Hallo, ich bräuchte mal Hilfe. da ich meine Loks nun langsam alle umstelle, benötige ich mal jemanden der mir meine Loks vernünftig einstellt. Hab leider keine Möglichkeit dafür. Das heist das sie die "relative" Geschwindigkeit zum Original hat und nicht übertrieben über die Gleise rast.
Zitat von BluelinerHab leider keine Möglichkeit dafür.
Falls fehlt denn? Die Geschwindigkeitsmessung? Die Programmiereinrichtung? Die Vorbilddaten?
Ich nutze zwei Schaltgleise (an die Druckerschnittstelle eines Laptops angeschlossen) zur Geschwindigkeitsmessung. Das Programm kannst Du haben: http://www.h0-freun.de/mrr/software/index_d.htm
Zitat von BluelinerHab leider keine Möglichkeit dafür.
Falls fehlt denn? Die Geschwindigkeitsmessung? fehlt Die Programmiereinrichtung? vorhanden(denke das geht mit der 6021) Die Vorbilddaten?
Ich nutze zwei Schaltgleise (an die Druckerschnittstelle eines Laptops angeschlossen) zur Geschwindigkeitsmessung. Das Programm kannst Du haben: http://www.h0-freun.de/mrr/software/index_d.htm
Wenn dir "nur" die Geschwindigkeitsmessung fehlt ist das ganze echt kein Hexenwerk.
Die Geschwindigkeit definiert sich als Wegstrecke pro Zeiteinheit (km/h oder m/s). Also nimmst du dir eine Strecke und misst deren Länge und stoppst die Zeit, die das Modell zum Durchfarhen dieser Strecke braucht. Dann hast du zwei Werte. Die Weglänge und die Zeit. Dann rechnest du die Wegstrecke in km und die Zeit in Stunden um dividierst die Wegstrecke durch die Zeit. Dann erhälst du die Geschwindigkeit in km/h welche dein Modell fährt. Wenn du wissen willst, wie schnell das im Originalwäre musst du diesen Wert im Falle von H0 mit 87 multiplizieren und schon hast du das Ergebnis.
Das machst du mit jeder Lok solange bis der einzustellende Wert deiner Vorstellung entspricht.
Noch ein Tipp. Nimm für die Wegstrecke ruhig ein paar Meter. Dann wird es einfacher die Zeit zu messen, weil du zwischen Start und Stopp mehr Zeit hast.
ich habe mir ein Teppichoval von 7 m Länge aufgebaut. Bei Wikipedia habe ich mir die Originalgeschwindigkeiten der Loks herausgesucht. Nach etwas Einfahren habe die Loks 10 Runden vorwärts und rückwärts fahren lassen. Gestoppt wird mit einer einfachen digitalen Eieruhr. Wenn sich zwischen vorwärts- und rückwärts-Fahrt beim Modell Differenzen bestehen, muss erst mal Motor, Getriebe, Druck der Kohlen etc geprüft werden. Ich stell die Loks dann auf etwa 120 Prozent der Echtgeschwindigkeit ein. Ich habe mir einmal eine Umrechnungsliste für diese 70 Meter Teststrecke erstellt.
Danke für eure Tips, die ich sehr hilftreich finde. Jedoch ist es nicht das was ich haben möchte, da es nicht genau ist. am Besten wäre es mit einem Rollenprüfstand mit ein/angebauten Tachometer, so das ich z.B. alle Dampfloks genau auf sagen wir mal 100, Diesel 120 und E-Loks 140 einstellen kann. Bei mir fahren selten die Verschiedenen Lokarten, entweder Dampf-, Diesel- oder E-Lok´s.