RE: Grundlegende Fragen vor Planungsbeginn

#1 von Shorty ( gelöscht ) , 17.01.2010 11:29

Hallo Forengemeinde!

In dem knapp einem Jahr in dem ich nun mit dem Planen und phantasieren über eine mögliche Anlage beschäftigt bin,
sind einige Ideen zusammengekommen, die durch vorsichtiges Annähern an die Materie und der bitteren Erkenntnis, dass
ein Raum mit 23m² doch nicht allzu viele Möglichkeiten offen lässt, wie ich zu Anfang dachte, wieder verworfen worden.

Irgendwann habe ich auch in den sauren Apfel gebissen und mir trotz des recht hohen Verkaufspreis das Programm Wintrack
gekauft. Die ganzen Freewareprogramme, die ich Web verfügbar sind, waren zwar für den Anfang zum Ausprobieren recht gut
geeignet aber ich habe immer neidisch auf die phantastischen Pläne geschaut, die mit Wintrack geplant worden sind.
Die Pläne, die ich dann nach recht langer Einarbeitungsphase mit dem Programm zu Stande gebracht habe (ich lerne immer noch)
waren alles andere als schön anzusehen und ich bin mir sicher, dass auch ein Betrieb auf den von mir erstellen Streckenlayouts
schnell langweilig werden. Zu vollgestopft und ohne richtige logische Reihenfolge. Irgendwie auch nicht vorbildgerecht und auch
die ein oder andere S-Kurve habe ich reingebaut.

Nach reiflichem Überlegen habe ich mich schließlich dazu entschlossen erst einmal Wissen über bestimmte Betriebsabläufe
zu sammeln um dann in der Lage zu sein hier im Forum einen Plan zu präsentieren, den man zeigen kann, ohne zu erröten ops:
Schließlich soll mir der Plan ja auch selber gefallen und ich denke mit dem mir zur Verfügung stehenden Platz ließe sich noch
etwas sehr gutes realisieren.
Beim Studium vieler Bücher, Magazine und Seiten im Internet hat mich aber dennoch irgendwie der Frust gepackt.
Viele Hefte zum Beispiel warben damit Einsteigern Hilfe beim Planen zu geben oder gaben Hilfestellungen dazu, mit Hilfe von
besonderen Tricks Platz auf der Anlage zu sparen (Bogenweichen) oder die Optik zu wahren (kleiner Radius im Tunnel etc.)
aber die eigentlich gesuchten Informationen, was einen realistischen Gleisplan ausmacht, habe ich nicht gefunden.
Also, was macht denn nun einen guten, realistischen Plan aus?
Wie bindet man geschickt einen Werksanschluss an?
Wie ist die Reihenfolge beim Warten von Dampfloks in einem BW?
Wie sollte ein Kopfbahnhof oder Durchgangsbahnhof aufgebaut sein, damit sinnvolle Betriebsabläufe möglich sind?

Natürlich ist mir auch klar, dass zum Beispiel ein Bahnhof immer den örtlichen Gegebenheiten der Topografie oder der
Zahl der Reisenden oder der Masse des Güterverkehrs gebunden ist und sein Gleisbild einzigartig ist.

Wo bekomme ich denn nun diese Informationen? Kennt irgendjemand vielleicht eine Seite im Netz, die sich damit beschäftigt?
Kann mir jemand von euch vielleicht weiterhelfen?

Ich bin es langsam wirklich leid einfach ins blaue loszuplanen und den hart erarbeiteten Plan wieder zu verwerfen. Denn irgendwann
möchte ich auch gerne mal anfangen...

Schon mal danke für eure Hilfe.
Gruß,

Philipp


Shorty

RE: Grundlegende Fragen vor Planungsbeginn

#2 von markstutz ( gelöscht ) , 17.01.2010 11:39

Hallo Philipp

Ganz schnelle Antwort: http://design.ferrook-aril.de/

für eine längere Antwort nehme ich mir gleich Zeit


markstutz

RE: Grundlegende Fragen vor Planungsbeginn

#3 von markstutz ( gelöscht ) , 17.01.2010 13:05

Auch wenn ich wahrscheinlich jetzt dann gleich etwas ins Phrasenschwein geben muss: das Vorbild liefert die beste Vorlage für eine Modellbahn. Und zwar sowohl was die Gleisanlagen angeht, als auch die betrieblichen Aspekte und letztlich auch die Ausgestaltung.

Zitat

a) Was macht denn nun einen guten, realistischen Plan aus?
b) Wie bindet man geschickt einen Werksanschluss an?
c) Wie ist die Reihenfolge beim Warten von Dampfloks in einem BW?
d) Wie sollte ein Kopfbahnhof oder Durchgangsbahnhof aufgebaut sein, damit sinnvolle Betriebsabläufe möglich sind?



a) je häufiger die Frage "würde man das beim Vorbild auch so bauen?" mit ja beantwortet werden kann, desto realisitischer ist der Plan. Beispiel: ein Unterwegsbahnhof mit vier Bahnsteigen ohne Streckenverzweigung oder Knotenfunktion -> unrealistisch, da nur zwei Bahnsteigkanten benötigt werden. Ist aber eine Abzweigung vorhanden (oder zumindest im Betriebskonzept gedacht, die Abzweigung kann auch im 'unsichtbaren' stattfinden), dann sind bei Zugskreuzungen auf der Hauptstrecke schon drei Bahnsteigkanten nötig.
b) der Anschluss kann vom Bahnhof aus erfolgen, dann sind für die Zustellfahrten 'nur' Rangierbewegungen nötig. Von der Strecke aus ist ein Anschluss auch denkbar, da kommen dann aber betriebliche Hindernisse dazu: die Wagenzustellung muss mittels Sperrfahrt erfolgen (was im Modell sicher eine spannende Erweiterung der Möglichkeiten sein kann).
c) keine Ahnung, diese Frage müssen andere beantworten
d) die Planung der Infrastruktur erfolgt heute sehr stark bedarfsbezogen - im Falle unseres Bahnhofes ist bereits für 2020 bekannt, welche Züge wann halten und wie lange die einzelnen Gleise belegt sein werden. Von dieser Bedarfsplanung aus werden dann die nötigen Gleislängen definiert, Abstellgleise geprüft etc. Aber auch früher dürfte das so gemacht worden sein...
Beispiel: ein kleiner Endbahnhof an einer Stichstrecke. Es verkehren sechs Personenzug- und ein Güterzugspaar. Da die Züge lokbespannt sind, muss nebst dem Hauptgleis noch ein Verkehrsgleis zum Umfahren vorhanden sein. Das stellt sozusagen die Minimalstkonfiguration dar. Mit zwei Gleisen ist sogar eine Zugskreuzung möglich. Jetzt ist die Epoche mitentscheidend: wird in einer Epoche gebaut, wo der 'kleine' Güterverkehr mit Stückgut und Einzelwagenverkehr noch betrieben wurde, so dürfte der Bahnhof noch einen Güterschuppen erhalten, der mit einem kurzen Stumpfgleis versehen wird. Auch ein Freiladegleis und eine Laderampe gehören zur Grundausstattung. Wird dort wenig Verkehr erwartet, so könnte die Rampe am Güterschuppen angebaut und die Ladestrasse in die Verlängerung des GSch-Gleises integriert sein. Ist das Verkehrsaufkommen aber vermutlich grösser, so wäre z.B. ein eigenes Rampengleis sinnvoll, damit die Nutzlänge grösser und die Zugänglichkeit beim Rangieren besser gewährleistet ist.
Übernachtet ein Zug im Bahnhof, so ist die Frage zu klären ob es die Lok auch tut (dann ist ein kleiner Lokschuppen nötig) oder ob sie als Lokzug zum nächsten grösseren Bahnhof dampft (wenn die Strecke kurz ist) und dort übernachtet.

Ein entsprechende Endbahnhof könnte ungefähr so aussehen:

Oder mit einem entsprechenden Gleis für die Laderampe:

Mehr zu diesen Plänen auf meiner Homepage unter "Bad Fuchsburg".

Weiter empfehle ich dir die Gleisplan-Hefte aus dem Hause MIBA ganz herzlich, besonders
"Anlagen-Vorbilder für Kenner und Genießer" von Michael Meinhold
Hier werden zehn Gleispläne vorgestellt, inkl. vielen Hintergründen zu den entsprechenden Vorbildern.
"55 Modellbahn-Gleispläne" ebenfalls von MM ist eine Sammlung von Plänen aus der Miba und anderen Publikationen - die Beschreibungen sind nicht so lang wie beim oberen Werk, aber für einen Überblick über verschiedene Lösungen, Ideen etc. sicher gut.


markstutz

RE: Grundlegende Fragen vor Planungsbeginn

#4 von Challenger , 17.01.2010 13:19

Zitat von Shorty
Wie ist die Reihenfolge beim Warten von Dampfloks in einem BW?


Hallo Phillip,

zu Mark's Ausführungen kann man nichts hinzufügen.
Zu deiner Frage bzg. BW schau mal bei [http://de.wikipedia.org/wiki/Bahnbetrieb...ampflokomotiven)] nach.
Aber pass auch ein richtiges BW verlangt auch nach einem größeren Bahnhof!

Gruß Hubert


 
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RE: Grundlegende Fragen vor Planungsbeginn

#5 von Asslstein , 17.01.2010 13:52

Hallo Phillip,

mir war es bei der Bahnhofsplanunfg auch immer sehr hilfreich wenn ich mich nur am absolut notwendigen orientiert habe.
z.B.:

- Der fahrende Zug braucht nur eine eingleisige Strecke.
- Sollen unterwegs Leute aussteigen, brauchts noch einen Bahnsteig.
- Sollen sich dort auch Züge begegnen, braucht man ein zweites Gleis mit zwei Weichen.
- Sollen dann noch Güterwagen be- und entladen werden, braucht man für die ein Abstell-, bzw. Be- und Entladegleis mit Rampe, Schuppen oder Ähnlichem.
- etc.

Hinter allem steht die Wirtschaftlichkeit und alles wird auf das notwendigste beschränkt. Das kann man sich zu nutze machen.

Gruß
Knut


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RE: Grundlegende Fragen vor Planungsbeginn

#6 von markstutz ( gelöscht ) , 17.01.2010 17:18

Nach dem das Vorbild vom Betriebsprinzip abgehandelt ist (ohne auf einzelne Details einzugehen, das wäre im Einzelfalle noch zu tun), kann der Fokus auf die Modellbahn gerichtet werden. Dabei spielt aber das Vorbild noch immer eine grosse Rolle...

Die Frage nach dem WO
Vielleicht eine der wichtigsten Fragen überhaupt, wenn es um die Planung einer Modellbahn geht. Aufgrund der geografischen Lage ergeben sich für das Vorbild die unterschiedlichsten Bedingungen, was Bau und Betrieb angeht. Gebirgsstrecken zeichnen sich häufig durch grosse Steigungen, enge Radien und tollkühne Kunstbauten aus, während die Flachbahnen schon sehr früh grosse Radien erhielten, um so grosse Geschwindigkeiten wie nur technisch machbar zu ermöglichen.
Wenn es um die Umsetzung geht, dann ist bei z.B. bei Küstenbahnen ein anderer Weg für das 'Verschwinden' in die Unterwelt von Fiddle Yard bzw. Schattenbahnhof zu finden wie bei einem Nachbau der Albulalinie (RhB), wo einfach ein Berg mit Tunnel den Zug 'schluckt'.
Ein letzter Aspekt der Frage nach dem Wo ist noch: in welcher Umgebung soll die Bahn angelegt sein? Eher im städtischen Milieu mit grossen Häusern, Hinterhöfen und Gewerbe-/Industriezonen? Oder ist es die Agglomeration einer Stadt mit den typischen Einfamilienhäusern? Soll eher die ländliche Umgebung gezeigt werden, mit kleinen Dörfern, teilweise noch intakter Landschaft und Landwirtschaft, Wäldern und Gewässern? Natürlich ist auch eine Mischung möglich, benötigt aber IMHO entsprechend sehr viel Platz um glaubhaft zu wirken.
Der letztgenannte Punkt führt weiter zu...

Die Frage nach dem WAS
Was soll dargestellt werden? Der kleine Unterwegsbahnhof eines Dorfes oder einer Kleinstadt? Ein mittlerer Knotenbahnhof mit verschiedenen Strecken, die hier zusammenkommen? Oder eine grosse Bahnanlage wie z.B. ein BW oder ein Abstellbahnhof/Rangierbahnhof?
Was verbindet die Betriebspunkte - sichtbare und unsichtbare? Eine zweigleisige Hauptbahn mit grosszügigen Radien? Eine einspurige Nebenstrecke mit vereinfachtem Nebenbahnbetrieb? Eine schmalspurige Kreisbahn?
Was gehört als weitere Ausgestaltung dazu? Ein Gleisanschluss für mehr Rangierbetrieb? Ein kleines BW für eine oder zwei Loks? Gehört ein bestimmtes Bauwerk, z.B. eine Brücke, zum Pflichtinhalt? Soll eine typische Landschaftsform zu sehen sein?

Die Frage nach dem WANN
Welche Epoche darf es denn sein? Heute oder früher? Die Zeit entscheidet natürlich über das Rollmaterial und die Bahngesellschaft. Aber auch die Ausgestaltung wird mit der Epoche bestimmt - LKW und PKW finden sich in Epoche 1 praktisch gar nicht, auch in Epoche 2 waren sie noch selten...
Wenn man sich die Entwicklung eines bestehenden Bahnhofes ansieht, so kann man feststellen, dass die Epochen auch das Aussehen eines Bahnhofes stark beeinflusst haben. Waren früher häufig grosszügige Gleisanlagen für den Güterverkehr vorhanden, so sind diese heute auf vielen Bahnhöfen ganz verschwunden oder auf ein Minimum gekürzt worden. Auch der Zugang zu den Gleisen für die Reisenden - früher wurden die Gleise unter Aufsicht überschritten, heute sind viele Bahnhöfe nicht mehr besetzt und darum der Zugang 'schienenfrei', d.h. durch Unterführungen - hat sich stark geändert.
Die Zugsdichte wird auch durch die Epoche stark beeinflusst. Verkehrten z.B. auf 'meiner' Stammstrecke (Hochrheinbahn Basel - Konstanz) in den 70er Jahren noch bis zu 12 Ferngüterzüge täglich, sind es keine mehr. Dafür hat sich die Zahl der Personenzüge massiv erhöht mit einem Stundentakt bei IRE und bei den RB.

Die Frage nach dem WER
Komische Frage? Mitnichten! Ist die Anlage für eine Person alleine gedacht, ist bei manueller Steuerung kaum mehr als ein Zug zu bewältigen. Wird automatisiert, können es natürlich mehr Züge sein. Wird eine Anlage aber für zwei oder gar drei Spieler geplant, so sind verschiedene Rollen wie z.B. Fahrdienstleiter und Lokführer denkbar, oder es werden zwei 'arbeitsintensive' Betriebsstellen geschaffen, die für jede Menge arbeit sorgen.
Sind Kinder dabei? In welchem Alter? Soll es eine Anlage für jung und alt werden? Das dürfte eine besondere Herausfoderung sein, aber sicher spannend...

Die Frage nach dem WIE
Ja, wie soll sie nun werden, die Anlage? Nun ist eine Auseinandersetzung mit den obigen Fragen nötig, eine ehrliche Definition von dem was sein muss, was sein kann und was nicht sein muss/soll. Daraus lässt sich immer klarer erkennen, welche Form die zukünftige Anlage haben soll.
Und immer im Auge behalten: es muss keine 'fixe' Anlage sein - auch Segmente und Module haben ihre Vorteile...


markstutz

RE: Grundlegende Fragen vor Planungsbeginn

#7 von Shorty ( gelöscht ) , 17.01.2010 19:20

Abend!

Ich danke euch allen für eure Antworten.

@Hubert
Das mit dem großen Bahnhof ist mir natürlich klar. Schwer zu beurteilen ist für mich als absoluten Einsteiger, wie viel Platz so ein Bahnhof
denn nun einnimmt, wenn das vorbildgetreue Dampf-Bw samt Schuppen für Schlepptender-Loks dazu passen soll.

@Knut
Das mit der Wirtschaftlichkeit klingt natürlich logisch. Warum mehr Geld in Bahnanlagen investieren, wenn sie gar nicht ausgelastet
oder gar gebraucht werden. Ein Beispiel, dass meiner Meinung nach dagegen spricht, ist "unser" Hauptbahnhof in Siegen. Der weist beispielsweise
Bahnsteige bis zu 344m auf. Obwohl dort nur RE oder RB verkehren. (Seit Dezember auch ein EuroCity) Ausgelastet werden die wohl auch
in den besten Jahren der Region nicht gewesen sein.

@Mark
Danke dir auch für deine guten und ausführlichen Ausführungen.
Die Fragen aus deinem dritten Beitrag konnte ich mir selber (schnell) alle beantworten:
WO: Ruhrgebiet. Also eher die flachere Region. Brücken doch dann eher nur, um eine Straße zu überqueren.
WAS: Mein Wunsch wäre als Hauptthema ein Stadtbahnhof (Durchgang) mit dazugehörendem BW. Gerne auch ein Gleisanschluss.
Das stelle ich mir genauso wie du es beschrieben hast vor: Bhf mitten in der "Stadt". Strecke führt vorbei an Häusern und evtl.
Industrieanlagen.
WANN: Da stelle ich mir den Übergang von Epoche III zu IV vor.
WER: Das bin dann ich alleine. Betrieb sollte digital sein.

Nur bin ich im Moment noch überfragt, ob sich dieser Wunsch (Träumerei?) auf meinem Platz realisieren lässt, da ich ja nun keinerlei Bezug habe,
was den Platzbedarf angeht. Wenn man von Wintrack ein mal absieht.


Shorty

RE: Grundlegende Fragen vor Planungsbeginn

#8 von CR1970 , 17.01.2010 19:26

Wie viel Platz hast du denn? Oder habe ich das überlesen?


Andrà tutto bene und nette Grüße von CR1970
Mein Bahnhof Crailsheim um 1968...
Meine Videos findet ihr hier...


 
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Stromart AC, Digital


RE: Grundlegende Fragen vor Planungsbeginn

#9 von Shorty ( gelöscht ) , 17.01.2010 19:29

Die Anlage stelle ich mir als U-Form vor.


linker Schenkel des U = 3,4m
"Mitte" des U = 5,4m
rechter Schenkel des U = 4,2m


Shorty

RE: Grundlegende Fragen vor Planungsbeginn

#10 von Challenger , 17.01.2010 19:40

Zitat von Shorty
WO: Ruhrgebiet. Also eher die flachere Region. Brücken doch dann eher nur, um eine Straße zu überqueren.
WAS: Mein Wunsch wäre als Hauptthema ein Stadtbahnhof (Durchgang) mit dazugehörendem BW. Gerne auch ein Gleisanschluss.
Das stelle ich mir genauso wie du es beschrieben hast vor: Bhf mitten in der "Stadt". Strecke führt vorbei an Häusern und evtl.
Industrieanlagen.



Ivo Cordes hat vor 25 Jahren mal was Nettes geplant. Den Anlagenvorschlag "Im Revier" findet man in seinem Buch ab Seite 41.

Gruß Hubert


 
Challenger
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Spurweite H0m
Steuerung Gehirn
Stromart Digital


RE: Grundlegende Fragen vor Planungsbeginn

#11 von Shorty ( gelöscht ) , 17.01.2010 20:08

Das Buch habe ich hier. Hier stört mich, dass der Bahnhof unten rechts nur leicht angedeutetet wird.
Prinzipiell aber in etwa das, was ich mir vorstelle. Allerdings kann der Hafen ruhig wegfallen und es könnte
mehr Strecke an den Hinterhöfen der Häuser geben. Wenn man diesen Vorschlag noch ein wenig auf meine
Maße vergrößert, wäre das schon eine Überlegung.


Shorty

   


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