggons ...
Bild auf abload dazu:
Dateigröße: 2.44 MB
Auflösung: 1247x1083 Pixel
http://www.abload.de/image.php?img=pikoweiche31kzt.png
Habe die Zunge manuell so hingedrückt, als wenn ein Zug drüber fahren würde und deswegen immer entgleist.
Ich habe schon versucht die Zunge von unten fester zu machen, aber so wirklich wollte das auch keinen Erfolg bringen.
Ich bräuchte nun einen Rat zu alternative Weichen, die die gleiche Profilhöhe haben und keine Bettung besitzen ?
Habe das Problem bei einer Weiche links und einer Bogenweiche links.
Gruß
Steffen
Ich kann den Kollegen JanE bestätigen: In unseren kleinen A-Gleis-Bogenweichen entgleist im Innenbogen die Roco 41 reproduzierbar, weil sie klemmt und dann aufklettert. Es liegt nicht an den Wackelzungen!
Die labbrigen Weichenzungen, die von schwereren Fahrzeugen weggedrückt werden, habe ich an ganz wenigen Weichen. Eine Lösung sehe ich aber auch nicht.
Wir haben eine Fußbodenbahn, auf Korkparkett. Unsere Piko-DKW ist völlig unproblematisch. Auch die 30-cm-Lima-Wagen auf RP25 umgerüstet fahren geschoben wie gezogen problemlos darüber (5 Wagen). Bei der DKW muss man darauf achten, dass wirklich alle Zungen richtig anliegen, gibt es hier evtl. bei euren DKW Toleranzen?
Es scheint hier jedenfalls wirklich eine gewisse Streuung zu geben.
Auch die Anmerkung zu den Roco-2,5mm-Bogenweichen kann ich bestätigen. Das Problem ist hier die oft zu starke Ausfräsung der Backenschienen, die die gefräste Zunge aufnehmen soll. Es betrifft ebenfalls die Modellweichen mit 1000mm Radius. Als junger Mensch vor etwa 30 Jahren habe ich viele Stunden damit verbracht, den Fehler zu finden. Gerade Ade-Wagen mit ihren schmalen Radsätzen entgleisten oft. Ursache ist, dass die Radsätze auf der Seite der abliegenden Zunge in das gefräste Loch fallen und sich dann in der Weiche verklemmen.
Viele Grüße
Jochen
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Hallo Stefan,
vielen Dank für das Bild, so extrem ist das bei keiner meiner Weichen. Hast du mal versucht, die gebogene Zunge vorsichtig runder zu biegen - die sind ja fast gerade. Dann müsste die Zunge sich weiter herumdrehen und die Schienen besser fluchten. Evtl. hilft es auch, vorsichtig mit einer Zange die Zunge am Gelenk etwas in Richtung Flügelschiene zu biegen. Und die Kante der Flügelschiene mit einer Schlüsselfeile etwas abzuschrägen.
Gruß Jochen
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