Ich baue derzeit an einem Nebenbahn BF, als nächstes wären die Bahnsteige dran . Ich baue mit K-Gleis und habe eig. vor einen Schüttbahnsteig zu erichten nun meine frage: Wie Hoch sollte dieser sein ? und: Aus welchem material baue ich den am besten?
Was heißt Nebenbahnen? Es gibt auch Hauptstrecken, wo an Bahnhöfen kein Bahnsteig ist - jedenfalls nichts, was ich so nennen würde. Erlangen Bruck zum Beispiel ("Bahnhof" auf der Hauptstrecke Bamberg-Forchheim-Nürnberg). Da muß man (derzeit noch) über die Gleise latschen, um zu dem Gleis zu kommen, von wo der Zug abfährt. Wenn man dort aussteigt, muß man runterspringen und steht dann im Staub. Nix für die alte Oma.
Auf der Nebenstecke von Forchheim nach Ebermannstadt gibt es Haltepunkte, wo der Bahnsteig aus einem Trampelpfad in dem Rasenstreifen neben dem Gleis besteht. Als da früher noch die alten Silberlinge eingesetzt wurden, war Einsteigen eine Art Turnübung.
Bahnsteighöhen sind beim Vorbild genormt. Es gibt 19 cm, 38 cm, 55 cm, 76 cm und 96 cm hohe Bahnsteige.
96 cm sind nur für S-Bahnen. 76 cm sind für den höhengleichen Einstieg in Fernverkehrszüge. 55 cm sind für den höhengleichen Einstieg in moderne Niederflurfahrzeuge.
Auf einer Nebenbahn wären vermutlich am ehesten 19 cm oder 38 cm zu finden, nach Modernisierungen in jüngerer Zeit vielleicht auch 55 cm.
die angegebenen Bahnsteige beziehn sich auf den (inzwischen?) genormten Normalfall - bis in die Epoche 3 und 4 war in die "minimale" Höhe fast alles drin. Markus hat ja schon einiges genannt - HP Burggaillenreuth war z.B. so was, aber auch tlw. Kriegenbrunn und Neuses an der Fuchtl nach Herzogenaurach - oder die HP der Seku nach Gräfenberg.... An solchen HP mußten Kinder von ihren Eltern oft auf die erste Stufe gehoben werden, um einzusteigen (ich auch.....).
@ Tobias: Es ist also auch eine Frage der dargestellten Zeit - je weiter in die Vergangenheit, umso größere Freiheitsgrade hast Du.
die angegebenen Bahnsteige beziehn sich auf den (inzwischen?) genormten Normalfall - bis in die Epoche 3 und 4 war in die "minimale" Höhe fast alles drin. Markus hat ja schon einiges genannt - HP Burggaillenreuth war z.B. so was, aber auch tlw. Kriegenbrunn und Neuses an der Fuchtl nach Herzogenaurach - oder die HP der Seku nach Gräfenberg.... An solchen HP mußten Kinder von ihren Eltern oft auf die erste Stufe gehoben werden, um einzusteigen (ich auch.....).
@ Tobias: Es ist also auch eine Frage der dargestellten Zeit - je weiter in die Vergangenheit, umso größere Freiheitsgrade hast Du.
Trotzdem gab es aber auch damals auch bereits den Normalfall. Und fuer die Freiheitsgrade muss man auch nicht in die Vergangenheit zurueckgehen: Die EBO spricht z.B. nur von neu erstellten Anlagen.