Hallo an all, hier mal ein paar Bilder wie manche Maschinen ganz schön dreckig sein können. Kund bringt mir ein E 151 ( analog ) mit der bitte ob ich sie mir mal anschauen könnte, sie läuft nicht richtig. Sie sei bis vor kurzem sehr gut gelaufen und nun geht nichts mehr und ziehen tut sie auch nichts mehr. Meine Gegenfrage bei solchen Sachen, was hast du gemacht ? Antwort vom Kunden, nichts ! Also dann mal das gute Stück aufgeschraubt und brrrrr ist die Dreckig Dann der Schock, schaut mal die Kohlen an ( im Bild nicht ganz zu erkennen ). Die sind einmal mit der Nut ( wo der Bügel eingreift ) nach innen montiert gewesen und zum anderen ist der Querschnitt der Kohlen ja ein Rechteck. Nun waren die um 90° verdreht "eingepresst" gewesen. Konnte die Kohlen nur entfernen indem ich von innen im Motorschild mit einem Zahnstocher die Kohlen nach außen gedrückt hatte. Weiter geht es zur Innenansicht des Motorschildes, den Kommentar erspare ich uns. Dann weiter zum Anker, brrrrr es wird immer dreckiger. Jetzt ist Schluss mit Lustig, jetzt wird sie süß sauer eingelegt. Habe in ein Glas Waschbenzin gegeben ( habe in einem Nachbarforum davon gelesen ) und die Teile darin versenkt
Werde mal Morgen das Benzin wechseln müssen ist nicht mehr ganz sauber
Hi, keine fünf Minuten Die Räder hatten sich nur recht schwer drehen lassen. Eben richtig verharzt habe ich das Gefühl. Auf jeden Fall ist das Ding lange nicht gefahren, wenn überhaupt, denn bei mir hat sie keinen mm zurück gelegt. Beim hochdrehen des Reglers wurde die Beleuchtung immer heller ( ist ja richtig bei analog ) bis sich der Fahrtrichtungsschalter gemeldet hat und die Richtung gewechselt hat. Mehr war nicht drin.
Hi Arne, nein ist kein Fett. Das was so aussieht ist die Verkehrt herum eingebaute Kohle Man kann noch etwas die Rundung sehen, die normal an dem Anker anliegt.
Hi André Schlachtereien und Modellbahn ???? Wie kommen die zusammen ??? Jetzt wird's ecklig
Zitat von FerencHi Arne, nein ist kein Fett. Das was so aussieht ist die Verkehrt herum eingebaute Kohle Man kann noch etwas die Rundung sehen, die normal an dem Anker anliegt.
Hi André Schlachtereien und Modellbahn ???? Wie kommen die zusammen ??? Jetzt wird's ecklig
Ferenc
Auch Metzger sind MoBa-Freunde...
Er war aber Elektro-Meister und hat dort was gesehen, was viel schlimmer aussieht..
Moin, baaaaaaaaaaahhhhhhhhhhh ist das Gute Stück dreckig. Innen mag ich es sauber, Aussen darf ruhig etwas Dreck an den Modellen sein, das macht diese Realistischer.
MFG Thomas
Die härteste Droge der Welt, die Bahn, ein Zug und Du bist weg. Wer Rechtschreib Fehler findet, darf diese Behalten.
da stellt sich mir die Frage: Wie kann eine Lok sooooo dreckig werden? Eigentlich kann sie doch nur während der Fahrt Kohle fressen und Öl verschmieren - aber allein bei der Hälfte an Dreck dürfte sie schon lange nicht mehr gefahren sein (ist wohl ein Modellbahn-Mysterium...)
da stellt sich mir die Frage: Wie kann eine Lok sooooo dreckig werden? Eigentlich kann sie doch nur während der Fahrt Kohle fressen und Öl verschmieren - aber allein bei der Hälfte an Dreck dürfte sie schon lange nicht mehr gefahren sein (ist wohl ein Modellbahn-Mysterium...)
Gruß Mobimarkus
Nein, im Gegenteil. Im Motorschild sieht man deutlich den Abrieb der Kohlen. So sieht ein Motor definitiv aus, wenn man zu lange fährt, ohne mal den Motor auseinanderzubauen und zu reinigen. Noch ein bisschen zu viel Öl und dann entsteht eine richtige Pampe. Die nicvht richtig eingeführten Kohlen tragen auch dazu bei, dass dessen Abrieb noch grösser wird.
In solchen Fällen sollte man auch die Ritzen zwischen den Kollektorblechen rausputzen. Ansonsten gibts Kurzschlüsse und es fliesst zu viel Strom, ohne dass er genutzt wird. Falls die Lok einen Digitaldecoder hat, dann geht dieser auf Überlast.
Es gibt halt Modellbahner, die sich jehralang nicht um die Wartung ihrer Fahrzeuge scheren. Ich bin oft überascht, wie schnell sich Kohlestaub im Motorschild ansammelt.
Zitat von Martin Lutz Es gibt halt Modellbahner, die sich jehralang nicht um die Wartung ihrer Fahrzeuge scheren. Ich bin oft überascht, wie schnell sich Kohlestaub im Motorschild ansammelt.
Unter Umständen kann das recht schnell geschehen, wenn die Andrückfedern nicht richtig eingestellt sind. Bei einem Modell ist dies im Rahmen meiner Loktests nach bereits 4 Stunden Betrieb geschehen. Allerdings waren da ,,nur" die Ritzen zu, das Motorschild hingegen war noch nach 16 Stunden Betrieb ,,sauber".
ich war mal in einem Industriebetrieb und wollte ein Anwendung per Diskette auf den Rechnern einspielen. Ging aber nicht, weil die Diskettenlaufwerke so mit Staub voll waren, dass die Diskette nicht rein ging! Dagegen sehen die Teile auf den Bildern echt sauber aus!
ich war mal in einem Industriebetrieb und wollte ein Anwendung per Diskette auf den Rechnern einspielen. Ging aber nicht, weil die Diskettenlaufwerke so mit Staub voll waren, dass die Diskette nicht rein ging! Dagegen sehen die Teile auf den Bildern echt sauber aus!
Hallo ihr lieben Hobbyreparateure! So sehen Loks aus die jeden verdammten Tag beim Service eingehen! Oft wird dann auch vom Betreiber versucht, mit Gewalt das Getriebe zu bewegen inden an den Zahnrädern mit dem Schraubendreher angesetzt wird. Ein Ergebniss davon hatte ich gerade auf dem Tisch. Der Motor ist jetzt frei - aber an 4 Zahnrädern sind Beschädigungen zu verzeichnen. Fazit: Reparaturpreis übersteigt den Wert. Gruß AS:
#17 von
doc-scholliday
(
gelöscht
)
, 25.02.2010 21:28
hallo zusammen, hätte noch was für die abteilung eklig: letzter dienst im krankenhaus, 25 jahre alt, ungewaschen, haarfolikelentzündung 5 cm oberhalb des nabels, seit 10 tagen vor sich hin schwelend, nun 3 mal 5 cm groß, kommt nun um 23 uhr als notfall. weitere details erspare ich euch, da ist das bisschen schmutz in der lok ein leckerli, und auch die schlachtabfälle im getriebe von fleischereimaschinen könnten mich schon lange nicht mehr schrecken...... säubernde grüße andreas
Hi, ein Beitrag aus dem Leben Nein im ernst, ist schon manchmal zum heulen was da einem manchmal unter die Finger kommt. Aber was soll's, das wird sich in der Rechnung wiederspiegeln
da stellt sich mir die Frage: Wie kann eine Lok sooooo dreckig werden? Eigentlich kann sie doch nur während der Fahrt Kohle fressen und Öl verschmieren - aber allein bei der Hälfte an Dreck dürfte sie schon lange nicht mehr gefahren sein (ist wohl ein Modellbahn-Mysterium...)
Gruß Mobimarkus
Nein, im Gegenteil. Im Motorschild sieht man deutlich den Abrieb der Kohlen. So sieht ein Motor definitiv aus, wenn man zu lange fährt, ohne mal den Motor auseinanderzubauen und zu reinigen. Noch ein bisschen zu viel Öl und dann entsteht eine richtige Pampe. Die nicvht richtig eingeführten Kohlen tragen auch dazu bei, dass dessen Abrieb noch grösser wird.
In solchen Fällen sollte man auch die Ritzen zwischen den Kollektorblechen rausputzen. Ansonsten gibts Kurzschlüsse und es fliesst zu viel Strom, ohne dass er genutzt wird. Falls die Lok einen Digitaldecoder hat, dann geht dieser auf Überlast.
Es gibt halt Modellbahner, die sich jehralang nicht um die Wartung ihrer Fahrzeuge scheren. Ich bin oft überascht, wie schnell sich Kohlestaub im Motorschild ansammelt.
...aber euch ist bewusst, dass die Ankerkollektoren in den HLA's und Delta oder Analogmotoren von Märklin in Wahrheit Fräsen sind?
Es gibt halt sehr viele Kunden, die ihre Modelle einfach nur fahren, und keine Ahnung von der Wartung haben. Die bringen die Loks erst zum Händler wenn se nemmer läuft.
da stellt sich mir die Frage: Wie kann eine Lok sooooo dreckig werden? Eigentlich kann sie doch nur während der Fahrt Kohle fressen und Öl verschmieren - aber allein bei der Hälfte an Dreck dürfte sie schon lange nicht mehr gefahren sein (ist wohl ein Modellbahn-Mysterium...)
Gruß Mobimarkus
Nein, im Gegenteil. Im Motorschild sieht man deutlich den Abrieb der Kohlen. So sieht ein Motor definitiv aus, wenn man zu lange fährt, ohne mal den Motor auseinanderzubauen und zu reinigen. Noch ein bisschen zu viel Öl und dann entsteht eine richtige Pampe. Die nicvht richtig eingeführten Kohlen tragen auch dazu bei, dass dessen Abrieb noch grösser wird.
In solchen Fällen sollte man auch die Ritzen zwischen den Kollektorblechen rausputzen. Ansonsten gibts Kurzschlüsse und es fliesst zu viel Strom, ohne dass er genutzt wird. Falls die Lok einen Digitaldecoder hat, dann geht dieser auf Überlast.
Es gibt halt Modellbahner, die sich jehralang nicht um die Wartung ihrer Fahrzeuge scheren. Ich bin oft überascht, wie schnell sich Kohlestaub im Motorschild ansammelt.
...aber euch ist bewusst, dass die Ankerkollektoren in den HLA's und Delta oder Analogmotoren von Märklin in Wahrheit Fräsen sind?
Ja klar! Mich erstaunt dann immer auch, dass trotzdem die Kohlen gar nicht so schnell kürzer werden.
Bei der ganzen Sache finde ich eben, dass es wichtig ist, dass selbst der Besitzer der Lok selber auch mal einen Schraubenzieher in die Hand nehmen sollte um seine Lok zu putzen.
Zitat... Es gibt halt Modellbahner, die sich jehralang nicht um die Wartung ihrer Fahrzeuge scheren. Ich bin oft überascht, wie schnell sich Kohlestaub im Motorschild ansammelt.... ... Bei der ganzen Sache finde ich eben, dass es wichtig ist, dass selbst der Besitzer der Lok selber auch mal einen Schraubenzieher in die Hand nehmen sollte um seine Lok zu putzen.
Dazu möchte ich mal etwas sagen - was Euch allen sicher auch bewußt ist: viele, sehr viele Modellbahner haben Null Ahnung, was in ihren kleinen Schätzchen vor sich geht und einen Heidenregatt, da mit dem Schraubendreher ranzugehen ( "das krieg ich doch nicht wieder zusammen!") Und das Ergebnis von fehlendem Basiswissen und nicht vorhandener Grundfertigkeiten sieht dann so aus wie Ferenc vorstellt.
Hi an all, kommt mir eine Idee ( Dank an Frankfurt Manfred ) Wie wäre es den mit einer Rubrik Reparatur und Wartung ? Na, was sagen die Admins zu diesem Vorschlag ?
Zitat von Elias ...aber euch ist bewusst, dass die Ankerkollektoren in den HLA's und Delta oder Analogmotoren von Märklin in Wahrheit Fräsen sind?
siehe mein erster Beitrag weiter oben: wenn die Andrückfedern richtig eingestellt sind, dann sind die Fräseigenschaften deutlich geringer. Ausnahme: die ,,HLA" (DDCM1) mit blau gefärbten Ankerkeulen.
da lobe ich mir die C-Sinus Motore und Ableger, da passiert so was nicht, bei den alten Flachkollektoren sah das bei mir auch nicht so aus! Warmes Wasser und Prillösung und Ultraschall hilft da richtig gut.